Khanor
Dungeon-Boss
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Liebe Community,
was hat ein Telefonanschluss mit einer Surround-Anlage zu tun?
Auf den ersten Blick natürlich nichts, doch der Blog-Titel ist wohl verräterisch: nichts ist unmöglich.
Ich wollte mich schon längst einmal zu dem Thema auslassen, doch als Yvonne gestern Abend Lust auf Star Wars - Episode IV bekam und der Bluray-Player das CD-Format nicht schlucken wollte und wir trotzdem, dank diverser Möglichkeiten, nicht aufgeschmissen waren, fühlte ich mich genötigt das nun einmal durchzuziehen.
Ich wollte eigentlich nie so ein Nerd sein, dessen Heim vor Technik strotzt und alles irgendwie miteinander interagieren kann. Ich kenne zu diesem Thema aus der Vergangenheit diverse Lösungen von Freunden, Kumpels und Bekannten, doch irgendwie konnte mich das alles aus optischen Gründen nie begeistern. Sicherlich, irgendwelche Verknüpfungen hat es da immer gegeben, aber die Kabelverlegung, die Anschlussvarianten und das betriebene "Stückwerk" über Adapter etc. hat mich immer sehr abgeschreckt und an Sozialfälle aus dem Mittags-TV-Programm erinnert.
Im Laufe der Zeit jedoch kamen hier bei uns diverse technische Geräte zum Einsatz und die sich bietenden Möglichkeiten wollte ich einfach genutzt wissen bzw. habe mir eine Verwendung für diese oder jene Funktion vorstellen können und dementsprechende Verknüpfungen vorgenommen.
Und plötzlich, siehe da: alles, was uns nun eigentlich noch fehlt ist ein Kühlschrank, der über das Internet ausgegangene Grundnahrungsmittel bestellt und eine internetfähige Kaffeemaschine, die ich via App vom Handy aus programmieren kann.
Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut euch ein Schaubild präsentieren zu können:
(gelb: WLAN; grün: LAN; blau: Audioverknüpfung; rot: Videoverknüpfung)
Um das ganze einmal in möglichst kurzer Wortform zu formulieren: unsere Wohnung ist in Sachen "Media" nahezu vollständig vernetzt.
Telefon und Internet sind natürlich heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Beim Einzug hier und dem Vertragsabschluss mit der Telekom habe ich mich gefragt, warum ich mir ausgerechnet den teuersten Router mit WLAN und vier RJ45-Buchsen (Netzwerk) ausgesucht habe, dachte da aber an "Zukunftssicherheit", wie es in meinem erlernten Beruf als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik immer hieß.
Mittlerweile sind alle Steckplätze ausgenutzt (abgesehen von dem zweiten Telefonanschluss) und ich frage mich regelmäßig, wann es wohl hier zu einem Kollaps des WLAN kommt.
Wie beschreibt man dieses Gesamtkunstwerk nun wohl am einfachsten? Gar nicht. Zumindest nicht verbal am Stück, dazu dient ein Schaubild wohl tatsächlich am sinnvollsten für den groben ersten Eindruck, alles weitere sollte man bei Bedarf erfragen.
Der Router versorgt alle Stand- (LAN) und tragbaren (WLAN) PCs sowie unsere Handys (WLAN, bei Bedarf) mit Internet. Nebenbei ist das aber auch ein Luxus, den sich die Wii (WLAN) auch gerne gönnt. Und als ob das nicht genug wäre kam noch ein Fernseher mit ähnlichem Wunschbedarf hinzu. Und vor eingier Zeit auch noch ein Bluray-Player.
Doch nicht nur das. Auf Wunsch können diese Geräte auch teilweise miteinander im internen Netzwerk interagieren. Sowohl Fernseher (WLAN) als auch Bluray-Player (LAN) sind in der Lage Medien von externen Geräten abzuspielen, was sowohl auf USB-Sticks, externe Festplatten wie auch PCs einschließt.
Um das ganze möglichst stressfrei zu gestalten habe ich mittels Software noch dafür gesorgt, dass solche Möglichkeiten sowohl dann bestehen, wenn ich am Rechner nebenbei arbeite als auch, wenn er einfach nur zur Raumverschönerung in der Ecke steht. Einschalten, hochfahren lassen, fertig. Keine Monitornutzung o.ä. ist erforderlich, nach der Mediennutzung einfach wieder den Netzstecker drücken und Ende.
Wir wollten natürlich beide Dokumente drucken/scannen können und zufälligerweise haben wir eine Mordsmaschine zu diesem Zweck, die komplett netzwerkfähig ist und just an den Router geklemmt ist.
Ganz nebenbei habe ich den Bluray-Player natürlich auch so ausgesucht, dass er mit meinem bereits vorhandenen 5.1-Surround-System des ausgemusterten DVD-Players klar kommt. Das wiederum ermöglicht mir, den Ton des TV über den Player in der Raumklang einzuspeisen.
Doch was tun, wenn man Lust auf Konsolenspiele mit Super-Sound bekommt, beispielsweise Rennspiele oder Guitar Hero? Kein Problem, die 5.1-Anlage hat einen 2.1-Eingang (SNES ist hier nicht aufgeführt, da seit Monaten an meinen Bruder verliehen - doch ihm ist ein Ehrenplatz freigehalten).
Doch leider wirklich nur einen... Also zauberte ich einen Cinch-Switch herbei, über den ich mehrere Eingangssignale mittels Schalter in den Raum geben kann.
Filme aufnehmen? Ach klar, für sowas ist unser Receiver auch auf externe Datenträger zu haben. Diese dann aber dauerhaft auf ROM sichern um kostbaren Speicherplatz zu sparen? ... Klar. Der Receiver nutzt zwar ein eigenes Datenformat, aber wozu gibt es kostenlose Converter?
Im Wohnzimmer sitzend im Internet surfen? Klaro... Schnurlose Tastatur und Mouse parallel an meinem PC, dazu noch ein HDMI-Kabel vom PC zum TV und der Fisch ist gelutscht.
Und zur Not geht das natürlich auch mit der Wii.
Aber was, wenn man noch mehr will? Medien mit gutem Sound vom PC auf dem Fernseher wiedergeben, beispielsweise? Nichts leichter als das, der Cinch-Switch war so frei, noch einen mini-Klinke-Anschluss dabei zu haben, also noch ein Stereo-Kabel vom PC zum Switch geschliffen, von dort in die Anlage und fertig ist der Drops.
Aus Platz- und Nervengründen habe ich euch, und vor allem mir, erspart, die Vernetzungsmöglichkeiten meiner Musikinstrumente hier aufzuzählen und aufzuzeigen. Doch man sei sich gewiss, dass auch da diverse Möglichkeiten bestehen.
Was hier und heutzutage möglich ist grenzt wohl an Zauberei, besonders wenn man bedenkt, dass ich ein absoluter Nap bin, wenn es um Hard- und Softwarekonfigurationen geht.
Der Sinn dahinter erschließt sich wohl nicht jedem, aber da spielt wohl hauptsächlich die "Freude an der Funktion" eine Rolle. Und Spaß macht es allemal, wenn man sich dann alles so hinbiegt, wie man will
Tja ja, schön schön. Bis auf Kleinigkeiten bin ich auch zufrieden. Die Unstimmigkeiten, die noch bestehen, wären wohl mit einem genaueren Studium der Bedienungsanleitungen behoben (Bildlatenzen, allerdings ausschließlich vom Bluray-Player zum TV) bzw. dadurch, dass ich mir eine zweite Nero-Lizenz für den PC anschaffe (ich mag den Windows Media Player einfach nicht).
Und damit es auch in Zukunft nicht langweilig wird und ich immer wieder genug Arbeit mit der Verkabelung habe haben wir uns auf die Wohnungssuche begeben, damit ich bald wieder ganze Kabelbäume durch Wände und an Fußleisten entlang verlegen kann... -.-
was hat ein Telefonanschluss mit einer Surround-Anlage zu tun?
Auf den ersten Blick natürlich nichts, doch der Blog-Titel ist wohl verräterisch: nichts ist unmöglich.
Ich wollte mich schon längst einmal zu dem Thema auslassen, doch als Yvonne gestern Abend Lust auf Star Wars - Episode IV bekam und der Bluray-Player das CD-Format nicht schlucken wollte und wir trotzdem, dank diverser Möglichkeiten, nicht aufgeschmissen waren, fühlte ich mich genötigt das nun einmal durchzuziehen.
Ich wollte eigentlich nie so ein Nerd sein, dessen Heim vor Technik strotzt und alles irgendwie miteinander interagieren kann. Ich kenne zu diesem Thema aus der Vergangenheit diverse Lösungen von Freunden, Kumpels und Bekannten, doch irgendwie konnte mich das alles aus optischen Gründen nie begeistern. Sicherlich, irgendwelche Verknüpfungen hat es da immer gegeben, aber die Kabelverlegung, die Anschlussvarianten und das betriebene "Stückwerk" über Adapter etc. hat mich immer sehr abgeschreckt und an Sozialfälle aus dem Mittags-TV-Programm erinnert.
Im Laufe der Zeit jedoch kamen hier bei uns diverse technische Geräte zum Einsatz und die sich bietenden Möglichkeiten wollte ich einfach genutzt wissen bzw. habe mir eine Verwendung für diese oder jene Funktion vorstellen können und dementsprechende Verknüpfungen vorgenommen.
Und plötzlich, siehe da: alles, was uns nun eigentlich noch fehlt ist ein Kühlschrank, der über das Internet ausgegangene Grundnahrungsmittel bestellt und eine internetfähige Kaffeemaschine, die ich via App vom Handy aus programmieren kann.
Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut euch ein Schaubild präsentieren zu können:
(gelb: WLAN; grün: LAN; blau: Audioverknüpfung; rot: Videoverknüpfung)
Um das ganze einmal in möglichst kurzer Wortform zu formulieren: unsere Wohnung ist in Sachen "Media" nahezu vollständig vernetzt.
Telefon und Internet sind natürlich heutzutage eine Selbstverständlichkeit. Beim Einzug hier und dem Vertragsabschluss mit der Telekom habe ich mich gefragt, warum ich mir ausgerechnet den teuersten Router mit WLAN und vier RJ45-Buchsen (Netzwerk) ausgesucht habe, dachte da aber an "Zukunftssicherheit", wie es in meinem erlernten Beruf als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik immer hieß.
Mittlerweile sind alle Steckplätze ausgenutzt (abgesehen von dem zweiten Telefonanschluss) und ich frage mich regelmäßig, wann es wohl hier zu einem Kollaps des WLAN kommt.
Wie beschreibt man dieses Gesamtkunstwerk nun wohl am einfachsten? Gar nicht. Zumindest nicht verbal am Stück, dazu dient ein Schaubild wohl tatsächlich am sinnvollsten für den groben ersten Eindruck, alles weitere sollte man bei Bedarf erfragen.
Der Router versorgt alle Stand- (LAN) und tragbaren (WLAN) PCs sowie unsere Handys (WLAN, bei Bedarf) mit Internet. Nebenbei ist das aber auch ein Luxus, den sich die Wii (WLAN) auch gerne gönnt. Und als ob das nicht genug wäre kam noch ein Fernseher mit ähnlichem Wunschbedarf hinzu. Und vor eingier Zeit auch noch ein Bluray-Player.
Doch nicht nur das. Auf Wunsch können diese Geräte auch teilweise miteinander im internen Netzwerk interagieren. Sowohl Fernseher (WLAN) als auch Bluray-Player (LAN) sind in der Lage Medien von externen Geräten abzuspielen, was sowohl auf USB-Sticks, externe Festplatten wie auch PCs einschließt.
Um das ganze möglichst stressfrei zu gestalten habe ich mittels Software noch dafür gesorgt, dass solche Möglichkeiten sowohl dann bestehen, wenn ich am Rechner nebenbei arbeite als auch, wenn er einfach nur zur Raumverschönerung in der Ecke steht. Einschalten, hochfahren lassen, fertig. Keine Monitornutzung o.ä. ist erforderlich, nach der Mediennutzung einfach wieder den Netzstecker drücken und Ende.
Wir wollten natürlich beide Dokumente drucken/scannen können und zufälligerweise haben wir eine Mordsmaschine zu diesem Zweck, die komplett netzwerkfähig ist und just an den Router geklemmt ist.
Ganz nebenbei habe ich den Bluray-Player natürlich auch so ausgesucht, dass er mit meinem bereits vorhandenen 5.1-Surround-System des ausgemusterten DVD-Players klar kommt. Das wiederum ermöglicht mir, den Ton des TV über den Player in der Raumklang einzuspeisen.
Doch was tun, wenn man Lust auf Konsolenspiele mit Super-Sound bekommt, beispielsweise Rennspiele oder Guitar Hero? Kein Problem, die 5.1-Anlage hat einen 2.1-Eingang (SNES ist hier nicht aufgeführt, da seit Monaten an meinen Bruder verliehen - doch ihm ist ein Ehrenplatz freigehalten).
Doch leider wirklich nur einen... Also zauberte ich einen Cinch-Switch herbei, über den ich mehrere Eingangssignale mittels Schalter in den Raum geben kann.
Filme aufnehmen? Ach klar, für sowas ist unser Receiver auch auf externe Datenträger zu haben. Diese dann aber dauerhaft auf ROM sichern um kostbaren Speicherplatz zu sparen? ... Klar. Der Receiver nutzt zwar ein eigenes Datenformat, aber wozu gibt es kostenlose Converter?
Im Wohnzimmer sitzend im Internet surfen? Klaro... Schnurlose Tastatur und Mouse parallel an meinem PC, dazu noch ein HDMI-Kabel vom PC zum TV und der Fisch ist gelutscht.
Und zur Not geht das natürlich auch mit der Wii.
Aber was, wenn man noch mehr will? Medien mit gutem Sound vom PC auf dem Fernseher wiedergeben, beispielsweise? Nichts leichter als das, der Cinch-Switch war so frei, noch einen mini-Klinke-Anschluss dabei zu haben, also noch ein Stereo-Kabel vom PC zum Switch geschliffen, von dort in die Anlage und fertig ist der Drops.
Aus Platz- und Nervengründen habe ich euch, und vor allem mir, erspart, die Vernetzungsmöglichkeiten meiner Musikinstrumente hier aufzuzählen und aufzuzeigen. Doch man sei sich gewiss, dass auch da diverse Möglichkeiten bestehen.
Was hier und heutzutage möglich ist grenzt wohl an Zauberei, besonders wenn man bedenkt, dass ich ein absoluter Nap bin, wenn es um Hard- und Softwarekonfigurationen geht.
Der Sinn dahinter erschließt sich wohl nicht jedem, aber da spielt wohl hauptsächlich die "Freude an der Funktion" eine Rolle. Und Spaß macht es allemal, wenn man sich dann alles so hinbiegt, wie man will
Tja ja, schön schön. Bis auf Kleinigkeiten bin ich auch zufrieden. Die Unstimmigkeiten, die noch bestehen, wären wohl mit einem genaueren Studium der Bedienungsanleitungen behoben (Bildlatenzen, allerdings ausschließlich vom Bluray-Player zum TV) bzw. dadurch, dass ich mir eine zweite Nero-Lizenz für den PC anschaffe (ich mag den Windows Media Player einfach nicht).
Und damit es auch in Zukunft nicht langweilig wird und ich immer wieder genug Arbeit mit der Verkabelung habe haben wir uns auf die Wohnungssuche begeben, damit ich bald wieder ganze Kabelbäume durch Wände und an Fußleisten entlang verlegen kann... -.-