Khanor
Dungeon-Boss
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- 09.01.2008
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Tja gut, was gibts zu sagen heute?
Allseits guten Morgen, wobei es schon eher gegen Mittag geht. Der Hamburger würde noch "moin" sagen, sofern es Morgen / Vormittag ist, ab mittags bis in die Nacht ist hier der Plural erforderlich und der Gruß wird auf ein "moin moin" ausgeweitet, in Bayern bleibst tagein tagaus beim "servus" - wobei das bei lateinkundigen Schwiegereltern, die nicht aus dem Süden kommen auch als Beleidigung aufgefasst werden kann (mir wurde einmal unterstellt ich würde den Vater einer Ehemaligen als "Diener" bezeichnen) - und ich für meinen Teil wechsle immer wild zwischen allen mir bekannten Grußformeln die desweiteren "Tach", "Moinsen", "Howdy", "Mosche", "Tach jesacht" und "Grüß dich" beinhalten.
An dieser Stelle also ein langweiliges: Hallo.
Nun denn, nachdem wir uns über mehrere Zeilen mit der Begrüßung beschäftigt haben bleibt nun wohl noch zu überlegen, wie es weiter gehen könnte, vielleicht kümmern wir uns ja auch jetzt schon um die Verabschiedung um vor dem Abendessen damit durch zu sein.
Nein, doch nicht, wir haben ja Zeit.
Gerade in diesem Augenblick erfreue ich mich an einem herrlichen Hungergefühl. Nein, ich erwarte nicht, dass euch das interessiert.
Dennoch bleibt für mich die Frage dadurch unbeantwortet, ob ich mir jetzt - derzeit 11:37 Uhr - bereits das Mittagessen zubereite oder einfach eine Stulle Richtung Gaumen führen sollte. Meine Vorlesungszeit heute ist nämlich ein wenig aus den Fugen geraten und normalerweise würde ich jetzt gerade dem Ende eines Freiblocks entgegen sehen und meine angefertigten Brote - erfordert Kochkunst 220 - und den Apfel - zu erstehen bei jedem Obsthändler, wahlweise auch von süßen Gegnern in Elwynn - bereits vertilgt haben. "Du nicht nehmen Kerze!"
Heute allerdings ist ein anderer Terminplan vorgesehen. Bauwirtschaft habe ich aus dem ersten in den vierten Block von 14:15 Uhr bis 15:45 Uhr verlegt, denn um 17:45 Uhr steht eine Hörsaalübung in Bauzeichnen an. Rund 250 Studenten werden sich für 90 Minuten in zwei Räume pressen, die jeweils gerademal 80-100 Sitzplätze vorweisen und zwei Zeichnungen anfertigen müssen, für die wir normalerweise jeweils etwa 120 Minuten benötigen, um den ersehnten 100% = 10 Punkte zu ergattern.
Diese Hörsaalübung bringt allerdings mögliche 20 Punkte und mindestens 9 davon sind erforderlich, um sich die Übung als bestanden anrechnen zu können und überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden.
Falls jemand nicht besteht: "Wir sehen uns nächstes Jahr zu Weihnachten, dann können Sie die Prüfung 2010 versuchen."
Ärgerlicherweise ist Bauzeichnen ein Fach, das nicht einmal bei den gelernten Bauzeichnern beliebt ist. Umprojektionen sind zwar keine Unmöglichkeit, Elipsenkonstruktionen allerdings sehr aufwendig und eine gern gesehene Fehlerquelle. Räumliches Vorstellungsvermögen ist hier zwar sehr dienlich und eigentlich eine Vorraussetzung, allerdings nicht das "O" von "A und O".
Wir werden sehen, bisher bin ich noch ganz ruhig und bin eigentlich zuversichtlich die 9 Punkte wenigstens schaffen zu können.
Ich halte einfach die Zeit an, die Zeitmaschine hab ich schließlich schon vor Monaten erfunden.
Normalerweise würde mich von 12:30 bis 14:00 Uhr eine "Baukonstruktion Übung" erwarten, bzw. es bestünde die Möglichkeit sie wahrzunehmen, da ich dank des hervorragenden Liniennetzes des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) in Kooperation mit der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (Dadina) nicht vor 20:30 Uhr daheim ankommen werde ist eine Teilnahme quasi verschenkte Zeit. Ich könnte hingehen, mein Häuslein vorzeigen und Tipps erhaschen, evtl. Verbesserungsvorschläge, hätte aber keine Zeit diese bis morgen umzusetzen.
Nachdem ich gestern dachte schnell mit dem Modell fertig werden zu können habe ich doch noch über 5 Stunden schneidend und klebend - selbstverständlich auch fluchend - damit verbracht um es fertigzustellen. Aufgrund der wahnsinnig guten Klebefähigkeit von Henkels "Ponal Express" Holzleim wäre es mir allerdings nahezu unmöglich einzelne Komponenten zu entfernen und zu verändern, mir würde ein kompletter Neubau bevorstehen.
Ein absolutes NoGo, dafür ist die Nacht zu kurz.
Meine also endgültige Version dürft ihr nun also hier bestaunen:
Was tut man also mit einem so herrlich freien Vormittag?
- Man steht auf und sorgt für Kaffee.
- Frauchen trinkt aber keinen Kaffee, also sorgt man auch noch für Kakao. Somit bleibt mehr für mich. Ärgerlicherweise ist die Kanne immer bereits gegen neun Uhr total leer.
- Man lässt sich dazu herab auf die Jagd zu gehen und fertigt besagte Brote an, da man(n) nett ist in doppelter Ausführung, um Frauchen wenigstens bis zum Mittag ein wenig Beistand leisten zu können. Mit Liebe geschmiert, mit Hunger verzehrt.
- Man weckt Frauchen, ausnahmsweise mal lieb.
- Man sorgt für Frühstück und vertilgt anschließend Frauchens Reste.
- Man verabschiedet Frauchen und freut sich auf baldiges Wiedersehen inkl. mehrwöchigem Urlaub.
- Man schaut aus dem Fenster dabei zu wie Frauchen die Scheiben freikratzen muss (meine Nachbarn parken immer vor meiner Garage - Nutzungsmöglichkeit unter 0 - und kommentiert ihre Arbeit mit den Worten "du wolltest doch immer so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen". Somit bewies ich meinen Beistand, schließlich war nicht nur ihr dort draußen kalt, sondern auch mir an meinem geöffneten Fenster.
- Nachdem man Frauchen gut unterwegs weiß begibt man sich an den Abwasch. 'Mal eben'...
- Zwei Stunden später räumt man ein wenig auf und nimmt sich fest vor auch noch dem Staubsauger zu seinem allwöchentlichen Ruf zu verhelfen, aus irgendeinem Grund klappt das aber nicht. Zwergenschurke Khanor weiß aber auch nicht wieso, während der Staubsauger aus einem unerfindlichen Grund nicht benutzt wird schlendert klein Khani durch Eisenschmiede, backt einige Lebkuchen für Altvater Winter (ich wusste doch es macht Sinn 30 x "Kleines Ei" zu horten), klatsch Magni Bronzebart einen Schneeball Right in the face und ergattert dadurch gleichnamigen eingedeutschen Erfolg im Achievementsystem, errettet das dummdusselige Rentier Metzen wie auch im letzten Jahr aus der Mast- und Schotbucht und wartet im Alteracgebirge zwischen 15 Hordlern, 40 Allianzlern und 9 regelmäßig respawnenden Riesenyetis auf das pelzige Ungetüm, welches das Weihnachtspäckchen für Kokelwälder stiebitzt hat.
Freundliche Verhandlungen laufen sich mit ihm allerdings schnell tot.
- Nachdem das nun also erledigt ist begibt man sich mit neuem Schaffensdrang in die Schwarzfelstiefen. Man will endlich wieder einmal Platz in der Bergbautasche haben und beschließt sich zur schwarzen Schmiede durchzuschleichen um aus 184 Dunkeleisenerzen lumpige 23 Dunkeleisenbarren herzustellen.
- Man biegt falsch ab und merkt das erst nach 10 Minuten, als der Hintern Feuer fängt und vier Feuerelementare lustig auf den Zwergenschinken klopfen.
- Man flucht.
- Man stirbt.
- Man flucht.
- Man flitzt von der Thorumspitze wieder rein, schnappt den noch warmen Leichnam und beginnt erneut sich durchzubeißen.
- Man biegt erneut falsch ab, merkt es aber gar nicht so wirklich. Man wundert sich, warum man auf einmal im Gasthaus steht, sich die Tür öffnen lässt, einen kleinen Boss umhaut und plötzlich im Raum mit den sieben Geistern steht.
- Man fühlt sich mit 67 schon sehr sicher, schließich hat man einen von denen schon mit 60 allein umgehauen, man startet also das Event.
- Man rechnet nicht damit, dass der dritte Geist auf einen losgeht, bevor der zweite Geist daniederliegt.
- Man flucht.
- Man stirbt.
- Man flucht.
- Man flucht.
- Man ist so doof und wiederholt die Prozedur, nutzt das uuuunglaublich praktische "Vanish" um nicht draufzugehen und verharrt in Du-bist-ein-Blindfisch-Stellung, bis der Obergeist schreit ich hätte versagt und das Event abgebrochen wird.
- Man macht sich auf den Rückweg.
- Man wundert sich, warum die nun wieder friedlichen Geister doch wieder auf die Mütze zu geben beginnen.
- Man registriert die Abklingzeit von Vanish.
- Man flucht.
- Man registriert die Abklingzeit des erstklassigen Heiltranks.
- Man flucht.
- Man weiß, dass in Dungeons eine Flucht unmöglich ist, also:
- Man flucht laut.
- Man registriert, dass der nächste Schlag tötlich sein wird.
- Man Flucht.
- Man registriert, dass keine Kombopunkte für einen Stun und einen Aufschub gewährenden Verband zur Verfügung stehen.
- Man weint.
- Man steht beim Geistheiler, stellt sich mit Vornamen vor und bietet ihm das "Du" an, schaut in den Kampflog und liest "Frostblitz von XYZ trifft Khanor für 18 Schaden (476 über Tod)".
- Man lacht.
- Man macht beim nächsten Mal alles richtig, ist allerdings so gereizt, dass man noch den Boss am Amboss umhaut, der mit seinem lächerlichen Level 53 zwar Stunimmun ist, aber nichts gegen meinen Schaden zur Wehr zu setzen weiß.
- Man plündert blaue Platte. Wenigstens ein wenig der Repkosten rausgeholt.
- Man springt neben dem Amboss runter, futtert etwas, man flitzt durchs Feuer, futtert etwas, man flitzt wiedr durchs feuer, futter wieder etwas, man flitzt ein letztes mal durch feuer, nimmt zur Abwechslung einen Verband, man nagelt den Feuerelementar auf den heißen Stein und bastelt sich einige Dunkeleisenbarren.
- Man nutzt den Ruhestein und wirft alles in die Bank.
- Man will in der alten neuen Hauptstadt ausloggen, begibt sich durchs Portal und denkt sich man könne ja noch 'mal eben' die 63er Gruppenquest allein durchziehen und die Patriarchin erlegen.
- Man vergisst sich vorher von 50 % durch Benutzung eines Verbandes wieder zu heilen.
- Man stirbt.
- Man nimmt des Geistheilers gelachtes Wiederbelebungsangebot an Ort und Stelle an und meint während der Materialisierung des Körpers aus dem Reich der Toten ein gröhlendes "Du Kackn00b!" zu hören und setzt sich auf den Greifen Richtung Ruhezone.
Letztendlich würd ich nun an dieser Stelle vorschlagen, dass wir die Verabschiedung überspringen, so maßlos interessant wird sie nun auch nicht ausfallen. Auf bald also allerseits, gehabt euch wohl und einen schönen Winterhauchfestbeginn euch allen.
/winken
/bye
Allseits guten Morgen, wobei es schon eher gegen Mittag geht. Der Hamburger würde noch "moin" sagen, sofern es Morgen / Vormittag ist, ab mittags bis in die Nacht ist hier der Plural erforderlich und der Gruß wird auf ein "moin moin" ausgeweitet, in Bayern bleibst tagein tagaus beim "servus" - wobei das bei lateinkundigen Schwiegereltern, die nicht aus dem Süden kommen auch als Beleidigung aufgefasst werden kann (mir wurde einmal unterstellt ich würde den Vater einer Ehemaligen als "Diener" bezeichnen) - und ich für meinen Teil wechsle immer wild zwischen allen mir bekannten Grußformeln die desweiteren "Tach", "Moinsen", "Howdy", "Mosche", "Tach jesacht" und "Grüß dich" beinhalten.
An dieser Stelle also ein langweiliges: Hallo.
Nun denn, nachdem wir uns über mehrere Zeilen mit der Begrüßung beschäftigt haben bleibt nun wohl noch zu überlegen, wie es weiter gehen könnte, vielleicht kümmern wir uns ja auch jetzt schon um die Verabschiedung um vor dem Abendessen damit durch zu sein.
Nein, doch nicht, wir haben ja Zeit.
Gerade in diesem Augenblick erfreue ich mich an einem herrlichen Hungergefühl. Nein, ich erwarte nicht, dass euch das interessiert.
Dennoch bleibt für mich die Frage dadurch unbeantwortet, ob ich mir jetzt - derzeit 11:37 Uhr - bereits das Mittagessen zubereite oder einfach eine Stulle Richtung Gaumen führen sollte. Meine Vorlesungszeit heute ist nämlich ein wenig aus den Fugen geraten und normalerweise würde ich jetzt gerade dem Ende eines Freiblocks entgegen sehen und meine angefertigten Brote - erfordert Kochkunst 220 - und den Apfel - zu erstehen bei jedem Obsthändler, wahlweise auch von süßen Gegnern in Elwynn - bereits vertilgt haben. "Du nicht nehmen Kerze!"
Heute allerdings ist ein anderer Terminplan vorgesehen. Bauwirtschaft habe ich aus dem ersten in den vierten Block von 14:15 Uhr bis 15:45 Uhr verlegt, denn um 17:45 Uhr steht eine Hörsaalübung in Bauzeichnen an. Rund 250 Studenten werden sich für 90 Minuten in zwei Räume pressen, die jeweils gerademal 80-100 Sitzplätze vorweisen und zwei Zeichnungen anfertigen müssen, für die wir normalerweise jeweils etwa 120 Minuten benötigen, um den ersehnten 100% = 10 Punkte zu ergattern.
Diese Hörsaalübung bringt allerdings mögliche 20 Punkte und mindestens 9 davon sind erforderlich, um sich die Übung als bestanden anrechnen zu können und überhaupt zur Prüfung zugelassen zu werden.
Falls jemand nicht besteht: "Wir sehen uns nächstes Jahr zu Weihnachten, dann können Sie die Prüfung 2010 versuchen."
Ärgerlicherweise ist Bauzeichnen ein Fach, das nicht einmal bei den gelernten Bauzeichnern beliebt ist. Umprojektionen sind zwar keine Unmöglichkeit, Elipsenkonstruktionen allerdings sehr aufwendig und eine gern gesehene Fehlerquelle. Räumliches Vorstellungsvermögen ist hier zwar sehr dienlich und eigentlich eine Vorraussetzung, allerdings nicht das "O" von "A und O".
Wir werden sehen, bisher bin ich noch ganz ruhig und bin eigentlich zuversichtlich die 9 Punkte wenigstens schaffen zu können.
Ich halte einfach die Zeit an, die Zeitmaschine hab ich schließlich schon vor Monaten erfunden.
Normalerweise würde mich von 12:30 bis 14:00 Uhr eine "Baukonstruktion Übung" erwarten, bzw. es bestünde die Möglichkeit sie wahrzunehmen, da ich dank des hervorragenden Liniennetzes des Rhein-Main-Verkehrsverbundes (RMV) in Kooperation mit der Darmstadt-Dieburger Nahverkehrsorganisation (Dadina) nicht vor 20:30 Uhr daheim ankommen werde ist eine Teilnahme quasi verschenkte Zeit. Ich könnte hingehen, mein Häuslein vorzeigen und Tipps erhaschen, evtl. Verbesserungsvorschläge, hätte aber keine Zeit diese bis morgen umzusetzen.
Nachdem ich gestern dachte schnell mit dem Modell fertig werden zu können habe ich doch noch über 5 Stunden schneidend und klebend - selbstverständlich auch fluchend - damit verbracht um es fertigzustellen. Aufgrund der wahnsinnig guten Klebefähigkeit von Henkels "Ponal Express" Holzleim wäre es mir allerdings nahezu unmöglich einzelne Komponenten zu entfernen und zu verändern, mir würde ein kompletter Neubau bevorstehen.
Ein absolutes NoGo, dafür ist die Nacht zu kurz.
Meine also endgültige Version dürft ihr nun also hier bestaunen:
Was tut man also mit einem so herrlich freien Vormittag?
- Man steht auf und sorgt für Kaffee.
- Frauchen trinkt aber keinen Kaffee, also sorgt man auch noch für Kakao. Somit bleibt mehr für mich. Ärgerlicherweise ist die Kanne immer bereits gegen neun Uhr total leer.
- Man lässt sich dazu herab auf die Jagd zu gehen und fertigt besagte Brote an, da man(n) nett ist in doppelter Ausführung, um Frauchen wenigstens bis zum Mittag ein wenig Beistand leisten zu können. Mit Liebe geschmiert, mit Hunger verzehrt.
- Man weckt Frauchen, ausnahmsweise mal lieb.
- Man sorgt für Frühstück und vertilgt anschließend Frauchens Reste.
- Man verabschiedet Frauchen und freut sich auf baldiges Wiedersehen inkl. mehrwöchigem Urlaub.
- Man schaut aus dem Fenster dabei zu wie Frauchen die Scheiben freikratzen muss (meine Nachbarn parken immer vor meiner Garage - Nutzungsmöglichkeit unter 0 - und kommentiert ihre Arbeit mit den Worten "du wolltest doch immer so viel Zeit wie möglich mit mir verbringen". Somit bewies ich meinen Beistand, schließlich war nicht nur ihr dort draußen kalt, sondern auch mir an meinem geöffneten Fenster.
- Nachdem man Frauchen gut unterwegs weiß begibt man sich an den Abwasch. 'Mal eben'...
- Zwei Stunden später räumt man ein wenig auf und nimmt sich fest vor auch noch dem Staubsauger zu seinem allwöchentlichen Ruf zu verhelfen, aus irgendeinem Grund klappt das aber nicht. Zwergenschurke Khanor weiß aber auch nicht wieso, während der Staubsauger aus einem unerfindlichen Grund nicht benutzt wird schlendert klein Khani durch Eisenschmiede, backt einige Lebkuchen für Altvater Winter (ich wusste doch es macht Sinn 30 x "Kleines Ei" zu horten), klatsch Magni Bronzebart einen Schneeball Right in the face und ergattert dadurch gleichnamigen eingedeutschen Erfolg im Achievementsystem, errettet das dummdusselige Rentier Metzen wie auch im letzten Jahr aus der Mast- und Schotbucht und wartet im Alteracgebirge zwischen 15 Hordlern, 40 Allianzlern und 9 regelmäßig respawnenden Riesenyetis auf das pelzige Ungetüm, welches das Weihnachtspäckchen für Kokelwälder stiebitzt hat.
Freundliche Verhandlungen laufen sich mit ihm allerdings schnell tot.
- Nachdem das nun also erledigt ist begibt man sich mit neuem Schaffensdrang in die Schwarzfelstiefen. Man will endlich wieder einmal Platz in der Bergbautasche haben und beschließt sich zur schwarzen Schmiede durchzuschleichen um aus 184 Dunkeleisenerzen lumpige 23 Dunkeleisenbarren herzustellen.
- Man biegt falsch ab und merkt das erst nach 10 Minuten, als der Hintern Feuer fängt und vier Feuerelementare lustig auf den Zwergenschinken klopfen.
- Man flucht.
- Man stirbt.
- Man flucht.
- Man flitzt von der Thorumspitze wieder rein, schnappt den noch warmen Leichnam und beginnt erneut sich durchzubeißen.
- Man biegt erneut falsch ab, merkt es aber gar nicht so wirklich. Man wundert sich, warum man auf einmal im Gasthaus steht, sich die Tür öffnen lässt, einen kleinen Boss umhaut und plötzlich im Raum mit den sieben Geistern steht.
- Man fühlt sich mit 67 schon sehr sicher, schließich hat man einen von denen schon mit 60 allein umgehauen, man startet also das Event.
- Man rechnet nicht damit, dass der dritte Geist auf einen losgeht, bevor der zweite Geist daniederliegt.
- Man flucht.
- Man stirbt.
- Man flucht.
- Man flucht.
- Man ist so doof und wiederholt die Prozedur, nutzt das uuuunglaublich praktische "Vanish" um nicht draufzugehen und verharrt in Du-bist-ein-Blindfisch-Stellung, bis der Obergeist schreit ich hätte versagt und das Event abgebrochen wird.
- Man macht sich auf den Rückweg.
- Man wundert sich, warum die nun wieder friedlichen Geister doch wieder auf die Mütze zu geben beginnen.
- Man registriert die Abklingzeit von Vanish.
- Man flucht.
- Man registriert die Abklingzeit des erstklassigen Heiltranks.
- Man flucht.
- Man weiß, dass in Dungeons eine Flucht unmöglich ist, also:
- Man flucht laut.
- Man registriert, dass der nächste Schlag tötlich sein wird.
- Man Flucht.
- Man registriert, dass keine Kombopunkte für einen Stun und einen Aufschub gewährenden Verband zur Verfügung stehen.
- Man weint.
- Man steht beim Geistheiler, stellt sich mit Vornamen vor und bietet ihm das "Du" an, schaut in den Kampflog und liest "Frostblitz von XYZ trifft Khanor für 18 Schaden (476 über Tod)".
- Man lacht.
- Man macht beim nächsten Mal alles richtig, ist allerdings so gereizt, dass man noch den Boss am Amboss umhaut, der mit seinem lächerlichen Level 53 zwar Stunimmun ist, aber nichts gegen meinen Schaden zur Wehr zu setzen weiß.
- Man plündert blaue Platte. Wenigstens ein wenig der Repkosten rausgeholt.
- Man springt neben dem Amboss runter, futtert etwas, man flitzt durchs Feuer, futtert etwas, man flitzt wiedr durchs feuer, futter wieder etwas, man flitzt ein letztes mal durch feuer, nimmt zur Abwechslung einen Verband, man nagelt den Feuerelementar auf den heißen Stein und bastelt sich einige Dunkeleisenbarren.
- Man nutzt den Ruhestein und wirft alles in die Bank.
- Man will in der alten neuen Hauptstadt ausloggen, begibt sich durchs Portal und denkt sich man könne ja noch 'mal eben' die 63er Gruppenquest allein durchziehen und die Patriarchin erlegen.
- Man vergisst sich vorher von 50 % durch Benutzung eines Verbandes wieder zu heilen.
- Man stirbt.
- Man nimmt des Geistheilers gelachtes Wiederbelebungsangebot an Ort und Stelle an und meint während der Materialisierung des Körpers aus dem Reich der Toten ein gröhlendes "Du Kackn00b!" zu hören und setzt sich auf den Greifen Richtung Ruhezone.
Letztendlich würd ich nun an dieser Stelle vorschlagen, dass wir die Verabschiedung überspringen, so maßlos interessant wird sie nun auch nicht ausfallen. Auf bald also allerseits, gehabt euch wohl und einen schönen Winterhauchfestbeginn euch allen.
/winken
/bye
)
Aber Frauchen ist ganz süß, wobei mir Zucker am Besten gefällt *rotanläuft*
