PC stürtzt in unregelmäßigen Abständen ab!

Ausgerechnet die wichtigsten Daten fehlen.
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Auf dem Aufkleber muss ne Tabelle drauf sein. Wichtig ist, was dort unter +12V steht. Kann sein, dass es mehrere 12V-Schienen gibt. Poste einfach alles aus der Tabelle, wo was von 12V steht. Wichtig sind die Ampereangaben dazu.

Sorry ^^

Hier alle restlichen Angaben, die Tabelle:

+5V / -5V /+12V /-12V / +3.3V/ +5VSB
25A / 0.3A / 17A / 0.5A/ 20A / 2A

Total: 420 W

Wäre es denn nicht unlogisch, wenn der PC fast ein ganzes Jahr ohne Probleme lief und erst jetzt in den letzten 2 Monaten schweriegende Fehler auftreten? Dürfte dann doch eig. nix mit dem Netzteil zu tun haben, oder?
 
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Jedes Teil kann irgendwann nen Defekt haben. Welches das ist, versuchen wir ja rauszufinden.
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Auf der 12V Schiene liegen insgesamt nur knapp über 200 Watt. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Belastungsspitzen dazu kommt dass das Netzteil nicht genug Leistung liefern kann und der Rechner deshalb neustartet. Das Ding lief Zeit seines Lebens quasi an der Grenze der Leistung. Da kanns schon sein, dass es eher die Hufe hochmacht. Das würde auf den ersten Blick allerdings nicht die Ruckler im idle erklären. Auf den zweiten Blick wäre meine Vermutung, dass das Teil nicht nur bei Belastung kollabiert sondern die Spannungsversorgung generell schwankt und ab und an auf kritische Werte abfällt. Das sollte man theoretisch auch überwachen können. Everest kann Spannungen auf den Netzteilschienen anzeigen. Die Frage ist, wie genau das Ding ist. Bin mir relativ sicher, dass es dafür genauso Diagnosesoftware gibt. Wenn dort kritische Werte auftauchen wirds wohl am Netzteil liegen. Wenn das der Fall ist: Schnellstens ein neues rein. Denn wenns mal wirklich knallt und das Ding komplett den Geist aufgibt kanns schnell andere Hardware mit ins Grab reißen.
 
Jedes Teil kann irgendwann nen Defekt haben. Welches das ist, versuchen wir ja rauszufinden.
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Auf der 12V Schiene liegen insgesamt nur knapp über 200 Watt. Ich könnte mir vorstellen, dass es bei Belastungsspitzen dazu kommt dass das Netzteil nicht genug Leistung liefern kann und der Rechner deshalb neustartet. Das Ding lief Zeit seines Lebens quasi an der Grenze der Leistung. Da kanns schon sein, dass es eher die Hufe hochmacht. Das würde auf den ersten Blick allerdings nicht die Ruckler im idle erklären. Auf den zweiten Blick wäre meine Vermutung, dass das Teil nicht nur bei Belastung kollabiert sondern die Spannungsversorgung generell schwankt und ab und an auf kritische Werte abfällt. Das sollte man theoretisch auch überwachen können. Everest kann Spannungen auf den Netzteilschienen anzeigen. Die Frage ist, wie genau das Ding ist. Bin mir relativ sicher, dass es dafür genauso Diagnosesoftware gibt. Wenn dort kritische Werte auftauchen wirds wohl am Netzteil liegen. Wenn das der Fall ist: Schnellstens ein neues rein. Denn wenns mal wirklich knallt und das Ding komplett den Geist aufgibt kanns schnell andere Hardware mit ins Grab reißen.

Erstmal muss ich wohl sagen: Danke für eure Hilfe, bzw. deine!

Das wäre ja noch fast i.O., wenn es das Netzteil wäre. Das kommt ja im Endeffekt günstiger als bspw. eine neue Graka.

Da die Temps bei der Graka und bei den CPU eig. gut sind, können diese beiden Bereiche doch ausgeschlossen werden, oder?

Ich muss jetzt dazu sagen, dass ich seit gestern Abend keinen Absturz mehr hatte. Jedoch noch zweitweise diese kurzen Ruckler.

Soll ich nicht vorsichtshalber einfach direkt ein neues Netzteil kaufen und einbauen? Wieviel W sollte das am Besten haben, falls ich es direkt machen soll.
 
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Auch wenn ein gutes neues Netzteil nie schadet würde ichs nicht überstürzen.
Erstmal muss klar werden, was wirklich Probleme macht. Ich tendiere aktuell zum Netzteil, aber ich bin ja nicht der einzige hier im Forum und wahrscheinlich bei weitem nicht der klügste. Ich schau derweil, wie man die Spannungen so genau wie möglich auslesen kann. Das würde in jedem Fall schon mal weiterhelfen.
 
Auch wenn ein gutes neues Netzteil nie schadet würde ichs nicht überstürzen.
Erstmal muss klar werden, was wirklich Probleme macht. Ich tendiere aktuell zum Netzteil, aber ich bin ja nicht der einzige hier im Forum und wahrscheinlich bei weitem nicht der klügste. Ich schau derweil, wie man die Spannungen so genau wie möglich auslesen kann. Das würde in jedem Fall schon mal weiterhelfen.

Du kennst dich immernoch besser aus als ich
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Hoffe ja auch, dass sich i-wie rauskristallisiert, dass man das Problem genau bestimmen kann. Ich habe aber in den letzten 24h soviel über meinen PC gelernt, wie noch nie!
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nur aus Neugierde...
Du hast ein 64bit Betriebsystem oder ?

Und ich hatte es auch schon mit nem Rechner, das ein Netzeil mit dem Alter an Leistung verloren hat.
Klemm mal überflüssige Verbraucher ab und schau nach ob es dann noch Abstürze gibt. Das hat bei mir geholfen.
Also nur eine Festplatte rein und DVD Laufwerke und Brenner etc. abklemmen vom Strom.
 
nur aus Neugierde...
Du hast ein 64bit Betriebsystem oder ?

Und ich hatte es auch schon mit nem Rechner, das ein Netzeil mit dem Alter an Leistung verloren hat.
Klemm mal überflüssige Verbraucher ab und schau nach ob es dann noch Abstürze gibt. Das hat bei mir geholfen.
Also nur eine Festplatte rein und DVD Laufwerke und Brenner etc. abklemmen vom Strom.

Mein XP ist derzeit noch auf 32 Bit, wollte ja erst mit W7 auf 64 Bit umsteigen.

Ich werds mal versuchen!
 
einfrieren + absturz kommt mir bekannt vor
in meinem falle waren es mehrer probleme auf einmal. RAM-bank, mobo und festplatte.

ich denk in deinem falle ists eher das board. kannst aber auch die gegenprobe mit ner anderen festplatte machen.

edit: kann auch falsch liegen und es ist wirklich das netzteil. man bedenke das es scho ein gutes ist wenns 80% der angegebenen leistung bringt
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edit: kann auch falsch liegen und es ist wirklich das netzteil. man bedenke das es scho ein gutes ist wenns 80% der angegebenen leistung bringt
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Möp möp. Achtung Halbwissen.
Ein Netzteil wird immer so viel Leistung liefern wie benötigt wird und maximal das was draufsteht. Unabhängig von der Effizienz. Netzteile mit niedrigerer Effizienz müssen allerdings für die gleiche Leistung mehr Strom aus der Leitung ziehen, was sich am Ende auf deine Stromrechnung auswirkt.
 
Möp möp. Achtung Halbwissen.
Ein Netzteil wird immer so viel Leistung liefern wie benötigt wird und maximal das was draufsteht. Unabhängig von der Effizienz. Netzteile mit niedrigerer Effizienz müssen allerdings für die gleiche Leistung mehr Strom aus der Leitung ziehen, was sich am Ende auf deine Stromrechnung auswirkt.

gut, hab ich mich ein wenig falsch ausgedrückt... dennoch

Ein wichtiges Merkmal eines PC-Netzteils ist sein Wirkungsgrad, der von der technischen Qualität der Konstruktion und der elektrischen Belastung abhängt. Allgemein gilt ein Wert von 80 % als untere Grenze für ein Netzteil mit „gutem“ Wirkungsgrad.

lasse http://de.wikipedia.org/wiki/PC-Netzteil mal klugscheissen
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Der Wirkungsgrad hat nur hier absolut nichts mit seinem Problem zu tun.
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Das Ding läuft an seiner maximalen Belastungsgrenze wenn der PC unter Last ist, was die Lebensdauer ziemlich verkürzt. Ich würd mich nicht unbedingt auf die PSU festlegen, aber es erscheint wir relativ sicher.
 

Vielen Dank für diese Diskussion, jetzt weiß ich zumindestens mehr über Netzteile!
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Dennoch steh ich immernoch auf dem Schlauch. Seit gestern hatte ich keinen einzigen Absturz mehr...diese verdammte Technik.

Es wäre auch einfach nur zu schön, wenn alles so läuft wie man will.

Sollte es ein Wackelkontakt sein, wäre es sinnvoll, wenn ich einfach nochmal alles rausnehme und wieder in die Slots einstecke?

@krygan: Hast du schon ein Tool gefunden, mit dem ich die Leistung des Netzteils auf Schwachstellen überprüfen kann? Gibt es sowas überhaupt

So long! Himmelskrieger
 
Ein direktes Diagnosetool für Netzteile gibt es nicht. Man kann aber die Spannungen die das Teil liefert am Mainboard auslesen. Everest zeigts bspw. unter Sensoren an. Die Frage ist, wie genau das Ganze ist. Alternativ würde ich dir empfehlen dich mal im Netzteilunterforum im Hardwareluxx umzuschauen. Dort sind Leute die davon mehr Ahnung haben als ich.
 
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Ein direktes Diagnosetool für Netzteile gibt es nicht. Man kann aber die Spannungen die das Teil liefert am Mainboard auslesen. Everest zeigts bspw. unter Sensoren an. Die Frage ist, wie genau das Ganze ist. Alternativ würde ich dir empfehlen dich mal im Netzteilunterforum im Hardwareluxx umzuschauen. Dort sind Leute die davon mehr Ahnung haben als ich.

Dann werde ich das mal machen. Demnach schließt du doch jetzt fast auch die andere Hardware komplett aus, oder?

Gruß, Himmelskrieger
 
Ich für meinen Teil bin lediglich der Meinung, dass es am wahrscheinlichsten das Netzteil ist. Wir können zumindest mit Sicherheit sagen, dass es nicht RAM oder Grafikkarte sind und Hitzeprobleme ausgeschlossen sind.
 
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