Neue Quests... Next-Gen MMO.

Negev

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Ich möchte ein Thema aufgreifen das mich seit längerem beschäftigt und über das ich in vielen Foren sowie diversen Test(-berichten) stolpere.

Quests!

Es betriff alle MMOs weswegen ich diese Ecke des Forums für besonders geeignet halte.

RIFT ist seit gut ner Woche draußen und schon in Berichten zuvor wird angeklagt das es sich eben um 08/15 Quests handele.
Also Aufgaben bei denen man vorwiegend Gegner töten wahlweiße ausbeuten oder irgendwas sammeln muss.

Bei allen MMOs die ich bisher angespielt habe beschränkten sich die Quests eben auf töten, sammeln, erkunden.
(WoW, WAR, STO, Aion, EVE... jetzt RIFT)

Zwar ist mir AoC (wie auch im Buffedcast erwähnt wurde) positiv aufgefallen, da sie einiges vertont haben.
Letztlich blieben die Aufgaben aber darauf beschränkt Pikten (Gegener) zu töten. (in hülle und fülle sei mal hier erwähnt)

Das gleiche bei WoW... ich bin keiner der gerne Questet aber hier hab ich jedes Cataklysem-Gebiet zu ende gequestet!
Die Aufgaben waren einfach gut in Szene gesetzt Phasing heißt hier das Zauberwort.
Die Welt wurde viel dynamischer und man hatte das Gefühl etwas bewirkt zu haben!

Letztlich ging es aber auch wieder nur um das töten und sammeln.



Ich frage mich was ihr von einem Next-Gen MMO erwarten würdet.
Wie müssten dort die Quests aufgebaut sein um eurer Meinung nach wirklich „NEU" zu sein?



Meiner Meinung nach ist das ganze Quest/Levelsystem sehr überreizt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich glaube, dass es da in der Zukunft kaum Innovationen geben wird, weil es eben doch immer dasselbe ist.
Wie sollte es auch anders sein?
Der Inbegriff der Quest ist eben einen Auftrag zu erfüllen, der für viele Spieler nicht zu kompliziert sein darf. Wer will schon eine Quest in der steht "Gehe zu Punkt X, drehe dich 3 mal um die eigene Achse, zähle 7686 und 18273 zusammen, töte 3,5 Monster ohne anzugreifen und tanze dann auf dem Kopf."?

Es wird immer "einfach" bleiben, weil das die meisten Spieler wollen.
Desweiteren ist es wohl auch so, dass es kaum andere Möglichkeiten bei der Questgestaltung gibt, als die, die bereits ausgelotet wurden.
 
Mehr "Questbosse" die einen Spieler vielleicht mal wirklich fordern (natürlich so das es auch möglich ist diesen alleine zu schlagen).
Bombing Quest wie in WoW finde ich auch super ^^
 
Wie Konov schon schrieb: Viel mehr Möglichkeiten gibt es nun mal nicht


Spiel mal ein Offline-RPG - da ist im Grunde auch das selbe Quest-Schema vorhanden.

Es liegt halt nur darin, wie es verpackt wird. Aber bei einem Themepark-MMO mit vielen hunderten Quests geht es schwer, und selbst wenn überall eine tolle Story und spannende Handlung dahinter wäre, würde es nach einer Zeit langweilig und öde werden.



Ich selbst fand ja die Öffentlichen Quests von Warhammer richtig nett - aber auch die in den t1-Gebieten. Danach wurden se auch nur noch Einheitsbrei ohne Höhepunkte.
 
Ich glaube, dass es da in der Zukunft kaum Innovationen geben wird, weil es eben doch immer dasselbe ist.
Wie sollte es auch anders sein?
Der Inbegriff der Quest ist eben einen Auftrag zu erfüllen, der für viele Spieler nicht zu kompliziert sein darf. Wer will schon eine Quest in der steht "Gehe zu Punkt X, drehe dich 3 mal um die eigene Achse, zähle 7686 und 18273 zusammen, töte 3,5 Monster ohne anzugreifen und tanze dann auf dem Kopf."?

Es wird immer "einfach" bleiben, weil das die meisten Spieler wollen.
Desweiteren ist es wohl auch so, dass es kaum andere Möglichkeiten bei der Questgestaltung gibt, als die, die bereits ausgelotet wurden.
Der Ansicht bin ich auch aber trotzdem mahnt man es immer wieder in Kommentaren oder Tests an...

... mit dem Ergebnis das man über das Spiel gemeckert aber 0 Verbesserungsvorschläge gemacht hat.



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Ich persönlich find die Situation in RIFT jetzt gut... du kannst die aussuchen wie du levelst egal ob Questen, PvP oder öffentliche Aktionen.
 
Der Ansicht bin ich auch aber trotzdem mahnt man es immer wieder in Kommentaren oder Tests an...

... mit dem Ergebnis das man über das Spiel gemeckert aber 0 Verbesserungsvorschläge gemacht hat.


Ich glaub die Spiele-Redaktionen sind auch langsam am Thema 'MMORPG' überfressen. Die ersten großen MMORPGs nach WoW wurden ja auch alle hoch gelobt und bewertet, jetzt werden sie - nach meinen Empfinden - langsam kritischer.
Was ich jedoch nicht schlimm finde, die meisten Spiele werde noch immer viel zu hoch bewertet. Vor 10 Jahren war es noch eine Seltenheit, dass ein Spiel die 90er-Marke gerade so erklommen hat, heute hingegen gibt es massenweise über 90er Bewertungen; 80er Bewertungen sind ja schon fast nur noch 'etwas über den Durchschnitt'.
 
Der vertonte Teil von AoC hat mich extrem genervt - überhaupt waren Quests da sehr überflüssig, bei dem damals sehr unterhaltsamen Kampfsystem habe ich jedenfalls lieber gefarmt.

Mal ehrlich, "Quests" sind absolut overrated.
 
Mal ehrlich, "Quests" sind absolut overrated.

Sehe ich ähnlich. Es wird jede Menge Zeit in Content gepackt den die meisten Spieler einfach nur so schnell wie möglich hinter sich lassen wollen.

In Ultima Online haben wir unsere eigenen Quests veranstaltet - was da auch wegen der Spielmechaniken ging. Gab keine XP aber es hat Spass gemacht.

Ansonsten DDO - da waren Dungeons und Quest quasi verknüpft. Hier war der Weg das Ziel und man hatte kein Gegrinde.
 
Moin,

was ich von Quests erwarte die nicht "Standardkost" sind... z.b. fänd ichs ganz nett wenn es alternative Lösungen geben würde, NPC sagt "Bring mir Gegenstand XY" und Spieler kann sich aussuchen, klau ich das Ding, kauf ichs dem NPC ab oder hau ich ihn um... so oder so ähnlich Hat mal jemand "Vampire: Bloodlines" (offline Action RPG) gespielt? Sehr schöne Questführung aber ist sowas in einem MMO wirklich möglich?

Ich stelle derzeit immer häufiger fest das die Gamercommunity relativ übersättigt ist und Innovationen fordert, die Entwickler müssen darauf erstmal reagieren, das dauert, den die meisten Spiele die jetzt auf den Markt kommen sind seit 2006 (oder so) in der Entwicklung, da hat man noch gefordert das alles so bleibt wie es ist - nur besser

Das Quests nicht anders zu lösen sind als es bisher der Fall war, kann und will ich nicht glauben, den ich kann deutlich sehen das die "neuen MMOs" versuchen etwas zu ändern, GW2 rüttelt am Tank-Heiler-DD Gerüst, "The secret World" will auftrumpfen durch "keine Level", DCUO ändert das übliche Kampfsystem und offenbar auch das Chatsystem *g*, SWTOR will Crafting und Gefolgsleute in neues Licht rücken... usw.

Ich kann mir vorstellen das es erstmal komisch ist, aber wenn man die Level weg nimmt und Quests nur zum erzählen einer Geschichte benutzt, kommt man schnell weg von "sammel und töte", dann muss ich keine Aufgaben erfinden die jeder Depp versteht, dann kann ich kniffelige, interessante und schöne Quests erfinden weil niemand gezwungen ist diese zu machen um sein Max. Level zu erreichen!

Im großen und ganzen ist es das was ich mir wünsche bzw erwarte, Quests die eine Geschichte erzählen, die man gerne macht und nicht weil man "muss"...

LG Mian
 
was ich von Quests erwarte die nicht "Standardkost" sind... z.b. fänd ichs ganz nett wenn es alternative Lösungen geben würde, NPC sagt "Bring mir Gegenstand XY" und Spieler kann sich aussuchen, klau ich das Ding, kauf ichs dem NPC ab oder hau ich ihn um... so oder so ähnlich Hat mal jemand "Vampire: Bloodlines" (offline Action RPG) gespielt? Sehr schöne Questführung aber ist sowas in einem MMO wirklich möglich?
Ganz einfach: nein. Also gehen tut es, aber es würde nichts verändern weil es im Gegensatz zu dem Singleplayer RPG einfach irgendwann vollkommen abflachen wird - es wird sich eine Lösung als die effektivste herausstellen und sich nach dem 100sten mal auch nichtmehr dynamisch und frei anfühlen - sondern ebenso gezwungen und eintönig.

Ich stelle derzeit immer häufiger fest das die Gamercommunity relativ übersättigt ist und Innovationen fordert, die Entwickler müssen darauf erstmal reagieren, das dauert, den die meisten Spiele die jetzt auf den Markt kommen sind seit 2006 (oder so) in der Entwicklung, da hat man noch gefordert das alles so bleibt wie es ist - nur besser
Meines Wissens nach sind die meisten der letzten MMOs daran gescheitert weil sie irgendwie innovativ sein wollten.

Ich kann mir vorstellen das es erstmal komisch ist, aber wenn man die Level weg nimmt und Quests nur zum erzählen einer Geschichte benutzt, kommt man schnell weg von "sammel und töte", dann muss ich keine Aufgaben erfinden die jeder Depp versteht, dann kann ich kniffelige, interessante und schöne Quests erfinden weil niemand gezwungen ist diese zu machen um sein Max. Level zu erreichen!
Ob da nun Level dransteht oder eben nicht ist ehrlichgesagt völlig Banane. Irgendeine Charakterentwicklung wird durch irgendeinen Zeitaufwand von statten gehen - andernfalls wird der Spieler nicht genügend motiviert (von Roleplayern' mal abgesehen) - und ist daher das selbe in nem anderem Kleid.

Ich will dir deine Illusionen nicht nehmen aber so funktioniert das nurmal nicht. Tikume hat schon was elementares in dem Zusammenhang gesagt - nämlich das leveln ist in den heutigen Spielen nur Zweck um das Maximallevel zu erreichen und entsprechend Content den alle durchrushen. Das kann erst in dem Moment besser werden wo nichtmehr das Maximallevel der Zweck ist. Es gibt Spiele mit Levelsystem von 1-99 und du den nahezu gesamten Content schon mit lv 70 sehen kannst - da levelt man dann immernoch, aber nicht weil mans muss um raiden zu können sondern nurnoch des levelns wegen und der Charakterverbesserung.
 
IMO ist die Zeit der Quests auch vorbei... in Zeiten in denen neue Sandbox MMOs im Kommen sind, finde ich solche Ideen viel interessanter.
Mehr Freiheit für den Spieler ist im MMO Sektor zu einer Nische geworden, die so eng ist, dass es kaum mehr ein Beispiel dafür gibt.

In allen gängigen MMOs wird der Verlauf des Spiels in einer engen Form vorgeschrieben. Selbst die Initiative zu ergreifen, zu erkunden, zu gestalten, ich glaube das ist ein Sektor dem die Zukunft gehört. Jedenfalls im Moment.
Die Spielewelt ist ja sehr schnelllebig, weshalb auch sicher diese Phase bald wieder vorbei sein könnte.

Man nehme nur mal die Zeit zum WoW Release. Das war eindeutig die Quest-Zeit, denn kaum einer kannte das Genre und kaum einer kannte "grinden". Daher war es neu und jeder hatte Spass daran. Mittlerweile ist das Prinzip (nicht komplett, aber zum großen Teil) ausgelutscht.
 
Das gleiche bei WoW... ich bin keiner der gerne Questet aber hier hab ich jedes Cataklysem-Gebiet zu ende gequestet!
Die Aufgaben waren einfach gut in Szene gesetzt Phasing heißt hier das Zauberwort.
Die Welt wurde viel dynamischer und man hatte das Gefühl etwas bewirkt zu haben!

Interessant, wie unterschiedlich Meinungen hier sein können. Ich hab in Cataclysm nur das Allernötigste gemacht, weil mir Phasing einfach auf die Nerven gegangen ist.
Man ist in seiner Phase sehr Oft alleine, kann keinem Anderen helfen, kann keine Hilfe von Anderen bekommen. Die Spielwelt wirkt dadurch nichtmehr wie ein
Ganzen, sondern wie kleine Häppchen, die man nach und nach Freischalten muss. Gegner, Planzen, Minen, Fischschwärme verschwinden vor deiner Nase, wenn
du in der falschen Phase bist. Und das alles nur für eine minimale Verbesserung an der Story? Ehrlich, da hab ich lieber "Töte X und Y bei Z"-Quests, die vielleicht noch
mit einem schönen Questtext und einem brüllenden Endboss im Hintergrund versehen sind. Dafür kann man alle Spieler in der Umgebung sehen und man kann Gruppen
bilden oder kleineren Spieler helfen, ohne aufpassen zu müssen, dass man nicht falsch gequestet hat.
 
Interessant, wie unterschiedlich Meinungen hier sein können. Ich hab in Cataclysm nur das Allernötigste gemacht, weil mir Phasing einfach auf die Nerven gegangen ist.
Man ist in seiner Phase sehr Oft alleine, kann keinem Anderen helfen, kann keine Hilfe von Anderen bekommen. Die Spielwelt wirkt dadurch nichtmehr wie ein
Ganzen, sondern wie kleine Häppchen, die man nach und nach Freischalten muss. Gegner, Planzen, Minen, Fischschwärme verschwinden vor deiner Nase, wenn
du in der falschen Phase bist. Und das alles nur für eine minimale Verbesserung an der Story? Ehrlich, da hab ich lieber "Töte X und Y bei Z"-Quests, die vielleicht noch
mit einem schönen Questtext und einem brüllenden Endboss im Hintergrund versehen sind. Dafür kann man alle Spieler in der Umgebung sehen und man kann Gruppen
bilden oder kleineren Spieler helfen, ohne aufpassen zu müssen, dass man nicht falsch gequestet hat.

Nachvollziehbare Argumentation.

Ich war mit Beginn von Cata eigentlich recht begeistert, das hat sich nach wenigen Wochen dann wieder eingestellt.
Beim Phasing ist wohl das größte Problem, dass es einfach total künstlich gemacht wirkt. Es wirkt nicht natürlich, wenn man in einer eigenen kleinen Welt questet, weil das vom Phasing so vorgesehen ist.
 
Ich will dir deine Illusionen nicht nehmen aber so funktioniert das nurmal nicht.

Och dann lass das doch auch... *schnüff*
Ja, wenn man die Realität sieht schätze ich mal ihr habt schon recht, ich hätts gern anders, das questen um des Levelns willen nervt mich, ich möchte ein Spiel spielen weil es Spaß macht, nicht um den/die Highend Raid(s) zu sehen und ich hätte nun mal gern ein Game in der die Community das auch so sieht oder wenigstens nicht bei jedem Quatsch anfängt "This is the End" zu brüllen... -.-

Ich mag meine Illusionen u.a. weil es mir echt hilft an die netten Gamer zu glauben von denen ich vor 10 Jahren mal so begeistert war...

Ich gebe zu ich bin ein Vollblut Quester und Twinker da ich auch irgendwie RP´ler (P&P und LARP nicht im MMO) bin, klar mag ich Raids, aber ich spiele vor allem der Welt und der Story wegen... WoW hab ich witzigerweise aufgegeben wegen der Community, das Spiel selber find ich immer noch nett o.O

LG Mina, die sich heut Abend in den Schlaf heulen muss... *g*
 
Tut mir leid
Es ist ja nicht unmöglich - aber solange die Entwickler auf dem Trichter sind das Endgamecontent erst mit max. Level spielbar ist und Quests als Farmersatz fungieren wird das so nicht kommen.

Beim Phasing ist wohl das größte Problem, dass es einfach total künstlich gemacht wirkt. Es wirkt nicht natürlich, wenn man in einer eigenen kleinen Welt questet, weil das vom Phasing so vorgesehen ist.

Was bei einer Welt voller Instanzen und phasing-Gebieten aber nicht zu vermeiden ist. Wirklich natürlich mit wirklichem MMO Feeling wirst du nur in einer komplett - ausnahmslos - offenen Welt haben.
 
Was bei einer Welt voller Instanzen und phasing-Gebieten aber nicht zu vermeiden ist. Wirklich natürlich mit wirklichem MMO Feeling wirst du nur in einer komplett - ausnahmslos - offenen Welt haben.

Jo, und genau das sollte es aktuell häufiger geben... würde glaube ich neue Reize für viele Spieler bieten...
 
...



Was bei einer Welt voller Instanzen und phasing-Gebieten aber nicht zu vermeiden ist. Wirklich natürlich mit wirklichem MMO Feeling wirst du nur in einer komplett - ausnahmslos - offenen Welt haben.

Und dann hast du wieder das Problem, dass du nur belanglose 08/15 Quests einbauen kannts, die keine Auswirkung auf die Spielwelt haben. Was ja eigentlich das Problem am Questen ist, es ist komplett uninteressant. Kaum einer liest sich die Questtexte durch, weil sie belanglos sind.
 
Und dann hast du wieder das Problem, dass du nur belanglose 08/15 Quests einbauen kannts, die keine Auswirkung auf die Spielwelt haben. Was ja eigentlich das Problem am Questen ist, es ist komplett uninteressant. Kaum einer liest sich die Questtexte durch, weil sie belanglos sind.

Quests werden in MMOs immer belanglos sein weil du den Spieler nicht wie im Singleplayer in die the-one-and-only-Position heben kannst. Du kannst in einem MMO nicht den einzelnen Spieler die Welt verändern lassen - außer natürlich du baust Haufenweise Phasing und Instanzen ein, wobei zweitere daran auch nicht viel drehen, aber das wieder zerstört das MMO Feeling.

Das Problem am questen ist nachwievor das Quests als farmersatz dienen und völlig inflationär verbaut werden.
Es geht nurmal nicht darum im MMO das man von einer Quest zur nächsten rennt - wieso das ganze nicht einfach wieder abschaffen? Dann freut man sich nämlich auch wieder über 08/15 Quests weil sie einfach das bieten was sie ursprünglich bieten sollten - Abwechslung und einen "Levelschub".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Quests werden in MMOs immer belanglos sein weil du den Spieler nicht wie im Singleplayer in die the-one-and-only-Position heben kannst. Du kannst in einem MMO nicht den einzelnen Spieler die Welt verändern lassen - außer natürlich du baust Haufenweise Phasing und Instanzen ein, wobei zweitere daran auch nicht viel drehen, aber das wieder zerstört das MMO Feeling.

Das Problem am questen ist nachwievor das Quests als farmersatz dienen und völlig inflationär verbaut werden.
Es geht nurmal nicht darum im MMO das man von einer Quest zur nächsten rennt - wieso das ganze nicht einfach wieder abschaffen? Dann freut man sich nämlich auch wieder über 08/15 Quests weil sie einfach das bieten was sie ursprünglich bieten sollten - Abwechslung und einen "Levelschub".

Jo, ich glaube sinnvoll wäre vielleicht eine Alternative zum XP Gewinn.
Statt Quests und Grinden irgendwas neues, was nebenbei erledigt werden kann - oder es kann auch zeitraubend sein - auf jedenfall Alternativen.
Denn momentan ist es halt doch immer gleich irgendwie.

Bei vielen Entwicklern vermisse ich den Hang zu Entdeckungsmöglichkeiten bzw. Abenteuerlichen Ideen. Klar, zum Thema Innovation hatten wir ja schon was gesagt, aber ich denke dass es nur auf die richtigen Ideen zum richtigen Zeitpunkt ankommt. Dann können auch viele Spieler angesprochen werden und es etablieren sich Alternativen.
 
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