Präsentation: Monitor-Schnittstellen

B

Bloodletting

Guest
Hi DI ho,

ein Kollege muss eine Präsentation über Schnittstellen eines Monitor schreiben. Die Recherche im Internet gestaltet sich allerdings als überraschend schwierig. Zwar findet man zu Monitoren ansich und Grafikkarten-Schnittstellen eine Menge, doch leider nicht direkt zu Monitor-Schnittstellen.

Deshalb wollte ich mal nachfragen, ob ihr eventuell Seiten kennt, die genau darauf zugeschnitten sind.
Schonmal vielen Dank für alle antworten.
 
Vielleicht hilft dir ja das auf Wikipedia ein wenig weiter, wenn du die Ausgänge beschreiben kannst, kannst du es ja vielleicht auch für die Eingänge umschreiben:

Externe Signalausgänge [Bearbeiten]
VGA-Out
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/ Mini-VGA
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An einer 15-poligen D-Sub-Buchse wird ein analoges RGB-Signal bereitgestellt. Unter beengten Platzverhältnissen ist der Ausgang auch als Mini-VGA ausgeführt (z.B. beim Apple iBook). Über ein VGA-Kabel mit entsprechendem Stecker werden CRT-Monitor (Röhrenmonitor), Projektor oder Flachbildschirm angeschlossen.DVI-Out
81px-DVI_Diagram.svg.png
/ Mini-DVI
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Der DVI-Ausgang liefert ein digitales Signal und damit die beste erreichbare Bildqualität an Bildschirmen mit DVI-Eingang. Die meisten heutigen Grafikkarten sind mit einem DVI-I-Anschluss (i für integrated) ausgestattet und liefern damit zusätzlich ein analoges RGB-Bildsignal. Somit können mit einem (meist beiliegenden) passiven Adapter auch Bildschirme mit analogem D-Sub-Eingang angeschlossen werden, die Bildqualität entspricht dann jedoch weitestgehend der des D-Sub-Ausgangs. Weiterhin existieren die Varianten DVI-D mit ausschließlich digitalen Signalleitungen und DVI-A mit ausschließlich analogen Signalleitungen. Bei DVI-D sind die Varianten (Single-Link-)DVI und Dual-Link-DVI zu unterscheiden, letztere beinhaltet doppelt so viele Datenleitungen und kann damit eine größere Bandbreite liefern. Das ist für Auflösungen größer als WUXGA (1920 × 1200) notwendig, um trotz der größeren Datenmenge pro Bild eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 60 Hertz zu gewährleisten. Wie bei VGA, existiert auch eine Mini-DVI-Variante für Notebooks ohne Platz für eine vollwertige Buchse.
220px-LFH_2_640px.jpg
http://bits.wikimedia.org/skins-1.5/common/images/magnify-clip.pngLFH60-SteckerLFH60Low Force Helix 60 (LFH60) ist ein 60-poliger Steckverbinder. Die Kontakte sind in vier Reihen zu 15 Pins angeordnet. LFH60 wird in der Netzwerktechnik und PC-Technik eingesetzt. Die Buchse wird als LFH60-F (female) und der Stecker als LFH60-M (male) bezeichnet. Der Stecker wird von einigen Herstellern (z.B. Matrox) zum Anschluss einer Kabelpeitsche für zwei DVI-Stecker verwendet.HDMI-Out
68px-HDMI_Diagram.svg.png
Seit 2007 werden auch Grafikkarten mit HDMI (High Definition Multimedia Interface)-Ausgang angeboten. Hier wird das Videosignal ebenfalls digital und gegebenenfalls mit HDCP verschlüsselt ausgegeben. Über HDMI können auch DVI-D-Signale übertragen werden, womit DVI-Geräte kompatibel zu HDMI sind. Die Unterstützung von HDCP ist bei DVI jedoch optional, so dass nicht alle Geräte derartig geschützte Signale wiedergeben können. Die Übertragung von Tonsignalen ist jedoch nur über HDMI-Verbindungen möglich.Display Port
56px-Display_Port.svg.png
DisplayPort ist ein relativ neuer Verbindungsstandard für Bild- und Tonsignale. Er ist kompatibel zu VGA, DVI und HDMI 1.3 und unterstützt die Kopierschutzverfahren HDCP und DPCP (DisplayPort Content Protection). Die Verbreitung beschränkt sich Anfang 2010 auf professionelle Grafikkarten, sowie einige Modelle der ATI Radeon HD 5000-Serie und eine proprietäre Version am MacBook.Zusätzliche Signalausgänge und auch -eingänge sind je nach Karte unterschiedlich realisiert. Teilweise sind entsprechende Buchsen (Cinch, S-Video, LFH60) direkt auf dem Slotblech vorhanden. Vor allem aus Platzgründen sehen Hersteller aber auch einen mittelbaren Anschluss über Adapterkabel oder Kabelpeitschen vor. Dann findet sich direkt auf der Grafikkarte eine Buchse, z. B. aus der Mini-DIN-Familie, deren Beschaltung nicht standardisiert ist und die oft die allgemeine Bezeichnung VIVO (für Video-In-Video-Out) hat. Hier wird eine herstellerspezifische Kabelpeitsche angeschlossen, die dann weitere Anschlussmöglichkeiten zur Verfügung stellt.

TV-Out
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(auch Video-Out) Der als Cinch- oder S-Video-Buchse ausgeführte TV-Ausgang (engl. TV-Out) kann mit einem Fernseher oder Projektor verbunden werden. Man kann so mit mehreren Bildschirmen (PC-Bildschirm + Fernseher) arbeiten. Allerdings ist die Signalqualität des Anschlusses meist nicht sehr hoch, da es sich um ein analoges FBAS- oder S-Video-Signal handelt und die meisten Karten nicht den nötigen Schaltungsaufwand treiben, um aus diesen Signaltypen das Bestmögliche herauszuholen. Positive Ausnahmen sind einige ältere Matrox-Karten (z. B. die G400 MAX).Component-OutÜber den Komponenten-Ausgang (drei Cinch-Buchsen) werden HDTV-Videodaten analog YPbPr-farbkodiert ausgegeben. Der Ausgang ist wie oben beschrieben meist nicht direkt auf der Grafikkarte ausgeführt.TV-In(auch Video-In) Neben einem Ausgang verfügen manche Karten auch über einen TV-Eingang zum Digitalisieren von externen analogen Videoquellen. Da es kaum Situationen gibt, bei denen TV-Out und TV-In gleichzeitig gebraucht werden, sowie aus Platz- und Kostengründen, sind TV-In und TV-Out oft in einer Buchse realisiert (Video-In-Video-Out). In diesem Fall ist eine gleichzeitige Nutzung als TV-In und TV-Out nicht möglich.

Nail'd it, das könnte helfen!

Boah, viel Text, machsch du klickschdu
 
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Aber gerne doch, ich helfe gerne
 
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