Raser von Schönenwerd / Schweiz

Aber ich Frage mich einfach, wieso wir nicht über Leben der Mörder/Kinderschänder usw. richten dürfen, wenn diese es im Gegenzug knallhart getan haben.


eben drum weil wir dann nicht besser sind als sie...auch wenn es manchmal weh tut,entweder ist das gesetz für alle bindend oder es ist keines.udn genau weil wir uns über diesen abschaum erheben, müssen wir moralische und gesetzliche strafen verteilen...
 
Aber welche Strafe bringt solche Menschen zur Vernunft, die ja z.T. überhaupt keinen Skrupel kennen?
Klar, im Allgemeinen bin ich auch gegen die Todesstrafe, weil irgendwann gibt es immer Streitfälle über Morde, ab sie absichtlich waren, unabsichtlich oder im Affekt passieren.
Aber gerade bei 2 der 3 Männern sieht man ja, dass diese Rückfällig sind. Darum frage ich mich eifach welche Strafe gerecht ist. Schlussendlich keine.
Und was ich, auf gut Schweizerdeutsch, einfach eine Sauerei finde, dass die beiden Taten (Fahren ohne Führerausweis, nochmaliges Rasen) nicht Punkte des jetztigen Prozesses sind. Klar, es sind Taten zu einem andern Zeitpunkt, aber wieso nicht einfach mal ein Zeichen setzten und handeln. Ob es einen Nutzen bringt und oder andere abschreckt ist natürlich fraglich.
 
Ich versteh nicht, wieso man sich über Fälle jedes mal aufregen muss, egal wo man unterwegs ist. Ja, die Leute haben jemanden umgebracht und sie stehen nun vor Gericht. Und natürlich gibt es wie immer ein paar Idioten, die mit den Leuten sympathisieren. Und wie immer regen sich irgendwelche Leute darüber auf, dass die drei Leute viel zu Lasch bestraft werden und dies und jenes.

Ich hab ja grundsätzlich nichts dagegen, dass man sich über solche Sachen durchaus aufregen kann, aber wozu immer und immer wieder dies selbe Diskussion? Die drei Personen bekommen ihre Strafe, egal ob sie nun passend oder nicht passend ist aus der Sicht des jeweiligen Menschen. Ändern werdet ihr auch nicht viel, wenn ihr dennoch nur darüber redet...
 
@ Razyl
klar, mit unserer Diskussion ändert sich nichts, aber ist es nicht gerade spannend über solche Themen mit Leuten zu diskutieren, die auch richtige Argumente, Ansichten usw. auf den Tisch legen
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ein Forum dient ja für einen Meinungsaustausch
 
Aber welche Strafe bringt solche Menschen zur Vernunft, die ja z.T. überhaupt keinen Skrupel kennen?

Die Todesstrafe ja wohl eher nicht...
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Ich finde das mit der Unfallklinik ne super Idee. Überhaupt finde ich, man sollte mit Strafen etwas kreativer werden. Unbelehrbare Gewaltverbrecher? Ab nach Afghanistan! Raser? Ab in die Unfallklinik - und das ab sofort nur noch per Bobbycar! Faschos? Statt ALG nur noch Lebensmittelmarken, die bei Dönerbuden und beim Griechen um die Ecke eingetauscht werden können. Und Gutscheine für schwule Frisiersalons!
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Hachja es geht nichts über gesunde Vorurteile...

Ich höre auch immer das MAN dann die Todesstrafe einführen muss und MAN muss dann Leute töten, die Leute töten um zu zeigen das Leute töten falsch ist.

Meiner Meinung kann man es keinem Menschen zumuten diese Strafe zu vollstrecken Und eh ihr jetzt mit Maschinen kommt...
Auch diese wurden von Menschen entwickelt.
 
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@ Razyl
klar, mit unserer Diskussion ändert sich nichts, aber ist es nicht gerade spannend über solche Themen mit Leuten zu diskutieren, die auch richtige Argumente, Ansichten usw. auf den Tisch legen
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ein Forum dient ja für einen Meinungsaustausch

Ich hab ja nichts dagegen dass ihr es macht, es ist dennoch immer wieder verwunderlich, wie viele sich über solche Fälle aufregen und dennoch nicht mal den Ansatz versuchen etwas zu ändern.
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Lebenslanger Führerscheinentzug dürfte für die Raser wohl die einzige Strafe sein, die sie vielleicht ein Bisschen zum Nachdenken anregt.
 
Also die Todesstrafe zu fordern steht der eigentlichen Tat im Punkt der Abartigkeit in Nichts nach.

Die 3 Mann werden ihre Strafe zu verbüßen haben, daran ändern auch diese Facebook-Trottel nichts. Sich aufzuregen über die Täter, die Gruppe oder Menschen des gleichen Schlages - ok, verständlich.

EDIT: Der Vorschlag mit der Unfallklinik ist sehr gut... in Verbindung mit anderen Bedingungen sicherlich nützlich.
 
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In diesem Fall ist es ähnlich wie mit Vergewaltigern. Ich finde die bekommen viel zu milde Strafen. Lebenslänglich mindestens oder Todesstrafe. Mir ists egal obs jetzt zu hart ist oder "Abartig". Den Tod haben solche Leute einfach verdient.
Und nebenbei: Ich wär immernoch für eine Fahrtauglichkeitsprüfung für jedes Führerscheinalter alle 2 Jahre!
 
übrigens hat der Vater von dem Typen der wieder geblitzt worden ist in einem Interview gesagt, es sei zu 100% die Schuld des korrektfahrenden Golfes gewesen, sie seien kein Rennen gefahren und nur ca 10km/h zu schnell (technisch Abklärung der Polizei hat ergeben das der Todesfahrer mit über 100 Sachen ins Dorf gedonnert ist und lediglich den Fuss vom Gas genommen hat, der Unfallort war keine 200 Meter entfernt...)... Weiter sagt er, es wäre allen egal wenn in dem Golf ein Ausländer gewesen wäre und die Schweiz sei ein rassistisches Land und das ganze eine rassistische Verschwörung

Danke werter Vater, jetzt wissen wir warum dein Sohn so strunzblöd ist...

ne echt, da kocht mir echt die Galle über...
 
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Um was es ja eigentlich geht: 3 ausländische Raser fahren eine Frau tot, 2 davon flüchten und leben 1 Tag weiter als sei nix gewesen... dann werden sie verhaftet und spielen die unschuligen Opfer bei der Verhandlung ( *heul* ich hab seit Wochen keine Party mehr gemacht. Gut das FB Bilder die kurz nach dem Unfall passiert sind was ganz anderes beweisen). 2 der 3 Raser werden wieder bei illegalen Autoaktiviäten erwischt. Dann schieben sie dem korrektfahrenden Golffahrer die Schuld in die Schuhe und finden das Plädoyer vom Staatsanwalt auch noch witzig. Daraufhin fordert 3/4 der Schweiz sowie der Staatsanwalt die Ausweisung, was in meinen Augen völlig legitim ist... viel mehr kann man Toleranz, Akzeptanz, Integration und femde Kulturen nichtmehr misshandeln... Als Reaktion darauf bildet sich eine Facebook Gruppe von Leuten aus dem Umfeld der 3 die die Freilassung verlangen da die 3 gar nichts dafür können, das Gott es so wollte und das ganze rassistisch sei... genauso denkt der Vater der zulässt das die Fahrzeuge von ihm und seiner 24 jährigen Tochter für Rennen benutzt werden. Er streitet alles ab, bezeichnet die Schweiz als rassistischer Haufen etc...

Ich hoffe inständig das sich die Schweizer Regierung jetzt endlich mal wehrt und sich nicht alles gefallen lässt....
 
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Ich lösche jetzt um des Friedens willen diverse Flames und OT und bitte alle darum, beim Thema zu bleiben.
 
diejenigen die hier die Todesstrafe fordern, sind mit Sicherheit auch keine Unschuldslämmer, auch ich habe in meinen Sturm und Drang Zeiten viel Blödsinn gemacht auch mit dem Auto, jetzt mit 12-14 Jahren Abstand bin ich froh dass dabei nie was passiert ist und schüttle über mich selbst den Kopf. Sollte mal bedenken wenn man die Todesstrafe fordert. Wäre was passiert wäre ich wahrscheinlich heute noch fertig mit der Welt.

Auch eine Gefängnisstrafe halte ich bei sowas für nutzlos, da liegen die dem Staat nur unnütz auf der Tasche und machen vielleicht sogar noch eine Berufsausbildung oder studieren, oder wie ich bei denen vermute steigen sie im Knast ins große Drogengeschäft ein.

Wie hier schon einige vorgeschlagen haben wären das Sinnvollste die Typen in eine Unfallchirugie zu stecken bzw. in ein Pflegeheim für Schwerstbehinderte(geistig und Körperlich). Von einer Freundin der Onkel ist nach einem schweren Motorrad geistig behindert....wenn man das einmal miterlebt hat, wie ein zuvor völlig normaler lebenslustiger Mensch zu einem sabbernden Häufchen Elend verfällt, weiss man das Leben und die eigene Gesundheit erst richtig zu schätzen.

Sowas vergisst man nie....wenn die Typen nach paar Jahren nicht zu seelischen Wracks werden, haben sie zumindest viel gelernt und werden mit Sicherheit nie wieder irgendwelche Rennen fahren.


Meiner Meinung nach müsste auf sowas schon in der Fahrschule bzw vorher in den Schulen eingegangen werden. Videos und Fotos von Unfallopfern zeigen bis auch der letzte kotzend rausläuft....
 
Wie hier schon einige vorgeschlagen haben wären das Sinnvollste die Typen in eine Unfallchirugie zu stecken bzw. in ein Pflegeheim für Schwerstbehinderte(geistig und Körperlich). Von einer Freundin der Onkel ist nach einem schweren Motorrad geistig behindert....wenn man das einmal miterlebt hat, wie ein zuvor völlig normaler lebenslustiger Mensch zu einem sabbernden Häufchen Elend verfällt, weiss man das Leben und die eigene Gesundheit erst richtig zu schätzen.

Genau das finde ich schlecht. Man zwingt junge Menschen dazu die mehr als 1x bewiesen haben das sie über keinerlei soziale Kompetenzen verfügen in ein Heim wo Leute leben die wirklich auf Hilfe angewiesen sind... Da tun mir die Leute echt leid...
 
Aber ich Frage mich einfach, wieso wir nicht über Leben der Mörder/Kinderschänder usw. richten dürfen, wenn diese es im Gegenzug knallhart getan haben.

Würde mich als Hinterbliebenen nicht zufrieden stellen. Wieso sollte man prinzipiell jemanden von einer lebenslangen Wegsperrungung und Entzug eines normalen Lebens verschonen, und stattdessen einen schmerzfreien, schnellen Tod gewähren?
In meinen Augen ist es die härtere Strafe jemanden für den Rest seines Lebens alle Rechte auf ein eigenes Leben zu verwehren.
Todesstrafe schön und gut, würde damit irgendwer wieder lebendig werden ? Nein. Egal was man macht, der Mensch bleibt tot und ich könnte besser damit Leben zu wissen das der Täter bis ans Ende aller Tage Zeit hat darüber nachzudenken was er angerichtet hat: Sein eigenes und ein fremdes Leben zerstört. Das ist IMHO der bessere Weg zu strafen.
Und zwecks Abschreckung hatte Berserkerkitten ja schon geschrieben das es nix bringt. Ist ja auch verständlich, da die weitaus meisten Morde im Affekt gegangen werden. Kurz das Hirn aus und zugeschlagen. Niemand macht sich in dem Moment Gedanken ob er in seinem Land dafür für 5 Jahre, 15 Jahre , wirklich lebenslang hinter Gittern muss oder eine Giftspritze bekommt.
Aber eine wirkliche lebenslange Wegsperrung würde es hier in D sowieso nicht geben. Nicht für sowas.
Das würde zu 100% auf eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung hinauslaufen. Wie es in der Schweiz ist , ka ...


Und wenn man sich mal hier in D das Strafmaß anschaut :
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Die fahrlässige Tötung ist eine Straftat, die nach § 222 StGB mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft wird. Die fahrlässige Tötung ist zu den Tötungsdelikten im engeren Sinn zu zählen.

Der Tatbestand des § 222 StGB lautet:

Wer durch Fahrlässigkeit den Tod eines Menschen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

Die fahrlässige Tötung gilt als das klassische Fahrlässigkeitsdelikt schlechthin. Die kriminogene Bedeutung der fahrlässigen Tötung ist eher gering, da sie vor allem eine Folge von Verkehrsunfällen ist.

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Gut vorstellbar das man einfach via der Verteidigung vor Gericht einen auf vermindert unzurechnungsfähig macht. Kommt ja immer gut.
Man kann davon ausgehen, das so jemand , evtl. durch gegenseitiges Anstacheln (oder einfach weil er/sie etwas dümmlich und verantwortungsresistent ist), sich bei einer solchen Aktion garnicht bewusst machen kann was für ein Risiko er für sich und jemand anders eingeht.

Vielleicht war Alkohol im Spiel ? Den Rettungsanker nimmt man ja gerne. Und nach der Beratung durch seinen Anwalt macht er vor Gericht auch den Reuigen. Und es tut ihm sehr sehr Leid...

Womit man hier in D durchaus wegkommt sieht man z.B. hier : http://www.derwesten...-id1944478.html oder hier http://www.stuttgart...14b8a03638.html oder auch hier http://www.stern.de/...fe-1517981.html und der hier erinnert sich halt einfach nicht mehr http://www.wz-newsli...e/?redid=680439

Und da fordern Manche hier die Todesstrafe... Da kennt ihr aber einen Rechtsstaat nicht sonderlich gut...
Der würde hier eher in Resozialisierungsmassnahmen, bezahlt vom Steuerzahler, kommen als ausgewiesen werden.
Und was soll der in einer Unfallklinik oder Krankenhaus ? Wer glaubt denn das er sich dadurch innerlich ändert?
Dem fehlen doch die kognitiven Fähigkeiten überhaupt zu rallen was er da soll.
Und ob er ein Wrack ist nach ein paara Jahren, oder es ihn auch weiterhin nich sonderlich tangiert, wer weiss..
So jemand wird nur durch Freiheitsentzug merken das er nicht tun und lassen kann was er möchte.

Ich hoffe zumindest, das sie nicht so "billig" mit einer Bewährungsstrafe wegkommen. Und den Rest, zur Einsicht das sie erbärmliche Würste sind, müssen sie selber kommen. Da nützt eh keine Strafe was...
 
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Genau das finde ich schlecht. Man zwingt junge Menschen dazu die mehr als 1x bewiesen haben das sie über keinerlei soziale Kompetenzen verfügen in ein Heim wo Leute leben die wirklich auf Hilfe angewiesen sind... Da tun mir die Leute echt leid...

naja das ganze muss dann schon unter Aufsicht passieren, das ist klar.
 
Wäre für eine ganz andere Strafe: 12 Jahre lang verpflichtet zu sein in einer Unfallklinik zu helfen. Jedes Wochenende, Freitags von 18 bis Sonntags 22 Uhr. So können sie keine Partys mehr feiern und sehen was mit Unfallopfern passiert.
Das finde ich bisher den besten Vorschlag als Strafe.

Mein Freund wollte damals Medizin studieren.
Dabei musste er für durchgehend ca 3 Wochen auf die Unfallstation.
Das brachte ihn leider zu Fall.
Es war für ihn einfach zu hart, wenn die Einzelteile frisch verpackt in Tüten angeliefert wurden.

Und zur Todesstrafe fand ich noch etwas, was mich dann doch schmunzeln ließ ...
Es stammt von einer kleinen Berühmheit.

Ich bin für die Todesstrafe.
Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine angemessene Strafe bekommen.
So lernt er seine Lektion für das nächste Mal.

greetz
 
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Ich bin für die Todesstrafe.
Wer schreckliche Dinge getan hat, muss eine angemessene Strafe bekommen.
So lernt er seine Lektion für das nächste Mal.

Bin ich der Einzige, der bei dieser Logik in Hinsicht auf die Todesstrafe eine gewisse Lücke erkennt?
 
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