Gott & die Welt!

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11Raiden

Guest
Erklärt Eueren Glauben und/oder Euere Sichtweise der Welt!
Ich traue mich mal und fange ein wenig an.

Ich habe eine angemessene (mit eine Prise evangelischen Glaubensgut) Erziehung gehabt.
Anfang Zwanzig erkannt das ich mit dem Märchenbuch (Bibel; nicht falsch verstehen, ich war nicht dabei, oder kann mich nicht mehr erinnern, da sind auch viele wahre und interessante Geschichte drin) nicht mehr so viel anfangen kann und bin aus der Kirche ausgetreten, weil ich mit mir und den höheren Mächten selber sprechen kann, als das ich einen Vermittler oder Katalysator dafür bräuchte, der mich und ggf. die Welt nicht so gut kennt, wie ich.

Vor allem dieser "Jesus-ist-Dein-Retter-sonst-bist-du-verloren-und-kommst-in-die-Hölle" (wenn der gute Mensch, damals nur die Hälfte der Überlieferungen wirklich auf die Beine gestellt hat, dann ist er (uns?) immer noch glorreiches Vorbild auf die Möglichkeiten und Potentiale der Menschheit und jedes Einzelnen Wesens!) verbunden mit den mitteralterlichen Hexerverbrennung und Inquisitionen, der "heilge" Kreuzzug (seit wann kann Krieg heilig sein?) sowie Enteignungen und vor allen hohes Wissen für sich behalten nerfte mich damals an der Kirche.
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Mittlerwele kann ich in der Kirche auch das Gute sehen.
Es ist halt immer die Frage welche Zeit ist grade?
Welcher Zeitgeist herrscht grade vor?
Wie und warum füllen manche Wesen Ihre Rolle aus?

Man kommt dann immer mehr in einem Zustand des nicht beurteilens hinein, den ich damals in diesem Maße noch nicht hatte und auch im Moment nicht in Vollkommenheit behersche.

So nun könnt ihr Euch mal kund tun.
Soll ja kein Monolog werden.
Das tue ich immer mir der Parkuhr und bezahle die Zeit, damit ich ein gutes Werk für die Allgemeinheit tue, in dem ich so spende OHNE die Quittung in meiner Steuererklärung einzureichen.
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EDIT: Momentan halte ich mich an dem Buddhismus, obwohl bei meiner Prüfung und anschliessenden Bestallung zum Heilpraktiker für Psychotherapie (ja ich bin keine Gefahr für die Volksgesundheit) wurde mir von den Prüfern mitgeteilt, dass sie es eher als Lebensauffaussung, als Relegion sehen.

Naja, das ist deren Meinung.
Relegion bedeutet, dass es einen Ursprung hat und Buddhismus hat auch einen Ursprung, wie alle Relegionen im Bewußtsein von lebenden Wesen.
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Spam gelöscht. Sagt etwas zum Thema oder laßt den Thread in Frieden sterben.
 
Also ich halte nix von der Kirche.

Meine Meinung:

Die Kirche in der jetzigen Form abschaffen.
Jeder hat seinen eigenen "Glauben", von mir aus glaubt auch an den WoW-Gott oder sonst einen Schranz, muss jeder selbst wissen!
Ich z.B. glaube nur an mich selbst und meine Leistungen!
Meine Erziehung war zwar anfangs eher evangelisch, aber es hat sich schnell rausgestellt dass ich den ganzen Mist nicht mitmachen will, ergo hab ich z.B. auch meine Konfirmation abgebrochen.

Die Kirche kostet nur Geld und gibt es an den falschen Stellen aus. Sicherlich gibts auch gute Leute die es ehrlich meinen, sind aber die wenigsten.

Zum Thema Hexenverbrennung und Co, die waren halt alle bekloppt damals, denn sie wussten es nicht besser. ^^

Achja und die Bibel ist nichts weiter als eine Geschichte, genau wie Millionen andere Bücher auch.
Leider wissen das die wenigsten. Und das betrifft ja nicht nur den Evangelismus, sondern auch fast alle anderen Religionen der Welt.

Am ehesten würde ich mich dem Buddhismus zurechnen, denn das ist eine Philosophie und keine Religion. Noch dazu eine sehr sinnvolle, also wenn irgendwas Sinn macht, dann wohl der Buddhismus.

Soweit meine 2 Cents. ^^
 
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"Glauben ist Hoffnung, Hoffnung wird auch in schweren Zeiten am Leben erhalten!"

Viel mehr oder viel weniger hab ich hier nicht zu sagen.
 
Also ich halte nix von der Kirche.

Meine Meinung:

Die Kirche in der jetzigen Form abschaffen.
Weil Dir die Kirche nicht zusagt soll sie gleich abgeschafft werden? Was ist denn, wenn Dir ne politische Partei nicht ins Schema passt, weil sie nicht mit Deiner Einstellung übereinstimmt? Soll man die auch gleich abschaffen?

Jeder hat seinen eigenen "Glauben", von mir aus glaubt auch an den WoW-Gott oder sonst einen Schranz, muss jeder selbst wissen!
Gut, Du überlässt jedem seine Religionsfreiheit, find ich top!
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Aber warum Du dann die Kirche abschaffen willst ist mir unklar.

Die Kirche kostet nur Geld und gibt es an den falschen Stellen aus. Sicherlich gibts auch gute Leute die es ehrlich meinen, sind aber die wenigsten.
"Die wenigsten"...und Deine Informationen sammelst Du von welcher Stelle? Die Kirche unterhält Gebäude, bezahlt Löhne (Stichwort Arbeitsplätze) und angagiert sich in diversen grösseren, sowie kleineren Hilfsprojekten. Wo sollte denn das Geld sonst hinfliessen wenn nicht da hin wo es derzeit fliesst?

Achja und die Bibel ist nichts weiter als eine Geschichte, genau wie Millionen andere Bücher auch.
Tjo, Bücher und das darin enthaltene Wissen bilden den Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wenn Du willst kannst Du die Bibel als Geschichtsbuch nehmen, das wäre wohl der wissenschaftlichste Ansatz. Dann könntest Du die Parallelel zu den anderen gefundenen geschichtlichen Informationen nehmen und Dir selbst zusammenschustern, was und ob da drin steht was tatsächlich passiert ist oder nicht.
Alternativ kannst Du aber auch einfach die Bibel als das nehmen, wozu sie gedacht ist: als Wegweiser und Ratgeber fürs Leben.

Leider wissen das die wenigsten. Und das betrifft ja nicht nur den Evangelismus, sondern auch fast alle anderen Religionen der Welt.
Ahso...ok Du bist wohl der einzige erleuchtete Mensch auf diesem Planeten, der weiss, dass alles, was von sämtlichen Religionen gepredigt wird, unsinnig ist? Ich geh hier jetzt nicht weiter drauf ein, sondern lasse das mal so stehn...

Am ehesten würde ich mich dem Buddhismus zurechnen, denn das ist eine Philosophie und keine Religion. Noch dazu eine sehr sinnvolle, also wenn irgendwas Sinn macht, dann wohl der Buddhismus.
Klingt für mich nach Religion als Modeerscheinung und nicht wirklich nach Buddhist aus Überzeugung...


Ich persönlich finde, dass grundsätzlich jeder Mensch an das glauben soll, woran er glauben will, solange er dadurch die Freiheiten seiner Mitmenschen nicht einschränkt. Von mir aus darf man Christ, Muslim, Atheist, Wissenschaftler (
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) oder was weiss ich sein, solange mein Gegenüber mir auch die Freiheit lässt, dass ich daran glauben darf woran ich glauben will find ich das ok (Motto: Leben und leben lassen). Was ich nicht ok finde ist Extremismus in jeder Form, von Gläubigen sowie auch von Atheisten. Von mir aus dürfen Kirchen, Moscheen, Tempel und alle anderen hübschen Gebäude in der Weltgeschichte rumstehn, find ich ganz ok. Aber was mich wirklich nervt ist, wenn jemand behauptet, seine Religion oder Lebenseinstellung sei die einzig Wahre und alles andere sei Mist, denn wir sind alle nur Menschen und wissen alle genau gleich wenig, ob da nicht tatsächlich was Übernatürliches existiert oder nicht.
 
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ich glaube nicht an gott oder irgendwas anderes (na gut ans fliegende spaghettimonster glaub ich schon aber das is standard
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).kann mir einfach nicht vorstellen das da irgende höhere macht im himmel sein soll und das gerede von der kirche mit glaube an gott ungläubiger oder brenne im höllenfeuer passt mir auch nicht
 
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Weil Dir die Kirche nicht zusagt soll sie gleich abgeschafft werden? Was ist denn, wenn Dir ne politische Partei nicht ins Schema passt, weil sie nicht mit Deiner Einstellung übereinstimmt? Soll man die auch gleich abschaffen?

Wenn es nach mir ginge, ja!
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Wie gesagt, das ist meine Meinung... ich empfinde die Kirche als überflüssig. Die Kirche ist keine politische Partei und das würde ich so nicht vergleichen.

Gut, Du überlässt jedem seine Religionsfreiheit, find ich top!
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Aber warum Du dann die Kirche abschaffen willst ist mir unklar.

Naja, weil sie mir einfach nicht passt. ^^
Also ich sehe darin einfach nur Geldmacherei. Das ist eigentlich der Hauptgrund.

"Die wenigsten"...und Deine Informationen sammelst Du von welcher Stelle? Die Kirche unterhält Gebäude, bezahlt Löhne (Stichwort Arbeitsplätze) und angagiert sich in diversen grösseren, sowie kleineren Hilfsprojekten. Wo sollte denn das Geld sonst hinfliessen wenn nicht da hin wo es derzeit fliesst?

Ich kann nur von meinen Erfahrungen sprechen!
Und die sind, dass dem Papst zu guter Letzt noch die Unterhosen vergoldet werden mit dem Geld dass andere zahlen.
Das ist natürlich drastisch und überzogen dargestellt, aber ich denke, du weißt was ich damit meine. Es wird einfach vielerorts verschwendet. Das sind die Erfahrungen die ich gemacht habe.
Und wie ich sagte, es ist sicherlich nicht überall und immer so.


Tjo, Bücher und das darin enthaltene Wissen bilden den Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wenn Du willst kannst Du die Bibel als Geschichtsbuch nehmen, das wäre wohl der wissenschaftlichste Ansatz. Dann könntest Du die Parallelel zu den anderen gefundenen geschichtlichen Informationen nehmen und Dir selbst zusammenschustern, was und ob da drin steht was tatsächlich passiert ist oder nicht.
Alternativ kannst Du aber auch einfach die Bibel als das nehmen, wozu sie gedacht ist: als Wegweiser und Ratgeber fürs Leben.

Stimme ich dir voll und ganz zu. Aber für mich ist es kein Ratgeber sondern halt einfach irgendein Buch, wie viele andere. Ich muss ja nicht das tun, was da drin steht... wenn ich es nicht für sinnvoll erachte. In der Bibel steht auch dass es Gott gibt, aber ich glaube nicht an Gott, fertig aus. Es gibt auch Ufo Bücher, aber ich glaube deswegen trotzdem nicht dran. ^^

Ahso...ok Du bist wohl der einzige erleuchtete Mensch auf diesem Planeten, der weiss, dass alles, was von sämtlichen Religionen gepredigt wird, unsinnig ist?

Das hab ich nicht gesagt. Das hast du gesagt!
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Ich habe lediglich gesagt, dass die Bibel eine Geschichte ist. Das ist meine Meinung. Das betrifft eben auch fast alle anderen Religionen, das ist ebenfalls meine Meinung. Deswegen bin ich weder erleuchtet noch weiß ich irgendwas. Ich glaube, dass es so ist, und das ist meine Meinung. Ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, sämtliche Religionen sind im Grunde genommen unsinnig, ja. Aber auch das ist meine Meinung. Du musst sie nicht teilen...

Wenn du das anders siehst, siehst du das halt anders. Ich distanziere mich von dem Vorwurf, "der einzig erleuchtete" zu sein, das hast du gesagt. Das ist aber Humbug.


Klingt für mich nach Religion als Modeerscheinung und nicht wirklich nach Buddhist aus Überzeugung...

Es steht dir frei, das zu denken! ^^
Ich trage weder Mönchskutte, noch bete ich für Buddha oder weiß der Geier wen. Ich empfinde lediglich die Buddhistische Philosophie als sinnvoll und anerkennenswert. Daher würde ich mich (ich wiederhole mich), am ehesten dazu rechnen.

Das heißt nicht, dass ich Buddhist bin oder von Buddha überzeugt bin. Ich bin nur von mir selbst überzeugt. Wäre auch schlimm, wenn nicht. ^^


Ich persönlich finde, dass grundsätzlich jeder Mensch an das glauben soll, woran er glauben will, solange er dadurch die Freiheiten seiner Mitmenschen nicht einschränkt. Von mir aus darf man Christ, Muslim, Atheist, Wissenschaftler (
jester.gif
) oder was weiss ich sein, solange mein Gegenüber mir auch die Freiheit lässt, dass ich daran glauben darf woran ich glauben will find ich das ok (Motto: Leben und leben lassen). Was ich nicht ok finde ist Extremismus in jeder Form, von Gläubigen sowie auch von Atheisten. Von mir aus dürfen Kirchen, Moscheen, Tempel und alle anderen hübschen Gebäude in der Weltgeschichte rumstehn, find ich ganz ok. Aber was mich wirklich nervt ist, wenn jemand behauptet, seine Religion oder Lebenseinstellung sei die einzig Wahre und alles andere sei Mist, denn wir sind alle nur Menschen und wissen alle genau gleich wenig, ob da nicht tatsächlich was Übernatürliches existiert oder nicht.

Ich sehe das auch so wie du. Ich schränke ja niemanden ein. Eine Kirche abzureißen ist rein hypothetisch, da ich es sowieso nie tun werde, weil ich nicht in der Position bin das zu fordern.
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Wenn ich mir hier so eine Moschee angucke die in der Nähe eines Altenheims gebaut wurde, dann muss ich aber schon angewidert weggucken, weil es optisch einfach total bescheuert aussieht. Wo wir wieder bei meinem Geschmack wären. Es passt einfach vom Baustil her nicht. Zudem bin ich der Meinung, dass all jene, die eine Moschee brauchen, sie dort bauen sollten, wo sie hingehört, und nicht umbedingt nach Deutschland. Ich fände es schließlich auch befremdlich in den Irak zu gehen und da eine Kirche im evangelischen Stil zu bauen.

Ich schränke ja niemanden ein, denn diejenigen, die diese Moschee gebaut haben, sind aller Warscheinlichkeit nach nicht gezwungen hier zu sein. Ok, es sind auch politische Flüchtlinge und Konsorten dabei, das verstehe ich auch, dass denen dann Asyl gewährt wird. Ist ja überhaupt kein Thema. Aber so eine Moschee ins Stadtbild zu parken, wo doch jeder sofort sieht, dass es bescheuert aussieht.... ich weiß nicht. Das kanns doch nicht sein.

Ansonsten stimme ich dir zu und betone nochmal, dass ich nicht alles andere verteufele und irgendjemandem hier meine Lebenseinstellung aufzwingen will. Das muss doch jeder für sich selbst entscheiden.
 
...Jeder hat seinen eigenen "Glauben"...Ich z.B. glaube nur an mich selbst und meine Leistungen!
Meine Erziehung war zwar anfangs eher evangelisch..
Die Kirche kostet nur Geld und gibt es an den falschen Stellen aus. Sicherlich gibts auch gute Leute die es ehrlich meinen, sind aber die wenigsten.
Zum Thema Hexenverbrennung und Co, die waren halt alle bekloppt damals, denn sie wussten es nicht besser.
Achja und die Bibel ist nichts weiter als eine Geschichte, genau wie Millionen andere Bücher auch.
Leider wissen das die wenigsten. Und das betrifft ja nicht nur den Evangelismus, sondern auch fast alle anderen Religionen der Welt.
Am ehesten würde ich mich dem Buddhismus zurechnen, denn das ist eine Philosophie und keine Religion. Noch dazu eine sehr sinnvolle, also wenn irgendwas Sinn macht, dann wohl der Buddhismus.
Sehe ich momentan ähnlich, aber nicht so stark verurteilend.

Momentan halte ich mich an dem Buddhismus, obwohl bei meiner Prüfung und anschliessenden Bestallung zum Heilpraktiker für Psychotherapie (ja ich bin keine Gefahr für die Volksgesundheit) wurde mir von den Prüfern mitgeteilt, dass sie es eher als Lebensauffaussung, als Relegion sehen.

Naja, das ist deren Meinung.
Relegion bedeutet, dass es einen Ursprung hat und Buddhismus hat auch einen Ursprung, wie alle Relegionen im Bewußtsein von lebenden Wesen.
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"Glauben ist Hoffnung, Hoffnung wird auch in schweren Zeiten am Leben erhalten!"
Viel mehr oder viel weniger hab ich hier nicht zu sagen.
Das ist doch sehr gut!
Weniger ist mehr.
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(mein Thema, ich möchte mich verständlich ausdrücken und schreibe oft lieber etwas mehr Textl)

Für mich liest sich daraus ein Festhalten an einer positiveren Sichtweise und eine Zielfokusierung raus.

Nach meiner Lebenserfahrung gilt dabei das Resonanzprinzip (was ich glaube, denke, fühle, empfinde, tue ziehe ich an, sei es positiv oder negativ, bewußt oder unbewußt) und das Ursache-Wirkungs-Prinzip (ich denke, glaube, fühle, empfinde, tue etwas und es entsteht aufgrunddessen eine Wirkung, ob positiv oder negativ, ob bewußt oder unbewußt).

Mein bescheidener Beitrag zu meiner persönlichen Sichtweise.
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.. das gerede von der kirche mit glaube an gott ungläubiger oder brenne im höllenfeuer passt mir auch nicht
Ich empfinde auch das man einem Glauben nicht mit Druck und Angst verbreiten sollte, sondern mit Liebe und Vertrauen.
Doch damals war halt eine andere Zeit und es herrschte in anderer Zeitgeist.
Gott sei Dank (Wortspiel) ist das jetzt anders.
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Es gibt zwar jetzt auch noch Menschen, die damit Ihren Glauben verbeiten, doch auf dem Planeten und die Vielzahl der Menschen werden das (hoffentlich) immer weniger.

..Die Kirche ist keine politische Partei und das würde ich so nicht vergleichen....
.. für mich ist es kein Ratgeber sondern halt einfach irgendein Buch, wie viele andere. Ich muss ja nicht das tun, was da drin steht... wenn ich es nicht für sinnvoll erachte. In der Bibel steht auch dass es Gott gibt, aber ich glaube nicht an Gott, fertig aus. Es gibt auch Ufo Bücher, aber ich glaube deswegen trotzdem nicht dran.
...Ich empfinde lediglich die Buddhistische Philosophie als sinnvoll und anerkennenswert. Daher würde ich mich ..am ehesten dazu rechnen.
Das heißt nicht, dass ich Buddhist bin oder von Buddha überzeugt bin. Ich bin nur von mir selbst überzeugt. Wäre auch schlimm, wenn nicht.
Damit kann ich mich anfreunden und ticke ähnlich.
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Bei der Kirche und Partei, wäre ich mir nicht so sicher, die hat mehr Einfluß als man denkt.
Es wird ja nicht umsonst eine Steuer vom Staat eingezogen, die die Kirche erhebt. ^^
 
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Wenn es nach mir ginge, ja!
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Wie gesagt, das ist meine Meinung... ich empfinde die Kirche als überflüssig.

Also so eine Einstellung bzw. Haltung find ich dann doch, ohne dir nahe treten zu wollen, sehr kindisch. Nur weil einem eine Organisation nicht gefällt, solche Aussagen rauszuhauen.... zeugt nicht gerade von Toleranz. Ebensowenig, wie deine Aussagen über den Islam bzw. Moscheen in Deutschland (ich kann dem Islam nicht viel Gutes abgewinnen, aber es gibt auch deutsch Moslems, die haben auch Rechte...).
 
Also so eine Einstellung bzw. Haltung find ich dann doch, ohne dir nahe treten zu wollen, sehr kindisch. Nur weil einem eine Organisation nicht gefällt, solche Aussagen rauszuhauen.... zeugt nicht gerade von Toleranz. Ebensowenig, wie deine Aussagen über den Islam bzw. Moscheen in Deutschland (ich kann dem Islam nicht viel Gutes abgewinnen, aber es gibt auch deutsch Moslems, die haben auch Rechte...).
Die Grundidee oder der Ursprung jeder Relegion ist nach meinen Studien Liebe und der friedvolle Umgang mit, anderen Menschen und seiner Umwelt, "blos" in der Ausführung hackelt es noch "etwas".

Ich empfinde, das aber auch für stimmig, wenn man dem Glauben, dass wir vom Affen abstammen und uns entwickelt haben, anschliessen mag. Dann sieht man die Evolution auf dem Körper-, aber auch auf dem Bewußtseins- und Emotionalbereich voranschreitend auf seinen Weg.

Ich empfinde den Weg als das Ziel und freunde mich persönlich immer mehr mit dem Gang der Schildkröte an.
Die Langsamkeit des Seins und der Genuß, der daraus entsteht.
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Zuletzt bearbeitet:
Also so eine Einstellung bzw. Haltung find ich dann doch, ohne dir nahe treten zu wollen, sehr kindisch. Nur weil einem eine Organisation nicht gefällt, solche Aussagen rauszuhauen.... zeugt nicht gerade von Toleranz. Ebensowenig, wie deine Aussagen über den Islam bzw. Moscheen in Deutschland (ich kann dem Islam nicht viel Gutes abgewinnen, aber es gibt auch deutsch Moslems, die haben auch Rechte...).


Also ich empfinde seine Äußerung überhaupt nicht "kindisch". Es ist seine Meinung, die ich weitesgehend auch so vertreten kann. Es ist nunmal sein persönliches Empfinden. Er hat ja auch Recht, wenn er mit der Organisation Kirche nicht zufrieden ist. Wie oben schon beschrieben, verprassen die halt auch gerne mal Geld für Sachen die nicht sein müssen. Aber das tun viele andere auch.

Im Grunde soll jeder Glauben was er möchte. Ich für meinen Teil bin Agnostiker. Ich glaube zwar an eine höhere Macht, aber nicht an Gott.
 
...Im Grunde soll jeder Glauben was er möchte. Ich für meinen Teil bin Agnostiker. Ich glaube zwar an eine höhere Macht, aber nicht an Gott.
Hört sich interessant an, ich glaube ich bin das auch!
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..Huch schon wieder Wortspiel.
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(kannte das Wort, aber nicht konkret seine Bedeutung)^^
 
Tjo, Bücher und das darin enthaltene Wissen bilden den Grundpfeiler unserer Gesellschaft. Wenn Du willst kannst Du die Bibel als Geschichtsbuch nehmen, das wäre wohl der wissenschaftlichste Ansatz. Dann könntest Du die Parallelel zu den anderen gefundenen geschichtlichen Informationen nehmen und Dir selbst zusammenschustern, was und ob da drin steht was tatsächlich passiert ist oder nicht.
Alternativ kannst Du aber auch einfach die Bibel als das nehmen, wozu sie gedacht ist: als Wegweiser und Ratgeber fürs Leben.
Mein shizophrenes zweites Ich will unbedingt noch erwähnt haben, dass man Bücher auch essen kann und dass die lecker sind. So jetzt hab ichs gesagt, bist Du nun zufrieden? Ja bin ich, danke. Gut. Tschüss.
 
Das ist doch sehr gut!
Weniger ist mehr.
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(mein Thema, ich möchte mich verständlich ausdrücken und schreibe oft lieber etwas mehr Textl)

Das mag für dich gelten. Bei mir ist es eher so: Schreibe ich eine Seite (das minimum um es ausführlich zu erklären) dann darf ich es 5 Seiten lang erklären!
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Für mich liest sich daraus ein Festhalten an einer positiveren Sichtweise und eine Zielfokusierung raus.

Nach meiner Lebenserfahrung gilt dabei das Resonanzprinzip (was ich glaube, denke, fühle, empfinde, tue ziehe ich an, sei es positiv oder negativ, bewußt oder unbewußt) und das Ursache-Wirkungs-Prinzip (ich denke, glaube, fühle, empfinde, tue etwas und es entsteht aufgrunddessen eine Wirkung, ob positiv oder negativ, ob bewußt oder unbewußt).

Mein bescheidener Beitrag zu meiner persönlichen Sichtweise.
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Ich empfinde auch das man einem Glauben nicht mit Druck und Angst verbreiten sollte, sondern mit Liebe und Vertrauen.
Doch damals war halt eine andere Zeit und es herrschte in anderer Zeitgeist.
Gott sei Dank (Wortspiel) ist das jetzt anders.
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Es gibt zwar jetzt auch noch Menschen, die damit Ihren Glauben verbeiten, doch auf dem Planeten und die Vielzahl der Menschen werden das (hoffentlich) immer weniger.

Damit kann ich mich anfreunden und ticke ähnlich.
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Bei der Kirche und Partei, wäre ich mir nicht so sicher, die hat mehr Einfluß als man denkt.
Es wird ja nicht umsonst eine Steuer vom Staat eingezogen, die die Kirche erhebt. ^^

Alles im allem kann man sagen du bist auf dem richtigen Weg! Du fängst an tiefer zu denken und glaubst an das Leben (wobei dort die Religionart eine untergeordnete Rolle spielt). Viele vergessen das die überwiegende Anzahl von grausamen und dramatischen Ereignissen nicht von der Natur, sondern vom Mensch selbst erschaffen wurden! Manchmal unter dem Vorwand "Freiheit" manmchal "im Namen der Religion" und an anderen Stellen aus ihrem eigentlich Grund: "Gier"

Wir sind es, die das Leben auf der Erde unerträglich oder Lebenswert machen!


Gott....höhere Macht..... ist Gott jetzt eine höhere Macht oder die höhere Macht Gott? Oder ist Gott gar ein Kollektivbewußtsein? Oder sind wir in einem Kollektivbewußtsein bei Gott?

Gebot: "Du sollst dir kein Bildnis von Gott machen"

Übersetzung frei nach Scratcher: "Lieber Mensch! Ich hab dich echt gern! Und deshalb bitte ich dich darum dir keinen Kopf über Dinge zu zerbrechen die du garantiert nicht verstehen wirst, weil du es einfach noch nicht kannst!"
 
Also so eine Einstellung bzw. Haltung find ich dann doch, ohne dir nahe treten zu wollen, sehr kindisch. Nur weil einem eine Organisation nicht gefällt, solche Aussagen rauszuhauen.... zeugt nicht gerade von Toleranz. Ebensowenig, wie deine Aussagen über den Islam bzw. Moscheen in Deutschland (ich kann dem Islam nicht viel Gutes abgewinnen, aber es gibt auch deutsch Moslems, die haben auch Rechte...).

Naja, mag sein dass es etwas unverschämt ist, zu verlangen, dass alle Kirchen eingestampft werden, geb ich ja zu.

Aber so eine Moschee sieht einfach nur total unpassend aus in einer normalen Deutschen Stadt. Wenn du sowas schonmal gesehen hast, wirst du mir beipflichten dass es aussieht wie eine mutierte Sandburg, wo man einfach nur denkt, was ist denn da für ein architektonisches Experiment schief gelaufen....

Deswegen könnte ich mich nie mit so ner Moschee hier anfreunden. Vorallem nicht so ein Riesen Ding, da ist doch offensichtlich, dass die abendländische Architektur hier nicht herpasst.
 
Hm.

Religion ist und wird immer ein brisantes Thema sein. Wegen Religionen sind schon viele Konflikte ausgebrochen und viele Menschen gestorben. Wegen der Kriche heißt das Mittelalter auch das Dunkle Mittelalter, weil hier in Europa die Gesellschaft und Wissenschaft wegen Verboten der Kirche, die damals noch oberste Instanz war, nicht weiter kam und neue Erkenntnisse sammeln konnte.

In Amerika wird in manchen Bundesstaaten noch immer die Evolutionstheorie verboten. So viel zum Thema Toleranz. Aber das ist Amerika. Wir sind hier in Europa.


Ich persönlich bin seit 17 1/2 Jahren Atheist. (hehe, ich bin ja auch erst 17 1/2 Jahre alt
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). Mein Vater ist mit 14 Jahren aus der Kriche ausgetreten und meine Mutter, als sie ihn geheiratet hat, ebenfalls. Ich wurde nie getauft, konfimiert oder ähnliches. Trotzdem habe ich in der Grundschule durch den Religionsunterricht eine Menge mitbekommen und total unwissend, was da so abgeht, bin ich nicht. Seit ich auf dem Gymnasium Philosophie wählen konnte bin ich umgestiegen. Dort haben wir auch einmal alle großen Weltreligionen in Referaten durchgekaut. Unteranderem auch den Buddhismus. Der klingt wirklich interessant, da muss ich Konov zustimmen. Aber interessant heißt für mich nicht gleich "Wow, in den Verein muss ich rein".

Ich bin tollerant, was Religionen angeht. Jeder soll an das glauben, an das wer will, oder eben nicht. Unter einer Bedingung allerdings. Dabei dürfen keine Menschen zu Schaden kommen.

Meine Meinung zum Thema. Korrigiert mich, falls ich z.B. mit dem ersten Absatz falsch liege oder so.
 
Wegen der Kriche heißt das Mittelalter auch das Dunkle Mittelalter, weil hier in Europa die Gesellschaft und Wissenschaft wegen Verboten der Kirche, die damals noch oberste Instanz war, nicht weiter kam und neue Erkenntnisse sammeln konnte.

Korrigiert mich, falls ich z.B. mit dem ersten Absatz falsch liege oder so.
Ich will nicht sagen, dass du falsch liegst, aber ich war der Ansicht, dass das Mittelalter als finster oder dunkel bezeichnet wird, weil es aus Sicht der Renaissance, also dem Beginn der sog. "Neuzeit", den Verlust der antiken Hochkultur bedeutete.

Wieso heisst es denn "Mittel-Alter"?
Weil es die Zeit (das Zeitalter) zwischen der Antike und der Neuzeit bezeichnet, also als eine Epoche in der Mitte zwischen zwei anderen, im humanistischen Weltbild idealisierten und geschätzten, Zeiten.
Finster oder Dunkel weil mit dem Untergang des römischen Reichs und damit mit dem antiken, hellenistischen Weltbild z.B. die Schrift und die Lateinische Sprache, ja die ganze (Hoch-)Kultur verloren gingen. Die Antike (Platon, Naturwissenschaften usw) wurde in der Renaissance (=Wiedergeburt, bezieht sich ja schon der Name auf das "Antike RELOADED") wiederentdeckt und zur ideologischen Grundlage.

Wobei ich mich dagegen wehren würde, die karolingische Zeit und danachfolgende Gotik (in der z.B. Licht Gott verkörperte - soviel zum Finsteren und Religion) nicht als "Zeit der Hochkultur" zu bezeichnen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich will nicht sagen, dass du falsch liegst, aber ich war der Ansicht, dass das Mittelalter als finster oder dunkel bezeichnet wird, weil es aus Sicht der Renaissance, der sog. "Neuzeit", den Verlust der antiken Hochkultur bedeutete.
So ist es auch, aber in der Renaissance wurde dieser Verlust eben damit begründet, dass man aufgrund der Dogmen und Engstirnigkeit der Kirche große Rückschritte machte.
 
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