Also, zum Thema Filmkritiken kann ich auch nur sagen, dass man da ganz vorsichtig sein muss.
Es gibt genug Kritiker, die sich noch nicht mal den Film ansehen, den sie besprechen müssen oder wenn, sich kein Stück damit beschäftigen. Letztlich ist eine Kritik EINE Einzelmeinung unter vielen. Und wir wissen alle, was es mit Meinungen so auf sich hat, ne?
Ich fand ihn gut, aber er trifft halt meinen Geschmack, ich fand ihn sinnvoll gekürzt mitnur wenigen Kritikpunkten. Auf die Filmkritik eines Journalisten irgendeiner großen Zeitung würd ich dabei nicht hören, der musste den Film einfach besprechen und uU wollte er ihnnicht sehen.
Und ich seh nicht ein, mir den Spaß an einem Film von jemandem verderben zu lassen, der die Bücher an sich nciht leiden kann oder so.
Die düstere Stimmung war gut transportiert und die Actionszenen waren gut, aber nciht übertrieben lang. Das schlimmste finde ich in Filmen Actionszenen, die minuten über minuten andauern und immer öder werden mit der dauer. Das fand ich hier recht gut gelöst, kurz knackig und nicht zu langatmig.
Emotional auch nett gemacht und nicht zu schmalzig hollywood-pathetisch. Weil Hollywood-Sterbeszenen sind ja meist eher zum fremdschämen. Insgesamt merkt man eben doch, dass es immer noch eine eher britisch dominierte Kiste ist und JKR da ihre Finger mit drin hat. WEr das Buch gelesen hat und es mochte, wird beim FIlm auch nix falsch machen, meiner Meinung nach. Jeder will was anderes verfilmt sehen, hat lieblingsszenen und alle schaffen es nun mal nicht in den Film, so ist das nunmal. Wäre es so, wäre es eine unerträgliche 10-Stunden Verfilmung und das will ja auch keiner.
Nach dem schwachen 6. Film war deathly Hallows mal wieder richtig gut und angenehm erwachsen.