nammenumbenenung im real?

Eine große Nase muss ja nicht unbedingt unattraktiv sein. Ich find es kommt darauf an wie man damit um geht. Sowas oder auch ein auf den ersten Blick blöder Name kann ja durchaus markant und interessant sein. Menschen ohne Ecken und Kanten sind langweilig.
 
ich könnte mir höchstens vorstellen, einen Künstlernamen zu tragen, was ja auch im Ausweis eingetragen werden kann.
Evt könnte ich mir auch vorstellen meinen "Nick", der für mich und meinen Glauben, eine wichtige Bedeutung hat, als "Zweitnamen" anzunehmen, darauf wäre ich sogar sehr stolz, aber ich glaube, das ist nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.


edit: in Anlegung an diesen Namensthread von Denis...ich habe eine solche Namensänderung auch hinter mir, allerdings mit meinem Nachnamen. Die Sache war recht kompliziert, aber das muss man sich mal vorstellen, da kommt nach 30 Jahren auf, daß man über Jahrzehnte hinweg seinen Nachnamen falsch geschrieben hat.
Unser Nachname trug einen Doppellaut, ich will ihn hier jetzt nicht nennen, aber sagen wir einfach : "Müller"
Wir schrieben ihn auch Jahrelang "Müller". Es kam so, daß meine Mutter, die diesen Namen, genau wie ich trug, bis zu diesem Zeitpunkt nicht mit meinem Vater ( anderer Name ) verheiratet war. Bei der geplanten Hochzeit vor 2 Jahren kam dann allerdings....über zusammengesuchte Geburtsurkunden etc heraus, dass unser Name im Ursprung überhaupt nicht "Müller" geschrieben wurde, sondern "Müler". Irgendwer hatte da mal bei einer Benamsung auf dem Amt Mist gebaut und einfach den Doppellaut eingebaut. Das klingt jetzt zwar dämlich, aber für uns war das ein regelrechter Schock, als würden wir gar nicht richtig existieren. Aufeinmal kamen überall Dokumente daher, auf denen wir anders hießen *G*. Einige Dokus konnten aufgrund des falschen Namens gar nicht mehr richtig ausgestellt werden, weil Omas und Opas bereits verstorben waren, und aufeinmal hießen wir nach 50 Jahren ( 30 bei mir, 50 bei meiner Mutter ) nicht mehr "Müller" sonder Müüüüler..fürchterlich. Wir hätten alle Dokumente ( Ausweise, Führerscheinte etc ändern lassen sollen )
Meine Mutter war darüber so enttäuscht, daß sie den Namen komplett abgab und entgegen Ihrer Entscheidung den eigenen Namen weiterzutragen, den meines Vaters übernahm, genau wie ich dann auch.
Müler wollten wir nun wirklich nicht heißen.
 
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ich glaub ne namensänderung würd ich gar nich so schlimm finden. schließlich bleibe ich der mensch der ich immer war. es wäre ja schlimm wenn ich für andere nur ein name wäre und nicht taten oder charakterzüge oder ähnliches (hmm das wirkt irgendwie unverständlich allerdings kann ichs jetz grad nich anders ausdrücken).
allerdings mag ich meinen namen weil es einen tollen grund gibt warum ich ihm von meiner mutter bekommen habe
 
es geht noch dramatischer...offensichtlich *G*

als ich eben mit meiner Mutter am Tel noch mal so über die Sache gesprochen habe, erzählte sie mir etwas, das sie mir bei der Hochzeit verschwiegen hatte.
Als sie ihre Geburtsurkunde in ihrem Geburtsland angefordert hatte ( was eben aufgrund dessen, dass alle unsere Anverwandten dort bereits verstorben waren sowieso schon kompliziert genug war ) bekam sie regelrecht einen Schock, als sie las, dass in der Urkunde als ihr Vater, der ERSTE Mann meiner Oma angegeben war. Man bedenke, dieser Mann gilt seit dem 2. Weltkrieg als verschollen/gefallen und meine Mutter war noch nicht mal auf der Welt. Der wahre Vater meiner Mutter, unehelich, 2. Mann meiner Oma, taucht nirgens auf. Das war für sie noch viel schlimmer und da sieht man mal, was Behörden für einen Mist bauen können...dabei sollte man meinen, dass man in den 50er Jahren schon soweit sei. Sie wollte das im Nachhinein bis heute ändern lassen. Auch ich kenne diesen 2. Mann ( inzwischen ebenfalls verstorben ) als meinen leiblichen Opa, die Brüder meiner Mutter hingegen sind noch vom 1. Mann...
Weil aber so ziemlich alle relevanten Verwanten nicht mehr existieren, ist eine Änderung der Vaterschaft in der Urkunde heute nicht mehr möglich. Wie würdet Ihr da drauf reagieren ? Würde Euch der "wahre" Gedanke reichen oder würde euch das falsche schriftliche ebenso schocken ?
*Grübel* ich empfinde im Nachhinein ..eher für meine Mutter als für mich..große Enttäuschung, sie muss damit leben, dass überall als ihr Vater ein Mann angegeben ist, den sie nicht mal kannte...
 
im endeffekt ist es egal - wie schon vorredner gesagt haben: du definierst dich nicht über den namen oder die abstammung deiner vorfahren
ihr blut fliest sowieso in dir - es ist also egal was am papier steht
denn wenn dich *das* schon schockt, würde ich dir empfehlen ahnenforschung zu betreiben und du wirst noch so manch andere geschichten aufdecken ^^
(bei uns in der familie gibts so eine geschichte, aber die glaub nicht mal ich, daher machts nicht viel sinn die zu erzählen^^)

genetisch kannst du deine abstammung sowieso nicht ändern, egal was am papier steht
was aber nun großeltern etc anbelangt...ganz ehrlich? selbst wenn deine großeltern nicht deine leiblichen großeltern sind - du sie aber trotzdem lieb gewonnen hast, so sind sie doch deine großeltern da du vermutlich viel von ihnen, menschlich, mitbekommen hast
im falle von adoptierten kindern sieht man das ja oft: der drang, die leiblichen eltern kennenzulernen ist groß, doch werden die zieheltern für viele meist die richtigen eltern bleiben
meiner auffassung nach definiert liebe die elternschaft, nicht lediglich die samenspende
(rechtlich gesehen ist das natürlich was anderes)

wenn dir müller besser taugt dann bleib bei müller, kennt dich sowieso jeder da drunter und würd nur blöd ausschauen wenn man da auf einmal was ändert

salut
 
Wie würdet Ihr da drauf reagieren ? Würde Euch der "wahre" Gedanke reichen oder würde euch das falsche schriftliche ebenso schocken ?

Das wär mir eigentlich ziemlich egal. Ob irgendwo auf einem Stück Papier steht dass mein Opa/Oma/Vater/Mutter... nicht mein Opa/Oma... ist. Solange ich weiß was wirklich los kann von mir aus draufstehen dass mein Opa/Oma... Willhelm II. ist.

Zum Thema Namensänderung: Ich würde meinen Namen niemals ändern, zumindest nicht weil er mir peinlich ist oder ähnliches. Und das obwohl ich einen Nachnamen habe der, wenn man einen Buchstaben anhängt einem Synonym für das weibliche Geschlechtsteils ähnelt. Das war bei meiner Bundeswehrzeit immer wieder ein Spaß für die Anderen.
 
also ich mag meinen namen nich besonders und wär über nen andern recht froh....klar verbindet jeder mensch eine person mit deren namen...aber ich hätte wohl nich so ein problem damit,weil ich mich schnell von sachen trennen kann und da is ja der name noch das geringste
 
da bin ich doch glatt mal am überlegen, wann jemand mich überhaupt bei meinem Namen nennt, ich glaube es ist Jahre, her, dass jemand mich bei meinem Vornamen genannt hat, alle nennen mich irgendwie anders. *G*
von soher ist ein Name wohl doch nur Schall und Rauch ;oD
 
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Ich bin stolz auf meinen Namen.Jonah,der ist toll,ich kenne keinen anderen der auch so heißt
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Ich will garnicht so nen langweiler Namen wie Dominik,Marius oder Alexander(Wenn einer so heißt nicht persönlich nehmen)Insofern käm für mich KEINE Namensänderung in frage.
 
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Ein Freund von mir ist Perser.. er hatte die Möglichkeit sich umzubennenen.. nun heißt er "Daniel".. irgendwie komisch... er ist 26 Jahre mit seinem Namen aufgewachsen und keinwe weiß nach Umbenennung, von wem gesprochen wird, wenn von "Daniel" gesprochen wird.

Beim Nachnamen würd ich es eher verstehen.. hatte ich auch schon vor, da ich mich mit dem Familiennamen meines Dads nicht identifizieren kann. Kenne den so gut wir garnicht und heiße wie er.. -.-


Eine große Nase muss ja nicht unbedingt unattraktiv sein. Ich find es kommt darauf an wie man damit um geht. Sowas oder auch ein auf den ersten Blick blöder Name kann ja durchaus markant und interessant sein. Menschen ohne Ecken und Kanten sind langweilig.
 
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könntet ihr euch vorstellen,unter anderem namen zu leben?freunde müssten euch auch so nennen,der alte namme wäre vergessen.

ich persönlich nur schwer
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Ich eigentlich auch
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wobei ich meinen richtigen namen meistens nur auf der arbeit hör
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ja 4 buchstaben auszusprechen muss schwer sein also 3 drausmachen .. ^^

ot: wenn dann würd ich Godmaster heissen wollen
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klingt doch gut ^^ lehrling godmaster *totlach*
ahja wenn ich 3 kinder hab nenn ich die
hol
mir
bier

Namen umbenennen ist doof und ich würds nur machen wenn ich nun irgendwie specal agent oder so werden würd
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...

Namen umbenennen ist doof und ich würds nur machen wenn ich nun irgendwie specal agent oder so werden würd
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das würde dann die regierung sowieso für dich tun
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da brauchst du dir keine sorgen machen =)

namenumbenennung - hmmm
da mich manche freunde auch mit b1ubb ( ausgesprochen blubb ) ansprechen
hat sich das ganze bei unserem freundeskreis sowieso eingebürgert
also mein name ist schon geändert
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das würde dann die regierung sowieso für dich tun
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da brauchst du dir keine sorgen machen =)

namenumbenennung - hmmm
da mich manche freunde auch mit b1ubb ( ausgesprochen blubb ) ansprechen
hat sich das ganze bei unserem freundeskreis sowieso eingebürgert
also mein name ist schon geändert
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Du armer
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Bei mir in der gilde wurd ich auch so ca halbes jahr mit dem alten char angesprochen
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Naja bei der neuen gilde steht mein rl name in der offinotiz damit der leader den nicht vergisst
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Name umändern? Ne...würd ich glaube ich nicht machen. Und ich kann es mir auch nicht vorstellen, dass mein Alter Name einfach nicht mehr da ist...
 
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