USA die Erste... Abenteuer Flughafen...

Angelinamary

Rare-Mob
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Dann will ich mal sehen, ob und wie ich meine letzen 2 Wochen euch erzähle…

Es begann ja schon am Frankfurter Flughafen – nein ich muss noch etwas weiter ausholen… Kurz nach dem wir unsere Flüge vergangenes Jahr gebucht und bezahlt hatten, hatte sich in den Flugzeiten etwas verändert und wir mussten Umbuchen um nicht so viel Zwischenaufenthalt zu haben. Nun wurde uns per Email mitgeteilt, das wir die Tickets KOSTENLOS am Flughafen beim Check-In umgeschrieben bekämen. Glücklicher weise hatte meine Freundin Petra alle aber auch wirklich alle Emails die irgendwie im Zusammenhang mit unserem USA-Aufenthalt standen ausgedruckt und mitgenommen. Unsicher gingen wir erstmal an die Info – wir fliegen ja nicht jeden Tag und sind da halt etwas unbedarft. Die nette Dame an der Information schickte uns sogleich ein paar Meterchen weiter zu einem nett und freundlich grinsenden Mann. Dieser versicherte uns wir sollen uns hinter ihm am Schalter melden und bekämen dort alles. Die Dame am Schalter erklärte uns es wären pro Person noch 150€ Umbuchungsgebühren dabei und die Tickets selbst gäbe es nicht bei ihr sondern bei einem jungen Mann um die Ecke. Also zu dem jungen Mann um die Ecke. Bei diesem war allerdings einiges los und wir mussten warten. Als wir an der Reihe waren ging er die Daten durch, schaute uns ratlos an und meinte es wäre doch alles in Ordnung – wir sollten mit den falschen Tickets an den Schalter (wo wir ja gerade her gekommen waren) – dort würde man uns die Tickets umschreiben. Nun wir sind ja geduldige Menschen und so gingen wir wieder zurück an den Schalter – diesmal aber vorsichtshalber zu einer anderen Dame. Diese rückte ohne große Probleme die richtigen Tickets heraus – ohne zusätzliche Gebühren. Sie versicherte uns sogar dass die noch dritte fehlende Person neben uns säße. Nachdem wir dann fast eine Stunde auf unsere Anja gewartet hatten und Petras Begleitung schon richtig sauer war weil wir jetzt wegen Anja und durch den aufwendigen Zoll vielleicht zu spät oder sehr knapp zu unserem Flieger kämen. Anja erwiderte darauf nur dass sie niemandem gesagt hätte dass auf sie gewartet werden solle – zudem geht sie jetzt sowieso erst noch was essen. Na die war ja da schon gut drauf. Petra und ich beschlossen schon mal alleine Richtung Zoll zu schlendern. Dort warteten auch keine großen Schlangen oder Wartezeiten auf uns. Wir kamen überall gut durch. Sogar Anja kam noch sehr pünktlich – fast 15 Minuten vor der Bording-Time. Im Flugzeug selbst lief alles recht einfach und ohne Probleme ab. Nur Anja saß nicht direkt neben uns sondern versetzt eine Reihe hinter uns auf der anderen Seite des Ganges. Während des Fluges hatten wir ein Abendessen mit Pasta den Film der Golde Kompass eine magere und mies schmeckende Zwischenmahlzeit und jede menge Zeit. In San Francisco gelandet wurde es dann wieder etwas kniffliger. Amerikanischer Zoll sag ich da nur. Nun unbekümmert taten wir es der Mehrheit nach und stellten uns in die ROTE Line. Anja kam ganz normal dran (zumindest für unsere Augen). Direkt nach ihr dann Petra – diese wurde jedoch recht energisch zur BLAUEN Linie geschickt. Ihr wurde gesagt sie solle gerade hier ganz vorne rüber laufen – ich tat es ihr sogleich nach als sofort ein Police-Officer lautstark das Wort ergriff das wir ans Ende der Reihe zu gehen hätten. Immer noch sehr lautstark bugsierte er uns durch die vielen Absperrungen quer durch ans Ende der blauen Reihe. Na ja dann halt so… Endlich den vorderen Bereich der Reihe erreicht schmetterte gleicher Officer das wir und die nach uns mit ihm zur roten Linie kommen sollen damit es schneller geht. Das stiftete bei uns dann doch zunehmend Verwirrung. Aber wir sind ja geduldige Menschen und haben es amüsiert aufgenommen, gaben brav unsere Fingerabdrücke ab und guckten einmal kurz in das Licht dann durften wir passieren. Allerdings war von Anja keine Spur mehr zu sehen. Auf dem Weg zum Gepäck das wir neu einchecken mussten stieß sie von einem Nebenraum her kommen auf uns. Sie hatte in ihrem Reisepass ein indisches Visum was sofort von den hiesigen Officern als höchst gefährlich eingestuft wurde. Man lies ihr netter weise eine Sonderbehandlung zu kommen. Der Mann der für diese Behandlung zuständig war wusste aber nicht was an dem Indien-Visum so gefährliches war und schickte sie auch wieder zurück… Ja irgendwie artete es schon in ein richtiges Abenteuer aus… Beim Re-Check-In durften wir und nochmals entblößen (na ja nur Gürtel, Schuhe und Hosentascheninhalte). Nachdem alle Prozeduren abgeschossen waren und wir ein klein wenig gestresst aber immer noch amüsiert unser Abflugsgate erreichten wurde unser Flug auch schon aufgerufen. Wir bekamen einen kleinen Rundflug über San Francisco bei Nacht bevor wir nach nur knappen 30 Minuten in Sacramento landeten. Hier lief es schon entspannter ab. Jetzt mussten wir nur noch unseren Mietwagen holen – aber wo? Ein freundlicher Officer half uns weiter und wir wurden mit einem Shuttle-Bus zu der Station der Mietwagen sämtlicher Vermietungsfirmen chauffiert. Bis Mitternacht hätten sie auf haben sollen, aber bei unserem Alamo war schon niemand mehr (wohl gemerkt wir hatten 11 Uhr Nachts) Aber die nette Dame von der Firma direkt daneben versicherte uns das sie Alamo genauso abhandeln könne – wir müssten uns nur beeilen weil das Computerprogramm schon herunter fahren würde. Nun wir waren zu langsam (aufgrund kleinerer Verständigungsprobleme) und sie musste das lästige Formular leider per Hand ausfüllen. Endlich den Schlüssel für den Mietwagen in der Hand kam das nächste Problem auf uns zu – wie gehen die Türen auf? Die Fahrertür ließ sich mit dem Schlüssel entriegeln, aber die anderen Türen mussten von innen entsperrt werden. Na das soll uns jetzt auch nicht mehr Aufhalten. Den Kofferaum zu öffnen war aber zwingend notwendig für unser Gepäck… Wie geht das denn nur auf… Verflixt und… Ah… ich fand den rettenden Schalter der auf wundersame Art den Kofferraumdeckel öffnete. Jetzt einladen und nach Nevada City fahren – das waren auch noch mal fast 1 ½ Stunden fahrt. Wir waren alle schon so müde… Anja fuhr, ich versuchte die Karte zu lesen und Petra versuchte sich wach zu halten. Ein kleines Problem mit dem Finden der richtigen Richtung war gleich behoben. Siegessicher und Streichhölzchen bereits unter den Augenliedern kamen wir bei Anna-Maria an wo wir diese Nacht verbrachten. Wir waren ja so müde…

Weitere USA-Berichte folgen… brauche ein Päuschen... Jet-Lag… und geschrieben werden muss es ja auch erst noch…
 
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