Warum gibt es uns und solche Fragen?

Mir ist Dogmatik lieber.
 
@Arasouane: Deine "Theorie" ist echt etwas bescheuert (entschuldige bitte diese Wortwahl). Denke ich zumindest. Ich sehe das Ganze etwas nüchterner. Am Ende sind wir doch nur simple Molekülgruppen, die sich zu etwas Komplexen zusammengefunden haben.

Warum gibt es uns?: Zufall, falls man soetwas definieren kann.

Vielleicht hab ich den Thread auch nicht verstanden, vielleicht nehme ich das zu ernst, man möge mir verzeihen
 
Kennst du Descartes? Wirst mit Sicherheit schonmal "Cogito ergo sum" (dt. Ich denke, also bin ich) gehört haben. Aus seinen Gedanken ergeben sich einfache Zusammenhänge:
- Alles was anzweifelbar ist, kann potentiell falsch sein
- Alles, außer der Prozess des Zweifelns an sich,ist anzweifelbar
-> Wir wissen also nur, dass wir zweifeln können. Und damit wissen wir auch, dass wir existieren (denn sonst könnten wir nicht Zweifeln).

omg,dem könnte ich auch mit kierkegaard und "jedes wissen um wirklichkeit ist möglichkeit" entgegenstehen...aber das ist hier ein smalltalk-forum eines online-spiele-portals,wo man mal ein bissel hintextet und nicht philosophen rezitiert,die kaum jemand versteht...

btt:da sich der threadersteller gar nicht mehr hat blicken lassen,nachdem er das thema hier reingeklatscht hat, ist es wohl eh sinnlos über das themas weiter zu diskutieren...
 
omg,dem könnte ich auch mit kierkegaard und "jedes wissen um wirklichkeit ist möglichkeit" entgegenstehen...aber das ist hier ein smalltalk-forum eines online-spiele-portals,wo man mal ein bissel hintextet und nicht philosophen rezitiert,die kaum jemand versteht...
Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass das Zitat nicht allzu schwer zu verstehen ist.

"aber das ist hier ein smalltalk-forum eines online-spiele-portals,wo man mal ein bissel hintextet und nicht philosophen rezitiert,die kaum jemand versteht..."
Das ist ein blödes Totschlagargument, sobald es einem "etwas zu schwer" wird, dann doch lieber bescheuerte Theorien anhören, die insich widersprüchlich sind oder erstmal zig Variablen brauchen, um überhaipt etwas abzuleiten (an der Stelle wäre auch btt Ockhams Rasiermesser interessant)?
 
(an der Stelle wäre auch btt Ockhams Rasiermesser interessant)?


warum sowas was kaum einer kennt?hättest du hier shelock holmes zitiert mit:
Wenn man alles Unwahrscheinliche ausschließt, muß das, was übrig bleibt, und sei es auch noch so unwahrscheinlich, die Wahrheit sein.

dann wüssten alle bescheid...aber wer kennt denn die raisermesser-methode wo halt auch einfach nur alles was am unwahrscheinlichsten ist,einfach "weggeschnitten" wird...
 
Ich bin ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass das Zitat nicht allzu schwer zu verstehen ist.

"aber das ist hier ein smalltalk-forum eines online-spiele-portals,wo man mal ein bissel hintextet und nicht philosophen rezitiert,die kaum jemand versteht..."
Das ist ein blödes Totschlagargument, sobald es einem "etwas zu schwer" wird, dann doch lieber bescheuerte Theorien anhören, die insich widersprüchlich sind oder erstmal zig Variablen brauchen, um überhaipt etwas abzuleiten (an der Stelle wäre auch btt Ockhams Rasiermesser interessant)?

Man muss aber auch nicht immer davon ausgehen, dass hier alle Leute denselben Wissensstand haben wie man selbst.
Das hab ich jetzt schon öfter gelesen hier und langsam nervts etwas!

Hinz und Kunz stellt sich hier hin und echauffiert sich darüber, dass jemand XYZ nicht kennt... ich mein dann beschreibt man halt, worum es sich handelt oder postet nen Link und wen es interessiert, der wird es sich anschauen.

Aber dass wir hier alle keine Germanistik-Professoren, Philosophie-Studenten und Buchautoren sind, dürfte doch nichts neues sein.
 
Man muss aber auch nicht immer davon ausgehen, dass hier alle Leute denselben Wissensstand haben wie man selbst.
Das hab ich jetzt schon öfter gelesen hier und langsam nervts etwas!
Ich hab doch eine kurze Zusammenfassung seiner Gedanken gegeben?!

Edit. Ich weiß ja ehrlich gesagt nicht, was du von mir willst. Erst schreibst du, dass ich "Quark" schreibe. Dann stellst du in Frage, dass ich 'Deutschunterricht hatte' und jetzt behauptest du wieder, dass ich es nötig hätte, mich darüber zu 'echauffieren, nur weil jemand XYZ nicht kennt'...
In meinem ersten Post hab ich nur einen Denkansatz geschrieben. Dass du versucht hast, kritisch darüber zu schreiben, ist ja generell Sinn der Sache. Bloß, wenn deine Aussage falsch ist, macht es keinen Sinn um den heißen Brei herum zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das ist ja süß, weit am Thema vorbei, oder auch nicht? Ihr zwei demonstriert gerade das Mensch-Sein in Perfektion. Urteilen will ich jetzt nicht, aber das ist wieder mal der typische Foren-Quark. Warum ist es nicht möglich, dass man mal nur über das Thema redet, anstatt sich gegenseitig anzumachen?
 
Ich hab doch eine kurze Zusammenfassung seiner Gedanken gegeben?!

Edit. Ich weiß ja ehrlich gesagt nicht, was du von mir willst. Erst schreibst du, dass ich "Quark" schreibe. Dann stellst du in Frage, dass ich 'Deutschunterricht hatte' und jetzt behauptest du wieder, dass ich es nötig hätte, mich darüber zu 'echauffieren, nur weil jemand XYZ nicht kennt'...
In meinem ersten Post hab ich nur einen Denkansatz geschrieben. Dass du versucht hast, kritisch darüber zu schreiben, ist ja generell Sinn der Sache. Bloß, wenn deine Aussage falsch ist, macht es keinen Sinn um den heißen Brei herum zu reden.

Es ging mir nur darum, dass man nicht zuviel von den anderen Usern hier erwarten sollte.
Und wenn man Fachwissen anbringt, muss man es ggf. erläutern bzw. verlinken damit jeder versteht was gemeint ist... mehr wollte ich gar nicht. ^^

Und ich mach hier niemanden an, ich wollte nur Obiges klarstellen.

Jetzt kann jeder weiterphilosophieren, wenns da noch was gibt.
 
Philosophieren kann man immer, das weißt du sicher

Ich persönlich denke, dass man nicht alle Hintergrundinfos zu den Leuten tragen muss, wen es interessiert, der kann sich bitteschön selbst drum kümmern.

Wenn Themen ein gewisses Maß an Wissen erfordern, bitteschön, sollen sich die Leute selber drum kümmern. Bei gewissen Themen ist nunmal ein Grad an Intelligenz erforderlich. Das klingt sicher anmaßend, aber mal ehrlich: Will man sich mit einer Schnecke über Rennwagen unterhalten?

Ich für meinen Teil hab gelernt, dass nunmal Menschen existieren, die nicht dem intelektuellen Maßstab entsprechen, den ich für mich selbst setze. Ich akzeptiere sowas und wichtiger, ich toleriere das.
 
Und wenn man Fachwissen anbringt, muss man es ggf. erläutern bzw. verlinken damit jeder versteht was gemeint ist... mehr wollte ich gar nicht. ^^


also das was olaf in kurzform geschrieben hat,war schon gar nich schlecht,aber ich habe mal den universellen zweifel in etwas längerer form hier kopiert.ich glaub da wird deutlicher wasd er sagen wollte:
Wenn man nun davon ausgeht, daß die Sinne einen sicher täuschen können und da es aber das Ziel ist, nur richtige Aussagen über die Welt zu finden, so ist es nötig, an seinem bisherigen Weltbild zu zweifeln. Zweifelt man aber an allem, dessen man sich bisher gewiß war - daran, daß es die Welt gibt, daß es sie so gibt, wie man sie sich vorgestellt hat, sogar daran, daß es einen selbst tatsächlich gibt - so bleibt eine Tatsache unbestreitbar bestehen, die Tatsache, daß man zweifelt. Wer zweifelt, muß existieren, und da zweifeln eine Art zu denken ist: wer denkt, existiert oder "cogito, ergo sum"; ich denke, also bin ich.
Mit dem "universellen Zweifel" zeigt Descartes so, daß das bewußt seiende Ich existiert. Der Zweifel am Bewußtsein über die Welt führt so zum Selbstbewußtsein.
Descartes geht davon aus, daß das Denken nicht nur ein Zeichen für die Existenz des Ichs ist, sondern daß das Denken die Hälfte der Existenz des Ichs ausmacht. Die andere Hälfte ist der Körper. So ist die ganze Welt für Descartes zweigeteilt, in die Körper, die man an ihrer räumlichen Ausdehnung erkennen kann, und in den Geist, den man daran erkannt, daß er denkt.
 
Wenn jemand etwas kann.. wird er das auch tun.

Es ist sehr warscheinlich das wir in einer Simulation stecken. Eine Simulation ist deutlich unkomlizierter als eine Zeitreise oder die erschaffung eines Universums...
Somit wird jede Zivilisation die dazu in der Lage ist eine Simulation auf dem Level unseres gesammten Universums zu erzeugen auch garantiert diese Fähigkeit nutzen!

Wer weis, warscheinlich stecken wir in einer Simulation weil die Menschheit (aus unserer Sicht in einer fernen Zukunft) so versucht ihre eigene Vergangenheit zu verstehen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was wäre wenn etwas wie die Matrix wirklich herrscht?
Eine Trueman Show im eigentlichen Sinne aber halt ein ganzes Universum.

Dann müsste ich davon ausgehn das der Entwickler dieser Matrix Weiblich ist, Männer hasst und sich gerade auf mich einschiesst. Ich hab schon wieder nen schlagborer neben meinem Büro im Einsatz und im Lotto hab ich bis jetzt auch nicht gewonnen. RL sucks
 
Genau in dieser Form gibts ein Buch darüber, Berichte etc.
Der Name dieses Buches fällt mir bei dem besten Willen nicht ein.

Aufjedenfall beschäftigen sich auch Wissenschaftler mit dem "Phänomen" und bestätigen auch das es möglich wäre das Leben zu Simulieren. In diesem Falle jedoch als Art "Zeitreise" um sich anzusehen wie das Leben vor dem Zeitpunkt und in Zukunft aussehen würde.
Ein Bericht über Zeitreisen, der sich am Ende mit der Simulation des Lebens beschäftigt:
Teil 1 [ab 2:57]
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Ab Minute 2:57
Viel Spass.

Frage stellt sich:
Wenn wir uns selbst Simulieren, und unsere Simulation eine Simulation erschafft die sich dann wieder Simuliert, würde das Leben dann unendlich werden? [In dem Falle man würde sich selbst in die Simulation reinprojiezieren und die weiteren Simulationen sich auch weiter Simulieren würden]
Simulception?


Interessant wäre auch die Frage, was passieren würde wenn jemand die Simulation Anhalten oder Löschen würde.
Oder vielleicht Träumen wir nur?
Oder vielleicht sind wir der Traum eines anderen?
ODER:
Vielleicht träumt jemand das er uns Simulieren würde?

Die Simulation würde auch das Schicksal bestätigen. Alles was wir tun ist vorbestimmt und der freie Wille ist nur SIMULIERT.

Ich denke das wird für immer ungeklärt bleiben.
*Denkerface zur Musik aufsetzt*
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