Sterben und Leben nach dem Tod

Also wenn ich dich richtig verstehe, willst du uns ausreden, über Themen wie "Sterben und Leben nach dem Tod" zu diskutieren und zu philosophieren, weil du findest, dass das unwichtig und "scheiss" ist? Stattdessen sollen wir es dir gleich tun und darüber rumheulen, was mit den Leuten wird, die wir zurücklassen?
Wo heult er denn rum? Er denkt lieber an seine Familie und Freunde nach als über das, was mit seinem Körper nach dem Tod passiert.

Ich sag dir was: Nö. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich, im guten wie im schlechten.
Was hat das mit dem Thema zu tun? Weil jeder fûr sich selbst verantwortlich ist sollte man lieber nicht an seine Familie und Freunde denken und schauen, was nach dem Tod kommt? Klar.

Das was du da projezierst ist einfach nur deine eigene Ignoranz, deine eigene Hilflosigkeit, deine eigene Angst und dein eigener, auf andere übertragener, Egoismus.
So ein Schwachsinn.

Statt dich im Angesicht des Todes einfach mal nur um dich und dein Leben zu kümmern, drehen sich deine Gedanken in "so ziemlich jeder freien Minute" (in der du keine Ablenkung hast) um Dinge, die dir schaden und schmerzen, statt dass sie dir helfen und dich erleichtern.
Er denkt lieber an Freunde und Familie... also ich bezweifle mal ganz stark das ihm das schadet. Das werden die Personen sein die ihm Kraft geben!

Ich an deiner Stelle würde in so einer Situation 100% eine andere Wahl treffen. Aber jedem das seine.
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Ja, du würdest dich in einem Loch einschliessen und nachdenken was mit dir passiert... coole Sache - besonders für die Familie für die die Situation auch nicht leicht ist.

Jedermans Zeit ist begrenzt. Nur im Gegensatz zu prognostizierten Todeszeitpunkten, auf Grund einer Krankheit, wissen wir nicht, wann bei uns Schicht im Schacht ist.
Und?
 
Also wenn ich dich richtig verstehe, willst du uns ausreden, über Themen wie "Sterben und Leben nach dem Tod" zu diskutieren und zu philosophieren, weil du findest, dass das unwichtig und "scheiss" ist?

Statt dich im Angesicht des Todes einfach mal nur um dich und dein Leben zu kümmern, drehen sich deine Gedanken in "so ziemlich jeder freien Minute" (in der du keine Ablenkung hast) um Dinge, die dir schaden und schmerzen, statt dass sie dir helfen und dich erleichtern.

Jedem das seine. Aber ich an deiner Stelle würde in so einer Situation 100% eine andere Wahl treffen. "Loslassen" wäre hier glaube ein gutes Stichwort.

Jedermans Zeit ist begrenzt. Nur im Gegensatz zu prognostizierten Todeszeitpunkten, auf Grund einer Krankheit, wissen wir nicht, wann bei uns Schicht im Schacht ist.
Also wenn ich das richtige verstehe dann steht er hier als Betroffener und zeigt auf, das man in solchen Situation, um andere Dinge Gedanken macht, grade wenn man eine eigene Familie hat und die alleine zurücklassen muß.

Ich weiß nicht ob das alle anwesenden ansatzweise nachvollziehen können. ^^

Von "Loslassen" und eine wohl andere Wahl treffen.
Hut ab, wenn man es in so einer Situation kann.
Bisher sind das für mich nicht mehr als große Worte.

Das wir in der Regel nicht wissen, wann unsere Lebensuhr abläuft ist sicherlich besser, weil sonst wären noch mehr am durchdrehen.

Er hat nach meiner Interpretation nicht gesagt, dass man sich über gewissen Sachen keine Meinung und Gedanken machen kann und dass der Blickwinckel in dem Zustand ein ander ist, ist sicherlich verständlich.

Das man seine verbleibende Zeit in einem Forum steckt ist mir aber sehr susbekt und beeinflußt auch ein wenig meine Überzeugung über den Wahrheitsgehalt, obwohl es sich sehr stimmig und schlüssig anhört.
 
Ich glaub auch das du es etwas falsch verstanden hast Stancer.

Natürlich ist von jedem die Zeit begrenzt. Aber normalerweise gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man noch länger Leben kann wenn nichts unvorhergesehenes dazwischen kommt. Wenn du aber eine unheilbare Krankheit hast und dir gesagt wird, du wirst eben mit höchster Wahrscheinlichkeit nicht mehr lange leben verändern sich die Prioritäten schlagartig!

Vorher:

Du stehst morgens auf, Frühstückst, gehst arbeiten, abends kommste nach Hause, mit dem Hund raus und dann haste noch ein wenig Zeit mit deiner Frau wie immer.....

Nachher:

Danke Gott für diesen neuen Tag! Ja! Du genießt das Frühstück und schliest dabei die Augen, früher hast du vorm arbeiten die Brötchen fast in dich reingebaggert und den Kaffee weggeext, erst jetzt hast du wieder festgestellt wie toll Frühstücken eigentlich ist. Du gehst nicht arbeiten sondern machst Dinge die du schon immer mal tun wolltest. Und du freust dich darauf mit deinem Hund Zeit zu verbringen, richtest Abends ein romantisches Essen für deine Frau hin und sagst ihr wieder wie sehr du sie doch liebst.


Ich glaube schon das man intensiver lebt, wenn man weiß das die Zeit höchstwahrscheinlich kürzer ist als bei anderen.
 
Ich glaube schon das man intensiver lebt, wenn man weiß das die Zeit höchstwahrscheinlich kürzer ist als bei anderen.
Genauso verstehe ich den Kommentar von Lebenlieben. Er schrieb ja, sein Leben fing erst richtig an (so in der Art) als er die Nachricht bekam.

btw:
Für das übliche wie Lebensversicherungen, Hinterbliebenenschutz etc. pp. hat man als verantwortungsbewusster Mensch im nicht mehr allzu jungen Alter sicherlich gesorgt. Das sollte einen im Normalfall nicht mehr belasten denke bzw. hoffe ich.
 
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Wo heult er denn rum? Er denkt lieber an seine Familie und Freunde nach als über das, was mit seinem Körper nach dem Tod passiert.
Seit fast einem Jahr, jeden Tag, jeden Abend und so ziemlich jede freie Minute in der ich gerade beschäftigungslos bin denke ich eher, was wird aus meinen Freunden, meiner Familie, meiner Frau und vor allem - meiner Tochter wenn ich nicht mehr bin? Das ist entscheidend und wichtig, nicht solch ein Scheiss!
[...]
Ich würde mir wünschen, dass man manche Themen nicht als Bühne benutzt um schwache Witze zu reissen oder über Dinge zu reden von denen man nicht den Hauch einer Ahnung hat.
Da heult er rum und verallgemeinert. Schon als er geheiratet und Kinder gezeugt hat, war ihm klar, dass er irgendwann sterben muss und vlt. Familie zurücklässt. Warum jetzt so betroffen? Vielleicht weil er damals nicht dran gedacht hat? Es ihm komplett egal war? Er geglaubt hat, das hält alles ewig und er lebt ewig? Selber schuld?
Außerdem scheint er zu wissen, was "entscheidend und wichtig" und was "scheiss" ist. Für sein eigenes Leben mag das zutreffen, klar, red ich ihm auch nicht aus. Aber er soll mal begreifen, dass das nur für ihn allein gelten mag. Für mein Leben trifft das nicht zu. Und den Punkt scheint er zu ignorieren.

Was hat das mit dem Thema zu tun? Weil jeder fûr sich selbst verantwortlich ist sollte man lieber nicht an seine Familie und Freunde denken und schauen, was nach dem Tod kommt? Klar.
Kannst du irgendwas an den Umständen ändern, wenn du dich jede freie Minute mit unnützen Gedanken quälst, auf die du sowieso keinen Einfluss hast? Wenn er das glaubt, ok. Aber auch hier gilt: Es ist seine eigene Welt. Die gilt nur für ihn.

Außerdem hat das mehr mit dem Thema zu tun, als man denkt. Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Jeder entscheidet selbst, wie er die Welt sieht. Wie er sein Leben sieht. Und wie er das Leben der anderen sieht. Es gibt keine allgemeingültige Wahrheit, die ein einziger Mensch von sich schließend auf alle anderen Menschen hier gleichsam anwenden kann.

So ein Schwachsinn.
In deinen Augen.

Er denkt lieber an Freunde und Familie... also ich bezweifle mal ganz stark das ihm das schadet. Das werden die Personen sein die ihm Kraft geben!
Bezweifel ich. Es schadet ihm, indem er in einem Gedankenkarussell festsitzt, aus dem er keinen Ausweg kennt.

Ja, du würdest dich in einem Loch einschliessen und nachdenken was mit dir passiert... coole Sache - besonders für die Familie für die die Situation auch nicht leicht ist.
Aha. Interessante und grottenschlechte Schlussfolgerung. Kennen wir uns irgendwie?

--

Tante Edith meint: Außerdem wäre es gut, wenn wir zum Thema zurückkommen könnten. Das ist immernoch "Sterben und Leben nach dem Tod" - Leben.lieben hat das ziemlich Offtopic getrieben.
 
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Schon als er geheiratet und Kinder gezeugt hat, war ihm klar, dass er irgendwann sterben muss und vlt. Familie zurücklässt. Warum jetzt so betroffen?
Ab hier lese ich lieber nicht weiter... sorry, aber das ist mir zu blöd.

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Wenn dir die Meinungen anderer Leute "zu blöd" sind, nur weil sie dir komplett gegen den Strich gehen, solltest du es vielleicht vermeiden, an Diskussionen teilzunehmen. Das kann dabei nämlich öfters mal passieren.

Um was klarzustellen: Mir würde es an seiner Stelle genauso schwer fallen, Familie und Freunde zurückzulassen. Solche Erfahrungen machen viele Menschen im Leben, nicht nur durch Krankheit oder Unfall gebrachten Tod. Auch durch kaputt gegangene Beziehungen, Freundschaften oder einfach nur weil Menschen wegziehen. Das gibts tagtäglich und ist mir auch schon quer durchs Gemüsebeet passiert.
Es gibt welche, die kommen nach einer (notwendigen) Trauerphase darüber hinweg und Leben IHR Leben weiter. Und es gibt andere, die bleiben in ihrem Selbstmitleid und ihrer Resignation hängen. Aber auf jeden Fall kommt es auf DICH an, was du daraus machst!
 
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Wenn dir die Meinungen anderer Leute "zu blöd" sind, nur weil sie dir komplett gegen den Strich gehen, solltest du es vielleicht vermeiden, an Diskussionen teilzunehmen. Das kann dabei nämlich öfters mal passieren.
Schon als er geheiratet und Kinder gezeugt hat, war ihm klar, dass er irgendwann sterben muss und vlt. Familie zurücklässt. Warum jetzt so betroffen?

Was bitte soll man dazu noch sagen? Ich will garnicht mehr wissen was du da noch so hingeklatscht hast und erspare es mir lieber gleich. Da verabschiede ich mich lieber von der "Diskussion".
 
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Die Frage ist doch im Grunde: Warum nimmt sich jemand, den niemand hier kennt und der von niemandem erkannt werden will, das Recht (um nicht zu sagen die Frechheit) heraus, ein Thema wo wir über "Sterben und Leben nach dem Tod" diskutieren und philosophieren, mit seiner Schicksalsgeschichte so abseits zu ziehen, dass nun daraus irgendwie ein "Streit" wird, wo der eine dem anderen seine Meinungen und Äußerungen vorwirft oder abwertet?

Ich will sein Schicksal weder anzweifeln noch bewerten. Wenn er es trägt, hat er mein Mitgefühl. Aber verbietet er uns etwa die Diskussion, indem er meint, dass diese Themen "solch ein scheiss" sind und dass er sich wünscht, wir würden nicht über Dinge reden, von denen wir nicht "den Hauch einer Ahnung" haben? Oder bilde ich mir das nur ein?

Das macht mich eigentlich grad so ein bisschen kaltschnauzig. Man sieht oder hört genug von tragischen Schicksalen von Menschen jeden Tag, entweder auf der Straße, durch Freunde oder im Fernsehen. Dass da jetzt jemand so auf sich aufmerksam machen und uns den Spaß an der Diskussion und Philosophie versauen will, finde ich schon recht unpassend.
 
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Die Frage ist doch im Grunde: Warum nimmt sich jemand, den niemand hier kennt und der von niemandem erkannt werden will, das Recht (um nicht zu sagen die Frechheit) heraus, ein Thema wo wir über "Sterben und Leben nach dem Tod" diskutieren und philosophieren, mit seiner Schicksalsgeschichte so abseits zu ziehen, dass nun daraus irgendwie ein "Streit" wird, wo der eine dem anderen seine Meinungen und Äußerungen vorwirft oder abwertet?
Ich will sein Schicksal weder anzweifeln noch bewerten. Wenn er es trägt, hat er mein Mitgefühl. Aber verbietet er uns etwa die Diskussion, indem er meint, dass diese Themen "solch ein scheiss" sind und dass er sich wünscht, wir würden nicht über Dinge reden, von denen wir nicht "den Hauch einer Ahnung" haben? Oder bilde ich mir das nur ein?
Das macht mich eigentlich grad so ein bisschen kaltschnauzig. Man sieht oder hört genug von tragischen Schicksalen von Menschen jeden Tag, entweder auf der Straße, durch Freunde oder im Fernsehen. Dass da jetzt jemand so auf sich aufmerksam machen und uns den Spaß an der Diskussion und Philosophie versauen will, finde ich schon recht unpassend.

Das ein Betroffener, der sich schneller als ihm lieb ist, der Situation stellen muß, zu dem Thema wohl weniger philosophisch und offen äußern kann, das ist für mich unbestritten.

Es gilt dabei etwas Nachsicht und Verständis für seine Lebenslage ihm entgegen zu bringen.
Klar ist keiner möchte mit ihm tauschen und seinen Platz einnehmen.

Der Text klingt ziemlich nach Wahrheitsgehalt. Doch stelle ich mir die Frage, warum man sich nicht vollständig zeigt und in diesem Zustand in einem Forum unterwegs ist und sich nicht mehr als 2 mal zu dem Thema geäußert hat und dannach in der Versenkung verschwindet.

Sollte es darum gehen, darauf hinzuweisen, das Totkranke die Situation anders sehen, so war das sicherlich von vorherein von den meisten, wenn nicht allen, bekannt.

Wenn es nicht der Wahrheit entsprach empfinde ich es dreist, wenn es der Realität entspricht so hat er mein Mitgefühl.

Auf eine PM hat er bisher nicht reagiert, was er auch nicht muß, mir aber den Verdacht nahe liegt, dass es doch nur um Verwirrung ging.
 
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Sollte es darum gehen, darauf hinzuweisen, das Totkranke die Situation anders sehen, so war das sicherlich von vorherein von den meisten, wenn nicht allen, bekannt.
Ja, eben. Und der Punkt hierbei ist auch, dass nunmal nicht alle Todkranken alles gleich (schwarz) sehen. Wechselt mal die Kultur und geht mal nach Indien, Tibet, ... Sicherlich gibts da auch viel Tränen und Schmerz, wenn jemand aus der Familie so eine Nachricht erhält. Aber in der Regel ist die Spiritualität in solchen Kulturen viel tiefer verankert als bei uns und ein Verständnis von Reinkarnation und Wiedergeburt natürlich. Denen fällt das Loslassen und Abschied nehmen viel leichter.
 
Mir fehlen gerade ein wenig die Worte, ich wollte niemandem verbieten über unser Ende zu philosophieren oder sich Gedanken dazu zu machen. Ich fände es besser, wenn sich jeder mit dem Leben beschäftigt, es geniesst und nicht über etwaige Dinge nach dem Tode nachdenkt. Ich wollte keinen beleidigen oder als "ahnungslos" hinstellen - tut mir wirklich leid wenn das so rüberkam.

Das man vorsorglich um Hinterbliebenenversorgung etc. kümmert ist doch selbstverständlich - hätte nicht erwartet, dass ich das gesondert hätte erwähnen müssen.

Tut mir leid, wenn ein MOD das alles löschen möchte habe ich nichts dagegen - ich dachte meine Meinung passt in diesen Thread, in dem es um den Tod und dem danach ging. Hätte ich geahnt wie sehr man mich hier in den Dreck zieht hätte ich das natürlich gelassen.
 
Mir fehlen gerade ein wenig die Worte, ich wollte niemandem verbieten über unser Ende zu philosophieren oder sich Gedanken dazu zu machen. Ich fände es besser, wenn sich jeder mit dem Leben beschäftigt, es geniesst und nicht über etwaige Dinge nach dem Tode nachdenkt. Ich wollte keinen beleidigen oder als "ahnungslos" hinstellen - tut mir wirklich leid wenn das so rüberkam.

Genau das ist ist es ja, was Leben ausmacht.
Verschiedene Menschen = verschiedene Meinungen.
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Der Ansatz, dass man sich mit dem Leben befassen sollte, weil es relativ kurz ist halte ich hoch und in Ehren, weil darum sollte es eigentlich gehen.

Warum die Menschen über den Tod und die Folgen diskutieren?
Ich für meinen Teil glaube, dass man vor allen damit beschäftigt, was man nichts weiß bzw. kennt oder vor dem man Angst hat.
Dazu gehört auch der Tod. Man möchte seinen Leben einen Sinn geben.
Vielen Menschen fällt das sicherlich schwer, vor allem weil der Tod relativ willkürlich kommen kann.

Ich versuche mich auch an die positiven Seiten des Lebens zu halten, aber jeder von, der eine mehr der andere weniger faziniert sicher das Thema auf die ein oder andere Art und Weise oder hat ein Stück weit Angst oder Interesse und möchte ikshc mit dem Theman vor dem Ableben auseinandergesetzt haben.

Das kann sogar dazu führen, dass man sein große Furcht über den Tod verliert und das Leben als solches mehr annehmen kann und den Tod als ein Bestandteil davon.

Was wäre, wenn wir alle ewig leben würden?
Es wäre hier noch voller als es jetzt schon ist, also hat es seinen Sinn in der Natur jedem Leben seine Zeit und seinen Raum zu geben.

Ich persönlich empfinde den Umstand tröstlich, das ich nicht glaube das alles umsonst war und mein Leben einen Sinn hat und ich Erfahrungen sammeln kann, die soweit es Reinkarnation gibt und ein großes vergessen, diese Fähigkeiten, Weisheiten und Erkenntnisse latent als intuitives Wissen zu Verfügung habe, aber mich als Gnade nicht an meine ganzen Verstrickungen erinnern muß.

Kann sein, muß aber nicht.
Ob es richtig ist oder nicht, sagt Euch dann das Licht.
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Jedem nach seinem Glauben.
So sei es.
 
Ich fände es besser, wenn sich jeder mit dem Leben beschäftigt, es geniesst und nicht über etwaige Dinge nach dem Tode nachdenkt.
Dir ist aber schon klar, dass das in etwa bereits gefühlte 90% der Menschheit macht? "Scheiss drauf, was danach kommen könnte. Genießen, konsumieren und der Rest ist erstmal egal ..." Wenn du das so siehst und auch so lebst, völlig richtig für dich. Aber trotzdem verfehlst du damit schonwieder das Thema. Denn darum gehts hier nicht.

[...] Hätte ich geahnt wie sehr man mich hier in den Dreck zieht hätte ich das natürlich gelassen.
Damit, dass du dich so respektlos über den bisherigen Diskussionsverlauf (falls du ihn dir überhaupt durchgelesen und Gedanken darüber gemacht hast) geäußert hast, hast du dich quasi selber durch den Dreck gezogen. Oder was hast du erwartet? Dass wir alle sagen "Ja, fremder unbekannter. Du hast recht. Wir hören sofort damit auf!"
 
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Damit, dass du dich so respektlos über den bisherigen Diskussionsverlauf (falls du ihn dir überhaupt durchgelesen und Gedanken darüber gemacht hast) geäußert hast, hast du dich quasi selber durch den Dreck gezogen. Oder was hast du erwartet? Dass wir alle sagen "Ja, fremder unbekannter. Du hast recht. Wir hören sofort damit auf!"

Ich glaube er wollte uns einfach mal sagen wie schnell es gehen kann das man erfährt dass man doch nicht mehr solange hat wie man dachte. Und sich auf einmal "die Sicht der Dinge" völlig verändert.

Ich würde sowas auch nicht hier an die große Glocke hängen wollen weil ich Angst davor hätte entweder übertriebenes Mitleid oder pubertierende Kommentare zu kriegen. Ok, ich würds hier aber wahrscheinlich auch nicht unter nem Deckname schreiben...

Aber was mich mal interessieren würde Spectrum, was veranlasst dich so deratig "überhitzt" zu reagieren? So kenne ich dich nicht und ich denke es gibt einen Grund warum du so an die Decke gehst. Verratest du ihn uns?
 
http://www.buffed.de/forum/index.php?showt...t&p=2031043

Deswegen.

Ich glaube er wollte uns einfach mal sagen wie schnell es gehen kann das man erfährt dass man doch nicht mehr solange hat wie man dachte. Und sich auf einmal "die Sicht der Dinge" völlig verändert.
Ja, damit hat er ja auch recht. Aber würden wir alle nicht viel bewußter leben, wenn uns dieser Fakt wirklich klar wäre, dass du und ich und jeder Mensch, den wir sehen, irgendwann mal sterben muss? Ignorieren wir diesen Punkt nicht einfach nur tagtäglich und geben uns dem Strudel des Alltags hin?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, damit hat er ja auch recht. Aber würden wir alle nicht viel bewußter leben, wenn uns dieser Fakt wirklich klar wäre, dass du und ich und jeder Mensch, den wir sehen, irgendwann mal sterben muss? Ignorieren wir diesen Punkt nicht einfach nur tagtäglich und geben uns dem Strudel des Alltags hin?


Ich würde sagen: "Wir leben unterschiedlich bewußt damit!" Es kommt darauf an was für Erfahrungen man im Leben gemacht hat! Wer schonmal richtig verletzt oder krank war denkt auch anders, als ein Mensch der bisher ein unbekümmertes Leben hatte!

Wenn mich wer fragt wie es mir geht sag ich meist: "Ganz gut, ich klag nur über das Übliche!" Wie oft klagen wir über lange Arbeitszeiten, schlechtes Wetter und und und? Anstatt das wir froh sind, dass wir Gesund sind? Und selbst wenn man es tut, verfält man zu schnell in Alltagsroutine, man hat sich wieder daran gewöhnt und hats vergessen. Wenn man nicht ab und zu einfach stehen bleibt und darüber nachdenkt.

Er hat absolut recht wenn er sagt:"Denke immer daran, du weißt nicht wie lange du lebst!" Und dementsprechend muß man so handeln das man immer ein Lebenswertes Leben hat (Zukunft planen, vorsorgen) und trotzdem am Schluß sagen kann: "ja ich habe gelebt!" Diese Mischung ist nicht einfach und es gibt keine allgemeingültige Regel wie man das am besten macht.

Ich denke du warst so sauer weil du verstanden hast, wir sollen nicht über den Tod nachdenken sondern uns einfach des Lebens erfreuen. Auf eine Art hat er recht. Man sollte sich keine Sorgen um den Tod machen, denn der kommt von ganz alleine! Andererseits hat er vergessen, dass er erst diese Lebenshaltung eingenommen hat, als er sich zwangsläufig damit beschäftigen mußte!

Deshalb glaube ich, es ist wichtig darüber zu sprechen, Dinge zu Regeln bevor etwas passiert und trotzdem nicht zu vergessen zu leben!
 
So und nun nachdem sich alle die Möglichkeit hatten zu Wort zu kommen, stimmen wir sicher damit überein das wir mit einem Menschen mit einem schweren Schicksal nicht tauschen wollen und Mitgefühl haben.

Wir können gerne weiter philosophieren, dich sollten wir nicht vergessen, das es Menschen gibt in Lebensumständen, die unsere Diskussion nicht so ganz verstehen, weil sie eine andere Sicht der Dinge haben.

Das ist auch gut so, auch wenn sie Dampf abgelassen haben sollten oder es so aufgefaßt wurde, so haben andere auch genug Dampf abgelassen und der Kessel kann nun wieder normal weiterarbeiten ohne zu explodieren. ^^
 
Ich denke du warst so sauer weil du verstanden hast, wir sollen nicht über den Tod nachdenken sondern uns einfach des Lebens erfreuen. Auf eine Art hat er recht. Man sollte sich keine Sorgen um den Tod machen, denn der kommt von ganz alleine! Andererseits hat er vergessen, dass er erst diese Lebenshaltung eingenommen hat, als er sich zwangsläufig damit beschäftigen mußte!
Ja, denke so können wir's zusammenfassen.
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