Kann ich völlig nachvollziehen.
Ich bin zwar auch gegen Tierversuche, und eigentlich auch gegen Tierschlachtung, aber ich fürchte das ist ein Kampf den man nicht gewinnen kann. Selbst greenpeace wird einfach als Gruppe von Spinnern dagestellt, und durch die Polizei die von den Firmen angeheuert wird, einfach von den Bahnstrecken entfernt.
Wie mit Stuttgart 21. Wenn den Bürgern was nicht passt, steht Ihnen natürlich frei soviel zu demonstrieren wie sie wollen, solange sie die Demonstration natürlich vorher beantragen und genehmigen lassen, bei der Demo selbst brac in der Ecke stehen, und die Bauarbeiter nicht bei ihrer Arbeit behindern.
Unsere Gesellschaft sieht Demos also in der Perspektive:
Gerne dürfen Tausende sich ggen Castortransporte auflehnen, solange sie mit ihren tollen bunten Schildern brav neber den Schienen stehen und dem Castorzug im vorbeirollen lieb zuwinken.
Wir Bürger werden nunmal wie 6 jährige behandelt.
"Ist ja schön das dich das stört, aber nun zahl brav deine Steuern und sei morgen auch ja pünkltich auf der Arbeit in der Metzgerei ja..
Die als Demokratie getarnte Diktatur in diesem Land funktioniert nur solange, wie du mit allem Einverstanden bist, wenn dir irgendwas nicht passt, können wir ja Auswandern.
Im Prinzip das selbe, wie die erhaltene antwort an mich zum Hexer und dem bescheurten geglyphten Fear.
Mir passt es nicht, und der Ratschlag den man mir gibt ist, "Spiel was anderes".
Also was ich damit sagen will, ich bin nicht nur gegen Tierversuche, eigentlich bin ich auch gegen den Verzehr von Tieren, und wie in deinem anderen Post schon gegen die unsachgemäße haltung von Tieren.
Aber ich bin selbst nichtmal Vegetarier, und nach all den Jahren, dürfte es mir schwer fallen auf Fleisch zu verzichten. (Was auch nichts bezweckt, weil dann eben jemand anders das Schnitzel isst.
Ich hab mich auch schonmal dabei erwischt, wie mir nach dem vierten Martini mein eigener Brotbelag irgendwie Leid getan hat. Wenn man beim Essen darüber nachdenkt vergeht einem Recht schnell der Appetit.