Pauli78
Quest-Mob
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Seid gegrüßt Freund!
Am sechsten Tag des ersten Monats im Jahre 2010 machten sich zehn wagemutige Abenteurer auf den Weg in die Düstermarschen, um Onyxia in ihrem Hort zu bezwingen. Onyxia, Tochter von Todesschwinge, dem Herrscher über den schwarzen Drachenschwarm, die zusammen mit ihrem Bruder Nefarian den Klan leitet, solange ihr Vater abwesend ist. Diese zehn Helden waren Druide Blumsebiene und Paladin Nokla als Tanks, Todesritter Tâmara, Paladin Amu, der später weg musste und von Jägerin Doryy ersetzt wurde, Jägerin Gwendis, Magier Hobomage und Priester Pâinkiller als Schadensausteiler, sowie Paladin Fiete, Schamanin Shosanna und mir, Schamanin Baltasaria, als Heiler.
Im Hort angekommen, kämpften wir uns zunächst bis zur Haupthöhle vor. Die einzelnen Wachen von Onyxia waren keine Herausforderung für unsere Gruppe. Schließlich sahen wir sie, schlafend in ihrer Höhle. Wunderschön! Kaum zu glauben, das dies die grausame Onyxia sein sollte. Wir besprachen die Taktik und los ging es. Blumsebiene stürmte mutig der alten Drachendame entgegen, zog ihren Zorn auf sich und drehte sie mit dem Kopf zur Nordwand. Nokla folgte ihm. Der Rest der Gruppe stellte sich westlich von Onyxia neben ihrem mächtigen Leib auf und begann sofort mit dem Angriff. Wir setzten unsere Totems und begannen mit der Heilung. Die Gruppe schaffte es Onyxia bis auf 65 % ihrer Lebensenergie herunterzukämpfen. Dies läutete Phase 2 des Kampfes ein, in dem Onyxia in die Luft steigt und ihre Welplinge und Wachen zur Hilfe ruft. Aus den Nebenhöhlen in der westlichen und östlichen Wand kamen sogleich die frisch geschlüpften Welplinge, die, den Ruf ihrer Mutter folgend, uns sofort angriffen. Wir zogen die Mini-Drachen in die Mitte der Höhle, wo Nokla ihren gesamten Zorn auf sich zog, damit die Fernkämpfer sie mit Flächenschaden eindecken konnten. Ich versuchte so gut es ging, die Gruppe am Leben zu halten. Sobald die Mini-Drachen erledigt waren, wandten sich die Fernkämpfer der fliegenden Onyxia zu, die nun für die Nahkämpfer unerreichbar war. Ab und zu holte Onyxia tief Atem. Dies war das Zeichen für uns zur Wand zu laufen, denn nun flog die Drachendame einen Feueratem vor sich her ausstoßend quer durch den Raum. Und wehe dem, der sich dann darin befand.
Währenddessen hatte sich Blumsebiene am Eingang der Höhle positioniert, um die dort eintreffenden Wächter abzufangen. Die Nahkämpfer standen ihm zur Seite und kämpften mutig. Shosanna hatte alle Hände voll zu tun, um die Gruppe am Leben zu halten.
Doch irgendetwas ging schief, einer nach dem anderen starb. Wir wipten. Es folgten weitere Versuche und weitere Wipes in verschiedenen Phasen des Kampfes. In einem erneuten Versuch gelang es uns jedoch schließlich, Onyxia in der 2. Phase auf 40 % ihrer Lebensenergie herunterzuschießen. Dies startete die Dritte Phase. Onyxia setzte zur Landung an. Nun war es an Blumsebiene, den Zorn von Onyxia auf sich zu ziehen und sie wieder zur Nordwand zu ziehen. Doch auch hier ging etwas schief. Blumsi starb und der Rest von uns folgte rasch. In einem abermaligen Versuch sorgten unsere Jäger dafür, dass Onyxia sich nach ihrer Landung sogleich auf Blumsebiene stürzte, indem sie sie in die Irre führten. Nun gelang es Blumsi die alte Dame erneut zur Nordwand zu ziehen. Der Rest nahm Aufstellung seitlich des Drachens und begann sofort Onyxia wieder mit Schaden einzudecken. Wir stellten unsere Totems und vergaßen auch nicht das Anti-Furcht-Totem, damit die von Onyxia in der Endphase verursachten Panikattaken nicht allzu lange währten. Nach sechs Minuten und 22 Sekunden hörten wir schließlich einen letzen Furcht erregenden Schrei von ihr und Onyxia sank leblos zu Boden. Schade eigentlich! So ein schöner Drachen, und doch so abgrundtief böse! Ich hätte mir während des Kampfes mal einen der Welplinge fangen und heimlich in meinen Rucksack stecken sollen. Dann hätte ich ihn zähmen, großziehen und zum Flugtier abrichten können. Ein schwarzer Drache von Onyxias Schönheit wäre die Perle in meiner Reit- und Flugtiersammlung! Aber vermutlich hätte der Welpling so laut nach Mami geschrien, dass ich damit den Zorn von Onyxia auf mich gezogen hätte. Außerdem hätte er mit seinen Flügeln, Krallen und scharfen Zähnen wahrscheinlich eh meinen Rucksack zerfetzt. So bleibt mir nur das Foto als Erinnerung.
Wir haben an diesem Abend dem schwarzen Drachenschwarm eine Niederlage beschert, von der er sich nicht allzu schnell erholen wird. Ich denke, zumindest eine Woche lang werden sie ihre Wunden lecken und Azeroth wird etwas sicherer sein.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Eure Freundin Baltasaria!
Am sechsten Tag des ersten Monats im Jahre 2010 machten sich zehn wagemutige Abenteurer auf den Weg in die Düstermarschen, um Onyxia in ihrem Hort zu bezwingen. Onyxia, Tochter von Todesschwinge, dem Herrscher über den schwarzen Drachenschwarm, die zusammen mit ihrem Bruder Nefarian den Klan leitet, solange ihr Vater abwesend ist. Diese zehn Helden waren Druide Blumsebiene und Paladin Nokla als Tanks, Todesritter Tâmara, Paladin Amu, der später weg musste und von Jägerin Doryy ersetzt wurde, Jägerin Gwendis, Magier Hobomage und Priester Pâinkiller als Schadensausteiler, sowie Paladin Fiete, Schamanin Shosanna und mir, Schamanin Baltasaria, als Heiler.
Im Hort angekommen, kämpften wir uns zunächst bis zur Haupthöhle vor. Die einzelnen Wachen von Onyxia waren keine Herausforderung für unsere Gruppe. Schließlich sahen wir sie, schlafend in ihrer Höhle. Wunderschön! Kaum zu glauben, das dies die grausame Onyxia sein sollte. Wir besprachen die Taktik und los ging es. Blumsebiene stürmte mutig der alten Drachendame entgegen, zog ihren Zorn auf sich und drehte sie mit dem Kopf zur Nordwand. Nokla folgte ihm. Der Rest der Gruppe stellte sich westlich von Onyxia neben ihrem mächtigen Leib auf und begann sofort mit dem Angriff. Wir setzten unsere Totems und begannen mit der Heilung. Die Gruppe schaffte es Onyxia bis auf 65 % ihrer Lebensenergie herunterzukämpfen. Dies läutete Phase 2 des Kampfes ein, in dem Onyxia in die Luft steigt und ihre Welplinge und Wachen zur Hilfe ruft. Aus den Nebenhöhlen in der westlichen und östlichen Wand kamen sogleich die frisch geschlüpften Welplinge, die, den Ruf ihrer Mutter folgend, uns sofort angriffen. Wir zogen die Mini-Drachen in die Mitte der Höhle, wo Nokla ihren gesamten Zorn auf sich zog, damit die Fernkämpfer sie mit Flächenschaden eindecken konnten. Ich versuchte so gut es ging, die Gruppe am Leben zu halten. Sobald die Mini-Drachen erledigt waren, wandten sich die Fernkämpfer der fliegenden Onyxia zu, die nun für die Nahkämpfer unerreichbar war. Ab und zu holte Onyxia tief Atem. Dies war das Zeichen für uns zur Wand zu laufen, denn nun flog die Drachendame einen Feueratem vor sich her ausstoßend quer durch den Raum. Und wehe dem, der sich dann darin befand.
Währenddessen hatte sich Blumsebiene am Eingang der Höhle positioniert, um die dort eintreffenden Wächter abzufangen. Die Nahkämpfer standen ihm zur Seite und kämpften mutig. Shosanna hatte alle Hände voll zu tun, um die Gruppe am Leben zu halten.
Doch irgendetwas ging schief, einer nach dem anderen starb. Wir wipten. Es folgten weitere Versuche und weitere Wipes in verschiedenen Phasen des Kampfes. In einem erneuten Versuch gelang es uns jedoch schließlich, Onyxia in der 2. Phase auf 40 % ihrer Lebensenergie herunterzuschießen. Dies startete die Dritte Phase. Onyxia setzte zur Landung an. Nun war es an Blumsebiene, den Zorn von Onyxia auf sich zu ziehen und sie wieder zur Nordwand zu ziehen. Doch auch hier ging etwas schief. Blumsi starb und der Rest von uns folgte rasch. In einem abermaligen Versuch sorgten unsere Jäger dafür, dass Onyxia sich nach ihrer Landung sogleich auf Blumsebiene stürzte, indem sie sie in die Irre führten. Nun gelang es Blumsi die alte Dame erneut zur Nordwand zu ziehen. Der Rest nahm Aufstellung seitlich des Drachens und begann sofort Onyxia wieder mit Schaden einzudecken. Wir stellten unsere Totems und vergaßen auch nicht das Anti-Furcht-Totem, damit die von Onyxia in der Endphase verursachten Panikattaken nicht allzu lange währten. Nach sechs Minuten und 22 Sekunden hörten wir schließlich einen letzen Furcht erregenden Schrei von ihr und Onyxia sank leblos zu Boden. Schade eigentlich! So ein schöner Drachen, und doch so abgrundtief böse! Ich hätte mir während des Kampfes mal einen der Welplinge fangen und heimlich in meinen Rucksack stecken sollen. Dann hätte ich ihn zähmen, großziehen und zum Flugtier abrichten können. Ein schwarzer Drache von Onyxias Schönheit wäre die Perle in meiner Reit- und Flugtiersammlung! Aber vermutlich hätte der Welpling so laut nach Mami geschrien, dass ich damit den Zorn von Onyxia auf mich gezogen hätte. Außerdem hätte er mit seinen Flügeln, Krallen und scharfen Zähnen wahrscheinlich eh meinen Rucksack zerfetzt. So bleibt mir nur das Foto als Erinnerung.
Wir haben an diesem Abend dem schwarzen Drachenschwarm eine Niederlage beschert, von der er sich nicht allzu schnell erholen wird. Ich denke, zumindest eine Woche lang werden sie ihre Wunden lecken und Azeroth wird etwas sicherer sein.
Auf ein baldiges Wiedersehen, Eure Freundin Baltasaria!
