InkaDeath
Quest-Mob
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Prolog
„Es geht los!“ hörte sie die harsche Stimme ihres Kommandanten brüllen.Überprüfend blickte sie nochmal in die Runde, die Anspannung war förmlich zu hören und in den Gesichtern ihrer Mitstreiter abzulesen.
Waffen waren geschärft, Rüstungen angelegt, der Kampf konnte beginnen. Mehr als 200 Mann versammelten sich
auf dem Schlachtfeld und warteten auf die Ankunft des Feindes.
„Wird schon schief gehen...“ sagte sie zu Madras und Trix die sich direkt neben
ihr befanden.Plötzlich ertönte das Warnsignal von den Wachtürmen.
Das Geräusch galoppierender Pferde wurde immer Lauter. Da war er, der Moment auf den sie alle schon lange warteten.
„Für die Horde!!“ brüllte Hauptmann Zornfaust und ritt vor raus. Seine treu ergebenen Krieger hinterher. Das blutige Schauspiel hatte seinen Anfang genommen.
Waffen waren geschärft, Rüstungen angelegt, der Kampf konnte beginnen. Mehr als 200 Mann versammelten sich
auf dem Schlachtfeld und warteten auf die Ankunft des Feindes.
„Wird schon schief gehen...“ sagte sie zu Madras und Trix die sich direkt neben
ihr befanden.Plötzlich ertönte das Warnsignal von den Wachtürmen.
Das Geräusch galoppierender Pferde wurde immer Lauter. Da war er, der Moment auf den sie alle schon lange warteten.
„Für die Horde!!“ brüllte Hauptmann Zornfaust und ritt vor raus. Seine treu ergebenen Krieger hinterher. Das blutige Schauspiel hatte seinen Anfang genommen.
1. Der Anschlag
Als mein Körper noch lebte und vor Gesundheit nur so strotzte, begann alles wovon sich niemand wünscht eine derartige Geschichte zu durchleben. Alles hat einen Anfang und meiner geschah im 19. Jahrhundert als ich gerade frische 18 war.
Mein Haar hatte einen leichten rötlichen Ton und meine Figur war nicht zu verachten! In unserem Hause war es gerade zu eine Pflicht ein paar Pfunde auf den Rippen zu tragen, was auch nicht gerade schwer war denn, unsere Köchin Martha backt für ihr Leben gerne kleine Kuchen mit Schokolade, die einfach zu lecker waren um sie stehen zu lassen. Doch ich hielt eisern meine Figur. Meine Eltern, ein mittelständischer Geschäftsmann und meine Mutter, eine einfache Hausfrau mit außerordentlich guten Manieren, tauften mich auf den Namen Violett. Ein sehr hübscher Name wie ich finde. Kurz nach meinem 18. Geburtstag sollte ich verheiratet werden. Ich sah dieser arrangierten Hochzeit jedoch mit gemischten Gefühlen entgegen. Mein Ehemann in spe stammte aus gutem Hause und besaß einige Ländereien die ihm einen nicht geringen Gewinn brachten. Meine Hochzeit war traumhaft, sie war wie jedes Mädchen es sich wünscht und mein Gemahl las mir jeden Wunsch von den Augen ab. Die Feier war durch Alkohol geschwängerte Laune
gekrönt, doch dann geschah etwas das man nicht mal mit den stärksten Hexenkräften voraussehen konnte. Die Bauern, die im Land meines Gemahls lebten, fühlten sich durch zu hohe Steuern ungerecht behandelt und hatten über die Jahre mehr und mehr Frust aufgebaut. Sie hatten sich mit einigen Verbündeten aufgerafft ein Attentat auf meinen Gemahl zu verüben. Auf eine mehr als grausame Weise, schlachteten sie meine Hochzeitsgäste und meine Familie ab, wie Schweine! Ich hatte mich in einem kleinen Stall auf dem Hof versteckt, doch nach einiger Zeit fanden die Aufständischen auch mich.
Mein Kleid war bereits nicht mehr weiß als ich aus meinem schnell gewählten Versteck gezogen wurde. An den Haaren schleiften sie mich über den Hof, durch Dreck und Blut vorbei an leblosen, verstümmelten Körpern. Einige Tage, ich vermag nicht zu sagen wie viele es waren,wurde ich gefangen gehalten, bis ich an der Folter,Hunger und Erschöpfung starb...
2. Das Erwachen
Mein Blick fiel auf die verbrannte Holzdecke, ich fragte mich wie um Himmels Willen ich hier her gekommen war. Ich versuchte mich aufzusetzen, war aber noch nicht kräftig genug. „Hallo? Ist hier Jemand?“ rief ich und erschrak bei dem Klang meiner Stimme. Sie war rau und kratzig. Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und ein widerwärtiger Geruch nach verfaultem Fleisch, erfüllte den Raum. „Sie ist wach! Hehehe sie ist wach, Herr!“ ein kleiner feuriger Wichtel sprang auf und ab. Jemand polterte herein und beim Anblick dieser grinsenden Fratze verschlug es mir glatt den Atmen.
„Zyljal! Raus hier ich will allein mit ihr sein!“ herrschte die Gestalt den kleinen Wichtel an der wieder willig gehorchte und zur Tür raus ging. Ich bekam Panik. "Bleib ruhig Kleine! Dir passiert hier nichts was dir nicht schon passiert ist!" sagte die Kreatur und lachte ein scheußliches, kratziges Lachen.
„Mein Name ist Anzul, mir wurde die Aufgabe zugeteilt auf dich aufzupassen. Außerdem bin ich der beste Alchimist in diesem Dorf.“ Anzul ging zu einem Schrank und zog etwas heraus das wie Kleidung aussah. "Bin ich tot?“ fragte ich mit angst erfüllter Stimme. „Ja, das bist du und wenn du jetzt an dir runter guckst dann, bekomm bitte keinen Schreck!“ Er legte die Kleidung auf einen Tisch und trat dann an mein Bett um mich aufzusetzen. Sein knöcherner Arm fasst um meine Taille. Automatisch senkte ich meinen Blick nach unten, die Fetzen eines Kleides lagen auf meinem Körper. Doch was war das? Etwas das aussah wie Knochen blitzte unter dem Kleid hervor. Zögernd schob ich es zur Seite. Meine Augen weiteten sich vor Schreck, obwohl Anzul mich gewarnt hatte. Mein Körper bestand nur noch aus Knochen und einzelnen Hautfetzen. Tausend Gedanken schossen durch meinen Kopf und augenblicklich schossen mir Tränen in die Augen. „Nana, du musst doch nicht gleich weinen! Was verlangst Du denn vom Tod?“, er kicherte, „Jetzt zieh dich erstmal an, ich erwarte dich draußen“ kaum das Anzul es gesagt hatte war er auch schon draußen. Ich besah mir die Kleider, es war einfaches Leder aber besser als nichts! Während ich mich anzog
schossen mir tausend Gedanken durch den Kopf. Zum wiederholten Male betrachtete ich meinen Knochenkörper, ich konnte es immer noch nicht fassen und verstehen. Meine Tränen waren getrocknet. Ich atmete nochmal tief durch und öffnete dann die Tür. Ein düsteres kleines Dorf erwartete mich hinter der Tür, ein Dorf voll von Knochenmännern und Frauen. Mein Blick fiel auf Anzul, der sich gerade mit einer dieser Knochengestalten unterhielt. Nachdem sein Gesprächspartner auf mich deutete, drehte Anzul sich nach mir um. „ Ah, da bist Du ja! Willkommen in Brill!“ Anzul lächelte besonnen und ließ seinen Blick über das Dorf streifen.
Edit:Der zweite Teil gefällt mir noch nicht so gut aber ich arbeite dran. Das dritte Kapitel ist auch schon in Arbeit!
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