Schokohaeschen
Quest-Mob
- Mitglied seit
- 22.01.2008
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Hallo
Nach Rücksprache mit ZAM wurde mir erlaubt hier einen Post zu erstellen und euch nach eurer Unterstützung zu fragen
Jetzt erstmal ein paar Details zu mir und meiner Diplomarbeit:
Ich studiere im 9. Semester Psychologie an der Uni Münster und schreibe derzeit meine Diplomarbeit über MMORPGs. Ich bin schon lange selber begeisterte Onlinerollenspielerin und habe großes Interesse an der virtuellen Welt. Das Thema liegt mir sehr am Herzen und ich bin schon ganz gespannt auf das Ergebnis
Der jetzige Fragebogen ist mithilfe von ca. 300 Spielern entstanden, d.h. ich habe letztes Jahr im Herbst einen Vorfragebogen im generiert (dieser hatte viele offene Fragen zu unterschiedlichen Bereichen, auf diese die Spieler frei etwas schreiben und antworten konnten), der von diesen Spielern ausgefüllt worden ist und der mir einen objektiveren Blick in die virtuelle Welt und die Motivation zum Spielen ermöglichen sollte. Das Ergebnis dieses Vorfragebogens war ausschlaggebend für die Zusammenstellung der Themengebiete dieses Fragebogens.
Ich weiß das der Fragebogen gerade aufgrund dieser ausgewählten Themengebiete sehr kontrovers gesehen wird. Die Themengebiete sind keinesfalls negativ angedacht und auch nicht mit Vorurteilen besetzt. Das Fragen zur Stimmung, Alkohol, Cannabis und Nikotin vorkommen heißt keinesfalls, dass ich davon ausgehe, dass MMORPGs süchtig machen und alle Spieler noch andere Süchte aufweisen (geht ja auch gar nicht, sonst hätte ich ja diesen Fragebogen nie fertigstellen könne, sondern würde mich nur n einem MMORPG aufhalten
) Vielmehr ist es eine Art Pionierarbeit, da auf dem Gebiet der MMORPGs wissenschaftlich eben nur wenig bekannt ist und man muss klein anfangen und schauen, welche anderen Gebiete damit verknüpft sein könnten. Allerdings muss man auch beachten, dass alle Fragestellungen meist 2 Pole bieten, d.h. man kann Zustimmen oder auch Ablehnen. Und ein positives Ergebnis wäre auch durchaus denkbar, dass sich Spieler eben nicht von Nicht-Spielern in diesen Themengebieten unterscheidet (ganz vereinfacht ausgedrückt.
Aber vielmehr dehe ich den Fragebogen als Gegenschlag gegen die Medien. Diese greifen sich extreme Einzelfälle heraus und stellen sie als Regelfall dar (Pc-Spiele und Onlinespiele sind schlecht). Allerdings sind diese Argumente sehr haltlos und nicht fundiert. Man müsste das viel differenzierte betrachten und dazu könnte dieser Fragebogen dienen. Nämlich zeigen, dass es zwar extreme geben wird, wie in jedem anderen Hobby halt auch, dass es sich dabei aber um Einzelfälle handelt und eben nicht um Regelfall! Dafür ist es wichtig viele Teilnehmer zu finden, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Und dann hätte man ein Gegenpol zur öffentlichen Meinung und das statistisch fundiert. Also verzeiht einige pikante Fragen, aber es gibt diese Extreme auch unter den MMORPG-Spielern, aber es gibt in fast allen Berieche immer einige Extreme.
Jetzt aber zum Fragebogen
Der Onlinefragebogen beschäftigt sich erstmals in Deutschland mit den Gewohnheiten und Erwartungen von Onlinerollenspielern und will einen wissenschaftlichen Beitrag zur immer wieder aufkommenden Diskussion rund um die MMORPGs beisteuern.
Ihr könnt helfen ein wissenschaftliches fundiertes Ergebnis zu erzielen, indem ihr an der Studie teilnehmt. Denn umso mehr daran teilnehmen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis.
Das Ausfüllen dauert nur 10-15 Minuten und die Ergebnisse könnt ihr nach Beendigung der Studie auf der selben Seite einsehen!
Die Teilnahme ist anonym und die Daten werden ausschließlich für meine Diplomarbeit verwendet, und somit nicht an Dritte weitergegeben.
Weitere Infos zur Studie und den Fragebogen findet ihr unter folgenden Link:
www.mmorpg-studie.de
Ich hoffe ich konnte euer Interesse wecken und viele nehmen an meiner Umfrage teil. Für Fragen stehe ich euch gerne hier und via mail zur Verfügung
barbara.klotz@uni-muenster.de
Liebe Grüße,
Barbara
Nach Rücksprache mit ZAM wurde mir erlaubt hier einen Post zu erstellen und euch nach eurer Unterstützung zu fragen
Jetzt erstmal ein paar Details zu mir und meiner Diplomarbeit:
Ich studiere im 9. Semester Psychologie an der Uni Münster und schreibe derzeit meine Diplomarbeit über MMORPGs. Ich bin schon lange selber begeisterte Onlinerollenspielerin und habe großes Interesse an der virtuellen Welt. Das Thema liegt mir sehr am Herzen und ich bin schon ganz gespannt auf das Ergebnis
Der jetzige Fragebogen ist mithilfe von ca. 300 Spielern entstanden, d.h. ich habe letztes Jahr im Herbst einen Vorfragebogen im generiert (dieser hatte viele offene Fragen zu unterschiedlichen Bereichen, auf diese die Spieler frei etwas schreiben und antworten konnten), der von diesen Spielern ausgefüllt worden ist und der mir einen objektiveren Blick in die virtuelle Welt und die Motivation zum Spielen ermöglichen sollte. Das Ergebnis dieses Vorfragebogens war ausschlaggebend für die Zusammenstellung der Themengebiete dieses Fragebogens.
Ich weiß das der Fragebogen gerade aufgrund dieser ausgewählten Themengebiete sehr kontrovers gesehen wird. Die Themengebiete sind keinesfalls negativ angedacht und auch nicht mit Vorurteilen besetzt. Das Fragen zur Stimmung, Alkohol, Cannabis und Nikotin vorkommen heißt keinesfalls, dass ich davon ausgehe, dass MMORPGs süchtig machen und alle Spieler noch andere Süchte aufweisen (geht ja auch gar nicht, sonst hätte ich ja diesen Fragebogen nie fertigstellen könne, sondern würde mich nur n einem MMORPG aufhalten
Aber vielmehr dehe ich den Fragebogen als Gegenschlag gegen die Medien. Diese greifen sich extreme Einzelfälle heraus und stellen sie als Regelfall dar (Pc-Spiele und Onlinespiele sind schlecht). Allerdings sind diese Argumente sehr haltlos und nicht fundiert. Man müsste das viel differenzierte betrachten und dazu könnte dieser Fragebogen dienen. Nämlich zeigen, dass es zwar extreme geben wird, wie in jedem anderen Hobby halt auch, dass es sich dabei aber um Einzelfälle handelt und eben nicht um Regelfall! Dafür ist es wichtig viele Teilnehmer zu finden, um ein repräsentatives Ergebnis zu erhalten. Und dann hätte man ein Gegenpol zur öffentlichen Meinung und das statistisch fundiert. Also verzeiht einige pikante Fragen, aber es gibt diese Extreme auch unter den MMORPG-Spielern, aber es gibt in fast allen Berieche immer einige Extreme.
Jetzt aber zum Fragebogen
Der Onlinefragebogen beschäftigt sich erstmals in Deutschland mit den Gewohnheiten und Erwartungen von Onlinerollenspielern und will einen wissenschaftlichen Beitrag zur immer wieder aufkommenden Diskussion rund um die MMORPGs beisteuern.
Ihr könnt helfen ein wissenschaftliches fundiertes Ergebnis zu erzielen, indem ihr an der Studie teilnehmt. Denn umso mehr daran teilnehmen, desto aussagekräftiger ist das Ergebnis.
Das Ausfüllen dauert nur 10-15 Minuten und die Ergebnisse könnt ihr nach Beendigung der Studie auf der selben Seite einsehen!
Die Teilnahme ist anonym und die Daten werden ausschließlich für meine Diplomarbeit verwendet, und somit nicht an Dritte weitergegeben.
Weitere Infos zur Studie und den Fragebogen findet ihr unter folgenden Link:
www.mmorpg-studie.de
Ich hoffe ich konnte euer Interesse wecken und viele nehmen an meiner Umfrage teil. Für Fragen stehe ich euch gerne hier und via mail zur Verfügung
barbara.klotz@uni-muenster.de
Liebe Grüße,
Barbara
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