Sphärenwanderer
Quest-Mob
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Wenn ich es mir so überlege ist der Gedanke erschreckend und faszinierend zugleich. Beinahe 7 Jahre World of Warcraft. Ich bisher nur ein Spiel über solch einen Zeitraum gespielt, nämlich Diablo 2. Is ja auch irgendwie von Blizzard, also denke ich das die Jungens das gar nicht so verkehrt machen. Sieben Jahre sind eine verdammt lange Zeit. Warcraft hat sich verändert, ich habe mich verändert. Ob WoW sich zum guten oder schlechten verändert hat, soll nicht Thema hier sein, dies soll kein Flame beitrag sein. Nichts liegt mir ferner. WoW ist ein sehr gutes Spiel. Es wurde im laufe der Jahre immer besser. Und auch wenn einige Spieler nicht grade durch Rechtschreibung oder soziale Kompetenz glänzen, so kann man dieses nicht Blizzard anlasten.
Auch wenn es trivial klingt, ich habe WoW einiges zu verdanken. Es hat mich in einer dunklen persönlichen Phase abgelenkt und meine Horizont in Sachen Menschen erweitert. Ich habe Leute kennengelernt, mit denen ich , auch nachdem sie aufgehört haben zu spielen, immer noch in Kontakt bin. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich bin der Gildenleiter einer Gilde auf Forscherliga. Wir sind die Sphärenwanderer. Gegründet hat sich diese Gruppe am 16.05.2005. Diese Gilde existiert immer noch. Und ich bin noch ihr Gildenleiter. Vielen Menschen bin ich begegnet in dieser langen Zeit. Viele sind verschwunden. Einige sind zu Freunden geworden, mit anderen hat man sich im bitteren Streit getrennt. Heute kann man unsere Alte Garde an einer Hand abzählen. Durch das neue Gildentool haben wir eine ungeheure Fluktuation innerhalb der Gilde. Bei manchen habe ich den Eindruck, sie lesen unseren Gildentext nicht, andere wollen uns befreien und zu neuen Erfolgshöhen führen, was über kurz oder Lang dazu führt das sie wieder gehen.. Einige bleiben und fühlen sich wohl bei uns und trotzdem sind ein Großteil der Leute in der Gilde plötzlich Fremde. Früher war da ein Zusammenhalt innerhalb unserer Gilde, den ich heute vermisse. Alles ist etwas unpersönlich geworden.
Meiner Meinung nach hat sich die Art wie man WoW spielt in den letzten Jahren stark geändert. Auch dank der Veränderungen von Blizzards Seite. Ich spiele das Spiel schon seit der Classic-Zeit. Wir mussten mit Dingen ingame Leben, die Blizzard nach und nach entschärft hat. Vieles wurde vereinfacht. Ich möchte sogar soweit gehen und sagen: Wir waren eine andere Generation von WoW- Spielern. Wir trugen das Tier1 mit Stolz und raideten mit 40 Mann. Wir waren Helden.
Heute komme ich mir selbst wie ein Relikt vor, das man irgendwann beim Archäologie-Skillen ausbuddeln wird. Früher war Spaß und die Gemeinschaft wichtig, heute höre ich nur noch Raid-Progress, DPS oder Boni. Ich selbst habe das Gefühl mich entfremdet zu haben und deswegen ist es für mich an der Zeit, zumindest vorerst einmal den Hut zu nehmen.
Im Buffed Forum werde ich bleiben. Ich habe vor mit Diablo 3 Blizzard in diesem Bereich treu zu bleiben. Vielleicht schau ich auch mal in das neue Star Wars rein, wer weiss.
Auch wenn es trivial klingt, ich habe WoW einiges zu verdanken. Es hat mich in einer dunklen persönlichen Phase abgelenkt und meine Horizont in Sachen Menschen erweitert. Ich habe Leute kennengelernt, mit denen ich , auch nachdem sie aufgehört haben zu spielen, immer noch in Kontakt bin. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich bin der Gildenleiter einer Gilde auf Forscherliga. Wir sind die Sphärenwanderer. Gegründet hat sich diese Gruppe am 16.05.2005. Diese Gilde existiert immer noch. Und ich bin noch ihr Gildenleiter. Vielen Menschen bin ich begegnet in dieser langen Zeit. Viele sind verschwunden. Einige sind zu Freunden geworden, mit anderen hat man sich im bitteren Streit getrennt. Heute kann man unsere Alte Garde an einer Hand abzählen. Durch das neue Gildentool haben wir eine ungeheure Fluktuation innerhalb der Gilde. Bei manchen habe ich den Eindruck, sie lesen unseren Gildentext nicht, andere wollen uns befreien und zu neuen Erfolgshöhen führen, was über kurz oder Lang dazu führt das sie wieder gehen.. Einige bleiben und fühlen sich wohl bei uns und trotzdem sind ein Großteil der Leute in der Gilde plötzlich Fremde. Früher war da ein Zusammenhalt innerhalb unserer Gilde, den ich heute vermisse. Alles ist etwas unpersönlich geworden.
Meiner Meinung nach hat sich die Art wie man WoW spielt in den letzten Jahren stark geändert. Auch dank der Veränderungen von Blizzards Seite. Ich spiele das Spiel schon seit der Classic-Zeit. Wir mussten mit Dingen ingame Leben, die Blizzard nach und nach entschärft hat. Vieles wurde vereinfacht. Ich möchte sogar soweit gehen und sagen: Wir waren eine andere Generation von WoW- Spielern. Wir trugen das Tier1 mit Stolz und raideten mit 40 Mann. Wir waren Helden.
Heute komme ich mir selbst wie ein Relikt vor, das man irgendwann beim Archäologie-Skillen ausbuddeln wird. Früher war Spaß und die Gemeinschaft wichtig, heute höre ich nur noch Raid-Progress, DPS oder Boni. Ich selbst habe das Gefühl mich entfremdet zu haben und deswegen ist es für mich an der Zeit, zumindest vorerst einmal den Hut zu nehmen.
Im Buffed Forum werde ich bleiben. Ich habe vor mit Diablo 3 Blizzard in diesem Bereich treu zu bleiben. Vielleicht schau ich auch mal in das neue Star Wars rein, wer weiss.