Oje, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll... ich glaube das wird ein langer Post.
Zitat von Isegrim:
"Goldkauf kann man mit dem Drucken von Banknoten vergleichen. Es kommt Gold in Umlauf, ohne daß es der Spieler gefarmt und Zeit dafür aufgewendet hat."
Zitat Ende
Wie gesagt, das ist falsch, denn Banknoten drucken würde heissen Gold OHNE farmen zu produzieren.
Das ist so nicht ganz richtig. Und Isegrim hat auch nicht behauptet, daß das Gold ohne zu farmen produziert werden würde. Er hat lediglich gesagt, daß es in Umlauf kommt, ohne daß
der Spieler es gefarmt hat.
Die Grundlagen dieser "These", die in der Tat Fakt ist, kannst du meinem Post entnehmen.
Blizzard muss den Rohstoffnachschub steuern, da dies der Kern der WOW-Wirtschaft ist. Ansonsten würde ein Mangel oder Überangebot entstehen. Jeder kann dies prüfen in dem er Rohstoffquellen auf unterschiedlich frequentierten Servern besucht und sich ein Bild macht.
Die Grundlage der These habe ich bereits im letzten Post kommentiert, nämlich "Auf den Servern die stark besucht sind sind die Respawnzeiten viel geringer und es gibt mehr zu farmen."
Und das ist einfach Dummfug.
Blizzard reguliert es nicht wirklich aktiv sondern eher passiv. Wenn viele Mobs eines Mobtyps in kurzer Zeit gekillt worden sind beginnt der Dynamic Respawn. Daher spawnen sie schneller usw. Auf Erze/Pflanzen trifft das aber nicht zu.
So ist es, wobei imho die Anzahl der Chars in der jeweiligen Region ebenfalls beim Berechnen der Respawnzeiten eine Rolle spielt.
Gold kaufen ist nicht verboten. Gold verkaufen ist nicht verboten.
Leider falsch, die entsprechende Stelle in den AGB wurde ja bereits zitiert.
Blizzard sperrt auch keine Goldkäufer und nicht einmal die Chinafarmer,
Beides bereits geschehen.
Chinafarmer (die meisten denken das ist das selbe) sind wirklich die Chinesen die (wie in einigen Berichten zu lesen) Menschen die in Schichtarbeit farmen. Man könnte denen maximal Accountsharing nachsagen, aber selbst das wird selten geahndet seitens Blizzard.
Auch das ist nur bedingt richtig. Es gibt viele Berichte über Chinafarmer und auch dort werden Chinesen gezeigt, welche dabei sind bei den Bots die Routen einzustellen.
Ausserdem ist das Epic Mount wohl der häufigste grund wieso Leute Gold kaufen und der Preis ist stabil und wird es wohl immer bleiben daher schadet es auch nicht wirklich der Wirtschaft.
Kann ich so auch nicht unterschreiben. Wer sich 5000 Gold für den dicken Reitskill kauft, der überschreitet damit eine Grenze. Nun ist derjenige Schneider und da gibt's wirklich tolle Dinge, die man sich schneidern kann... Aber oje, xx Zauberstoff/Schattenstoff/Urmondstoff? Und 4 Tage CD? Das dauert ja ewig. Was kosten die im AH? Au Mann sind die teuer...
Und nun die Preisfrage: Was macht dann jemand, der eh schon tausende Gold gekauft hat? Geht er farmen, oder kontaktiert er den Goldseller seines Vertrauens?
Und dann hat er seine Epics geschneidert, geht raiden... tja und raiden kostet viel Gold. Wird er farmen gehen (obwohl er ja so wenig Zeit hat) oder eher wieder seinen Goldseller aufsuchen?
Heißt: Viel Kaufkraft, viel Nachfrage, steigende Preise bei gleichen Farmeinnahmen für ehrliche Spieler. Die Goldseller freut es, denn je höher die Preise steigen, desto mehr Umsatz können sie erzielen...
Also bitte ich die nächsten Poster zusätzlich zu schreiben, ob sie fundiertes Wissen in Wirtschaft haben, oder nur über die Dinge spekulieren, und wenn ihr spekuliert, tut dies mit Freunden, aber doch ned öffentlich, da ihr nur zeigt, wie wenig Ahnung ihr habt.
Dem Rest Deines Posts kann ich weitgehend zustimmen. Zu diesem letzten Teil: Hey, wir spekulieren doch hier nur unter Freunden. Wenn auch öffentlich.