Macht kaufen Glücklich?

Macht kaufen Glücklich?

  • Ja!

    Stimmen: 17 26,6%
  • Nein!

    Stimmen: 8 12,5%
  • Ja, für einen kurzen momment!

    Stimmen: 34 53,1%
  • Ist mir egal ich kaufe einfach weil ich es kann!

    Stimmen: 5 7,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    64
Die Magie des Kaufens liegt doch nicht in dem Atk ansich sondern eher das man etwas besitzt das man entweder als Einziger oder Minderheit hat (Luxus) oder das man etwas zu einer Kondition bekommt die kein anderer hat (Schnäpchen).

Darum macht für mich das befriedigen meiner Kaufsucht am meisten spaß wenn ich bei Onlinehändlern zum Beispiel coole Spiele kaufen kann und dabei Geld spare weil ich meine alten Spiele verkaufen kann um etwas Geld zurück zu bekommen.

Der ewige Kreislauf des Gebrauchtwarenhandels...ich liebe es!^^
 
In einer kapitalgeprägten Gesellschaft schon.
Ja, ich würde schon sagen, dass kaufen glücklich macht. Man freut sich auf den neuen Gegenstand.
Es kommt jedoch auf den Gegenstand und wie kapitalorientiert die jeweilige Person ist an.

richtig (solange der gekaufte gegenstand etwas ist das spass macht, einen gewissen status ausdrückt und besonders ist (soll heißen: es hat nicht jeder) - denn keiner kann sagen das z.B. essen einkaufen wirklich spass macht und befriedigt - und deshalb macht es auch normal nicht glücklich)

naja wenn ich den gegenstand öfter (dauerhaft) verwende und er es mir wirklich erleichter etwas zu tun (oder es schafft das ich mich besser fühle wenn ich etwas tue) dann macht er nicht nur kurz glücklich sondern länger (z.B. auto, motorrad, neuer PC, keyboard etc.)

mfg LAX
 
Mich macht kaufen glücklich, weil mich Kohle unglücklich macht.
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Das Geld brennt mir ein Loch in die Tasche, also muss es raus!
 
Ich denke schon. Ich kann mir nicht soo viel leisten und neige dann dazu, mein Geld zu sparen. Wenn ich dann aber mal Stress habe, kaufe ich gern überzogen viel ein und fühle mich erst so richtig wohl, wenn meine Tüten mit Klamotten, Büchern, DVDs und Videospielen gefüllt sind (ja, sowas kaufe ich).

Das ist bei mir aber lange nicht mehr vorgekommen. Ich bin dann natürlich glücklich mit den neuen Gegenständen, hab aber schnell ein schlechtes Gewissen, dass ich da jetzt 200 Euro auf einmal verpulvert habe.

Ich versuche mich jetzt anderweitig zu entspannen. Ich trinke seit zwei Tagen jeden Abend eine Tasse Grünen Tee mit einem Stevia-Tab drin. Das hilft schon echt gut.

Aber gerade heute habe ich wieder ein Spiel gekauft, was ich wollte. Obwohl ich ein leicht schlechtes Gewissen habe, weil ich vor kurzem erst viel Geld im Drogeriemarkt lassen musste (mir ging wirklich alles leer), hab ich auch wieder ein zufriedenes Gefühl.
 
man befriedigt mit nem kauf ein bedürfnis. das belohnungszentrum im hirn setzt ein glückshormon frei und man fühlt sich gut. also macht kaufen glücklich. schlimm nur, wenn es nur noch der kauf schafft .. es gibt wichtigeres im leben als materielle güter.
 
so tut es das?
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^^

ne, es stimmt, wobei - wie bei geld auch: besitz/geld macht net glücklich, aber es hilft dabei (weniger sorgen um lebensunterhalt und so, was einen freier macht und so kann man einfacher sein glück suchen, als wenn man jeden job machen muss weil man sonst verhungert (oder eben bei uns: HARZ IV machen muss
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))

mfg LAX
 
Zum Topic: So lange es Spiele, Hardware, DVDs/Blu-Rays und Star Wars-Merchandising sind - definitiv JA
.... bis man den Kontostand mitte des Monats prüft, dann ists schlagartig vorbei mit Glücklich. *g*
 
Langfristig nicht. Ein bisschen allgemeiner betrachtet: Geld allein macht nicht glücklich, da man dann all seine Träume erfüllen kann. Was wär ein Leben ohne Träume, stellt euch vor ihr hättet alles was ihr wollt. Das wäre drei Tage toll. Aber bei so einem Leben fehlt das gewisse extra.
Da fällt mir noch ein nettes Zitat aus Faust ein: "Wer fertig ist, dem ist nichts recht zu machen; Ein Werdender wird immer dankbar sein."
 
Außerdem wäre es interessant wie man den Glücksbegriff definiert. In den westlichen Ländern wird Glück verstanden als Reflektion von persönlicher Errungenschaft. Wer unglücklich ist, hat nicht das beste aus seinem Leben gemacht.

Anders dagegen in asiatischen Ländern: Glück wird dort verstanden als göttliches Geschenk. Man braucht sich nicht schuldig zu fühlen, wenn man nicht glücklich ist, denn es reflektiert nicht die eigenen persönlichen Fähigkeiten. Im Gegenteil: dem Glück nachzujagen wird eher missbilligt. Deswegen neigen Asiaten dazu, ihr persönliches Glück eher unterzubewerten, Europäer und Amerikaner dazu, ihr Glück (aus Erfolgsdruck) überzubewerten.
 
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