Es gab hier vor einiger Zeit (ich lese viel mit, registriert erst kürzlich) n Thread von ner Userin, namens „Tankeritis“, in dem sie in humorvoller Art beschrieb, wie es sie immer wieder zum Tanken zurückzieht. Oder war es Heileritis? Oder beides? Ach….ich schweif ab.
Jedenfalls geht es mir etwas anders.
Ich tank nun seit Anfang BC. Mit meim geliebten Paladin. Ja, richtig. Zu der Zeit, als Tanken mitm Pala noch scheiße war. Schon beim Questen im Schlingendorntal, (so Level 30-35 rum) traf ich n netten Priester. Na ja, eigentlich 2. Einem schien das Licht der Blitzheilung schon ausm Arsch, so geil war der aufs Heilen….versagte aber ständig.
Der andere war n Schattenhafter. Der mindestens genauso scheiße wie die anderen 2 Drei war, wenn nich noch mehr. A pro pro…warum können die eigtl. immer noch von Schwertern und Zaubern getroffen werden? Davon verschwindet Schatten in der Regel nicht. Höchstens n Schatten im Kopf
…ach, ich schweif schon wieder ab.
Nun gut…von da an, schlugen wir uns zu dritt durch. N „DD-Tank-Pala“ (Da ich zu der Zeit noch ne sehr merkwürdige Skillung hatte…in jedem Baum etwas, wobei das meiste in Vergelter war. Dazu noch nicht recht keine Ahnung von nix. Richtig, nich ma davon.), n Heiler der ständig versagte und….ja….n Shadow. Der war ehe nur n paar Level dabei.
War sehr lustig, der Tank während des Questens zu sein, auch während der Instanzen, die wir gemacht haben. Ich erinnere mich da ans Kloster, mit 2 anderen, genauso unfähigen Vollversagern wie uns. Wir habens leergeräumt….nach einer sauberen Abwrackprämie für den Kreuzzug, für die vielen Wipes, in denen sie uns zermalmt haben. Es war der anstrengendste und chaotischste Instanzgang aller Zeiten, schlimmer als Kara, Schrein usw….aber auch der lustigste. Wir waren alle im TS und es ging laut zu. Erwähnte ich bereits, dass ich mit nem Zweihänder „getankt“ habe?
Es waren viele Erlebnisse, Viele Situationen in Instanzen und während des Levelns in der freien Wildbahn. Vielleicht schreib ich sie mal auf…chaotische, kaputte, sympathische, unglaubliche, phänomenale Szenen mit Meisterhand gezeichnet und mit Gottes Segen entstanden…ich übertreibe, verzeiht.
Mit der Zeit wurde es besser…ich bekam den Charakter und das Tanken an sich mehr in den Griff, also, Spotten, Aufpassen, bla bla,…auch wenn immer noch weit von Perfektion entfernt. Wenn es so was überhaupt gibt. Zwischen 60 -70 hab ich mich dann näher mit befasst. Einhänder, Schild, bisschen Tankzeug geholt, Questbelohnungen usw., Schmied während des Levelns geskillt und damit was gemacht, Tankskillung zurecht gewurschtelt, Informationen im Internet geholt, usw.
Immer noch nicht Weltformat, aber wurde passabel.
Ja, ich wurde richtig heiß aufs Tanken. Ich tankte alles, was mir in die Finger kam. Sogar im BG, war ich nur am Spotten, wenn mir n Feind nicht seine Aufmerksamkeit schenkte (jaja, der Witz war scheiße).
Der Weg war steinig. Sehr steinig. Vor allem, da oben erwähnter Priester noch mit im Bunde war. Inzwischen nicht mehr ganz so übel…aber ähnlich wie ich noch im Lern- bzw. Trainingsprozess. Denn die Instanzgänge VOR 70 waren mehr Spaßgänge…nix ernsthaftes. Hach ja, wie die DD´s uns hassten. N Tank, dessen Aggro nich die beste war und n Heiler, der sie öfter ma verrecken liess. Zum Gück, waren wir nie mit so genannten Randomgruppen unterwegs. Aber ich höre heute noch das Seufzen im TS, wenn Dunkelwirker Syth in den Sethekkhallen dran kam…hehe.
Na ja, mit der Zeit wurd ich (wie ich fand) von nem passablen zu nem guten Tank. Raids kamen auch bald dran. Karazhan waren Palatanks ja ehe immer gern gesehen. Untote on mass. Gruul, Schrein….das Übliche halt. Um ma etwas abzukürzen…Wotlk kam bekanntlich irgendwann…und ich levelte meinen Pala weiter als Tank. Auf 80 hiess es dann wieder: Equip farmen. Heros machen. Wie gesagt: Das Übliche halt. Auch wenn man vieles aus BC anbehalten konnte (T5 aufwärts), gabs dennoch so einiges, was man sich besorgen konnte. Neues Schild z.B.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich tanke nun seit BC. Zwischenzeitlich auch mitm Dudu und mitm DK. Zwar zog es mich immer wieder zum Pala zurück…aber immerhin. In Wotlk bis und inklusive PDOK alles gesehen….und allmählich bzw. seit geraumer Zeit is die Luft raus. Im Gegensatz zum oben erwähnten User, zieht es mich (nich mehr) immer wieder zum Tanken zurück. Nein, BPS rausprügeln (n /winken an Damokles) oder jemanden so richtig heftig durchheilen (noch mal /winken) klingt für mich um eiiiiniges attraktiver. Jedes Mal, wenn ich mich mitm Pala einlogge und ans Tanken denke…drück ich fast schon automatisch „ESC“ und „Ausloggen“. Es hat sich ne „Tankphobie“ entwickelt, durch den übermässigen Gebrauch.
Um den wenigen, die immer noch weiter lesen, jetzt endlich Erlösung zu verschaffen:
Wem geht es noch so? Werden doch bestimmt noch einige beim Gedanken ans Heilen bzw. Tanken bzw. Schaden verteilen Krätze kriegen.
Oder vllt. mag noch wer von seinen Anfängen erzählen.
So long
Freu mich auf Kommentare.
(P.s. Das hier soll kein Erlebnisberichtthread sein oder sonstwas in der Art. Auch kein Comedythread. Hatte nur ma wieder Lust zu schreiben und wollts nich allzu trocken verfassen.
)
Jedenfalls geht es mir etwas anders.
Ich tank nun seit Anfang BC. Mit meim geliebten Paladin. Ja, richtig. Zu der Zeit, als Tanken mitm Pala noch scheiße war. Schon beim Questen im Schlingendorntal, (so Level 30-35 rum) traf ich n netten Priester. Na ja, eigentlich 2. Einem schien das Licht der Blitzheilung schon ausm Arsch, so geil war der aufs Heilen….versagte aber ständig.
Der andere war n Schattenhafter. Der mindestens genauso scheiße wie die anderen 2 Drei war, wenn nich noch mehr. A pro pro…warum können die eigtl. immer noch von Schwertern und Zaubern getroffen werden? Davon verschwindet Schatten in der Regel nicht. Höchstens n Schatten im Kopf
Nun gut…von da an, schlugen wir uns zu dritt durch. N „DD-Tank-Pala“ (Da ich zu der Zeit noch ne sehr merkwürdige Skillung hatte…in jedem Baum etwas, wobei das meiste in Vergelter war. Dazu noch nicht recht keine Ahnung von nix. Richtig, nich ma davon.), n Heiler der ständig versagte und….ja….n Shadow. Der war ehe nur n paar Level dabei.
War sehr lustig, der Tank während des Questens zu sein, auch während der Instanzen, die wir gemacht haben. Ich erinnere mich da ans Kloster, mit 2 anderen, genauso unfähigen Vollversagern wie uns. Wir habens leergeräumt….nach einer sauberen Abwrackprämie für den Kreuzzug, für die vielen Wipes, in denen sie uns zermalmt haben. Es war der anstrengendste und chaotischste Instanzgang aller Zeiten, schlimmer als Kara, Schrein usw….aber auch der lustigste. Wir waren alle im TS und es ging laut zu. Erwähnte ich bereits, dass ich mit nem Zweihänder „getankt“ habe?
Es waren viele Erlebnisse, Viele Situationen in Instanzen und während des Levelns in der freien Wildbahn. Vielleicht schreib ich sie mal auf…chaotische, kaputte, sympathische, unglaubliche, phänomenale Szenen mit Meisterhand gezeichnet und mit Gottes Segen entstanden…ich übertreibe, verzeiht.
Mit der Zeit wurde es besser…ich bekam den Charakter und das Tanken an sich mehr in den Griff, also, Spotten, Aufpassen, bla bla,…auch wenn immer noch weit von Perfektion entfernt. Wenn es so was überhaupt gibt. Zwischen 60 -70 hab ich mich dann näher mit befasst. Einhänder, Schild, bisschen Tankzeug geholt, Questbelohnungen usw., Schmied während des Levelns geskillt und damit was gemacht, Tankskillung zurecht gewurschtelt, Informationen im Internet geholt, usw.
Immer noch nicht Weltformat, aber wurde passabel.
Ja, ich wurde richtig heiß aufs Tanken. Ich tankte alles, was mir in die Finger kam. Sogar im BG, war ich nur am Spotten, wenn mir n Feind nicht seine Aufmerksamkeit schenkte (jaja, der Witz war scheiße).
Der Weg war steinig. Sehr steinig. Vor allem, da oben erwähnter Priester noch mit im Bunde war. Inzwischen nicht mehr ganz so übel…aber ähnlich wie ich noch im Lern- bzw. Trainingsprozess. Denn die Instanzgänge VOR 70 waren mehr Spaßgänge…nix ernsthaftes. Hach ja, wie die DD´s uns hassten. N Tank, dessen Aggro nich die beste war und n Heiler, der sie öfter ma verrecken liess. Zum Gück, waren wir nie mit so genannten Randomgruppen unterwegs. Aber ich höre heute noch das Seufzen im TS, wenn Dunkelwirker Syth in den Sethekkhallen dran kam…hehe.
Na ja, mit der Zeit wurd ich (wie ich fand) von nem passablen zu nem guten Tank. Raids kamen auch bald dran. Karazhan waren Palatanks ja ehe immer gern gesehen. Untote on mass. Gruul, Schrein….das Übliche halt. Um ma etwas abzukürzen…Wotlk kam bekanntlich irgendwann…und ich levelte meinen Pala weiter als Tank. Auf 80 hiess es dann wieder: Equip farmen. Heros machen. Wie gesagt: Das Übliche halt. Auch wenn man vieles aus BC anbehalten konnte (T5 aufwärts), gabs dennoch so einiges, was man sich besorgen konnte. Neues Schild z.B.
Lange Rede kurzer Sinn:
Ich tanke nun seit BC. Zwischenzeitlich auch mitm Dudu und mitm DK. Zwar zog es mich immer wieder zum Pala zurück…aber immerhin. In Wotlk bis und inklusive PDOK alles gesehen….und allmählich bzw. seit geraumer Zeit is die Luft raus. Im Gegensatz zum oben erwähnten User, zieht es mich (nich mehr) immer wieder zum Tanken zurück. Nein, BPS rausprügeln (n /winken an Damokles) oder jemanden so richtig heftig durchheilen (noch mal /winken) klingt für mich um eiiiiniges attraktiver. Jedes Mal, wenn ich mich mitm Pala einlogge und ans Tanken denke…drück ich fast schon automatisch „ESC“ und „Ausloggen“. Es hat sich ne „Tankphobie“ entwickelt, durch den übermässigen Gebrauch.
Um den wenigen, die immer noch weiter lesen, jetzt endlich Erlösung zu verschaffen:
Wem geht es noch so? Werden doch bestimmt noch einige beim Gedanken ans Heilen bzw. Tanken bzw. Schaden verteilen Krätze kriegen.
Oder vllt. mag noch wer von seinen Anfängen erzählen.
So long
Freu mich auf Kommentare.
(P.s. Das hier soll kein Erlebnisberichtthread sein oder sonstwas in der Art. Auch kein Comedythread. Hatte nur ma wieder Lust zu schreiben und wollts nich allzu trocken verfassen.