Osama Bin Laden wurde getötet

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Natürlich wollte ich niemals irengdetwas gut heissen, was von diesen "Menschen" getan wurde. Jemanden zu finden, welcher schlimmer war als Hitler dürfte wohl ziemlich schwierig sein. Nur nicht, dass mir am Ende noch Hitlerverehrung angedichtet wird. Die ganze Sache jedoch nur auf blosse Rethorik zu schieben wäre leicht Geschichtsfremd. In keinem politischen System kann man nur mit Rethorik an die Macht kommen. Damit kann evtl. die Öffentlichkeit beeinflusst werden, diese muss aber erste einmal erreicht werden können. Zudem gibt es meines Wissens nach keinen guten Rethoriker der nachweislich dumm war.
Ein Terrornetzwerk aufzubauen wie Bin Laden es getan hat, ist eine ziemliche Leistung. Dies alles zu koordinieren, zu planen und am Laufen zu erhalten ist nicht einfach. Dazu gehört ein grosser Intellekt mit genau so grosser Schaffenskraft. Dies macht das ganze eigentlich umso tragischer. Denn eine solche Person hätte sehr wohl, sehr viel zum Positiven verändern können.
Ich denke einer der grössten Fehler die heute gemacht werden ist, dass solche Leute einfach in die Rethorikecke geschoben werden und dadurch sehr stark unterschätzt werden. Sich knapp 10 Jahre vor mehr als einem Geheimdienst zu verstecken ist eine Leistung, welche nicht wirklich einfach ist. Dazu gehört mehr als gut reden und motivieren können.
Und wie gesagt, dies macht es umso tragischer.

mfg Kurator
 
Natürlich wollte ich niemals irengdetwas gut heissen, was von diesen "Menschen" getan wurde. Jemanden zu finden, welcher schlimmer war als Hitler dürfte wohl ziemlich schwierig sein. Nur nicht, dass mir am Ende noch Hitlerverehrung angedichtet wird. Die ganze Sache jedoch nur auf blosse Rethorik zu schieben wäre leicht Geschichtsfremd. In keinem politischen System kann man nur mit Rethorik an die Macht kommen. Damit kann evtl. die Öffentlichkeit beeinflusst werden, diese muss aber erste einmal erreicht werden können. Zudem gibt es meines Wissens nach keinen guten Rethoriker der nachweislich dumm war.
Ein Terrornetzwerk aufzubauen wie Bin Laden es getan hat, ist eine ziemliche Leistung. Dies alles zu koordinieren, zu planen und am Laufen zu erhalten ist nicht einfach. Dazu gehört ein grosser Intellekt mit genau so grosser Schaffenskraft. Dies macht das ganze eigentlich umso tragischer. Denn eine solche Person hätte sehr wohl, sehr viel zum Positiven verändern können.
Ich denke einer der grössten Fehler die heute gemacht werden ist, dass solche Leute einfach in die Rethorikecke geschoben werden und dadurch sehr stark unterschätzt werden. Sich knapp 10 Jahre vor mehr als einem Geheimdienst zu verstecken ist eine Leistung, welche nicht wirklich einfach ist. Dazu gehört mehr als gut reden und motivieren können.
Und wie gesagt, dies macht es umso tragischer.

mfg Kurator



./sign.

Mehr lässt sich dazu schwer sagen. Genau darum finde ich es ja so unangenehm, mit einer solchen Meinung als "geschichtsunwissend" dargestellt zu werdne. Gerade, wenn man sich viel mit dem Thema WKII befasst.
 
Viel ändern wird sich nicht. Solange der Westen - nun ja auch in Lybien - alles daran setzt, versehentlich bei ihren Einsätzen Zivilisten wegzubomben, wird es kaum ein Ende des Terrorismus geben. Ob man Dikatoren von Ölstaaten verjagen soll - darüber kann man vielleicht irgendwie reden. Aber dabei Zivilisten als "Kollateralschaden" abzutun, das geht einfach gar nicht. Die Leute lassen sich lieber von ihrem Diktator unterdrücken, als von den Befreiern unabsichtlich um die Ecke bringen - genau das gleiche wie in Afghanistan.
 
Das wird die Al Qaeda nicht schwächen, im Gegenteil. Die Fanatiker kümmert es mittlerweile wenig. Die ganzen Terrorzellen haben sich mittlerweile so sehr abgespalten, und unterscheiden sich untereinander so sehr (das sie sogar sich gegenseitig als "Ungläubige" bezeichnen). Racheakte und noch mehr Terrorismus inc. Bin Laden war bloß ein Symbol. Wenn er überhaupt tot ist, und kein Doppelgänger oder ähnliches, würde mich wenig wundern.
 
Viel ändern wird sich nicht. Solange der Westen - nun ja auch in Lybien - alles daran setzt, versehentlich bei ihren Einsätzen Zivilisten wegzubomben, wird es kaum ein Ende des Terrorismus geben. Ob man Dikatoren von Ölstaaten verjagen soll - darüber kann man vielleicht irgendwie reden. Aber dabei Zivilisten als "Kollateralschaden" abzutun, das geht einfach gar nicht. Die Leute lassen sich lieber von ihrem Diktator unterdrücken, als von den Befreiern unabsichtlich um die Ecke bringen - genau das gleiche wie in Afghanistan.
Also wenn ich wählen muss, werd ich ehrlich gesagt lieber von nem Soldaten getötet, der daneben geschossen hat, als von nem Terroristen, ders mit Absicht tut.
 
Ich mach hier mal zu. Grund: Ein Cocktail aus Spam, Politik, Religion, vermischt mit 'ner Prise Halbwissen. Gefährlicher Zündstoff.
 
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