Welches Betriebssystem für welchen Anwender

Wenn man keine Ahnung von Windows hat, wird man sich auch schwertun alle zusätzlichen Treiber zu installieren.
Darum stimme ich Jainza 100% zu.

Ein Mac ist numal ein Computer für Dummies. Auspacken, anmachen, benutzen.
 
meiner meinung nach ist der TE hier nicht wirklich auf den Punkt gekommen...
Dabei ist es doch so einfach:

Windows:
- am weitesten verbreitet, daher ist nahezu jede Art von Software für einen PC mit Windows zu bekommen.
- Viele Fehler, aber meiner Meinung nach berechtigt, da es tausende von Hard- u. Softwarehersteller gibt, die für Windows-Plattfomen produzieren und in Anbetracht der Fülle an Produkten ist es für Microsoft schier unmöglich alles "out-of-the-box" zum Laufen zu bringen.

Da möchte ich noch ergänzen, daß ich als Software-Entwickler meine Software an Windows anzupassen habe und nicht Microsoft das Betriebssystem an meine Software. Natürlich versuchen sie überall den Trend der Zeit zu berücksichtigen. Dennoch, sie stellen das OS. Jeder andere hat sich danach zu richten. Aber schön, daß jemand mal erkannt hat, daß Microsoft im Hinblick auf Kompatiblität ganz andere Probleme zu stemmen hat, als beispielsweise Apple in ihrer geschlossenen Welt. Weniger verschiedenartige Programme von Drittanbietern, weniger Fehler. Ein ganz natürlicher Vorgang.
 
Das Problem kann man genauso für Windows gelten lassen. XP? Vista? oder doch 7? Und Linux beziehungsweise jetzt mal konkret Ubuntu als die typische "Anfängerdistribution" zu installieren ist mindestens genau so einfach wie Windows. CD einlegen, booten, installieren. Nur hat man bei Ubuntu danach praktisch alle nötigen Treiber und vernünftige vorinstallierte Software. Wo ist das Problem?
Die Frage welches Windows man nehmen soll, stellt sich heute gar nicht mehr. Wer neu anfängt mit einen neuen PC der nimmt Win 7. Keiner wird ihm was anderes verkaufen. Aber ich bezweifle wenn jemand zu irgendeinen Fachhändler geht, das er ihm Linux empfehlen wird, selbst wenn er es haben will.
Wenn man keine Ahnung von Windows hat, wird man sich auch schwertun alle zusätzlichen Treiber zu installieren.
Darum stimme ich Jainza 100% zu.

Ein Mac ist numal ein Computer für Dummies. Auspacken, anmachen, benutzen.
Ich nicht. Windows 7 schafft es fast nahezu zu 100% die Treiber selbständig zu installieren für alle gängige Hardware. Beim MAC ist es natürlich am einfachsten, da es bei der Hardware kaum Flexibilität gibt.
 
Das schafft Linux auch
smile.gif
.

Windows 7 installiert echt schon die Catalysttreiber und sowas mit ?
 
Ein Mac ist numal ein Computer für Dummies. Auspacken, anmachen, benutzen.

Unrecht hast du hier nicht. Im klaren bedeutet das, dass heutzutage immer mehr vom Menschen verlangt wird. Mehr in kuerzer Zeit. Deswegen eignet sich ein Mac bestens dafuer, mit Windows aergert man sich rum. Man bearbeitet gerade eine PDF Datei und der Rechner stuerzt ab. Klar, mit Windows 7 ist das nicht mehr der Fall, wenn auch nur ganz selten. Aber hat lange gedauert und wenn haben noch recht wenige Leute Windows 7 an Ihrem Rechner.
 
Mmh...also, ich kann mich an keinen einzigen Bluescreen unter Windows Vista erinnern. Und XP war auch ein durchweg sehr stabiles Betriebssystem. Klar gab es da den einen oder anderen Absturz, aber es hielt sich schon in Grenzen.
Ein normaler Windows-PC ist eben ein weitaus offeneres System, sowohl hardware-technisch also auch von der Software. Ich kann einbauen, was ich lustig bin. Und ich kann beinahe jedes Programm nutzen. Wie weiter oben schon erwähnt wurde stellt ein solcher Sachverhalt ganz andere Anforderungen an ein Betriebssystem als die geschlossene Apple-Welt. Apple mag stabiler sein, aber ich bleib lieber flexibel und ungebunden. Ein paar wenige Abstürze des Systems sind der Preis, den ich dafür zahle. Gebunden zu sein, wo man nur hinschauen kann, der Preis eines Apple-Users, für sein absolut stabiles System.

Soll jeder für sich entscheiden, was ihm nun lieber ist. Ich kann mit den wenigen Systemabstürzen seit meiner Windows-Zeit gut leben.
 
Frag mich ja auch immer, was an Windows so kompliziert sein soll? Wenn ich da an Gaming zu DOS-Zeiten denke. Wo man sich Startprofile geschrieben hat um mit den passenden Speichereinstellungen fuers jeweilige Spiel zu starten und alles dafuer nicht benoetigte nicht geladen hat um Speicher zu sparen. Haette sich das nicht geaendert, gaebe es neben Konsolen keine anderen Gaming-Plattformen mehr...
 
Das schafft Linux auch
smile.gif
.

Windows 7 installiert echt schon die Catalysttreiber und sowas mit ?

Jepp. Onboard-Soundtreiber und Catalyst bzw. Forceware Treiber werden installiert. Zwar in vollem Umfang, aber in veralteten Versionen(afaik Catalyst 9.8 und bei Nvidia ein 182er Treiber). Die sollte man natürlich noch updaten, aber generell sind sie vorhanden. Chipsatztreiber sind auch von Anfang an drauf. Was dann noch fehlt sind Treiber von Peripheriegeräten, die am Ende zur rudimentären Benutzung auch nicht gebraucht werden.
Win7 nimmt einem ne Menge Arbeit ab.
 
Frag mich ja auch immer, was an Windows so kompliziert sein soll? Wenn ich da an Gaming zu DOS-Zeiten denke. Wo man sich Startprofile geschrieben hat um mit den passenden Speichereinstellungen fuers jeweilige Spiel zu starten und alles dafuer nicht benoetigte nicht geladen hat um Speicher zu sparen. Haette sich das nicht geaendert, gaebe es neben Konsolen keine anderen Gaming-Plattformen mehr...

Nicht jeder hat das Wissen wie Ihr. Nicht jeder kennt sich mit einem PC-Kauf aus, da rennen die meisten in den Media Markt oder Saturn und kaufen sich dort einen Rechner mit einem LC Power Netzteil. Wenige Personen wissen, dass sie bei einem selber zusammengebauten Rechner besser wegkommen. Aber das wissen so gut wie wenige. Und da ist das Problem. Ihr muesst im Allgemeinen davon reden, nicht in dem Wissen den Ihr und Euer Freundeskreis habt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jemand der keine Ahnung von PCs hat und noch nie vor einem gesessen ist, wird mit Linux, Mac oder Windows gleich gut oder schlecht auskommen. Keins ist verständlicher, einfacher oder sonstwas; Probleme gibt es nur wenn man sich an Eines gewöhnt hat.

Es wird oft gesagt Windows ist instabil; aber wer kann jetzt wirklich einen Fehler finden bei dem Windows schuld ist? Und passiert das wirklich sooft, dass man auf ein anderes OS wechseln möchte?
Von der Logik her muss Windows mehr Fehler haben weil es einfach viel öfters weltweit installiert ist; wären 80% aller Anwender bei Apple gäbe es da sicher auch mehr Probleme.
Und Linux ist seit Jahren nicht nur für Freaks geeignet; Ubuntu, Deban, Suse,... haben alle verständliche Installationen und bringen alle wichtigen Treiber und Programme mit.
 
Du musst ja auch kein IT-Profi sein, um Windows bedienen zu können. Hier und da mal ein ganz normales Fachmagazin und sich einfach nur ein bisschen informieren reicht völlig. Auch Windows ist für den DAU entwickelt worden.
Dennoch ist die Bedienung halt doch etwas umfangreicher, als bei einen Toaster. Etwas mit der Materie auseinander setzen kann da nicht schaden. Und dabei muss es ja garnicht so tief reingehen.
 
Win7 nimmt einem ne Menge Arbeit ab.

Stimmt vollkommen, habe den Rechner von meinem Eltern neu aufgesetzt mit Win7 (vorher Vista), und es brachte echt alles Treiber mit, sogar für die ok nicht ganz neue GT8600 etc, auch für unseren Brother Drucker gabs alles Treiber
biggrin.gif
 
Nicht jeder hat das Wissen wie Ihr. Nicht jeder kennt sich mit einem PC-Kauf aus, da rennen die meisten in den Media Markt oder Saturn und kaufen sich dort einen Rechner mit einem LC Power Netzteil. Wenige Personen wissen, dass sie bei einem selber zusammengebauten Rechner besser wegkommen. Aber das wissen so gut wie wenige. Und da ist das Problem. Ihr muesst im Allgemeinen davon reden, nicht in dem Wissen den Ihr und Euer Freundeskreis habt.

Ich frage mich gerade, wann du das letzte Mal einen Fertig-PC gekauft hast. Ich erinnere mich noch daran, wie ich seinerzeit mit 12 Jahren meinen ALDI-Rechner gekauft habe (Damals noch mit 9800 Pro *nostalgisch*). Ich habe den Rechner angeschaltet, habe die mitgelieferte PS/2 Maus und die mitgelieferte PS/2 Tastatur angeschlossen und dann liefs. Probleme traten höchstens durch den kleinen, aber feinen Fakt auf, dass ich damals ein typischer DAU war - ich war 12, was sollte ich machen?
wink.gif
Von daher kann man eigentlich nicht auf Windows rumhacken was die Kompatibilität angeht: Es gibt zwar Probleme, aber wenn man sich den Rechner von einem Windows-lizenzierten Hersteller zusammenbauen lässt, dann bekommt man (sofern nichts defekt ist, aber dafür kann Windoof nichts) einen voll funktionstüchtigen, sofort verwendbaren PC, für den man sicher kein Handbuch braucht. Dass man viel falschmachen kann liegt, wie schon erwähnt wurde, daran, dass einfach Milliarden(!!!) Programme für Windows-Rechner existieren - und dann eben hin und wieder Kompatibilitätsschwierigkeiten verursachen.

Allgemein zu dem Thread hier:
Man versucht hier (mal wieder) Betriebssystemen eine Rolle zuzuweisen. Das ist schlichtweg Bullshit. Ein Betriebssystem hat nur eine einzige Rolle: Den Rechner zu betreiben bzw eine Benutzeroberfläche zu bieten, und das tut Windoof, das tut Birne und das tut der Pinguin (Leckt mich mit der Tatsache das der Pinguin nicht für ganz Linux steht). Und das tun sie alle sehr gut, sonst wären sie nicht so populär. Wo sie sich allerdings unterscheiden ist schlicht und ergreifend die Geschäftstaktik:

-Windows ist das populärste OS der Welt. Dementsprechend ist es "das OS für alle" und wird dementsprechend vermarktet. Da es die größte Kundenbasis hat, wird auch so gut wie alles für Windows entwickelt (Die Nachfrage bestimmt das Angebot) und weil es fast alles für Windows entwickelt wird, ist es das populärste OS der Welt und dementsprechend "das OS für alle" (Das Angebot bestimmt die Nachfrage).

-Apple auf der anderen Seite verfolgt seit jeher eine andere Taktik: Apple ist das "exklusive" OS. Exklusive Hardware, exklusives Design, exklusive Monopolhaltung. Es ist unglaublich gut in dieser Taktik, weswegen es inzwischen quasi so populär ist wie Windows, ohne an Exklusivtät einzubüßen - keiner wird auf seinen Wunschzettel schreiben "Ein Smartphone mit Windows Mobile" - Jeder schreibt auf seinen Wunschzettel "Ein iPhone". Trotzdem hat Apple durch diese Exklusivität klassischerweise ein anderes Publikum angesprochen - und verhindert außerdem durch seine Geschäftstechniken, dass zu viel Fremdsoftware auf ihre Rechner gelangt. So gewährleistet es Stabilität etc.

-Linux ist wiederum ein ganz anderer Fall. Während Windows und Apple (natürlich) als Geschäftsunternehmen für ihre Betriebssysteme Geld verlangen und einen Teufel tun, ihre Quellcodes freizugeben, ist Linux Opensource. Das heißt de facto, dass es kein "Linux" gibt. Es gibt SUSE, es gibt Unix, es gibt Ubuntu, es gibt Mint...es gibt unendlich viele Linux-Distributionen. Das senkt die Adaptabilität von Linux auf das niedrigste von den 3 Betriebssystemen. Will man anfangen, Linux zu benutzen, muss man erstmal durch den Wald von Distributionen blicken und die Installation gebacken bekommen - inklusive entsprechender Gerätetreiber. Denn was man nicht vergessen darf ist, dass Windows und Apple im Gegensatz zu Linux eine elementare Sache tun - nämlich ihre Software vorinstalliert auf fertig zusammengebauten Rechnern verkaufen oder verkaufen lassen. Linux könnte sicherlich durch den Open Source-Charakter das beste Betriebssystem der Welt sein (ist meine persönliche Meinung), aber es erfordert im Gegensatz zu Mac und Windows eine ganz bestimmte Sache: Eigeninitiative. Man kann nicht sagen "Ich kauf mir jetzt nen Mac" sondern man muss in der Computerbranche so weit gediehen sein, dass man sagt "Ich installiere jetzt auf meinem Windows- oder Apple-Rechner eine Linux-Distribution". Dadurch ist die Verbreitung von Linux relativ niedrig, weswegen die Nachfrage nach Software vergleichsweise niedrig ist - weshalb keine Spiele und Treiber dafür entwickelt werden.

Deswegen ist diese ganze Diskussion mehr oder weniger sinnlos. Und ich hab ne Viertelstunde geschrieben anstatt ins Bett zu gehen - vielleicht schau ich morgen nochmal rein und lass mich von den entsprechenden Fanboys zuflamen
wink.gif
 
wird auch so gut wie alles für Windows entwickelt (Die Nachfrage bestimmt das Angebot) und weil es fast alles für Windows entwickelt wird, ist es das populärste OS der Welt und dementsprechend "das OS für alle" (Das Angebot bestimmt die Nachfrage).


Soll das so doppelt und dreifach sein ?
biggrin.gif


Aber ansonsten hast du recht, und ich mag mein Win 7
smile.gif
 
Falathrim das meine Ich nicht, ich kann mich auch noch an meinen alten Rechner erinnen und hatte keine Probleme und war Jahre lang Windows User und immer noch. Ich komme damit zurecht und müsste Ich mich zwischen Windows oder Apple entscheiden, könnte ich keinem zustimmen, jeder hat seine Vor- und Nachteile.

Nur in unserer Gesellschaft gibts nicht nur wir, die einen Videorekorder auspacken und Ihn zulaufen bringen ohne in das Handbuch zuschauen. Sondern auch Ältere Leute, oder auch jüngere die mit einem PC so gut wie noch nie in Kontakt gekommen sind, aber durch Ihre Arbeit es nun müssen.

Ich würde keinem , weil er Mails abrufen möchte, Surfen und ein paar Dokumente bearbeiten muss einen Mac empfehlen, ganz im Gegenteil. Nur da sprechen ganz andere Gründe dafür.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück