Mainstream Musik! Alles scheiße oder doch nicht?

Du merkst schon, dass du dir mit diesem Satz selbst ins Knie geschoßen hast oder? Wenn sie den Geschmack der Masse treffen, die Masse sie also gut findet dann sind sie nicht Mainstream weil viele sie gut finden? Also das musst du mir jetzt aber mal wirklich erklären...



Ich verstehe nicht, was es an meinem Post nicht zu verstehen gibt. Aber ich erklärs nochmal: Wenn ein Künstler oder eine Band Mainstream ist, heißt das nicht, dass sie/er gut ist/sind, sondern lediglich, dass sie/er den Geschmack der Masse treffen/trifft.

Vielleicht hast du ja Halluzinationen und liest was ganz anderes, als das, was ich geschrieben habe. Anders kann ich mir deinen Post nicht erklären, ich will ja nicht denken, dass du nicht ganz klar im Kopf bist, was für ein abwegiger Gedanke.
 
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Es heißt aber auch noch lange nicht, dass sie schlecht sind. Wenn diese "Mainstream"Künstler so schlecht sind, hätten sie den "Erfolg" garnicht erst, aber du hast natürlich recht immerhin entscheidest du was gut und schlecht ist.
 
Es heißt aber auch noch lange nicht, dass sie schlecht sind. Wenn diese "Mainstream"Künstler so schlecht sind, hätten sie den "Erfolg" garnicht erst, aber du hast natürlich recht immerhin entscheidest du was gut und schlecht ist.

Ich glaube Takti möchte damit nur zum Ausdruck bringen das nicht alles Gold ist was glänzt.
Erfolg ungleich Können
 
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EDIT: Achja - Mainstreammusik ist für mich vor allem die Top100 Charts. Das Radiogedöns der Standardsender etc. Nicht oft sehr anspruchsvoll, aber genau deshalb beliebt.


Das geht schon so in den Bereich, den ich als Mainstream bezeichnen wuerde!

Wie Einige hier vllt wissen, halte ich mich im Moment in den USA auf. Hier ist es wirklich ganz extrem, jeder Disney-Channel Star oder Aushilfsrapper bringt eigene Alben raus und die Teenies rennen denen scharenweise hinterher!
Wenn ich denen dann erklaere, dass die Interpreten weder die Texte noch die Musik noch irgendwas Anderes an ihrem Song gemacht haben als das Albumcoverfoto, glauben sie mir immer nicht
sad.gif


Eine Mainstream-Band ist fuer mich eine Band, die sich zwar sicher hart zum Erfolg gearbeitet haben, dann aber voellig im Kommerz versunken sind und sich von Musikproduzenten, Marktforschern und der BRAVO vorschreiben lassen, wie sie zu leben und zu musizieren haben!

Zum Schluss lass ich noch ein laessig eingeworfenes "In Flames we trust" hier.

Gruesse
Jester
 
Es ist halt "cooler" einen Musikgeschmack jenseits des Mainstreams zu haben.
Irgendwann nach der Pubertät läst man sich von dieser Meinung und hört einfach das was einem gefällt.


Kann ich nur unterschreiben. Es ist halt immer "cool" wenn man anders ist und Bands toll findet die sonst keiner toll findet, was eigentlich schwachsinn ist. Die meisten "Mainstream"-Künstler sind so erfolgreich, weil sie einfach gute Musik machen. Und ja, ich behaupte sogar das Tokio Hotel sich ihren Erfolg hart erarbeitet haben. Muss man sie deswegen jetzt lieben oder hassen? Nein! Hört einfach worauf ihr bock habt und scheißt drauf ob es mainstream oder underground ist.


Zwei durch aus quote-würdige Aussagen, die meine Meinung treffen.

Solche Künstler haben sich auch nach da oben gearbeitet. Von nichts kommt nicht. Solche DsdS-One-Hit-Wonder tauchen doch nie wieder auf.

Irgendwann nach der Pubertät läst man sich von dieser Meinung und hört einfach das was einem gefällt.

Bei uns war es damals Linkin Park. Alle hörten sie in der Klasse irgendwann LP. Die "Obercoolen" sprangen dann irgendwann ab. Sei ja uncool, hören ja alle.


Ich höre das, was mir gefällt. Und wenn da mal ein Song total aus meinem üblichem Raster fällt interessiert mich das am wenigsten.
Ich würde es auch sehr begrüßen, wenn Metallica sich 2010 in Wacken mal die Ehre geben würden. Aber da ist das "Mainstream"-Geheule im W:O:A-Forum ja auch sehr groß...
 
Ich hasse Mainstream. Absolut. Aus vollstem Herzen.
Wirklich, dieser Begriff kotzt mich an wie kaum etwas anderes. Früher war ich auch der "endtrve" Metal- und Punkfan, der kurz vorm Iro war. Mein genauso rebellisches Antifa-Engagement hat mich dann aber davon abgehalten. So ein Iro ist auf Demos echt auffällig. Nur leider waren manche meiner Freunde mehr so auf House oder Rap. bzw. ganze Gebiete wo ich war, z.B. bei einem Paris-Aufenthalt, wo ich mich dann schlicht nicht einpassen konnte. Waren ja alle Mainstream. Oder, viel besser, üble Raver. Und als "trver" Metaler ging das auch gar nicht an, mich mit so Leuten anzubiedern. Irgendwann hat mich das übelst angekotzt. Hör ich keine klassische Musik, weil Nazis Wagner hören? Höre ich kein Techno, weil auf der Loveparade eh alle Ecstasy schmeißen? Hör ich kein Metal, weil ich Bier & lange Haare nicht mag? Hör ich kein Rap, weil es viel zu viele Hopperopfer gibt? Hör ich keinen Pop und kein House, weil diese dauernd gleichaussehenden wasserstoffblonden Biatsches das auch hörn? Hör ich keinen Punk weil...okay, reden wir nicht über Punker *g*. Hör ich kein Reggae, weil die alle kiffen? Hör ich kein Ska, weil die Skatcher nach einem Konzert stinken wie die Schweine vor Schweiß?

Ich find Szenen einfach lächerlich. Sozial beschränkt und durch scheinheilige Ausreden wie MUSIKGESCHMACK begründet. Übrigens: All die Musikrichtungen die ich grad aufgezählt habe höre ich leidenschaftlich gerne. Immer noch, immer wieder. Jetzt gerade hör ich Betontod.

Aber zurück zum wirklichen Thema:
Mainstream-Musik gibt es nicht. Es gibt One-Hit-Wonder, Dauerbrenner etc.
One-Hit-Wonder kennen wir alle. Bei wem hätte es keiner erwartet dass es da mehrere Hits gibt?
Natürlich, Lady Gaga, aktuell gesehen. Hätte ich nie gedacht. Weil ich dachte viel besser als Pokerface geht es für Ohrwurm und auch tanzen im Club nicht. Nur leider kamen dann noch andere Lieder wie Paparazzi und einfach mal der Fakt, dass Lady Gaga eine Gwen Stefani-Kopie ist, die leider Gottes live absolut Bombe ist. Und gute Live-Bands schaffen es immer weit, sobald sie berühmt sind. Ich erinnere da an "Mainstream"-Musik wie:
-Die Ärzte
-Rolling Stones
-Metallica
-Michael Jackson
-Die Toten Hosen
-In Flames
-Slipknot
-DJs sowieso...DJ Bobo oder auch David Guetta...
-etc. pp.

Ist gibt Mainstream v.a. auch in jeder Szene...und der größte Mainstream der jeweiligen Szene wird bekannt. Und in einer Szene wird man Mainstream, wenn man live gut ist.

Oh mann...ich rede wirres Zeug^^
 
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Ja du hast recht ist schon ziemlich lächerlich mit den Szenen. Trotzdem, wenn man einer angehören möchte dann soll man das tun.

Mir ist es eigentlich scheiß egal, ob Mainstream oder nicht, ich höre das was mir gefällt und wenn mir das nicht gefällt was andere hören ist es mir auch scheiß egal, nur wenn die anfangen das zu beleidigen was ich mag oder mich gleich als Emo oder Goth bezeichnen (also gleich als Selbstmord gefährdeten Spinner hinstellen) , weil ich größtenteils Schwarz angezogen bin, da fängt es dann schon an, das ich mich aufrege, da das bei mir in der Schule immer etwas übertrieben nervige Dimensionen annimmt.
 
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