Khanor
Dungeon-Boss
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"Oha, das Kind ist bei der Tagesmutter und du selbst hast jetzt keine Termine mehr", klingelt es nach einem erfolglosen Besuch der Hochschule in meinen Gedanken. "Du solltest die Zeit nutzen, heim fahren und aufräumen, Schreibkram erledigen, Essen vorbereiten und dann vielleicht noch ein paar Minuten die Beine hochlegen."
Wenn da nicht die Sache mit den StreetPass Hotspots in Darmstadt wäre. "Naja, jetzt bist du ja schonmal in Darmstadt...", also steig ich in Bus und Bahn und zuckel in die City. In meinem Kopf rotieren Gedanken und Fragen, ob der Spot im Luisen-Center denn heute lieb zu mir sein wird und welche abstrakte Idee ich noch ausprobieren könnte, um die StreetPass-Begegnungen dort zu bekommen. Aber keine Chance, das grüne Lämpchen bleibt unerbittlich dunkel.
Nächster Halt: SuperCut im Boulevard. Der mag mich meistens, wenn auch eigentlich erst nachmittags...
Noch auf dem Weg dorthin überlege ich, wie krank ich eigentlich bin, dass ich meine teure Freizeit an so einen Dummfug verschwende. Und es ist ja nicht nur die Ausnahme, nein, ich tue es, wann immer ich die Möglichkeit habe in meinem/unseren eng gestrickten Zeitplan eine halbe bis ganze Stunde extra für umwege und Wartezeiten in der City unterzubringen. Die Leute der umstehenden Geschäfte schauen mich schon seltsam an, weil ich an manchen Tagen mehrfach vorbei gehe und auch mal auffällig unauffällig stehen bleibe.
Wie krank muss man sein...?
Wer tut denn sowas...?
Noch während ich diesen Gedanken beiseite zu schieben versuche biege ich in den Boulevard ein, nähere mich scheinheilig dem Geschäft und stelle fest:
Du bist nicht allein!
Da sitzt doch "Niko" tatsächlich da und spielt gemütlich auf seinem 3DS. Eine Dreistigkeit, die ich mich selbst noch nicht getraut habe. Einfach auf fremde Stühle setzen...
Auch Yvonne teile ich dieses Bild umgehend, sie antwortet: "Ahahahahahahaha, ich fühle mich langsam wie ein Mitglied einer Sekte."
"Tatsächlich, wir StreetPasser sind schon irgendwie seltsam", denke ich mir, bekomme zwar keine Begegnungen mit diesem Hotspot, dafür aber mit diversen anderen Darmstädtern in live, ergattere im Thalia auch noch zwei überregionale Miis, fahre mit 8 Begegnungen insgesamt heim, erledige daheim das Nötigste bevor ich die Tagesmutter wieder vom Kind befreie, mit welchem ich dann wieder in die Stadt fahre und greife - neben einem wirklich sehr glücklichen Kind - bis zum Abend noch weitere 13 Begegnungen im Thalia, vor dem SuperCut, in der Straßenbahn und am Hauptbahnhof ab.
Macht also insgesamt 21 an einem Tag.
Und ich bin bei weitem nicht zufrieden!
Wenn da nicht die Sache mit den StreetPass Hotspots in Darmstadt wäre. "Naja, jetzt bist du ja schonmal in Darmstadt...", also steig ich in Bus und Bahn und zuckel in die City. In meinem Kopf rotieren Gedanken und Fragen, ob der Spot im Luisen-Center denn heute lieb zu mir sein wird und welche abstrakte Idee ich noch ausprobieren könnte, um die StreetPass-Begegnungen dort zu bekommen. Aber keine Chance, das grüne Lämpchen bleibt unerbittlich dunkel.
Nächster Halt: SuperCut im Boulevard. Der mag mich meistens, wenn auch eigentlich erst nachmittags...
Noch auf dem Weg dorthin überlege ich, wie krank ich eigentlich bin, dass ich meine teure Freizeit an so einen Dummfug verschwende. Und es ist ja nicht nur die Ausnahme, nein, ich tue es, wann immer ich die Möglichkeit habe in meinem/unseren eng gestrickten Zeitplan eine halbe bis ganze Stunde extra für umwege und Wartezeiten in der City unterzubringen. Die Leute der umstehenden Geschäfte schauen mich schon seltsam an, weil ich an manchen Tagen mehrfach vorbei gehe und auch mal auffällig unauffällig stehen bleibe.
Wie krank muss man sein...?
Wer tut denn sowas...?
Noch während ich diesen Gedanken beiseite zu schieben versuche biege ich in den Boulevard ein, nähere mich scheinheilig dem Geschäft und stelle fest:
Du bist nicht allein!
Da sitzt doch "Niko" tatsächlich da und spielt gemütlich auf seinem 3DS. Eine Dreistigkeit, die ich mich selbst noch nicht getraut habe. Einfach auf fremde Stühle setzen...
Auch Yvonne teile ich dieses Bild umgehend, sie antwortet: "Ahahahahahahaha, ich fühle mich langsam wie ein Mitglied einer Sekte."
"Tatsächlich, wir StreetPasser sind schon irgendwie seltsam", denke ich mir, bekomme zwar keine Begegnungen mit diesem Hotspot, dafür aber mit diversen anderen Darmstädtern in live, ergattere im Thalia auch noch zwei überregionale Miis, fahre mit 8 Begegnungen insgesamt heim, erledige daheim das Nötigste bevor ich die Tagesmutter wieder vom Kind befreie, mit welchem ich dann wieder in die Stadt fahre und greife - neben einem wirklich sehr glücklichen Kind - bis zum Abend noch weitere 13 Begegnungen im Thalia, vor dem SuperCut, in der Straßenbahn und am Hauptbahnhof ab.
Macht also insgesamt 21 an einem Tag.
Und ich bin bei weitem nicht zufrieden!