Problem beim Reihenschwingkreis

DarkeKatt

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Hi Leute,
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann .
Ich weiß, dass dieses Forum nich das geeignetste ist, und falls wer ein passenderes Forum kennt, sagt es mir bitte^^

Wir haben heute mit einem Oszilloskop gearbeitet und sollten einige Werte ablesen (und einige berechnen).

Durchführung des Versuchen:

- Wechselspannung
- Sinussignal am Reihenschwingkreis
- 2Volt Spitze-Spitze
- einen Widerstand von 220 Ohm
- eine Frequenz (die wir mehrmals ändern) von 0,1 kHz (dann noch 0,22 kHz und noch ein paar andere, ich lass es aber mal den den 2, geht mir ums Prinzip, wie man die restlichen Werte berechnet)

So Versuch beginnt:

bei Frequenz von 0,1 kHz
Spannung U Spitze Spitze 2 Volt
Spannung über den Widerstand (U[sub]RSS) [/sub]in Millivolt: 62
die Werte bishe wurden vom Oszilloskop abgelesen


berechnen sollen wir den Strom I (in Mikroampere)
...nunja... wir wurden ziemlich einsam stehn gelassen^^
inzwischen weiß ich, das I=U/R ist
da U und R konstant sind (2Volt und 220 Ohm), müsste I doch auch konstant sein (später hatten wir eine Änderung der Spannung (beim Resonanzfall (das hat er uns noch gesagt, was das ist^^)), aber lass ich hier mal raus)
also ist der Strom dann I=2Volt/220 Ohm~0,00908 Amprere ~ 9100Mikroampere ?
oder muss ich mit U[sub]RSS[/sub] rechnen?


das nächste war der Scheinwiderstand Z in Kilo-Ohm (und der ImaginäranteilX von Z in Kilo-Ohm, aber dafür haben wir eine Formel bekommen)
der Scheinwiderstand soll abhängig von der Frequenz sein.
Also hab ich mal in einem Physikbuch von meinem Vater nachgeschaut (er hat davon keine Ahnung (mehr)) ("Friedrich-Tabellenbücher Elektrotechnik"):

Z=R[sub]r[/sub] *sqrt(1+(Q*v)²) v=Frequenz
also wäre dass dann
Z=220 Ohm*sqrt(1+(0,00908Ampere*Sekunde * 100/Sekunde)²) Sekunde kürzt sich raus
Z~297,16 Ohm ?


bitte einfach Erklärung^^ hab davon keine Ahnung (und Nachfragen beim Lehrer ist nicht... hat er schon gesagt )
 
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Ich weiß, dass dieses Forum nich das geeignetste ist, und falls wer ein passenderes Forum kennt, sagt es mir bitte^^
Es ist nicht nur nicht geeignet, es ist sogar falsch .
Und auch in diesem Hausaufgabenthread kann ich nicht verstehen, warum Leute anscheinend keine Schulfreunde haben und die fragen können...
Oder habt ihr ALLE nicht verstanden worum es in diesem Versuch geht.

Zum Thema passendes Forum: Google mal nach Forum und Hausaufgaben.
 
Euer Schulsystem ist der Hammer! Euer Lehrer weiß wie man Verwirrung stiftet ^^ Lässt der Komiker euch ohne etwas über das Ohmsche Gesetz zu wissen Scheinwiderstände berechnen, genial.

Eine wirklich gute Seite ist das EL-KO (www.elektronik-kompendium.de), da solltest du alles finden, was du brauchst - ich hab jetzt keine Lust hier alles Länge mal Breite zu erklären
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Euer Schulsystem ist der Hammer! Euer Lehrer weiß wie man Verwirrung stiftet ^^ Lässt der Komiker euch ohne etwas über das Ohmsche Gesetz zu wissen Scheinwiderstände berechnen, genial.

Eine wirklich gute Seite ist das EL-KO (www.elektronik-kompendium.de), da solltest du alles finden, was du brauchst - ich hab jetzt keine Lust hier alles Länge mal Breite zu erklären

danke
 
Ja, du musst mir Urss rechnen. Dies aus dem Grund, dass der Strom in einer Serieschaltung immer gleich gross ist. Dies nennt man die Knotenpunktregel (Die beiden Kirchhofschen Regeln sollte bekannt sein, sonst ist das kaum möglich für euch.) Der Reihenschwingkreis besteht, so wie ich das aus dem Text lese, aus einem Kondensator unbekannter Grösse und einer Spule unbekannter Grösse, sowie dem 220 Ohm Widerstand.
Die Spannung über dem Widerstand ist 62 Millivolt, wie du gesagt hast. Daraus lässt sich sehr einfach der Storm berechnen. Das ergibt dann einen Strom von ca. 282 Mikroampere. Du weist auch die Spannung, welche über der Spule und dem Kondensator zusammen abfällt. 2 Volt - 62 Millivolt -> 1.938 Volt.
Nun hast du den Strom und auch die Spannung und kannst nun den Scheinwiderstand ausrechnen. Einfach Spannung durch den Storm Teilen, also 1,938 V / 0,000282 A = 6.87 kOhm.
Dieser Widerstand ist nun Frequenzabhängig und wird im Resonanzfall sehr stark absinken, was daran zu erkennen ist, dass die Spannung am Widerstand in Richtung 2 Volt steigen wird. Dadurch lässt sich also die Resonanzfrequenz ermitteln.
Ich hoffe ich habe keine Fehler eingebaut, ist schon etwas länger her. Im Grunde ist es aber sehr einfach, da die einzige Sache, welche nicht Konstant ist, die Frequenz ist. Daher kannst du den Scheinwiderstand und den Widerstand selbst als eine ganz normale Reihenschaltung betrachten, welche bei unterschiedlichen Frequenzen unterschiedliche Werte haben.

mfg Kurator
 
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