Testare
Rare-Mob
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Eben im Radio auf Grundlage dieser Studie HIER gekommen:
Soziologen fordern neben Anerkennung der Internetsucht als Krankheit + Therapien auch, technische Möglichkeiten zu schaffen, um den Konsum von vorneherein nur begrenzt zu ermöglichen.
Was heisst das auf Deutsch? Richtig, Provider sollen die maximal mögliche Onlinezeit/Tag eingrenzen.
AN SICH vielleicht sogar sinnvolle Idee, ABER!!!
1: Um zu unterscheiden ob der Zugang privat oder beruflich genutzt wird, müsste man den Datenverkehr kontrollieren (Zensursula und StasiStaat 2.0 lassen grüßen)
2: Wie unterscheidet man surfen von Daten downloaden (natürlich möglichst legale) während man arbeiten ist?
3: Eine Familie vorm PC, 4 Leute, jeder 1 Stunde = 4 Stunden zusammen privat - dazu die Kids nochmals jeder 1 Stunde für Hausaufgaben (Ja Lehrer geben gerne Internetrecherchen auf, sehe ich bei vielen Kindern meiner Kollegen) - das wären 6 Stunden/Tag Internetnutzung - schön, wenn man die Suchtgrenze so wie diese Experten bei 4 Stunden am Tag zieht
An sich habe ich nichts gegen eine Bekämpfung der Internetsucht - ich bin selber in Maßen süchtig - als mein Netz 6 Wochen lang weg war wegen Providerwechsel war es merkbar. Und es wird sicher genug Menschen geben, die Entzugserscheinungen ohne Ende haben werden ohne Netz - das bezweifle ich nicht.
Aus meiner Sicht ist hier nicht im Vordergrund, den Menschen vor Sucht zu schützen, sondern nur ein neuer Vorstoss, mit dem man versucht, die Menschen hier weiter in Kontrollen zu zwängen. Was wir wann wo surfen weiss sowieso im Grunde jeder (ausser man macht sich etwas unsichtbarer ^^) - hier geht es doch nur darum, auch noch zu sehen, was wir exakt tun, mit wem wir was reden usw.
George Orwells 1984 war eine paradisische Utopie im Vergleich zum Überwachungswahn der Konzerne, die unsere Politik steuern.
Wie steht IHR dazu?
Soziologen fordern neben Anerkennung der Internetsucht als Krankheit + Therapien auch, technische Möglichkeiten zu schaffen, um den Konsum von vorneherein nur begrenzt zu ermöglichen.
Was heisst das auf Deutsch? Richtig, Provider sollen die maximal mögliche Onlinezeit/Tag eingrenzen.
AN SICH vielleicht sogar sinnvolle Idee, ABER!!!
1: Um zu unterscheiden ob der Zugang privat oder beruflich genutzt wird, müsste man den Datenverkehr kontrollieren (Zensursula und StasiStaat 2.0 lassen grüßen)
2: Wie unterscheidet man surfen von Daten downloaden (natürlich möglichst legale) während man arbeiten ist?
3: Eine Familie vorm PC, 4 Leute, jeder 1 Stunde = 4 Stunden zusammen privat - dazu die Kids nochmals jeder 1 Stunde für Hausaufgaben (Ja Lehrer geben gerne Internetrecherchen auf, sehe ich bei vielen Kindern meiner Kollegen) - das wären 6 Stunden/Tag Internetnutzung - schön, wenn man die Suchtgrenze so wie diese Experten bei 4 Stunden am Tag zieht
An sich habe ich nichts gegen eine Bekämpfung der Internetsucht - ich bin selber in Maßen süchtig - als mein Netz 6 Wochen lang weg war wegen Providerwechsel war es merkbar. Und es wird sicher genug Menschen geben, die Entzugserscheinungen ohne Ende haben werden ohne Netz - das bezweifle ich nicht.
Aus meiner Sicht ist hier nicht im Vordergrund, den Menschen vor Sucht zu schützen, sondern nur ein neuer Vorstoss, mit dem man versucht, die Menschen hier weiter in Kontrollen zu zwängen. Was wir wann wo surfen weiss sowieso im Grunde jeder (ausser man macht sich etwas unsichtbarer ^^) - hier geht es doch nur darum, auch noch zu sehen, was wir exakt tun, mit wem wir was reden usw.
George Orwells 1984 war eine paradisische Utopie im Vergleich zum Überwachungswahn der Konzerne, die unsere Politik steuern.
Wie steht IHR dazu?