ich finde diese ganze "Killerspiel"diskussion müßig. Hier kämpfen 2 Lobbys gegeneinander, die niemals zu einem Kompromiss kommen werden.
Leider gehört ein Großteil der Medien zu der "Contra Computerspiele" Seite.
Trozalledem finde ich eine Aussage dieses Lönler Petitionsvereins richtig gut. Einer der Initiatoren hatte irgendwo gesagt, dass die Schutzgesetze zu lasch seinen, man solle sich mehr an England oder Österreich orentieren.
Gut so! Orientierung an 2 der EU-Länder mit den laschesten Computerspiel-Gesetzen
So, ich bin jetzt wieder ausgeschlafen und fit dabei;
Nochmal, falls ich mich noch nicht genug von der Anti-Computersiele Front distanziert habe, Computerspiele - auch solche wie Counter-Strike o.Ä - waren und werden niemals der Grund eines Schulmassakers sein. Die Beweggründe der Täter sind in jedem Fall individuell, wobei Ich persönlich sogar in vielen Fällen mutmaße, dass die Täter viel mehr von Opfern zu Tätern geworden sind; Nehmen wir das Beispiel Columbine Highschool.
Ich habe mich schon des Öfteren mit nach Deutschland ausgewanderten US-Bürgern unterhalten, die mir von einer Art Klassen- und Rangsystem innerhalb der Schulen erzählten, beispielsweise haben an den meisten Schulen dort die Footballer einen eigenen Korridor mit Schränken, die "Looser", sowie Nerds und sonstige "niedere Kreaturen". Ablehnung und heftige Erniedrigungen stehen dann teilweise auf der Tagesordnung.. von seiten der "beliebten, tollen Leute". Das was mir erzählt wurde, geht da schon über das Mobbing hinaus, das man hier aus Deutschland kennt. Wovon ich genau gehört habe, werde ich jetzt um die Frühstückszeit nicht wiedergeben.
Also jetzt meine kurze Laienmeinung zu den "Schul-Massakern";
Viele der Täter waren höchstwahrscheinlich noch mitten in der Pubertät und hatten somit schon mit den "normalen" Problemen jener zu schaffen; Wenn dann noch manche - aus einer Vielzahl an möglichen - Faktoren hinzukommen wie
- dass ihnen Erniedrigungen in der Schule wiederfahren (kurz, Mobbing)
- starke Ablehnung d. andern Geschlechts
- Kontakt mit Drogen o.Ä
- aus diesen oder anderen Gründen verursachter Rückzug aus dem Alltagsleben
Das wiederum kann erstmal ein Beweggrund gewesen sein, dass der/die Täter sich in Computerspiele flüchten. Inwiefern und ob überhaupt Computerspiele in einer solchen Situation Gewalt und Mord als Ausweg suggestieren ist weiterhin noch nicht bewiesen.
Tatsache ist allerdings, dass es weit öfter Nachahmungstäter bei Spielfilmen wie z.B den oft missinterpretierten "Natural Born Killers" oder anderen gewalt zeigenden, aber nicht unbedingt verherrlichenden, gibt.
So das gesamte Statement musste ich jetzt ausschließlich desshalb abgegeben, da mir vorgeworfen wurde zu der breiten "Killer-Spiele töten Menschen"-Fraktion zu gehören, die ausschließlich durch reißerische und unwahre Texte diverser - eigentlich qualitativ hochwertiger - Magazine und Fernsehsender entstanden ist.
Also wie gesagt, das hat nichts mit meiner Meinung zu tun, es gibt nicht immer nur Schwarz und Weiß. Ich wollte damit nur anmerken, dass mir das Spiel persönlich missfällt, weil ich dabei keinen Spaß haben kann, dauernd Leute zu überfahren und zusammenzuschlagen, ist nichts für mich. Wer darauf steht, kann es gerne spielen. Ich denke auch nicht dass GTA 4 irgendwelche Auswirkungen in negativer Hinsicht haben kann, ich denke höchstens bei Menschen, die noch nicht über eine gewisse geistige Reife verfügen und wirklich exessiv spielen.
Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.