Khanor
Dungeon-Boss
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Seit Monaten gehe ich da nun ein und aus und hole mir gelegentlich meine Dosis Begegnungen im 3DS StreetPass, nachdem mich mein Bruder vor noch mehr Monaten mal auf einen Threat geschubst hat, wo jemand schrieb es gäbe dort ein permanentes Ausstellungsstück und einen Mitarbeiter, der dort ein privates Gerät mit sich herum schleppe.
Mittlerweile gehe ich so oft wie möglich dorthin, weil ich meist drei bis vier Begegnungen holen kann. Und ich ging einfach davon aus, dass das Team irgendwie trendiger geworden sei und weitere Mitarbeiter auf den guten 3DS-Geschmack gekommen sind. Doch heute schlenderte ich zum ersten Mal hinter dem Info-Bereich entlang, dort wo die Elektroartikel teurerer Bauart hinter gläsernen Gefängnissen dem schmachtenden Käuferblick entgegenlächeln...
Das erklärt so ziemlich, warum es plötzlich und nahezu konstant drei bis vier Begegnungen sind, Montags bis Samstags, morgens um 8 und abends um 8. Ich dachte schon an mörderische Mitarbeiterausbeutung.
Andererseits habe ich für mich heute noch eine weitere Theorie aufgestellt, warum die Verbindung mit den StreetPass Hotspots nicht immer klappt, um Begegnungen abzugreifen. Und diese Erklärung scheint mir durchaus einleuchtend.
Der 3DS kann, sofern es eingerichtet ist, im Standby (also eingeschaltet, Deckel zu), trotzdem über WLAN Inhalte und Begegnungen mit anderen Konsolen bemerken. Dazu muss nur das WLAN des Gerätes eingeschaltet sein, was durch eine gelbliche LED am Gerät gezeigt wird.
Im Normalfall blinkt diese LED etwa alle zwei Sekunden, was - wie ich vermute - den "Ping" darstellt.
Na kommt schon...
Den "Ping"...
Wie bei "Jagd auf Roter Oktober": "Entfernung zum Ziel noch einmal prüfen, nur ein Ping." Also quasi das Aussenden eines Signals um zu gucken "is' da wer?".
Kreuzt nun ein anderer 3DS mit StreetPass meinen Weg bekommt er mein "Ping", "pingt" zurück, mein 3DS schickt seine Daten, sein 3DS schickt seine Daten dankend zurück und in diesem Moment fängt meine Status-LED an 5 mal grün zu pulsieren und gibt mir an, dass ich "Besuch" in der StreetPass Lobby habe.
Es gibt an besagten Hotspots aber mittlerweile auch die sogenannte Nintendo Zone (ich berichtete gestern). So ein freier WLAN-Hotspot ist eine klasse Sache, funktioniert aber nur angemessen, wenn keine Sau in der Nähe ist und die Kapazität des Spots nahezu unerschöpflich. So schlenderte ich z.B. eines Morgens durchs Luisencenter, vorne rein, hinten raus und hatte instant die sechs möglichen Begegnungen des Hotspots in meiner Lobby. Hauptsächlich Engländer.
Anders sieht es dann aber ab dem späteren Vormittag aus, wenn jeder Hans Wurst, der da durch dackelt, mindestens ein internetfähiges Endgerät vorrätig in seinen Taschen hält, die sich gern mit dem Hotspot verbinden wollen oder es sogar gerade aktiv tun. Dann ist die Bandbreite doch so gering, dass man eigentlich getrost mit dem Tretboot nach Japan fahren kann, um die Datenpakete dort persönlich vom Server abzuholen, damit es schneller geht.
Das macht sich dann auch in der Nintendo Zone bemerkbar, denn diese sagt "hey du, jaaa, duuu, hier, hier bin ich, ich bin verfügbar!", aber lässt man es dann darauf ankommen versucht sich der 3DS minutenlang vergeblich zu verbinden bis eine Fehlermeldung kommt. Er weiß also quasi, dass Internet da ist, aber er weiß nicht wo.
Und hier kommt das Problem ins Spiel:
Solange der 3DS bemüht ist, eine brauchbare Datenverbindung herzustellen, um die Nintendo Zone zu erreichen (auch im Hintergrund oder im Standby), vereinnahmt sie vollkommen die WLAN-Fähigkeit des Systems und legt somit alles, was ansonsten darüber abläuft (nämlich mein heiß ersehntes StreetPass) lahm.
Und zwar völlig.
Und das meine ich daher zu wissen, weil ich heute verstärkt darauf geachtet habe und in den Bereichen, wo das WLAN der Hotspots nahezu kaum vorhanden war, gabs kein einziges "Ping", nur eine konstant leuchtende WLAN-LED.
An einer anderen Stelle war das WLAN brauchbar, aber außer der Nintendo Zone war nichts los, keine Begegnungen, kein nix was annerschter (wie der Südhesse zu sagen pflegt). Einmal die Nintendo Zone geöffnet, laden lassen und anschließend beendet (im Sinne von "da hast du deinen Willen, schau mal raus in die Welt und dann gib endlich Ruhe") und wie durch Geisterhand dauerte es keine 30 Sekunden danach, bis ich Besuch in meiner StreetPass Lobby aus dem Vereinigten Königreich, aus Spanien, aus Berlin und aus Nordrhein Westfalen hatte.
MAGIC!
Fragen über Fragen, aber ich komme mit meinen Theorien gefühlt der Wahrheit näher. Also mit dem spruchreifen Teil. Die anderen Theorien, die mit den Verknüpfungen zu Vatikan und Freumauerern, sind nicht weniger schlüssig, aber weniger Massentauglich. Ich will ja auch nicht riskieren, irgendeiner amerikanischen Organisation mit drei Buchstaben ein Dorn im Pöter zu werden.
Mittlerweile gehe ich so oft wie möglich dorthin, weil ich meist drei bis vier Begegnungen holen kann. Und ich ging einfach davon aus, dass das Team irgendwie trendiger geworden sei und weitere Mitarbeiter auf den guten 3DS-Geschmack gekommen sind. Doch heute schlenderte ich zum ersten Mal hinter dem Info-Bereich entlang, dort wo die Elektroartikel teurerer Bauart hinter gläsernen Gefängnissen dem schmachtenden Käuferblick entgegenlächeln...
Das erklärt so ziemlich, warum es plötzlich und nahezu konstant drei bis vier Begegnungen sind, Montags bis Samstags, morgens um 8 und abends um 8. Ich dachte schon an mörderische Mitarbeiterausbeutung.
Andererseits habe ich für mich heute noch eine weitere Theorie aufgestellt, warum die Verbindung mit den StreetPass Hotspots nicht immer klappt, um Begegnungen abzugreifen. Und diese Erklärung scheint mir durchaus einleuchtend.
Der 3DS kann, sofern es eingerichtet ist, im Standby (also eingeschaltet, Deckel zu), trotzdem über WLAN Inhalte und Begegnungen mit anderen Konsolen bemerken. Dazu muss nur das WLAN des Gerätes eingeschaltet sein, was durch eine gelbliche LED am Gerät gezeigt wird.
Im Normalfall blinkt diese LED etwa alle zwei Sekunden, was - wie ich vermute - den "Ping" darstellt.
Na kommt schon...
Den "Ping"...
Wie bei "Jagd auf Roter Oktober": "Entfernung zum Ziel noch einmal prüfen, nur ein Ping." Also quasi das Aussenden eines Signals um zu gucken "is' da wer?".
Kreuzt nun ein anderer 3DS mit StreetPass meinen Weg bekommt er mein "Ping", "pingt" zurück, mein 3DS schickt seine Daten, sein 3DS schickt seine Daten dankend zurück und in diesem Moment fängt meine Status-LED an 5 mal grün zu pulsieren und gibt mir an, dass ich "Besuch" in der StreetPass Lobby habe.
Es gibt an besagten Hotspots aber mittlerweile auch die sogenannte Nintendo Zone (ich berichtete gestern). So ein freier WLAN-Hotspot ist eine klasse Sache, funktioniert aber nur angemessen, wenn keine Sau in der Nähe ist und die Kapazität des Spots nahezu unerschöpflich. So schlenderte ich z.B. eines Morgens durchs Luisencenter, vorne rein, hinten raus und hatte instant die sechs möglichen Begegnungen des Hotspots in meiner Lobby. Hauptsächlich Engländer.
Anders sieht es dann aber ab dem späteren Vormittag aus, wenn jeder Hans Wurst, der da durch dackelt, mindestens ein internetfähiges Endgerät vorrätig in seinen Taschen hält, die sich gern mit dem Hotspot verbinden wollen oder es sogar gerade aktiv tun. Dann ist die Bandbreite doch so gering, dass man eigentlich getrost mit dem Tretboot nach Japan fahren kann, um die Datenpakete dort persönlich vom Server abzuholen, damit es schneller geht.
Das macht sich dann auch in der Nintendo Zone bemerkbar, denn diese sagt "hey du, jaaa, duuu, hier, hier bin ich, ich bin verfügbar!", aber lässt man es dann darauf ankommen versucht sich der 3DS minutenlang vergeblich zu verbinden bis eine Fehlermeldung kommt. Er weiß also quasi, dass Internet da ist, aber er weiß nicht wo.
Und hier kommt das Problem ins Spiel:
Solange der 3DS bemüht ist, eine brauchbare Datenverbindung herzustellen, um die Nintendo Zone zu erreichen (auch im Hintergrund oder im Standby), vereinnahmt sie vollkommen die WLAN-Fähigkeit des Systems und legt somit alles, was ansonsten darüber abläuft (nämlich mein heiß ersehntes StreetPass) lahm.
Und zwar völlig.
Und das meine ich daher zu wissen, weil ich heute verstärkt darauf geachtet habe und in den Bereichen, wo das WLAN der Hotspots nahezu kaum vorhanden war, gabs kein einziges "Ping", nur eine konstant leuchtende WLAN-LED.
An einer anderen Stelle war das WLAN brauchbar, aber außer der Nintendo Zone war nichts los, keine Begegnungen, kein nix was annerschter (wie der Südhesse zu sagen pflegt). Einmal die Nintendo Zone geöffnet, laden lassen und anschließend beendet (im Sinne von "da hast du deinen Willen, schau mal raus in die Welt und dann gib endlich Ruhe") und wie durch Geisterhand dauerte es keine 30 Sekunden danach, bis ich Besuch in meiner StreetPass Lobby aus dem Vereinigten Königreich, aus Spanien, aus Berlin und aus Nordrhein Westfalen hatte.
MAGIC!
Fragen über Fragen, aber ich komme mit meinen Theorien gefühlt der Wahrheit näher. Also mit dem spruchreifen Teil. Die anderen Theorien, die mit den Verknüpfungen zu Vatikan und Freumauerern, sind nicht weniger schlüssig, aber weniger Massentauglich. Ich will ja auch nicht riskieren, irgendeiner amerikanischen Organisation mit drei Buchstaben ein Dorn im Pöter zu werden.
Grundprinzip ist einfach: wenn du StreetPass an deiner Konsole aktiviert hast kannst du anderen Spielern, die es ebenfalls aktiviert haben, auf deiner Konsole begegnen, wenn du sie auf der Straße triffst. Das führt zum einen zu Minispielen in der StreetPass Lobby mit den Mii's, zum anderen tauschst du mit ihnen Spielinhalte aus von ausgewählten Spielen, die ihr beide gespielt habt. Rekorde und Karriereerfolge in Rennspielen, in Mario Kart kannst du eigens zusammengestellte Cups teilen und bestreiten, in Mario Party Minispielrekorde der Gegner versuchen zu brechen und in A Link between Worlds beispielsweise gegen den Link des anderen einen kleinen Zweikampf führen und dabei bis zu 50 Erfolge sammeln. Das macht schon Spaß.
