Khanor
Dungeon-Boss
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Die Woche hat bekanntlich sieben Tage. Das ist eine ganz schön lange Zeit und ich würde sagen, dass man sich innerhalb von sieben Tagen durchaus auch mal einen Tag Schwäche leisten kann.
Ich hatte mir vorgenommen diese Woche jeden Tag etwas Schlagzeug zu üben. Von der Theorie her nicht schlecht, aber heute hat es sich bisher nicht ergeben und sooo unendlich viel Kraft und Elan dazu werde ich heute wohl nicht finden, obwohl ich in dieser Woche durchaus "was geleistet" habe. Die Wunden heilen schon wieder
Auch dachte ich mir, dass es vor ein oder zwei Jahren gar nicht so schwer war irgendwie jeden Tag einen Blog zu schreiben, wollte zumindest diese eine Woche auch täglich was von mir hören lassen. Es gibt aber nichts zu berichten, wie man vielleicht in meinen letzten beiden Blogs bemerkt hat. Ich habe noch Semesterferien, derzeit auch nicht wirklich was zu arbeiten und dementsprechend verbringe ich meine Tage. Ich schlag halt irgendwie die Zeit tot und mache nichts weltbewegendes. Wenn Yvonne mittags heim kommt habe ich meist Kleinigkeiten im Haushalt gemacht, habe ein Stündchen gezockt, ein Stündchen Schlagzeug gespielt und war duschen. Das war es dann aber größtenteils auch schon. Was den Rest des Tages passiert weiß ich nun auch nicht mehr wirklich, aber ähnlich (ent)spannend geht es weiter.
Derzeit schau ich ein wenig auf das, was ich so zu mir nehme, denn wie ich mal erwähnt hatte... naja, ich hatte Gründe dafür mal erwähnt. In meiner Planung taucht dann allerdings auch auf, dass ich so ca. nach der Hälfte der Woche eine Motivationsmahlzeit zu mir nehme um auch mal was nettes am Gaumen zu haben. Zusätzlich gibts dann ein Mal wöchentlich "was richtiges". Also was harr-harr-männliches. Mehr oder weniger zumindest. Bei dieser einen Mahlzeit wird dann auch nicht unbedingt gespart und ich höre auf wenn es alle ist oder ich nichts mehr rein bekomme. Vor zwei Wochen beispielsweise waren wir Dienstag in Frankfurt im "Shangrilla", einem chinesisch-mongolischen Restaurant mit allabendlichem Buffet. Sehr zu empfehlen, denn es schmeckt ausgezeichnet und für 13,50 Euro all-you-can-stopf-in-your-Bauch nicht zu verachten. Z.B. Sushi satt, Ente ohne Ende und noch diverse andere Spielereien, die wirklich top schmecken. Ich war etwas enttäuscht, dass ich noch vor dem kompletten Leeren meines fünften Tellers nichts mehr runter bekam - aber zwei Schüsselchen Eis haben glücklicherweise noch in die Ritzen gepasst
In dieser Woche gab es wohl mehrere Motivationsmahlzeiten, wenn auch wohl relativ figurschonend. Aber heute... harr harr, männlich! Ich hatte mich mal an Schnitzeln probiert, also mit panieren und so. Die waren sogar richtig gut. Da kam mir dann diese Woche die Idee, mich mal an Hawaii-Cordonbleu zu versuchen. Also Schnitzel mit Schinken-Käse-Ananas-Füllung.
"Einfach" hab ich nie erwartet, ich war aber nicht darauf vorbereitet, dass die gekauften Schnitzel beim platt kloppen nur in die ohnehin schon ausgeprägte Länge, weniger aber in die Breite wachsen würden. So wurden nach einigem Überlegen aus vier normalen Cordonbleus zwei männliche Flatschen, die unsere 30 cm durchmessende Pfanne an beiden Seiten berührten.
Dazu gabs dann (ganz einfallsreich) ein paar Kartoffeln und Rotkohl, damits besser rutscht.
Ich bin satt geworden, geschmeckt hat es auch ganz gut und wenn noch jemand Rotkohl und Kartoffeln möchte haben wir noch etwas davon übrig. Nur etwas mehr würzen vielleicht und für meinen Teil hätte definitiv mehr Ananas rein gemusst (was auch geplant war, aber dann wär es einfach zu dick geworden und ich hätte die Lappen nicht mehr mit Zahnstochern zuheften können
).
Das ist nun allerdings kein Vermerk fürs nächste mal, denn das werd ich wohl nicht unbedingt nochmal... naja, vielleicht schon, aber nur alle drei bis acht Jahre. Denn für das kurze Vergnügen ist der Aufwand einfach viel zu hoch, und wenn man sich solche Kalorienmonster antun will tun es auch die aus der Gefriertruhe - Ananas kann man auch so in gewünschter Menge oben drauf werfen. Ich bin in der Küche wesentlich langsamer als es sein müsste, dementsprechend hat mich diese eine kleine Mahlzeit gute eineinhalb Stunden meines jungen Lebens gekostet.
Immerhin war es nicht verbrannt, es sah aus wie das, was es werden sollte, durch war es auch (meins zumindest
) und alle drei Komponenten des Essens waren gleichzeitig fertig. Keine weit verbreitete männliche Eigenschaft
Jetzt werd ich mir wohl den Massivbauordner ranziehen, das nächste Kapitel aufschlagen und einen Kopf mit einem Kissen darauf betten, bis wir um acht dann unsere Runde Monopoly von gestern abend zu beenden gedenken.
Habe die Ehre.
Ich hatte mir vorgenommen diese Woche jeden Tag etwas Schlagzeug zu üben. Von der Theorie her nicht schlecht, aber heute hat es sich bisher nicht ergeben und sooo unendlich viel Kraft und Elan dazu werde ich heute wohl nicht finden, obwohl ich in dieser Woche durchaus "was geleistet" habe. Die Wunden heilen schon wieder
Auch dachte ich mir, dass es vor ein oder zwei Jahren gar nicht so schwer war irgendwie jeden Tag einen Blog zu schreiben, wollte zumindest diese eine Woche auch täglich was von mir hören lassen. Es gibt aber nichts zu berichten, wie man vielleicht in meinen letzten beiden Blogs bemerkt hat. Ich habe noch Semesterferien, derzeit auch nicht wirklich was zu arbeiten und dementsprechend verbringe ich meine Tage. Ich schlag halt irgendwie die Zeit tot und mache nichts weltbewegendes. Wenn Yvonne mittags heim kommt habe ich meist Kleinigkeiten im Haushalt gemacht, habe ein Stündchen gezockt, ein Stündchen Schlagzeug gespielt und war duschen. Das war es dann aber größtenteils auch schon. Was den Rest des Tages passiert weiß ich nun auch nicht mehr wirklich, aber ähnlich (ent)spannend geht es weiter.
Derzeit schau ich ein wenig auf das, was ich so zu mir nehme, denn wie ich mal erwähnt hatte... naja, ich hatte Gründe dafür mal erwähnt. In meiner Planung taucht dann allerdings auch auf, dass ich so ca. nach der Hälfte der Woche eine Motivationsmahlzeit zu mir nehme um auch mal was nettes am Gaumen zu haben. Zusätzlich gibts dann ein Mal wöchentlich "was richtiges". Also was harr-harr-männliches. Mehr oder weniger zumindest. Bei dieser einen Mahlzeit wird dann auch nicht unbedingt gespart und ich höre auf wenn es alle ist oder ich nichts mehr rein bekomme. Vor zwei Wochen beispielsweise waren wir Dienstag in Frankfurt im "Shangrilla", einem chinesisch-mongolischen Restaurant mit allabendlichem Buffet. Sehr zu empfehlen, denn es schmeckt ausgezeichnet und für 13,50 Euro all-you-can-stopf-in-your-Bauch nicht zu verachten. Z.B. Sushi satt, Ente ohne Ende und noch diverse andere Spielereien, die wirklich top schmecken. Ich war etwas enttäuscht, dass ich noch vor dem kompletten Leeren meines fünften Tellers nichts mehr runter bekam - aber zwei Schüsselchen Eis haben glücklicherweise noch in die Ritzen gepasst
In dieser Woche gab es wohl mehrere Motivationsmahlzeiten, wenn auch wohl relativ figurschonend. Aber heute... harr harr, männlich! Ich hatte mich mal an Schnitzeln probiert, also mit panieren und so. Die waren sogar richtig gut. Da kam mir dann diese Woche die Idee, mich mal an Hawaii-Cordonbleu zu versuchen. Also Schnitzel mit Schinken-Käse-Ananas-Füllung.
"Einfach" hab ich nie erwartet, ich war aber nicht darauf vorbereitet, dass die gekauften Schnitzel beim platt kloppen nur in die ohnehin schon ausgeprägte Länge, weniger aber in die Breite wachsen würden. So wurden nach einigem Überlegen aus vier normalen Cordonbleus zwei männliche Flatschen, die unsere 30 cm durchmessende Pfanne an beiden Seiten berührten.
Dazu gabs dann (ganz einfallsreich) ein paar Kartoffeln und Rotkohl, damits besser rutscht.
Ich bin satt geworden, geschmeckt hat es auch ganz gut und wenn noch jemand Rotkohl und Kartoffeln möchte haben wir noch etwas davon übrig. Nur etwas mehr würzen vielleicht und für meinen Teil hätte definitiv mehr Ananas rein gemusst (was auch geplant war, aber dann wär es einfach zu dick geworden und ich hätte die Lappen nicht mehr mit Zahnstochern zuheften können
Das ist nun allerdings kein Vermerk fürs nächste mal, denn das werd ich wohl nicht unbedingt nochmal... naja, vielleicht schon, aber nur alle drei bis acht Jahre. Denn für das kurze Vergnügen ist der Aufwand einfach viel zu hoch, und wenn man sich solche Kalorienmonster antun will tun es auch die aus der Gefriertruhe - Ananas kann man auch so in gewünschter Menge oben drauf werfen. Ich bin in der Küche wesentlich langsamer als es sein müsste, dementsprechend hat mich diese eine kleine Mahlzeit gute eineinhalb Stunden meines jungen Lebens gekostet.
Immerhin war es nicht verbrannt, es sah aus wie das, was es werden sollte, durch war es auch (meins zumindest
Jetzt werd ich mir wohl den Massivbauordner ranziehen, das nächste Kapitel aufschlagen und einen Kopf mit einem Kissen darauf betten, bis wir um acht dann unsere Runde Monopoly von gestern abend zu beenden gedenken.
Habe die Ehre.