Raindog
Dungeon-Boss
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Kleine Mädchen und Puppen
Hallo meine lieben Buffies.
In einer Zeit, in der der Lichkönig auf farmstatus ist, in der Arenateams unschlagbar sind, und die Leute ungeduldig warten, schafft es Blizzard mir das Flair nicht zu verderben. Ich spiele jetzt seit Vanilla. Die erste Beta habe ich nicht mitgemacht. Aber ich habe viel erlebt und viel gesehen.
Ich habe mittlerweile die Twink/Charslot-Grenze erreicht und werde vermutlich noch eine sehr lange Zeit World of Warcraft spielen.
Doch in all der Zeit, gibt es eine Questreihe, die mir noch immer ein sehr seltsames und zugleich angenehmes Gefühl gibt. Ich spreche von der Questreihe um Pamela Rotpfad. Eine der genialsten und schönsten Quests der alten Welt. Wenn nicht sogar in ganz WoW.
Aus Spoilergründen möchte ich nichts verraten, denn man muss es wirklich auskosten. Es passiert nichts Spektakuläres, aber allein die Geschichte verpasst mir jedes Mal eine Gänsehaut.
Kurz vor dem Schluss der Quest sagt die kleine Pamela einen Satz, der mir beim ersten Lesen wirklich die Kehle zugeschnürt hat. Vielleicht bin ich ein Weichei. Vielleicht ein Softie. Oder es ist der männliche Beschützerinstinkt, der in mir schlummert. Aber ich schäme mich nicht dafür.
Bei Lauter DpS- und GS-Wahn vergessen wir nur zu gerne was Blizzard uns wirklich alles bieten kann.
Mit diesen wenigen Zeilen möchte ich euch (solltet ihr die Geschichte nicht kennen) dazu animieren, die Quest zu genießen. Und wenn ihr sie kennt, lasst mich ein paar Eindrücke hören. Versucht aber den Lesern nicht den Spaß zu nehmen.
Gruß
Dog – Passt auf, dass die bösen Leute nicht herkommen!