Wahl 2009, wen würdet ihr wählen ?!

3. Trefft ihr Eure Entscheidung eher aus dem Bauch heraus, oder habt ihr euch richtig informiert?

  • Ich habe die Wahlprogramme gelesen und mich dann entschieden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ich würde aus dem Bauch heraus entscheiden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dazu will ich keine Angaben machen.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    0
"Kapitalismus ist auf Wachstum aufgebaut und ganz egal was wir machen andere Länder wollen auch exportieren!"
Jedes Land importiert so lange bis es selber exportieren kann. Irgendwann will jeder exportieren und dann bricht alles zusammen.

Es werden immer weniger Waren "getauscht". Das meiste was exportiert wird ist Technologie (wenn man von Öl und argentinischem Rindfleisch mal absieht).
Wenn ein Schwellenland jedoch Technologie importiert, dann in der Regel nicht das Endprodukt, sondern die komplette Fabrik. (ich bin persönlich grade mittendrin in so einer Geschichte)
Wenn die nun aber die Mittel und Möglichkeiten haben, das Endprodukt selbst herzustellen, dann werden sie es nicht mehr woanders kaufen, sondern im Gegenteil versuchen zu exportieren. (Beispiel chinesische Autos).
Da sie in der Regel wesentlich billiger produzieren können, klappt das auch früher oder später.

Ergo werden die sogenannten "Exportländer" früher oder später ein Riesenproblem haben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich sag mal, ich hab mir Mühe gemacht um euch meine Sicht der Dinge mal näher zu bringen. Und ich würde mich freuen wenn ich eure Meinung dazu höre.

Nicht zu dem zertifizieren bitte pickt euch nicht so was einfaches raus, sondern zu:

"Kapitalismus ist auf Wachstum aufgebaut und ganz egal was wir machen andere Länder wollen auch exportieren!"

Sagt mir bitte wenn ihr nicht versteht wie es meine, ihr meiner Meinung seid, ihr es als Schwachsinn anseht, oder ihr euch keine Gedanken darüber macht, ich würde einfach mal gern eure Meinung dazu hören.

Ob und wie ihr euch mit dem Gedanken schon auseinandergesetzt habt. Das wäre nett. Denn wenn ich nichts höre muß ich davon ausgehen das ich hier so einen Schwachsinn schreibe, das man mich nicht ernst nehmen kann, ja nichteinmal eines Blickes würdigt, in Form von einem Beitrag.....
Kapitalismus nach wessen Definition?

Kapitalismus ist nicht auf Wachstum aufgebaut, sondern auf einen Wirtschaftskreislauf mit Privateigentum. Das Wachstum bzw. das Wirtschaftswachstum gibt im einfachen Sinne nur die Veränderung unseres Bruttoinlandsproduktes an. Das hier die Verrechnung von In- und Exporten hinzugezogen wird zeigt viel mehr, dass eine anderer Wirtschaft zwangsläufig davon profitiert.

Aber, vielleicht habe ich deine Frage auch nicht wirklich verstanden und bin gerade auf dem völlig falschen Dampfer.
 
Ergo werden die sogenannten "Exportländer" früher oder später ein Riesenproblem haben.

Das ist eins der Probleme die sich bei dem ständigen Versuch ergeben "Exportmeister" zu sein, neben dem, dass andere Länder eben auch "Exportmeister" sein wollen.

Klar das es dann nicht jedes Land auf Platz 1 schaffen kann, vor allem wenn die Zahl der Konkurrenz steigt. Aber du bist nah dran!

Kapitalismus nach wessen Definition?

Kapitalismus ist nicht auf Wachstum aufgebaut, sondern auf einen Wirtschaftskreislauf mit Privateigentum. Das Wachstum bzw. das Wirtschaftswachstum gibt im einfachen Sinne nur die Veränderung unseres Bruttoinlandsproduktes an. Das hier die Verrechnung von In- und Exporten hinzugezogen wird zeigt viel mehr, dass eine anderer Wirtschaft zwangsläufig davon profitiert.

Aber, vielleicht habe ich deine Frage auch nicht wirklich verstanden und bin gerade auf dem völlig falschen Dampfer.

Kapitalismus ist eigentlich der freie Handel untereinander, der Wirtschaftskreislauf sind die Teilnehmer. Würd ich jetzt mal so sagen.

Denn Kapitalismus ist definitiv auf Wachstum aufgebaut! Kennst du auch nur eine Firma die nicht versucht zu expandieren? Mehr zu verkaufen, mehr Gewinn zu machen oder weitere Geschäftsstellen zu eröffnen? Da treffen wir dann aber wieder darauf, dass nicht jeder "Erster" sein kann.

Wohingegen im Wirtschaftskreislauf dargestellt wird, wie das Kapital in der Marktwirtschaft fließt.

Zumindestens konnte man das früher an einem einfachen Wirtschaftskreislauf sehen. Nur ist es heute so, dass weder die Firmen noch die Banken an Deutschland gebunden sind.

Zwischenzeitlich ist aber die Weltwirtschaft so ineinander verflochten das man nicht mehr von Staatlichen Wirtschaftskreisläufen sprechen kann. Da alleine schon Unternehmen und Banken nicht nur hier sondern auch im Ausland wirtschaften. Ebenso, wie es Ausländische Unternehmen eben auch machen. Was zur Folge hat: Bebt in Amerika die Börse, geht unser Dax mit runter.

Firmen sind von Staaten nicht mehr "greifbar" weil sie ihnen einfach die "Pistole" auf die Brust setzen: "Gibst du mir keine Förderung, dann produzier ich im Nachbarstaat und verkaufe halt von dort meine Ware in deinem Land!"

Kapitalismus hat immer das Ziel wachstum. Wie bei Darwin, überlebt nur die stärker (in diesem Fall) Firma. Was unter Blickpunkt der stetig wachsenden Konkurrenz (Ausländische Staaten) zu einem erhöhten Druck führt! Und solange die Staaten dort nicht gegen vorgehen sind sie auch alle "Erpressbar"
 
Ich denke der liebe Scrätcher hat nicht ganz Unrecht mit seiner Spiralen-Theorie. Wenn man sich mal so umschaut dann könnte man meinen das wir vor dem grossem Kollaps stehen und keiner sieht es weil es keiner wahr haben will.
Das ist eben das schlechte am Kapitalismus. Im Grunde macht die Wirtschaft sich selber kaputt und die Politik haut auch immer fleissig mit rein. Wo das alles hinführt...nunja, das kann man sich ja mal ausmalen.
Zuerst werden die kleinen und mittelständischen Unternehmen kaputt gehen weil sie nicht mehr Markfähig sind, da sie von den Konkurenten der Großindustrie einfach unterboten werden. Nur jene Betriebe die frühzeitig "aufgewacht" sind werden die Kurve bekommen und weiter bestehen können. Irgendwann sind dann die Großkonzerne drann. Und dank der Wirtschfstkrise (die meiner MEinung nach grade erst anfängt) kommen sie jetzt ins straucheln. Und was macht die Politik? Sie geht den absolut flaschen Weg. Sie buttern Milliarden Hilfspakete in Firmen die eigendlich keine Zukunft haben, da sie am Markt vorbei arbeiten.
Schaut euch die Autoindustrie an. Dort wird konseuent alles was ein Auto im Verbrauch biller machen würde blockiert. Vor jahren schon hat ein findiger Tüftler eine Vagaser entwickelt der die Spritkosten extrem reduzieren würde. Und..was ist. Die Autoindustrie hat ihn ignoriert und belächelt usw. Kein Interesse hiess es da.
Was ist denn aus dem 3 Liter Auto geworden? Was ist denn aus den Worten " wir können noch viel mehr" geworden. Eben nicht viel. Und warum...weil ein Krähe der anderen kein Auge aushacken wird. Gesetz den Fall die Autoindustrie hätte vor Jahren schon konsequent einen Ökokurs gefahren, dann würden wir heute Vorreiter auf der Welt sein was saubere Autos ect angeht. Aber dann hätte die Ölindustrien (die wohl mächtigste der Welt) das nachsehen. Und da man hinter den Kulissen Absprachen hat , hält man sich auch an diese...denn letztendlich funktionierte das ja lange genug und man konnte aberwitzige Gewinne einfahren.
Jetzt ist die Scheisse ordentlich am dampfen für die Autoindustrie. Und die Finanzspritzen helfen da auch nur Wochen/Monate drüber hinweg. Und was dann...genau..PENG. Dann ist es noch schlimmer als vorher und die Steuermilliarden sind sinnlos in den Sand gesetzt.

Man in diesem Land läuft so verdammt viel schief das man sich echt auf die Strasse stellen könnte und laut Scheisse brüllen müsste...nur helfen würde es auch nicht.

Ich denke mal das ich meine Stimmen bei der Wahl dann wohl doch der Linken geben werde. Ich bin zwar kein grosser Fan von denen, aber vieleicht hilft es ja wenn sie mit in die Regierung kommen und hier und da mal "Nein..so nicht !" sagen.
 
Ich denke der liebe Scrätcher hat nicht ganz Unrecht mit seiner Spiralen-Theorie. Wenn man sich mal so umschaut dann könnte man meinen das wir vor dem grossem Kollaps stehen und keiner sieht es weil es keiner wahr haben will.

Danke für deinen Text! Du hast im großen und ganzen getroffen was ich sagen wollte.

Nur nochmal eins: Wie gesagt, ich will hier nicht für irgendwelche Parteien Werbung machen!

Sondern informiert euch! Sag das mal einem Politiker und frage ihn, wie er es sieht und was er für Möglichkeiten in betracht zieht, um dagegen zu steuern. Noch ist Wahlkampf! Noch hören sie zu!
 
Kapitalismus ist eigentlich der freie Handel untereinander, der Wirtschaftskreislauf sind die Teilnehmer. Würd ich jetzt mal so sagen.

Denn Kapitalismus ist definitiv auf Wachstum aufgebaut! Kennst du auch nur eine Firma die nicht versucht zu expandieren? Mehr zu verkaufen, mehr Gewinn zu machen oder weitere Geschäftsstellen zu eröffnen? Da treffen wir dann aber wieder darauf, dass nicht jeder "Erster" sein kann.
Ich denke wir haben in unseren Beiträgen ein kleineres Definitionsproblem bzw. ein Verständnisproblem.

Kapitalismus ist nicht der freie Handel untereinander - das klingt verlockend, aber Kapitalismus ist ebenso in einer sozialistischen Marktwirtschaft oder gar Verwaltungswirtschaft möglich. Das es schwer fällt, den Kapitalismus nicht nur auf die freie Marktwirtschaft zu beschränken, steht ausser Frage.

Mir ging es um das Wirtschaftswachstum, und das hat nicht direkt etwas mit dem "Wachstum" einer Unternehmung zu tun. Genauso wenig wie in meinen Augen Export damit zu tun hatte - bis auf die Tatsache das die Exportgewinne mit einfliessen.

Der Kapitalismus ist in Investition und Wertschöpfung begründet und resultiert natürlich in der Expandierung, ich hatte dich mit deiner These wohl nicht richtig verstanden und fragte mich was das mit dem Wirtschaftswachstum zu tun haben soll - klar, ich war wohl in meiner eigenen Welt.
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Das hier die Verrechnung von In- und Exporten hinzugezogen wird zeigt viel mehr, dass eine andere Wirtschaft zwangsläufig davon profitiert.

Zumindest baute ich eine ähnliche Brücke. *g
 
Da ich leider Schweizer bin, und eh niht 18, kann ich mich nicht für eine Partei entscheiden. Irgendwie habe ich bei keiner Partei ein gutes Gefühl, wenn ich sie wählen würde.
Aber das spielt ja für mich keine Rolle. :/
Ich bin für ein anderes Politiksystem, die Manipulation, Bestechungen und Machtgier zuvorkommen kann und es dem wohle aller/der meisten Menschen dient.
Und wenn die Deutsche Politik das nicht gebacken bekommt, kommt in die Schweiz^^Wir habn Schoggi und Fondue, und habn im Ersten und Zweitem Weltkrieg keine /wenige Verluste erlitten^^
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Wir sind vorbildlich
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Ich bin ernst gewollt zu Euch zu ziehen, mal sehen was meine Familie davon hält. ^^

Ich denke der liebe Scrätcher hat nicht ganz Unrecht mit seiner Spiralen-Theorie. Wenn man sich mal so umschaut dann könnte man meinen das wir vor dem grossem Kollaps stehen und keiner sieht es weil es keiner wahr haben will.

So ist es und nicht anders!
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Kauft schon mal Kerzen und Lebensmittel auf Halde, weil irgendwann bricht hier unser System zusammen und dann kann man nicht mehr morgens beim Bäcker Brot kaufen. ^^
 
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die schweiz soll doch jetzt aufgelöst und an die nachbarstaaten verteilt werden. lohnt sich also nicht mehr ... ;-)

generell nochmal zur politik. meiner meinung nach ist die regierung dazu da rahmenbedingungen in form von gesetzen zu schaffen.

wenn die rahmenbedingungen gut festgelegt sind, dann muss man nicht mehr viel eingreifen sondern kann das system sich selbst regulieren.

das hat früher auch mal geklappt. wirtschaftsunternehmen die pleite gegangen sind, sind eben pleite gegangen. entweder weil sie ein produkt verkauft haben, was nicht mehr nachgefragt wird oder weil sie falsch gewirtschaftet haben oder weil andere äussere umstände ihnen übel mitgespielt haben.

und hier seh ich das problem. die heutigen regierungen haben sich vor allem letzten punkt rausgegriffen und meinen, dass den unternehmen geholfen werden muss, die unverschuldet in not geraten. klingt zwar nobel, doch damit verabschieden sie sich davon regeln zu schaffen und greifen aktiv in die wirtschaft ein.

es klingt zwar hart, aber meiner meinung nach wäre es sinnvoller das unternehmen pleite gehen zu lassen. weil wenn sie ein produkt produziert hätte (kann auch ne dienstleistung sein), die gefragt ist, dann wird ohne zweifel ein anderes unternehmen kommen, die produktionsstätte übernehmen oder eine neue schaffen und leute einstellen.

wie meinte mein prof immer: "wenn jemand sicherheit will soll er beamter werden, wer in die freie wirtschaft geht, muss mit dem risiko leben, dass sein konzept nicht funktioniert. dafür sind die möglichen verdienste umso grösser." und recht hat er.


sicherlich ist das heute ein problem. globalisierte unternehmen die auch woanders produzieren und hier anbieten können, sprechen erst mal dagegen. da hilft dann nur (wie weiter oben schon mal geschrieben) mit guter infrastruktur und gut ausgebildeten leuten zu kontern ... oder aber die rahmenbedingungen so festzulegen, dass produzenten aus billiglohnländern hier nicht billig verkaufen können ... aber da schreit der deutsche dann auch wieder auf, wenn er seinen full-hd-tv nicht für 699 euro bekommt.


kapitalismus in der wiki: Unter Kapitalismus wird eine Wirtschaftsordnung verstanden, die auf Privateigentum der Produktionsmittel beruht und über den freien Markt (Marktwirtschaft) gesteuert wird.
 
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Bundestagswahl - kleine Wählerhilfe

nach Kuh-Besitzer-Typologie


Christdemokrat: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Du behältst eine und schenkst sie dem armen Nachbarn die andere. Danach bereust du es.

Sozialist: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt deine eine ab und gibt diese deinem Nachbarn. Du wirst gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um deinem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Du fühlst dich schuldig, weil du erfolgreich arbeitest. Du wählst Leute in die Regierung, die deine Kühe besteuern. Das zwingt dich, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die du gewählt hast, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese dem Nachbarn. Du fühlst dich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für dich.

Freidemokrat: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Na und?

Kommunist: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft dir die Milch. Du stehst stundenlang für die Milch an. Sie ist (sind) sauer.

...
 
Bundestagswahl - kleine Wählerhilfe

nach Kuh-Besitzer-Typologie


Christdemokrat: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Du behältst eine und schenkst sie dem armen Nachbarn die andere. Danach bereust du es.

Sozialist: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt deine eine ab und gibt diese deinem Nachbarn. Du wirst gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um deinem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Du fühlst dich schuldig, weil du erfolgreich arbeitest. Du wählst Leute in die Regierung, die deine Kühe besteuern. Das zwingt dich, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die du gewählt hast, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese dem Nachbarn. Du fühlst dich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für dich.

Freidemokrat: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Na und?

Kommunist: Du besitzt zwei Kühe. Dein Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft dir die Milch. Du stehst stundenlang für die Milch an. Sie ist (sind) sauer.

...

Und was ist dan ein Kapitalist?


Ich habe 2 Kühe verkaufe sie teuer und kaufe mir dan für das Geld 3 Kühe...
 
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und hier seh ich das problem. die heutigen regierungen haben sich vor allem letzten punkt rausgegriffen und meinen, dass den unternehmen geholfen werden muss, die unverschuldet in not geraten. klingt zwar nobel, doch damit verabschieden sie sich davon regeln zu schaffen und greifen aktiv in die wirtschaft ein.
Mir fällt jetzt keine Maßnahme ein, in der einer Marktdynamik direkt entgegengewirkt worden wäre wenn nicht... und ich denke das ist der springende Punkt ...eine Abwägung stattgefunden hat die den volkswirtschaftlichen Nachteil einer möglichen Massenarbeitslosigkeit zugunsten der Arbeitsplätze und derer die direkt oder indirekt mit dranhängen stattgefunden hätte.
Vielleicht etwas holprig ausgedrückt deshalb mit anderen Worten:

Ich glaube nicht, dass es um "noble Ziele" oder Eingriffe in die supi freie Marktwirtschaft geht, wenn jetzt "Unternehmen "gerettet"" (die "" sind auch sinngebend) werden, sondern darum, dass nicht plötzlich 20.000 auf der Strasse stehen und binnen Halbjahresfrist noch 4 mal so viele folgen werden.

Ob diese Augenwischerei nach den Wahlen noch stattfinden wird... werden wir sehn.
Man hofft ja wohl darauf, dass ein erneutes Wachstum das alles wieder regulieren wird. Anstatt sich mal Gedanken zu machen wo ein mittel- oder langfristiges Wachstum das länger anhält als bis 2012 herkommen soll.
Natürlich müssen die Schreihälse die freie Märkte fordern das eigentlich hinnehmen und den Markt sich selbst regulieren lassen. Ganz klar.
Aber ob der daraus entstehende Schaden für die gesamte Volkswirtschaft jemals noch einen Absatzmarkt bieten würde*?
Ja klaaar... sind noch nicht alle Absatzmärkte ausgeschöpft.... China steht noch immer am Anfang... niemand denkt an Indien - auch ne Milliarde potentielle Mobilfunkkunden und KfZ-Leasingsvertragabnehmer..., Afrika, Südamerika... gogogo! Schnell den Iran befrieden damit dort auch Coca Cola getrunken werden kann... Autobahnen für Afghanistan!

Die "Wählerhilfe" von Bluescreen find ich ziemlich treffend, passend und überaus anschaulich. Drei Daumen:
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edit: eine Erklärung für die "Fremden", also die Freunde, die wir noch nicht kennen (also die aus Österreich und der Schweiz)
*Ein HartzIV Empfänger kann sich nunmal lediglich 2 Handyflatrates, einen Flatscreen hi-def TV, EINEN Bluray-Player, EINE Stereoanlage mit 500EUR Boxen, pro Familienmitglied anderthalb Computer (1PC plus 1Notebook pro 2 Haushaltsmitglieder), zwei WoW-Accounts und weil er spielt ja auch Battlefield/CS und Co. ne G15 und 80EUR Logithek Maus um Sehnenscheidenentzündungen vorzubeugen, EINEN nagelneuen aber nunmal nur KLEIN-Wagen leisten und lediglich einmal im Jahr aufn Campingplatz an die Côte d'Azur in Urlaub gehen, das ist ja heute kein wirklicher Absatzmarkt mehr.
Die mega-monster-fiesen Daten die ich hier nenne, ergeben sich mir aus täglicher Konsumierung von RTL und RTL2 Reality-Doku-Soaps und den Analysen von youtube-videos von romanXYZ und seinem "Zockerplatz", der nach eigenen Angaben auch arbeitslos ist.
-> ICH habs NICHT ERFUNDEN!
=> "Jammern auf höchstem Niveau!"
Solange sich daran nichts ändert... Stillstand ist der Tod, geh' voran, bleibt alles anders.
Alles wird so, wie es war.
 
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1. Ich glaube nicht, dass es um "noble Ziele" oder Eingriffe in die supi freie Marktwirtschaft geht, wenn jetzt "Unternehmen "gerettet"" (die "" sind auch sinngebend) werden, sondern darum, dass nicht plötzlich 20.000 auf der Strasse stehen und binnen Halbjahresfrist noch 4 mal so viele folgen werden.
2.Ja klaaar... sind noch nicht alle Absatzmärkte ausgeschöpft.... China steht noch immer am Anfang... niemand denkt an Indien - auch ne Milliarde potentielle Mobilfunkkunden und KfZ-Leasingsvertragabnehmer..., Afrika, Südamerika... gogogo! Schnell den Iran befrieden damit dort auch Coca Cola getrunken werden kann... Autobahnen für Afghanistan!

Die "Wählerhilfe" von Bluescreen find ich ziemlich treffend, passend und überaus anschaulich. Drei Daumen:
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1. richtig
2. stimmt auch
Ich habe nur die Befürchtung, das wenn Chinas Schornsteine es richtig auf Volldampf schloten, das zuviel für unsere Umwelt ist.
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Aber vielleicht kommt ja der Bewußtseinssprung und in dem Zusammenhang das Abstellen von Strom und Wasser. ^^
Wer weiß wir werden sicher bald sehen, oder halt nicht.

Aber ich glaube auch so geht das auf Dauer nicht weiter zumindest keine 50 bis 100 Jahre.
Irgendetwas muß und wird passieren.
Entweder durch Menschen geschaffen und/oder durch ein außerordentliches Ereignis.

Das man auch keinen Zeitzeugen von vor 25.ooo Jahren auftreiben kann.
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Zuletzt bearbeitet:
das mit der rettung klappt doch sowieso in den wenigsten fällen, oder irre ich. hab leider nur beispiele die dagegen sprechen. aber vielleicht ist das auch nur ne subjektive wahrnehmung.

philip holzmann, hypo real estate und opel sind so negativbeispiele ... bei allen hätte das geld dass die regierung dazugeschossen hat oder als bürge gegeben hätte ausgereicht um das gehalt der beschäftigten über mehrere jahre weiterzuzahlen.

opel: sicherlich ist es traurig wenn sie deutshe geschichte (dazu zähle ich auch opel) stirbt. aber vw, renault oder werauchimmer lecken sich doch bestimmt schon die finger nach den hochmodernen werken, die dann freiwerden. und irgendjemand muss in den werken arbeiten ... letztendlich, also halbsowild, wenn man den mut hat die wirtschaft machen zu lassen ...

edit: aber die poltiker stehen gut da wenn sie sich vor der wahl auf die schulter klopfen können und verkünden können, dass tausende arbeitsplätze gerettet werden konnte.

nochn edit: stimme dir mit den hartz-iv-empfängern zu. es mag ausnahmen geben, aber den meisten geht es zu gut ...

der wahl-o-mat ist ab 12 online:

http://www.tagesspiegel.de/medien-news/Wah...rt15532,2891063
 
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Ich werde frühstens morgen, eher Sonntag dazu kommen hier genau zu erläutern was ich meine.

Denn dieser Beitrag sollte dann möglichst klar und nachvollziehbar sein. Und dafür brauch ich Zeit und Ruhe denn Tip ich nichtmal so schnell nebenher runter.

Aber ich werds nicht vergessen keine Sorge!
 
Ich werde frühstens morgen, eher Sonntag dazu kommen hier genau zu erläutern was ich meine.
Denn dieser Beitrag sollte dann möglichst klar und nachvollziehbar sein. Und dafür brauch ich Zeit und Ruhe denn Tip ich nichtmal so schnell nebenher runter.
Aber ich werds nicht vergessen keine Sorge!
Dann warten wir mal gespannt auf Deine geistigen Ergüsse.
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Das ist ja das was ich meinte. Die Politiker greifen derzeit aktiv in die Wirtschaft ein weil die Wahlen vor der Tür stehen. Frau Merkel will scheinbar in die Deutsche GEschichte eingehen, als die Frau die die Wirtschaft und Arbeitsplätze rettete. Die Sache hat nur einen riesen Haken wie ich finde. Die Milliarden an Steuergeldern die von den Politikern in die zusamm brechenden Unternehmen gestopft werden helfen nur temporär. Das ist als würde man einem Patienten der durch einen schlimmen Unfall seine Beine verloren hat Asperin geben und sagen "das wird schon".
Arbeitsplätze retten...ja das ist es was Frau Merkel und Co ja angeblich wollen. Aber wirklich nachgedacht haben sie nicht, sonst wären sie wohl drauf gekommen das man mit den Geldern die Belegschaft hätte weiter "finanzieren" können bis diese wieder woanders (meist werden sterbende Unternehmen eh aufgekauft/übernommen und leben dann weiter) in Arbeit sind. Wie oben schon jemand sagte hätte man mit dem Geld die Gehälter derer die ihren Job verloren hätten auf lange Zeit finanzieren können. Aber statt dessen pumpt man das Geld in ein Fass ohne Boden.
Ich find es schon fast krimminell mit welcher Selbstverständlichkeit sich die Politiker anmassen über so viele Steuermilliarden einfach mal so zu verfügen.
Genau das selbe trifft auf die Abwrackprämie zu. Ich mein, was soll das. Kein vernünftiger Wirtschaftsmensch hätte je solch eine Idee gehabt. Die Folgen sind enorm. Es wurde dadurch doch wieder nur der maroden Autoindustrie geholfen (die im übriegen SELBER Schuld an der Misere hat). Das damit unzählige kleine Unternehmen die im Bereich Reperatur, Ersatzteilhandel ect arbeiten die Existensgrundlage quasi genommen wurde, das will angeblich keiner vorraus gesehen haben. Ja sind die Politiker denn wirllich so dumm ?! Nein, dreist und unverschämt, wenn nicht sogar krimminell.
Und nun, nun steht die Autoindustrie genau so doof da wie vorher. Nein schlimmer sogar. Jetzt erwarten die Kunden nämlich das die ganzen Rabatte weiter bestehen bleiben. Und da es keine Zuschüsse mehr vom Staat gibt muss die Autoindustrie diese Rabatte selber tragen. Und das können sie auf längere Zeit nicht.
Ergo: Die Abwrackprämie hat kurzzeitig die Wirtschaft der Herstellergiganten verbessert, hat im Gegenzug die kleine Wirtschaft des Mittelstandes zerstört und schadet am Ende den Herstellergiganten selbst noch mehr. Und das alles aus Steuergeldern die anderswo viel mehr gebraucht werden. Aber hauptsache die Regierung hat was gegen Arbeitslosigkeit getan...pah..das ich nicht lache.
Und solche Pfeiffenköpfe soll man wieder wählen?
Ich finde man sollte auf den Wahlzetteln ein Rubrik einführen auf der steht "Ich will den Kaiser zurück!" *lacht*. Nee mal im Ernst, unsere Politiker fahren den Staat doch bei voller Geschwindigkeit gegen die Wand. Und dabei jubeln sie noch wie toll sie doch Gas geben...
 
Das ist ja das was ich meinte. Die Politiker greifen derzeit aktiv in die Wirtschaft ein weil die Wahlen vor der Tür stehen. Frau Merkel will scheinbar in die Deutsche GEschichte eingehen, als die Frau die die Wirtschaft und Arbeitsplätze rettete. Die Sache hat nur einen riesen Haken wie ich finde. Die Milliarden an Steuergeldern die von den Politikern in die zusamm brechenden Unternehmen gestopft werden helfen nur temporär. Das ist als würde man einem Patienten der durch einen schlimmen Unfall seine Beine verloren hat Asperin geben und sagen "das wird schon".
Arbeitsplätze retten...ja das ist es was Frau Merkel und Co ja angeblich wollen. Aber wirklich nachgedacht haben sie nicht, sonst wären sie wohl drauf gekommen das man mit den Geldern die Belegschaft hätte weiter "finanzieren" können bis diese wieder woanders (meist werden sterbende Unternehmen eh aufgekauft/übernommen und leben dann weiter) in Arbeit sind. Wie oben schon jemand sagte hätte man mit dem Geld die Gehälter derer die ihren Job verloren hätten auf lange Zeit finanzieren können. Aber statt dessen pumpt man das Geld in ein Fass ohne Boden.
Ich find es schon fast krimminell mit welcher Selbstverständlichkeit sich die Politiker anmassen über so viele Steuermilliarden einfach mal so zu verfügen.
Genau das selbe trifft auf die Abwrackprämie zu. Ich mein, was soll das. Kein vernünftiger Wirtschaftsmensch hätte je solch eine Idee gehabt. Die Folgen sind enorm. Es wurde dadurch doch wieder nur der maroden Autoindustrie geholfen (die im übriegen SELBER Schuld an der Misere hat). Das damit unzählige kleine Unternehmen die im Bereich Reperatur, Ersatzteilhandel ect arbeiten die Existensgrundlage quasi genommen wurde, das will angeblich keiner vorraus gesehen haben. Ja sind die Politiker denn wirllich so dumm ?! Nein, dreist und unverschämt, wenn nicht sogar krimminell.
Und nun, nun steht die Autoindustrie genau so doof da wie vorher. Nein schlimmer sogar. Jetzt erwarten die Kunden nämlich das die ganzen Rabatte weiter bestehen bleiben. Und da es keine Zuschüsse mehr vom Staat gibt muss die Autoindustrie diese Rabatte selber tragen. Und das können sie auf längere Zeit nicht.
Ergo: Die Abwrackprämie hat kurzzeitig die Wirtschaft der Herstellergiganten verbessert, hat im Gegenzug die kleine Wirtschaft des Mittelstandes zerstört und schadet am Ende den Herstellergiganten selbst noch mehr. Und das alles aus Steuergeldern die anderswo viel mehr gebraucht werden. Aber hauptsache die Regierung hat was gegen Arbeitslosigkeit getan...pah..das ich nicht lache.
Und solche Pfeiffenköpfe soll man wieder wählen?
Ich finde man sollte auf den Wahlzetteln ein Rubrik einführen auf der steht "Ich will den Kaiser zurück!" *lacht*. Nee mal im Ernst, unsere Politiker fahren den Staat doch bei voller Geschwindigkeit gegen die Wand. Und dabei jubeln sie noch wie toll sie doch Gas geben...
Entweder haben die keinen Plan und/oder sind sie mit der Wirtschaftswelt durch Aufsichtsräte etc. zu sehr verbunden, das sie das Zubrot (Gier!) unbedingt mitnehmen und erhalten müssen. ^^
 
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