Warum sie Swtor vernichten wollen...

SedrisRuma

Quest-Mob
Mitglied seit
08.01.2012
Beiträge
12
Reaktionspunkte
24
Kommentare
18
Buffs erhalten
33
Moin,

Ich bin erstaunt, über die vernichtenden Kritiken einem Spiel gegenüber, das nicht länger als einen Monat draußen ist. Diese Kritiker, die schon mindestens einen Char auf 50 haben und schon alles gesehen zu haben meinen, empfinden das Spiel als zu flach, zu wenig innovativ, zu wenig interaktiv, zu steril und überhaupt als einfach zu wenig Mmorpg. Obwohl ich glaube, dass vieles an diesen Kritiken in einem konstruktiven Sinne nicht unangebracht ist, so finde ich vor allem eines bemerkenswert: Der giftige Ton, mit dem das Spiel nach nur einem Monat schon dem Untergang geweiht wird. Wenn sie die positiven Seiten erwähnen, dann nur, so scheint es, um sie hinterher als umso unbedeutender im Vergleich zu all den gewaltigen Schwächen darstellen zu können. Es sieht so aus, als hätten sie diesem neuen fremden Spiel ja sogar eine reelle Chance eingeräumt: Immerhin sind sie innerhalb von vier Wochen von Null auf 50 hoch, haben alle Features in ihr überkritisches Auge genommen. Womöglich könnte man ihnen ihre scheinbar stichhaltigen Argumente sogar abnehmen, wäre das Spiel, was sie als Messlatte benutzen, so gravierend anders als das, was sie zu vernichten erachten. Womit rechtfertigen sie dieses Gift aber sonst? Auf diese Frage will ich nach einem kurzen Exkurs über das Schöne am Neuen kurz eingehen.

Ich für meinen Teil denke, dass Swtor gewaltig zu fesseln vermeint und es würde mich wundern, wenn es anderen nicht auch so ginge. Es fesselt mich mehr als alle Mmorpgs, die ich je gespielt habe, WoW eingeschlossen. Ich kann nichts über das Endgame, PvP und die Performanceprobleme sagen, über die so viele klagen, denn ich hänge noch immer mit wachsender Begeisterung in der Levelphase fest. Eine Levelphase, die ich nie zuvor als so intensiv, zumindest für ein Mmorpg, erlebt habe.
Dies sage ich als Casualspieler, der in der Woche mit Glück 20 Std. zum spielen aufzuwenden vermag. Doch wie genau lässt sich dieses Element, was mich und vermutlich viele andere an Swtor fesselt auf den Punkt bringen?
Dies möchte ich beispielhaft verdeutlichen. Bereits mit der Ankunft auf Korriban werde ich mir des feinen Netzes aus Politik, Intrigen und Konkurrenz bewusst, schlicht der Anwesenheit einer gesellschaftlichen Ordnung, in die ich als noch schwacher Akolyth geworfen werde und in der ich mich zu beweisen habe. Immer wieder werde ich mit dem philosophischen Kodex der Sith konfrontiert, begegne NPC-Charakteren die diesen auf diese und jene Weise auslegen, und habe meine Entscheidungen zu treffen, inwiefern ich selbst Position beziehen möchte. Auch wenn dies in den seltensten Fällen storytechnisch wirklich tiefgreifend relevant ist (was nur logisch ist, aufgrund des Massive-Multiplayer-Kompromisses), so wird einem doch zumindest äußerst kompetent die Illusion vorgegaukelt. Es verhält sich ähnlich wie mit einem spannenden Roman (obwohl jeder Roman explizit dieses Element natürlich besser beherrscht, allerdings auch darauf beschränkt ist). Jenes Geschehen der Welt, was man nicht sieht, sondern nur ahnt, weil es hier und da latent mit der eigenen selektiv erlebten Geschichte verwoben ist, was diese aber im Endeffekt mit der Komplexität des Ganzen verknüpft (wie vorliegend also die überzeugende Illusion einer autokratisch strukturierten Gesellschaft und den darin lebenden barbarischen, wahnsinnigen und allzumenschlichen Charakteren) ist die Leistung, die Bioware hier vollzogen hat. Und es ist eine Leistung, die kein anderes (mir bekanntes) MMORPG bisher in dem Maße vollbracht hat.

Ich will behaupten, dass es auch WoW damals gelungen ist, eine solche Atmosphäre (schon aufgrund der großartigen Lore in den Strategietiteln) zu entwerfen, eine Atmosphäre, die alle bis dato auf diesem Nischenmarkt vor sich hin nerdenden Mmorpgs übertreffen konnte, denn rein spielerisch unterschied es sich auch nur in Nuancen vom Rest. Meines Erachtens war es diese epische Atmosphäre, welche zuallerst ganz neue Käuferschichten angelockt hat. Es war nicht die Itemgier, das Roxxorn oder das Goldfarmen, welches sie in den Bann schlug. Das kam erst nachdem die meisten bereits im Spiel waren, und entzaubert feststellten, dass es doch nicht ganz so atmosphärisch geil war, wie sie zunächst dachten. Nun aber hingen sie auf der selben Droge fest, wie die Powernerds lange zuvor in DaoC, Everquest oder Ultima online.
Doch jetzt ist da Swtor. Es legt was Atmosphäre angeht noch einmal eine gute Schippe drauf und es wird damit neue Casuals in den Bann ziehen. Auch hier werden letztlich wieder bestimmte Mechanismen die Langzeitmotivation erzeugen, ähnlich wie in WoW etc., aber die Atmosphäre, die Verlockung für die Einsteiger ist da.

Doch nun zurück zu den destruktiven Kritikern, die Leute, die nach Untergang schreien. Ganz augenscheinlich unterscheidet sich ein Spiel aus dem Mmorpg-Genre ganz grundlegend von allen anderen Computerspielen. Aufgrund des Massive-Multiplayer-Elements ist es in immensem Maße identitätsstiftend. Es verleiht dem Leben eines Menschen viel mehr Sinn, als es jedes andere Spiel zu tun vermag. Jeder Erfolg ist viel bedeutender und gewichtiger als in einem Solo-Rpg. Es ist damit fast so etwas, wie eine Philosophie. Desweiteren frisst es Unmengen an Zeit und anders als alles andere im Leben findet es kein natürliches Ende. Wer gut sein will, muss viel Zeit investieren. Allein durch diese Unmengen an Zeit werden die errungenen Erfolge als noch wertvoller empfunden. Aber das ist längst nicht alles. Ich denke, dass mit dem kulturellen Erzeugnis des Mmorpgs der Fetischcharakter von Waren eine ganz neue Dimension erlangt hat.
Der Fetischwert definiert sich in keinster Weise mehr an irgendetwas, das für das reale Leben zweckmäßig wäre. Dennoch wird er als ungemein wichtig empfunden, was in der Suchtwirkung solcher Spiele repräsentiert ist. Daraus resultiert auch die Sinnlosigkeit, die jeder von uns empfindet, wenn wir nach langer Abstinenz zurück ins Spiel kommen und erstmal keine rechte Lust haben, mit irgendetwas anzufangen. Was uns letztlich dann doch antreibt, wieder aktiv zu werden, sind die anderen Spieler. Dabei ist es ganz egal in welcher Beschaffenheit, ob nun die eigene Gilde, die immer noch fieberhaft zockt oder schlicht das Gefühl der Massen um ein herum. Jenseits der Aussicht irgendwann zum sagenumwobenen Helden der Geschichte aufzusteigen oder prägnanter gesagt, die Atmosphäre des Spiels zu genießen, ist es vor allem der Enthusiasmus dieser Menschen, der uns den Wert und die Bedeutung unserer Erfolge vor Augen führt. Exakt darin liegt der Fetischcharakter. Ausser diesem Wert gibt es nichts, was diese immensen Mengen an investierter Zeit rechtfertigt. Jeder der ehrlich zu sich selbst ist, wird sich dessen bewusst sein. Dies bedeutet jedoch folgerichtig: Je mehr Leute aus meinem Spiel abwandern, umso mehr werden die von mir errungenen Erfolge entwertet. Dies ist bei den meisten kein rationaler Prozess der Reflektion. Es spielt sich vielmehr unbewusst ab. Es lässt sich ein wenig mit der Dynamik in Sekten vergleichen. Und es geht weit über das übliche Fanboy-Getue hinaus. Nein, hier ist wirklich Herzblut am Kochen!

Und ja, WoW ist wahrhaft zu einer Bastion geworden mit seinen über 10 Mio. Spielern. Die ganzen alten MMOs, die heute nur noch von Nostalgikern und Liebhabern gespielt werden haben diese Dynamik nie so entfalten können, weil die Zahl der damaligen Powernerds viel zu gering war, als dass man ihre Stimme hätte irgendwo groß vernehmen können. Aber auch damals schon haben sie über die Seichtheit von WoW lamentiert, dass man dort alles in den Arsch geschoben bekäme etc. Heute sind es viele weitere Spielaspekte, die als Totschläger in Stellung gegen den Neuen gebracht werden. Desweiteren muss er sich einer ganz neuen Dynamik ausgesetzt sehen. Heute sind es nämlich nicht mehr nur einige wenige Powernerds, die auf den Aspiranten eindreschen, sondern eine Vielzahl von Etablierten, die durch WoW überhaupt erst den Markt betreten haben. Die Frage ist nicht, ob Swtor untergehen wird, denn dafür ist es zu gut. Die Frage ist, ob es ein Nischendasein fristen wird, so wie es einst Age of Conan, Everquest 2 oder Warhammer ergangen ist.
Die destruktiven Kritiker, die nun in Scharen über Swtor herzufallen scheinen, können sich im Lichte einer solchen Analyse, trotz all der Stichhaltigkeit, die sie mit dem Testen des neuen Spiels an den Tag zu legen scheinen, nicht dem Vorwurf der Emotionalität entziehen. Also wenn es nicht die latente Angst vor Abwanderung ist, die euch beschleicht, warum poltert ihr dann so unkonstruktiv gegen das Neue?

Eins sollte auf jeden Fall klar werden: Es sind heutzutage kaum mehr die faktischen Qualitäten eines Mmorpgs, die darüber entscheiden, ob ein solches am Markt Fuß fassen kann, sondern die massive Basis an Spielern, die durch andere Spielemilieus sozusagen "sozialisiert" wurde. Der Mensch ist ein Gewohnheits- und ein Herdentier, selbst wenn er vordergründig gar das Gefühl hat, die Schnauze vom Alten voll zu haben. Letztlich behält er die Brille des Alten auf und wird in seinem Sinne urteilen. Dies erschwert neuen Produkten zumindest im Mmorpg-Genre das Fußfassen ungemein. Meines Erachtens kann nur ein Spiel, was vollkommen neue Maßstäbe in allen Belangen setzt, so dass WoW dagegen aussieht, wie eine Kutsche im Vergleich zum Ferrari, wirklich etwas reißen.
Die Hoffnung für Swtor besteht darin, dass es durch gut platzierte Werbung, wie gute Kritiken von Magazinen und die aussergewöhnliche Atmosphäre dem Platzhirsch den einen oder anderen Casual abgreift, der ohnehin nicht die Zeit hat, sich so fest in die sozialen Strukturen des Spiels einzufügen. Da fällt der Wechsel dann auch mal leichter. Womöglich kann dadurch eine breite Basis von Gelegenheitsspielern geschaffen werden, die aufgrund der Masse, wieder eine ähnliche Sogwirkung entfalten, wie es einst bei WoW der Fall war. Dies hielte ich zumindest für wünschenswert.

Eigentlich kratzt das Geschriebene nur an der Spitze des Eisbergs, als dass es der Komplexität des Ganzen gerecht werden würde. Aber die wesentlichen Zusammenhänge sollten klar werden.
Es ist nicht die ganze Wahrheit, aber ein Teil davon.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach du scheisse, Wer wird sich das durch lesen ...

Habe mal deine Texte überlesen, man kann keinen Spiel vernichten, seit 2005 will mal World of Warcraft vernichten, aber das Spiel lebt noch. Also viel Spass mit deinen Swotor, lass die anderen reden (=
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
seit 2005 will mal World of Warcraft vernichten, aber das Spiel lebet noch und lebenidger als andere neue MMOPRG.

ja klar ... die spielerzahlen sinken nur tiefer als die titanic ... aber das spiel kriegt man net gekputt ^^ ironie off
wer denkt dass wow nie zu grunde geht hat am kopf ne schraube locker

BTT: is net das erste mal dass saugute games von hirnis niedergemacht werden und die leute es deswegen net spielen ... und du bist casual spieler ... 20 stunden in der woche is zwar schon net schlecht ... aber es gibt eben immer noch die spieler die noch MEHR spielen und denen es sowieso nie reichen wird ... die braeuchten jede woche 2 neue raids und 5 neue inis
Edith meint dass jmd der ne phobie gegen das lesen hat , nix in einem forum zu suchen hat ... edith's meinung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ach du scheisse, Wer wird sich das durch lesen ...

Ich. Und ich habe es gern gelesen. Der Text sprach genau das an, was bei mir schon seit Tagen durch die Birne rotiert. Wie um alles in der Welt kann man nach einem Monat, mit einem Charakter auf Stufe 50, behaupten, alles von SW:TOR gesehen bzw. das Spiel durchgespielt zu haben? Man kann einfach nicht alles gesehen und ausprobiert haben.

Ich denke einfach, dass das Problem bei der Storylastigkeit des Spiels liegt. SW:TOR setzt sehr viel auf Geschichten, die unter anderem stimmig in den Klassenquests erzählt wird. Eine solche Tiefe sah man bis jetzt nur in Singleplayer-Rollenspielen. Ich fürchte, einige Spieler sehen sich da einfach überfordert und hämmern daher in den Dialogen auf die Leertaste, weil sie die Dialoge einfach nicht abkönnen. Klar sind sie dann schnell im Stufenaufstieg und langweilen sich, weil die anderen nicht so schnell nachkommen.

Freilich gibt es in SW:TOR noch einige Baustellen. Nicht zuletzt das suboptimale Auktionshaus (Galaktischer Kiosk), vereinzelte Performanceschwierigkeiten und seltsame Aktivierungszeiten der Fähigkeiten. Es gibt auch noch nicht alle Features, die man von anderen MMORPGs kennt. Stichwort Gildenbank. Ist aber bereits in Planung und wird mit dem Patch im März eintrudeln. Das bedeutet nur vier Monate nach Release; überlegt mal, wie lange man in World of Warcraft auf so etwas gewartet hat.

Zu den Baustellen zähle ich auch mal Features, die anfangs zur Beta implementiert waren, aber zum Release aufgrund Bugs entfernt wurden. Antialiasing wurde mittlerweile wieder eingebaut, die Option zum Anpassen der Rüstungsfarbe an das Bruststück noch nicht. Wird aber alles kommen, früher oder später.

Einzig und allein die Frage, warum man das Spiel denn dann so früh released hat, wenn es denn noch nicht fertig war, bleibt offen im Raum stehen. Ich denke, da spielt viel Marketing und Druck vom Publisher eine Rolle, die wir hier nicht völlig hinterblicken und verstehen können. Natürlich wäre es fein gewesen wenn das Spiel komplett auf den Markt gekommen wäre und nicht wie jetzt die Inhalte nach und nach eintrudeln. Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass es anderen Spielen auch nicht anders geht. Egal wie fertig ein solches Spiel erscheint, es wird immer Baustellen haben und nie fertig sein.

Abschließend bleibt uns nur zu hoffen, dass SW:TOR trotz, oder gerade wegen, der Unkenrufe seinen Weg macht und sich neben anderen MMORPGs zu einer festen Größe etabliert. Nicht mehr und weniger wünschen wir uns für das Spiel. Hier soll nichts untergehen und niemand vernichtet werden - wir wollen lediglich unseren Spaß.
 
Sehr gut geschrieben, so Denk ich das auch, ich für mein Teil spiele die Woche auch etwa nur 10 - 12h wenn überhaupt, und ich finde das Game Super!
 
Naja, SW:TOR ist teilweise noch eine Baustelle, da darf man sich über Kritik nicht wundern.
Ebenso sollte man aber auch in der Lage sein überzogene Kritik und pauschales Gehate zu ignorieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei keinem MMORPG, dass ich je gezockt habe, war das Spiel nach einem Monat komplett ausgereift. Meistens
dauert das ganze schon mal 3-4 Monate, dann können die 'selbsternannten Kritiker' ihre Meinung dazu abgeben.

Solche Kritiker sollte man einfach ignorieren. Ich mein, ein Restaurantkritiker verfasst ja auch keine Kritik
über ein bestimmtes Restaurant nach einem Monat.
 
Ich spiele kein SW:TOR und werde es mir auch nicht anschauen, da es einfach nicht meinen Geschmack trifft.

Aber ich denke ein Problem ist die heutige "Schnell, schnell, schnell"-Mentalität, die natürlich nicht unwesentlich von WoW gefördert wurde: Questgeber anklicken, alle Quests im Schnellverfahren annehmen, Pfeilen auf der Minimap folgen, Quests abgeben, zum nächsten QG rennen, usw. Mit dem Ziel, so schnell wie möglich Max-Level zu sein. Und nicht umsonst liest man in diversen Foren "Oh no! TOR has already been overtaken by WoW kiddies!"

Ich kenne das eben auch anders von AoC: Wer sich Zeit nimmt, sich die Questdialoge anzuhören oder zu lesen, taucht atmosphärisch in eine ganz andere Welt ein und nimmt das Spiel auch ganz anders wahr, als derjenige, der einfach nur durchrusht.

Ein anderes Problem, was ich von SW:TOR mitbekommen habe, ist, dass es für die heutigen Standards nunmal nicht wirklich was innovatives und alternatives ist. Es ist genauso das gleiche Prinzip, was man schon von WoW her kennt: Char von Stufe 1 bis Stufe X Leveln, Talentpunkte verteilen, Quests machen, Kampfsystem mit fester Zielvorgabe und AutoHit, wo man 'ne Leiste mit Skills hat, auf der man wild rumklickt / Hotkeys drückt, restriktives PvP, etc. ... Sorry, aber "gääääähn".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sehr gut geschrieben und ich kann in eigentlich jedem Punkt zustimmen. Es ist einfach eine tolle Welt in die man, auch als Casual Spieler, abtauchen kann. Wer einfach nur durchrotzt darf sich nicht wundern das es vielleicht schon etwas langweilig wird, denn darauf ist das Spiel überhaupt nicht ausgelegt.

Ich finds auch echt unglaublich wie jedes Swtor Thema in den Buffed News direkt von den ganzen armen Spinnern angegriffen wird, und immer wird über den selben Mist geheult: schlechte Verbindung (komisch konnte ich nicht nachvollziehen), miese FPS ( kennt mein Rechner ebenfalls nicht, und er ist nicht High-End) und viele Bugs bla bla. Eigentlich sollte man die Kommentare schon nicht mehr lesen weil sie einfach nurnoch Brechreiz erzeugen!

Naja will mich jetzt nicht zu sehr auslassen, denn ich genieße das Game und habe wahnsinnig Spass daran und ich freue mich das es trotzdem noch genug Leute gibt die ebenso denken wie ich, auch wenn man in letzter Zeit fast vermuten könnte man wäre der einzige dem es gefällt...
 
Ich. Und ich habe es gern gelesen. Der Text sprach genau das an, was bei mir schon seit Tagen durch die Birne rotiert. Wie um alles in der Welt kann man nach einem Monat, mit einem Charakter auf Stufe 50, behaupten, alles von SW:TOR gesehen bzw. das Spiel durchgespielt zu haben? Man kann einfach nicht alles gesehen und ausprobiert haben.
...

Bin lvl50 und habe so gut wie alles im Spiel gesehen. Habe alle Quests durch die es im Spiel gibt und kann nur noch Flashpoints, Daylies, PVP und Operationen machen womit ich aber auch zufrieden bin und spiele nebenbei noch nen zweiten Char hoch. Das Problem ist, dass es im Vergleich zu anderen MMOs recht wenig für Spieler gibt, die nur wenig spielen und auch nur einen Char spielen und nicht so viel Wert auf Gruppenaktionen legen. Die größeren Gilden haben zudem auch schon die Operationen auf normal oder sogar schon schwer und teilweise (gibt auch ne Gilde die schon alles geschafft hat) Albtraum geschafft. Hardcore Twinker haben zudem auch schon alle Klassen auf lvl50 (einen Char schafft man locker in 2-3 Tagen) und langweilen sich jetzt auch.


Wenn man erstmal lvl50 ist, merkt man recht schnell, dass es nur wenig zu tun gibt. Datacrons hat man schnell gefunden, Kodexeinträge sind sehr viele verbuggt, Worldbosse sind auch nicht so schwer und es gibt für viele Hardcore Spieler einfach nichts mehr zu tun außer vielleicht noch mehr Equip farmen und weitere Twinks hochspielen.

Die Gilde die schon alles durch hat (heißen glaube ich Condemed) will sich jetzt auch aufs PVP konzentrieren, da es im PVE nichts mehr für die zu tun gibt und die hoffen, dass noch vor März irgendwie was neues kommt und das der nächste Contentpatch länger als nen Tag hält.

Die Kritik am Spiel kann ich verstehen, jedoch denke ich nicht, dass man versucht über diese Kritik das Spiel zu zerstören sondern die Entwickler darauf aufmerksam zu machen, dass es noch sehr große Baustellen im Spiel gibt und welche Aspekte im Spiel für die Spieler wichtig sind.
 
Ich bin ja nun auch ein Freund des geschriebenen Wortes - an der Stelle aber nur ein kurzer Einwurf, ehe ich mich detaillierter äußere - bei all der vernichtenden destruktiven Kritik würden mich mal 2, 3 Beispiele interessieren, damit ich in etwa einordnen kann, was Du unter destruktiver Kritik verstehst. Gerne mit link.

Danke schonmal.
 
Ich finds auch echt unglaublich wie jedes Swtor Thema in den Buffed News direkt von den ganzen armen Spinnern angegriffen wird, und immer wird über den selben Mist geheult: schlechte Verbindung (komisch konnte ich nicht nachvollziehen), miese FPS ( kennt mein Rechner ebenfalls nicht, und er ist nicht High-End) und viele Bugs bla bla. Eigentlich sollte man die Kommentare schon nicht mehr lesen weil sie einfach nurnoch Brechreiz erzeugen!

Das kennt man allerdings auch von (so ziemlich allen) anderen Spielen, ist scheinbar so Usus und kein SW:ToR-Phänomen
 
Auch ich habe den Beitrag des TE komplett gelesen und sehe viel Wahres in der Analyse.

Ich würde schon sagen, dass ich relativ viel spiele, jeden Abend, nach Möglichkeit und am Wochenende, meine Charaktere haben weder Maxlevel erreicht (44, 22, 17, 10, 3 der Vollständigkeit halber), noch habe ich alles gesehen. Ich spiele zwar auch sehr gemütlich ohne großen Fortschrittsdrang/-zwang und sehr rp-lastig, ich gehe z. B. in den meisten sicheren Gebieten statt zu laufen, nutze auch den Gleiter nicht für alle paar Meter, etc.

Ebenso bremst mich beim leveln meine ig-Beziehung zu einem anderen Charakter, wobei dies sehr willkommen ist. Genau, mein Jedi-Hüter unterhalte eine ig- Beziehung zu der Schmugglerin einer Spielerin die mir, außer ig, gänzlich unbekannt ist. Dies hat sich durch ein wenig RP einfach ergeben, witzigerweise war gerade mein Gehen der Ausschlag, dass wir in Kontakt geraten sind.

Wir leben in einer Zeit in der viele immer alles sofort und gleich haben wollen und wenn sie das nicht bekommen, dann wird gemeckert und gemotzt. Durch die Medien im Allgemeinen und die weltweite Vernetzung im Besonderen sind wir daran gewöhnt worden, dass wir immer alles haben können. Vorallem, dass wir dazu auch nichts oder nur so wenig wie möglich, selbst beisteuern müssen. Wird dann auf einmal wieder verlangt, dass wir selbst mehr Initiative zeigen müssen und aktiver werden müssen stellt man dies gerne als Unding und Unmöglichkeit hin.
Vor allem die Profilierungssucht mancher ist mehr als nur interessant, Spieler, die das Abo nicht verlängern, um dann in einer verbliebenen Zeit von zwei Wochen nicht müde werden im offiziellen Forum in jeden Kritikthread erneut vom Leder zu ziehen (oder selbst ständig neue zu eröffnen) und/oder dies in einem Lobthread zu tun. Ich frage mich da wirklich was in solchen Leuten vorgeht meinen dies machen zu müssen. Allerdings haben sie auch mein Mitleid, denn deren Probleme sind, vermutlich, sehr tiefgreifend. Oder sie bekommen von einem Konkurrenten Geld dafür, das wäre zumindest die einzige sinnvolle Antwort darauf.

Wie Saji schon schrieb hat das Spiel noch seine Baustellen. Diese werden auch sicherlich behoben werden. Einzig etwas Geduld wird vorausgesetzt und gerade daran scheint es zu mangeln bei manchem Zeitgenossen.
Zum Teil bin ich auch sehr froh, dass solch, hetzende und unzufriedene Individuen dem Spiel (augenscheinlich) den Rücken kehren. Was nützt eine große Community die ihr Hauptziel darin sieht sich gegenseitig das Leben/Spiel schwer zu machen, als zusammen Spaß zu haben.

Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Kritiker ihren Worten Taten folgen lassen und nach dem Freimonat, der ja eh vorbei ist, die Segel streichen und abdampfen zu... was auch immer.

@orkman: Ich mag Edith.
 
Ich. Und ich habe es gern gelesen. Der Text sprach genau das an, was bei mir schon seit Tagen durch die Birne rotiert. Wie um alles in der Welt kann man nach einem Monat, mit einem Charakter auf Stufe 50, behaupten, alles von SW:TOR gesehen bzw. das Spiel durchgespielt zu haben? Man kann einfach nicht alles gesehen und ausprobiert haben.

Ich kann natürlich nur für mich sprechen. Ich hab einen Char auf 50, einen auf 46 (levelt derzeit nur noch nebenbei bei Warzones), und mehrere über 20. Dazu komm noch eine Handvoll im Raumzeitkontinuum verschollener Beta-Chars. Ich denke schon, dass ich behaupten kann, zumindest genug von SWTOR gesehen zu haben, um die größten Schwachstellen identifizieren zu können, die schlimmsten Bugs erlebt zu haben, einen Großteil der Story gesehen zu haben, die Möglichkeiten und Begrenzungen des Interfaces verstanden zu haben usw. Oder meinst du ich muss erst zehn bis zwanzig Chars auf 50 spielen bevor ich wissen kann, ob ich das Spiel mag?

Wobei ich jetzt auch nicht der größte Kritiker bin. Ich mag z.B. viele der KOTOR-3-Features in SWTOR wirklich gern.

Ich denke einfach, dass das Problem bei der Storylastigkeit des Spiels liegt. SW:TOR setzt sehr viel auf Geschichten, die unter anderem stimmig in den Klassenquests erzählt wird. Eine solche Tiefe sah man bis jetzt nur in Singleplayer-Rollenspielen. Ich fürchte, einige Spieler sehen sich da einfach überfordert und hämmern daher in den Dialogen auf die Leertaste, weil sie die Dialoge einfach nicht abkönnen. Klar sind sie dann schnell im Stufenaufstieg und langweilen sich, weil die anderen nicht so schnell nachkommen.

Ich persönlich mache das nur wenn ich den Dialog schon zehnmal gehört habe. Das ist dann aber kein Überspringen im eigentlichen Sinn. Ich weiß dann ja schon, was los ist. Allerdings sehe ich auch ein - komplett anderes - Problem bei der Storylastigkeit. Es wurde versäumt, die Story passend auf ein Multiplayer-Spiel zuzuschneiden. Die Klassenstories und die meisten Nebenquests sind eigentlich Einzelspieler-Stories; dass man jemanden der selben Klasse überhaupt mal auf seinen Klassenquests begleiten darf, muss man explizit erst einschalten. Sogar wenn man in der Gruppe eine normale (nicht Klassen-) Gruppenquest macht, passiert es stellenweise, dass nur der Spieler, in dessen Instanz man ist, von den NPCs angesprochen wird. Z.B. schon am Anfang auf der Esseles, letztens in einer Gruppe mit einem Trooper und drei Jedi dort gewesen. Was passiert? Der NPC freut sich über den Trooper als Unterstützung und die Jedi bemerkt er offenbar gar nicht. Ich spiele auf einem RP-Server, aber die Story kann ich fürs RP gerade in die Tonne treten, und das ist wirklich schade, weil das Multiplayer-Dialogsystem ansonsten eine tolle Grundlage für RP wäre. Mein Shadow ist der einzige lebende Barsen'thor, genau wie alle anderen Botschafter, alle haben exakt die selbe Besatzung wie jeder andere Spieler der selben Klasse usw. Props an den Typ auf meinem Server, der mit weiblichem Schmuggler-Main als Nachname "Riggs" gewählt hat. Der hat das Problem offenbar auch erkannt. Dazu kommt dann noch, dass die Spielmechanik so gestaltet ist, dass man, um die Hauptstory zu erleben, nie einen anderen Spieler treffen muss, dank Companion-System und Klassen, bei denen jeder zumindest genug DPS kann, um die Elites in den Klassenquests umzuhauen.

Oder in anderen Worten, SWTORs größte Stärke ist die Story, und das geht so weit, dass ein Aspekt, der eigentlich nur Solospiel betrifft, andere Aspekte des Multiplayer-Spiels beeinträchtigt. Dementsprechend kommt eben auch zu großen Teilen berechtigte Kritik von Spielern, die entweder genug vom Singleplayer-Teil gesehen haben, oder sich einfach mehr Fokus auf den Multiplayer-Aspekt erhofft hatten. Vielleicht auch aus der Ecke der alten SWGler, die sich eben noch erinnern, wie ein offenes Star-Wars-RPG aussehen könnte, wenn man es nicht kaputt NGE't.

Freilich gibt es in SW:TOR noch einige Baustellen. Nicht zuletzt das suboptimale Auktionshaus (Galaktischer Kiosk), vereinzelte Performanceschwierigkeiten und seltsame Aktivierungszeiten der Fähigkeiten. Es gibt auch noch nicht alle Features, die man von anderen MMORPGs kennt. Stichwort Gildenbank. Ist aber bereits in Planung und wird mit dem Patch im März eintrudeln. Das bedeutet nur vier Monate nach Release; überlegt mal, wie lange man in World of Warcraft auf so etwas gewartet hat.

Das Auktionshaus war bei Release vorhanden. Performanceschwierigkeiten und ability delay bug gab es meiner Erinnerung nach nicht. WoW lief sogar auf meinem iBook, das eigentlich wirklich nicht für Spiele geeignet war. Allein auf die Gildenbank musste man etwas warten.

Zu den Baustellen zähle ich auch mal Features, die anfangs zur Beta implementiert waren, aber zum Release aufgrund Bugs entfernt wurden. Antialiasing wurde mittlerweile wieder eingebaut, die Option zum Anpassen der Rüstungsfarbe an das Bruststück noch nicht. Wird aber alles kommen, früher oder später.

Zu der Rüstungsfarbe war die offizielle Aussage, dass es das Loot zu eintönig gemacht hat. Das hat technisch funktioniert, aber sie fanden, dass gefundene Items zu langweilig wurden. Ich bin mal gespannt ob sie das wirklich lösen können oder einfach weg lassen.

Einzig und allein die Frage, warum man das Spiel denn dann so früh released hat, wenn es denn noch nicht fertig war, bleibt offen im Raum stehen. Ich denke, da spielt viel Marketing und Druck vom Publisher eine Rolle, die wir hier nicht völlig hinterblicken und verstehen können. Natürlich wäre es fein gewesen wenn das Spiel komplett auf den Markt gekommen wäre und nicht wie jetzt die Inhalte nach und nach eintrudeln. Wir dürfen dabei aber nicht vergessen, dass es anderen Spielen auch nicht anders geht. Egal wie fertig ein solches Spiel erscheint, es wird immer Baustellen haben und nie fertig sein.

Inhalt ist eigentlich ja genug da. Als PVPler hat man nicht wirklich was auf Level 50, auf das man sich freuen kann. Aber PVP ist ja nicht alles. Was mich viel mehr wundert ist, dass es technisch so weit hinter anderen aktuellen MMORPGs zurück liegt. Das ist eigentlich auch mein größter Kritikpunkt. Das UI ist nicht nur schlimmer als das von z.B. Rift (um ein halbwegs aktuelles Beispiel zu nennen), sondern stellenweise auch schlimmer als das von WOW bei Release. Allein schon, dass wenn eine Crew-Mission fertig ist, das Fenster aufpoppt und dafür das zu geht, in dem ich gerade beschäftigt bin, wäre eigentlich einen kräftigen Schlag auf den Hinterkopf wert. Aber auch die ganzen Bequemlichkeitsfeatures die heutzutage eigentlich Standard sind, fehlen. Fenster und Quickbars verschieben zu können fehlt mir z.B. schon sehr. Vor allem da die oberen Slots in den seitlichen Quickbars gelegentlich versperrt sind, links durch den Chat wenn man ihn nicht in den Bildschirm rein schiebt, rechts durch die Map bei diversen Warzones, und man obendrein den Companion-Bar nur über eine der anderen drei Stellen legen kann. Und so zieht sich das halt durch das ganze Spiel.

Es ist einfach nicht fertig geworden, auf mich entsteht der Eindruck, man hätte KOTOR 3 geplant und mal eben schnell Multiplayer dran geflanscht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ebenso bremst mich beim leveln meine ig-Beziehung zu einem anderen Charakter, wobei dies sehr willkommen ist. Genau, mein Jedi-Hüter unterhalte eine ig- Beziehung zu der Schmugglerin einer Spielerin die mir, außer ig, gänzlich unbekannt ist. Dies hat sich durch ein wenig RP einfach ergeben, witzigerweise war gerade mein Gehen der Ausschlag, dass wir in Kontakt geraten sind.

Was bist du denn für ein Jedi^^...Jedis sind Gefühle doch verboten (oder hab ich umsonst dunkle Machtpunkte bekommen als im Startgebiet das Liebespaar nicht verpetzt habe^^)...böser Jedi du
 
Ein anderes Problem, was ich von SW:TOR mitbekommen habe, ist, dass es für die heutigen Standards nunmal nicht wirklich was innovatives und alternatives ist. Es ist genauso das gleiche Prinzip, was man schon von WoW her kennt: Char von Stufe 1 bis Stufe X Leveln, Talentpunkte verteilen, Quests machen, Kampfsystem mit fester Zielvorgabe und AutoHit, wo man 'ne Leiste mit Skills hat, auf der man wild rumklickt / Hotkeys drückt, restriktives PvP, etc. ... Sorry, aber "gääääähn".

Ja, das mag daran liegen das diese Sachen das genre mmoRPG definieren? Schon damals in Baldur`s Gate hat man genau das gemacht. Zu Zeiten von Ultima 1-6 hat man auch nichts anderes gemacht. So definiert sich nunmal dieses genre.

Als Gegenbeispiel: Was hat sich Grundlegend von Doom bis hin zu Crysis 2 entwickelt? Die Grafik, der Rest ist gleich...
Wie hat sich das Strategie Genre entwickelt? Vom ersten RTS bis zum neuesten RTS hat sich vom Prinzip her auch nur die Grafik verändert.


Warum also, erwarten sich die Leute wenn ein neues mmoRPG auf den Markt kommt dass es das Genre RPG gänzlich neu definiert?

Ich finde das SW:TOR besonders gut gelungen ist. Und das nicht nur weil es voll vertont ist, sondern weil es einen Hauch vom "Back to the roots" hat.
Was ich damit meine? Ganz einfach, das Genre RPG (heute offlineRPG genannt) hatte seit jeher eine schlechte Grafik, hat aber immer durch eine gute Story hervorgestochen. Mit dem mmoRPG gingen die guten Storys aber verloren.
Und genau da setzt SW:TOR an, es gibt dem mmoRPG Genre genau das was das RPG genre im allgemeinen definiert: Man schlüpft in die Rolle eines Helden und erlebt seine Geschichte.

Es war noch nie der Sinn eines Spieles möglichst schnell das höchste lvl zu erreichen. Der Weg ist das Ziel, und dies gild nicht nur für mmos.
 
Ein wirklich gut geschriebener Beitrag vom TE und bin ganz seiner Meinung.

Im Moment kommt es mir zum Teil auch so vor, daß in den Kommentaren schon das Ende von SWToR beschrieben wird oder das es gar gefloppt sei.
Das find ich echt schade denn für mich ist SWToR ein geiles Spiel mit der besten Story und Atmosphere des gesammten mmorpg- Genre.

Was man in den Kommentaren manchmal für Kritik lesen kann ist schon manchmal krass. Z.B. wir beklagt die Welt von SWToR sei zu lieblos weil da keine Häschen rumhoppeln.
Als wenn kleine Häschen in einem mmorpg den Erfolg ausmachen würde.
Rift z.B hat eine wirklich schöne und offene Welt und sogar mit Dynamik aber heute redet kaum noch jemand über Rift obwohl es auch ein richtig gutes mmo ist.

LG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück