Wahl 2009, wen würdet ihr wählen ?!

3. Trefft ihr Eure Entscheidung eher aus dem Bauch heraus, oder habt ihr euch richtig informiert?

  • Ich habe die Wahlprogramme gelesen und mich dann entschieden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich würde aus dem Bauch heraus entscheiden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dazu will ich keine Angaben machen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
Bei mir platz 1 Piraten platz 2 FDP platz 3 CDU
sorry.gif
platz eins bei mir REP platz 2 NPD und 3 CDU/CSU
biggrin.gif
 
Desto schlechter es den Menschen vermeintlich geht, desto weniger plagt sie Ihr schlechtes Gewissen.

Das hat nicht unbedingt was mit „schlecht gehen“ zu tun.
Ich kenne eine ganze Menge Leute, denen es gut geht und die ein Gewissen wie eine Wanderheuschrecke haben.

Das Problem ist doch, dass viele Menschen den „Staat“ als ein abstraktes Gebilde sehen, das von „denen da oben“ am Laufen gehalten wird.
Der Staat ist jedoch nichts anderes als die Summe seiner Individuen, sprich wir alle sind der Staat.
Und wenn einer den Staat abzockt, sei es durch Schwarzarbeit oder Steuerhinterziehung, schadet er nicht diesem abstrakten Gebilde sondern seinen Mitbürgern.
 
Das hat nicht unbedingt was mit „schlecht gehen“ zu tun.
Ich kenne eine ganze Menge Leute, denen es gut geht und die ein Gewissen wie eine Wanderheuschrecke haben.
Das Problem ist doch, dass viele Menschen den „Staat“ als ein abstraktes Gebilde sehen, das von „denen da oben“ am Laufen gehalten wird.
Der Staat ist jedoch nichts anderes als die Summe seiner Individuen, sprich wir alle sind der Staat.
Und wenn einer den Staat abzockt, sei es durch Schwarzarbeit oder Steuerhinterziehung, schadet er nicht diesem abstrakten Gebilde sondern seinen Mitbürgern.
Das Wort desto und die Menschen würde ich Bedeutung zuweisen, wollen, dass es auch ohne die Faktoren genug Ausnutzer gibt ist unbestritten.

Ins eigene Fleisch schneiden fällt mir zu Deinem Beitrag ein. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Wort desto und die Menschen würde ich Bedeutung zuweisen, wollen, dass es auch ohne die Faktoren genug Ausnutzer gibt ist unbestritten.


Ins eigene Fleisch schneiden fällt mir zu Deinem Beitrag ein. ^^

Abgesehen davon, dass der erste Satz völlig unverständlich ist, würde mich interessieren was du mit dem zweiten meinst.
 
Der Wahl-O-Mat sagt bei mir:

1) Piraten
2) CDU/CSU
wacko.gif

3) FDP

Da würd ich vorher fast jede andere Partei wählen bevor ich CDU wähle... aber naja, Piraten sind ja 1) und das stimmt
smile.gif
 
Abgesehen davon, dass der erste Satz völlig unverständlich ist, würde mich interessieren was du mit dem zweiten meinst.
Desto schlechter es den Menschen vermeintlich geht, desto weniger plagt sie Ihr schlechtes Gewissen.

Bezieht sich darauf und das in einer vermeintlichen Krise immer mehr Menschen Ihr eigenes Gewissen über Bord schmeißen um das nackte Überleben sicherzustellen.
Manche machen das halt schon vorher und die wenigsten schmeißen in Extrem- und Notsituationen nicht Grundsätze über Bord. ^^

Das hat nicht unbedingt was mit „schlecht gehen“ zu tun.
Ich kenne eine ganze Menge Leute, denen es gut geht und die ein Gewissen wie eine Wanderheuschrecke haben.

Das Problem ist doch, dass viele Menschen den „Staat“ als ein abstraktes Gebilde sehen, das von „denen da oben“ am Laufen gehalten wird.
Der Staat ist jedoch nichts anderes als die Summe seiner Individuen, sprich wir alle sind der Staat.
Und wenn einer den Staat abzockt, sei es durch Schwarzarbeit oder Steuerhinterziehung, schadet er nicht diesem abstrakten Gebilde sondern seinen Mitbürgern.

Das hat damit zu tun, dass kaum ein Mensch erkannt hat, dass er ohne die Gemeinschaft, keine Wasserversorgung, keinen Strom, kurz nix hat, außer das was er aus seinen eigenen Händer erschaffen hat.

Das bezieht sich auf einem Mann auf einer einsamen Insel, weil das ist jemand sinnbildlich, der sich von der Gesellschaft isoliert und antisozial verhält.
In einer kleineren Gemeinschaft , auf einem Dorf oder im Mittelalter war es sicherlich schwerer sich so zu verhalten, weil man in einem großen Umkreis gebrandmarkt war und keiner mehr etwas mit einem zu tun haben wollte.

Das heißt, wer die Gesellschaft und/oder den Staat bescheißt, bescheißt sich selbst, weil er ist ein Teil der Gesellschaft und stellt seine Egobedürfnisse über das Wohl aller, das kann auf Dauer nciht klappen und kein Mensch wird auf Dauer glücklich damit werden.
Irgendwann kommt die Quittung, sei es durch Krankheit, weil die Seele schreit oder durch Außeneinwirkungen, dass man in seinem Leben aus der Spur kommt, aber auf Dauer geht so ein Verhalten nie gut, das ist zumindest meine Erfahrung. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist doch so das viele Deutsche (Hobbynazis mal ausgeschlossen) sich nicht wirklich mit dem deutschen Staat identifizieren können. Das mag daran liegen das immer noch bei vielen im kopf der Schatten der düsteren Vergangenheit herscht und das oft Schubladendenken bei diesem Thema herscht. Wenn zum Beispiel jemand öffentlich sagt "Ich bin stolz darauf ein Deutscher " zu sein, wird das leider schnell fehlinterpretiert. Derjenige wird schnell in die Schublade "Nazi" gestopft. Somit trauen sich viele auch erst garnicht sowas zu sagen.
Wir Deutschen denke ich, machen es uns selber extrem schwer in Sachen Patriotismus. Den gibt es in so geringem Maße das er fast nicht vorhanden ist. Wie stolz die Menschen aber auf Ihr Land sein können, haben wir damals bei der WM erlebt. Die Leute haben sich ohne "schlechtes Gewissen" (eben weil es oft mit Nazitum in Verbindung gebracht wurde/wird) die Deutschlandfahne an die Autos und aus den Fenstern gehangen. Man hat sogar in der Öffentlichkeit "Deutschland" gebrüllt ohne das es a)in irgend einem rechten Zusammenhang stand & b)das jemand Angst haben musste als Nazi abgestempelt zu werden. Man hatte damals richtig gemerkt wie befreiend das für viele doch war.
Ich denke dadurch das wir Deutschen ein so gespaltenes Verhältnis zu unseren Wurzeln haben, machen wir es uns auch extrem schwer uns mit dem Staat zu identifizieren. Das hat wie ich finde weitreichende Folgen. Geringe Wahlbeteiligung bei vielen weil ihnen der Staat scheinbar egal ist. Gleichgültigkeit der Politik gegenüber ect.
Ich kenn das Problem selber nur all zu gut. Auch ich hab mich hier und da schon ganz klar vom Staat in dem ich lebe und deren Staatsbürger ich ja bin, distanziert. Ich denke mal das es vielen so geht wenn sie mal in sich hinein horchen.

PS: Laut Wahlomat ist die MLPD auf Platz 1 bei mir *lacht*
 
Ich glaub Sorgen muss sich keiner machen der über das Wahlomat Ergebnis verwundert ist. Da werden 38 Thesen verglichen die meiner Meinung teilweise zu sehr in eine Richtung gingen. Also nicht wirklich ein Vergleich. Galub dazu müssten es deutlich mehr Thesen sein.
 
Ich hab mir die 16 Seiten nicht durchgelesen, aber es ist echt traurig das so viele für die Piratenpartei gestimmt haben. ^^
 
Da ich selbst auch für die Piraten gestimmt habe und sie auch wählen werde bin ich nicht wirklich traurig...

Was mich allerdings traurig macht ist der Grund dafür. Der Grund für den ganzen Hype um die Piraten. Der Grund dafür, dass die Piraten in allen Online-Umfragen so extrem weit vorn sind. Der Grund dafür, dass eine Partei wie die Piraten überhaupt existieren kann.

Der Grund sind nämlich nicht die Piraten selbst oder ihr Programm oder ihre Themen. Der Grund sind ganz einfach die "etablierten" Parteien selbst!

Es gibt da nämlich dieses große, komische Ding...das Internet. Und ein nicht unerheblicher Teil der Deutschen benutzt diese Internet mittlerweile so selbstverständlich wie die Tageszeitung oder den Fernseher. Leider ist diese Entwicklung an unseren "Großen" Parteien ganz knapp vorbeigezogen...

Oder besser: Sie kriegen es einfach nicht gebacken! Sie checken´s net! Sie sind voll auf dem Holzweg! Sie kommen auf keinen grünen zweig!

Die Tatsache dass es für ein Thema, das ganz ohne Zweifel so viele Menschen bewegt, eine ganz neue Partei braucht, weil es die bisherigen Parteien einfach versaut haben ... das ist wirklich traurig.

in diesem Sinne

Klarmachen zum Ändern!

am 27. September Piratenpartei wählen!
 
Sachsen das einzige Bundesland wo man keinePiratenpartei wählen kann.

Total schön :/

Ich hab mir die 16 Seiten nicht durchgelesen, aber es ist echt traurig das so viele für die Piratenpartei gestimmt haben. ^^


jetz sag mal was dagegenspricht?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so hab den Wahlomat nun auch mal benutzt :

Ergebnis :

1. FDP 51Pkt
2. CDU/CSU 49Pkt
3. Piraten 46 Pkt
4. SPD 43Pkt
5. Grüne 39 Pkt
6. Freie Wähler 38Pkt
7. Linke 33Pkt
8. NPD 33Pkt


Das bestätigt meine Wahlentscheidung, wobei ich nicht damit gerechnet hätte, das Piraten soweit oben landen. NPD hab ich nur zum Vergleich in die Wertung mit rein genommen und um sicher zu gehen, das die nicht meinen idealen entsprechen.
 
Was ich am dem Wahlomat extrem schade finde ist dass er nicht einfach automatisch alle Parteien vergleicht... vor n paar Tagen kam in den Sat1-Nachrichten was drüber und die haben Leute in nem Einkaufscenter mit dem testen lassen... natürlich ohne Piratenpartei auszuwählen : /
 
Ja finde ich auch nicht so gut, wobei man auf diese Weise auch wieder nur die Parteien betrachten kann, die man evtl. wählen will.

Aber dafür muss man sich informieren. Der Wahlomat ist keine Entscheidungshilfe füf Leute, die von den Parteien und deren Programme keine Ahnung haben. Ich bin absolut gegen NPD und Linke und trotzdem hab ich bei denen 33Pkt. Aber ich kenne deren Programme und kenne auch deren Ausrichtung um zu wissen, das ich die niemals wählen würde. Aber sowas geht nur durch informieren.
 
Naja wenn du unbedingt aus der EU raus willst und die DM wiederhaben möchtest brauchste dich nicht wundern^^

Nein und nein, aber andere Punkte hatten Übereinstimmungen.^^

Aber nachdem ich diesmal die Doppelgewichtungen angekreuzt habe, sah es anders aus.
tongue.gif


1) FDP
2) Piraten
3) Linke
4) Grüne
5) NPD
6) SPD
7) BüSo
8) CDU/CSU
 
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