Sterben und Leben nach dem Tod

Was nach dem Tod wirklich sein wird, weiss keiner von uns, drum kann auch ich nur spekulieren. Aber bezüglich "Hölle" gabs da mal ne wunderschöne Sequenz in der Serie "Angel" (in der es um einen Vampirjäger geht, der selbst auch ein Vampir ist): Der Held der Serie steigt mit einem Oberbösewicht in dessen Firma in einen Aufzug. Der Aufzug fährt tiefer und tiefer und tiefer, Etage -1, -2, -3, ... -99, -100, bis der Aufzug schlussendlich im untersten Geschoss ankommt. (Als Zuschauer denkt man nun: wenn sich die Tür öffnet, werden die wohl in ner brennenden Umgebung mit Dämonen rauskommen oder sowas) Die Tür öffnet sich und...

...

Der Held befindet sich wieder dort, wo er in den Aufzug eingestiegen ist. Die Aussage dazu lautet mehr oder weniger "Die Hölle ist auf Erden selbst". Das ist ein recht tiefgründiger philosophisch-religiös inspirierter Einblick in die Gedanken des Autors. Denn in der Serie gehts meistens vor allem um Action, kombiniert mit tiefschwarzem Humor, aber eher weniger um effektiv tiefgründige Gedanken.
Zusätzlich wird das Ganze untermautert, indem die wahren Bösewichte der Serie Besitzer einer Anwaltskanzlei sind und dadurch ihre niederen Machenschaften finanzieren. Gerade wenn man sich die amerikanischen populistischen Anwälte ansieht (und die Serie spielt ja auch in Los Angeles), die praktisch jeden vor dem Gefängnis bewahren können, egal was er getan hat, regt diese Serie doch sehr zum denken an.

Aber wers eher auf die humoristische Art haben will, der sollte einfach mal "The meaning of Life" von Monthy Python anschaun. Da findet man auch mehr oder weniger raus, was der Sinn des Lebens wirklich ist.

Für mich persönlich liegt der Sinn der Tier- und Menschenwelt darin, sich fortzupflanzen und weiterzuentwickeln, alte Gewohnheiten und Eigenschaften abzuschütteln und sich daraus zu stärken, sich den gewaltigen Kräften der Natur entgegenstellen zu können und jede noch so harte Umgebung überleben zu können. Und das alles völlig unabhängig davon, was nach dem Tod ist.
 
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Also um ehrlich zu sein: An ein leben nach dem Tod glaube ich eher weniger. Es klingt einfach unlogisch. Himmel, Hölle, Valhalla, etc. Die einzige Sache die ich gelten lassen würde: Wiedergeburt.

Warum? Nun, kneift euch mal in den Unterarm... schön feste... tut weh oder? Ihr merkt also, dass ihr gerade existiert. Warum solltet ihr zum ersten mal existieren? Vielleicht gab es ja z.B. eine Davatar version 0.3 oder eine Martel version 0.3b.
 
Warum? Nun, kneift euch mal in den Unterarm... schön feste... tut weh oder?
Schonmal geträumt, dass man sich bewusst wird, man träumt, sich dann kneift, es weh tut und man dann plötzlich doch nicht mehr weiss, ob man jetzt träumt oder nicht?
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Und "es klingt einfach unlogisch" ist ja mal gar kein Argument.
 
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Wenn man tot ist, ist man tot. Fertig. Wieso muss es denn immer weiter gehen? Himmel, Hölle, Wiedergeburt, das sind doch nur irgendwelche Ideen von Menschen, die sich nicht damit abfinden wollen, dass wir einfach irgendwann komplett aufhören zu existieren. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, aber warum sollte nicht einfach ein für alle Mal schluß sein irgendwann? Klar wäre ein Leben nach dem Tod irgendwie cool, aber irgendwie glaube ich dann doch an die einfachste Methode.
 
Wenn man tot ist, ist man tot. Fertig. Wieso muss es denn immer weiter gehen? Himmel, Hölle, Wiedergeburt, das sind doch nur irgendwelche Ideen von Menschen, die sich nicht damit abfinden wollen, dass wir einfach irgendwann komplett aufhören zu existieren.
Kann man auch so schreiben:
Himmel, Hölle, Wiedergeburt, eins von diesen Dingen existiert. Dass man nach dem Tod aufhört zu existieren ist doch nur irgendne Idee von Menschen, die sich nicht damit abfinden wollen, dass es danach tatsächlich noch etwas gibt, in dem wir weiter existieren.

Toleranz lässt grüssen
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Hmm also ich denke für mich man muss erstmal den tod akzeptieren als teil des lebens und auf ihn "vorbereiten" erst dann kann man richtig leben und man hat ganz von selbst spaß am leben etc.


ich glaube aber nicht an ein leben nach dem tot oder ähnliches.
 
Ich habe auch keine Angst vor dem Tod, höchstens an der Art, an der ich sterben werde.
Da wir Menschen leben, um möglichst alles zu wissen, wird der Tod wohl das letzte sein, was wir niemals wissen werden^^ Denn Tote können ja schlecht Bericht erstatten.
Ich "freue" mich in dem Sinne schon (wie krank klingt das denn ?!) darauf, um endlich zu wissen, was danach passiert. - Nichts - Glaub' ich nicht, obwohl ich in keinster Weise religiös bin.
Villeicht ja etwas mit der ganzen Energie, die jedes Lebewesen hat, irgendetwas muss ja sein, oder ?!^^. Die ganze Persönlichkeit etc kann doch nicht einfach aufhören zu exestieren, weil die doofen Zellen altern ? Das wäre mir jetzt wirklich zu billig, und wenn doch, dann intressierts mich ja auch nicht mehr.

Grüsse^^
 
Eigentlich hast du ja recht. Der Sinn des Lebens ist seine DNS weiterzugeben und sich zu vermehren. Was aber ebenfalls in der Natur der Menschen liegt zu schauen, dass es seinen Nachkommen besser geht und seine eigene Lebenssituation zu verbessern. Arbeiten ist notwendig, dass wir unseren Lebensstandart Aufrechterhalten können.
Und genau deshalb brauchen wir auch Gesetzte. Sie schützen uns und unsere Nachkommen.

Das Dumme ist, finde ich, dass jemand anders für uns entscheidet, was gut ist und was schlecht.
Glaub ich hab das ein bisschen missverständlich ausgedrückt: ich verurteile Gesetze nicht im Allgemeinen, sondern im Speziellen. :X
 
Was nach dem Tod kommt, ist doch jedem seine eigenen Hölle oder Himmel. Wer weiß schon was passiert. Der Mensch will so etwas haben, weil er Angst vor dem Tot hat. Aber mal ehrlich, wenn ich sterbe ist mir am Ende alles egal. Denn die Hinterblieben haben damit probleme. Ich nicht, ich bin tot und fertig.

Die Frage stelle ich mir garnicht, da ich finde nach dem Normalen Leben kann ja schon nichts mehr schlimmeres kommen.

Der Mensch hat seine eigenen Gesetze gemacht. Das ist einfach so und fertig. In der Natur gibt es pro Tiergattung auch Regeln und Gesetze, dass ist einfach so. Der stärkere hat recht und das ist schon ein Gesetz. Der Mensch selbst brauch aber Regeln, wir sehen ja was passiert wenn nicht. Ob es Kriege sind, Banken, Industrie ... wir nehmen keine Rücksicht. Wenn wir uns selbst nicht Moral beibringen, dann macht es niemand. Die Banken werfen dsa Geld aus dem Fenster, die großen Industrien walzen ganze Landstriche platt und als einfacher Bürger, soll man dann glauben CO2 ist schuld. Taja das Problem ist eben der Mensch brauch seine Grenzen, weil er selbst glaubt Grenzenlos zu sein. Wie kann man es wagen sich als Krone der Schöpfung zu sehen und andere LEbewesen als Primitiv zu betrachen. Wie kann man es Wagen sich als Westliche Welt hinzustellen und zu glauben sein System ist das beste und anderen Ländern Dinge aufzwingen wie Wirtschtschaft, Relegion, Regeln und Gesetze. Aber so ist der Mensch. Daher sollten wir uns keine Gedanken über den Tot machen, dass ist nur Angst macherrei, dass man im Leben Dinge macht, die man soll.

Man muss Geld verdienen, um in unserer Gesellschaft hier in Europa zu bestehen. In anderen Ländern muss man jagen oder arbeiten, dass ist einfach so. Jemand der sich dagegen stellt, wird nicht überleben. Das geht nicht, denn selbst Diebstahl ist arbeit. Nicht jemand anderes entscheidet darüber, sondern die Mehrheit. Das ist keine Demokratie oder so, sondern einfache Geselleschaftsregeln. Denn meistens bestimmt die Mehrheit, über dass Verhalten der Gruppe. Die stärken dabei bestimmen, was gut ist und die Menge macht es nach. Es gibt dennen kann man sich entziehen. Man hat ja noch eine Meinung, ein Weltbild und Geschmack. Nur weil alle Blond gut finden, muss man es selbst nicht machen. Nur weil alle Weiß sind, muss man selbst nicht toll finden dass man diese Hautfarbe hat und sich damit besser sehen etc. Dennoch gibt es Dinge die man sich nicht entziehen kann und das ist arbeit. Natürlich ist die Arbeit für die große Menge einen Beruf zu haben und diesen Nachzugehen ob Eigenständig oder in einer Firma. Aber für andere ist es auch arbeit zu überleben, sich durchd en TAg zu schlagen etc.

Was nach meinen und unserem Leben kommt, ist etwas was nur für uns bestimmt ist und ich hoffe das es so ist. Mir ist egal ob dannach nichts passiert oder ich in einen Himmel komme. Aber eins will ich mit sicherheit haben, der Tod ist meine Sache und ich will ab diesem Zeitpunkt dann hoffen, dass ich als Induvidum sterbe. Denn jeder stirbt für sich, da kann einen die Gesellschaft niemals etwas anderes erzählen. Denn Himmel oder Hölle oder Tempel oder Haus etc. Egal was dannach kommt oder eben einfach nichts, dann ist es so. Ich hoffe nur eins ... keine Neugeburt. Denn nochmal den Mist erleben wäre bissel hm
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Und wie wir wissen gibt es ohne Wasser auch kein Leben. Nicht umsonst war der Ursprung im Wasser.

Wieso denken das alle ? Villeicht gibt es ja kein Leben von der Erde, auf Planeten ohne Wasser,aber kann es nicht sein, dass es irgendwo, Zichmilliarden Lichtquadranten weiter entfernt, eine Recoursse gibt namens ??XY??, die ebensogut für Lebewesen als Grundlage dient ? Es muss ja auch nicht sein, dass wir diese Lebewesen wahrnehmen können. Das Wissen der Menschheit ist ja nahezu unendlich klein, unser Volk hat noch viel behauptet, was im Endeffekt dann nicht richtig war, und immer wieder gesagt "Das muss jetzt aber stimmen" "Das ist ein Fakt !!".
In der Mathematik heisst es doch, wenn etwas auf tausend Fälle zutrifft, bedeutet das gar nichts, es muss auf JEDEN Fall zutreffen, da die Menschen aber niemals alle Planeten überprüfen können, werden wir auch niemals richtige Fakten kennen lernen.
Stoffe sind Wahrnehmbar, Impulse und der ganze Quatsch auch, aber villeicht gibt es ja noch Gruppen, in der Sparte, wahrnehmbarer Dinge, die wir nicht kennen.

Nur so ein Gedanke :<
 
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