Wo passt den sowas?

Hilfe für die Griechen find ich ja schön und gut.. Die brauchen sie..
Aber trotzdem sind das imense Summen die Deutschland da hinbrettern darf/will..
Und die Griechen sag ich kommen aus der scheiße gar nimmer raus.. Ein fauleres Volk als die Griechen glaub ich gibts wirklich nicht..
Meine Opa ist Grieche, wohnt in Griechenland und ich war schon einige male drunten.
Wer nicht Wirtschaften kann, soll nicht wirtschaften, wenn die Bevölkerung sich dann streubt bin ich schonmal froh das se da wenigstens ihren Arsch hochbekommen.. Wer 15 jahre nen Tunnel durch EINEN Berg hackt, hat für mich keinerlei Anerkennung verdient und die große Hilfe erst recht net..
 
Zum Allgemeinen: Dieses Sparpaket ist absolut nötig und machbar
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Ob ein Sparpaket in dieser Situation wirklich schlau ist, kann man nicht sagen. Davatar und Noxiel haben dazu schon die ersten Argumente genannt.

Wenn man einen konjunkturelle Aufschwung haben möchte, sind solche Dinge wie Steuererhöhungen, Einsparungen bei den Sozialleistungen und das Abbauen von Arbeitsplätzen natürlich pures Gift für die Wirtschaft und Konjunktur im Allgemeinen. Quasi wäre das Sparpaket kontraproduktiv und würde genau das Gegenteil verursachen. Aber solche Prognosen darf man ja eigentlich nicht stellen. :>

Das Fatale an der ganzen Geschichte ist, dass alles auf einmal kommt.
Wieso nicht nach und nach sparen, um zu sehen wie sich das alles auf den Wirtschaftsmarkt auswirkt?
 
Und bis das Geld da ist, ist Griechenland schon längst im Bürger Krieg versunken.
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Ein fauleres Volk als die Griechen glaub ich gibts wirklich nicht..
Meine Opa ist Grieche, wohnt in Griechenland und ich war schon einige male drunten.Wer 15 jahre nen Tunnel durch EINEN Berg hackt, hat für mich keinerlei Anerkennung verdient und die große Hilfe erst recht net..


Ach und das macht dich zum Griechenland Experten? Weil dein Großvater Grieche ist und du selbst schon unten warst? 
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Mit solchen Verallgemeinerungen wirft nur die BILD um sich und zwar um in den niederen Bereichen der sozialen Käuferschicht zu fischen. Reißerische Einzeiler bringen mehr Auflage, haben mit der Wahrheit aber absolut nichts zu tun.


Und wenn du meinst 15 Jahre für einen Berg zu brauchen sei Verschwendung von Staatsmitteln, dann sieh dich mal ein bisschen auf den Seiten vom Bundesrechnungshof um. 
 
Wenn man einen konjunkturelle Aufschwung haben möchte

ich glaub das Problem ist, das die keinen konjunturellen Aufschwung damit erreichen wollen,sondern mit dem Sparpaket den weiteren konjunkturellen Absturz aufhalten möchten
 
Ob es fruchtet, wird man eh erst nach einigen Jahren beurteilen können.

Die Bundesregierung scheint in dem Sparpaket das geringste Risiko zu sehen- sie haben dadurch evtl frühere Erfolge, die "fassbar" sind.

Wer kann schon sagen, ob es nicht unvorhersehbare Wechselwirkungen gibt, wenn sie ihre Sparpläne schrittweise durchführen.
Hm, mal anders herum betrachtet, können diese Wechselwirkungen natürlich auch beim jetzigen Paukenschlag geschehen.

*grübel*
...wahrscheinlich verstehe ich nicht genug davon, um so etwas beurteilen zu können. Nein, falsch gesagt: Ich verstehe garantiert nicht genug davon :-D
 
ich glaub das Problem ist, das die keinen konjunturellen Aufschwung damit erreichen wollen,sondern mit dem Sparpaket den weiteren konjunkturellen Absturz aufhalten möchten

Ja, und um den Abschwung aufzuhalten braucht man einen Aufschwung. :o
Ebenfalls stellt sich da ja wieder die Frage, ob das Sparpaket den Abschwung aufhalten würde. Mehr Geld in der Staatskasse bedeutet nicht gleich, dass es einen Aufschwung gibt.

Aber ich kann mich da nur Lily anschließen, denn das sind alle nur Vermutungen. Kein Mensch auf dieser Welt kann genaue Prognosen zum Verlauf der Konjunktur abgeben. Den Verlauf kann man leider erst erkennen, wenn man ihn hinter sich hat.
 
Heute konnte man schonmal nen Vorgeschmack davon lesen was nun in den nächsten Wochen kommen wird. Nämlich das sich Opposition, Gewerkschaften und Verbände für Proteste vorbereiten !

Kann mich noch gut dran erinnern, wie jeder hier im Land gemeckert hat, das die Griechen gegen die Sparmaßnahmen protestieren !

Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.... denke wird die nächsten Wochen wieder ordentlich Kampagne gegen die Maßnahmen gemacht und am Ende werden die Sparmaßnahmen wieder beschnitten, so das sie nur noch einen Tropfen auf den heissen Stein sind. Und in 10 Jahren, wenn Deutschland dann am Abgrund steht meckern alle, wieso früher nichts unternommen wurde
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Wer ist denn hier im Thread bitte auf die komische Idee gekommen, dass das Sparpaket und die Griechenlandhilfe was miteinander zutun haben???

Es handelt sich dabei um die Umsetzung der in 2009 (und somit vor dem Musakka Disaster) beschlossen Grundgesetzänderung, genannt "Schuldenbremse."

Wenns genauer interessiert, der Wiki-Link:

Schuldenbremse
 
Wer ist denn hier im Thread bitte auf die komische Idee gekommen, dass das Sparpaket und die Griechenlandhilfe was miteinander zutun haben???


ich weiss es,ich weiss es...der 5Heiko12 wars...

aber wenn ich dein link so lese fällt mir gleich der allererste Abschnitt auf, welches das Sparpaket eigentlich zum kippen hätte bringen müssen:

Als Schuldenbremse wird in Deutschland eine Regelung bezeichnet, die die Föderalismuskommission Anfang 2009 beschlossen hat. Nach dieser Regelung soll die strukturelle, also nicht konjunkturbedingte Nettokreditaufnahme des Bundes maximal 0,35 Prozent des Bruttoinlandsproduktes betragen. Ausnahmen sind bei Naturkatastrophen oder schweren Rezessionen gestattet.

hab dazu mal die Stelle schwarz gemarkert...also wenn wir nicht in einer schweren Rezession stehen dann weiss ich auch nicht...
 
Naja, da bin ich mal gespannt, was dann letztendlich dabei rauskommt, bei dem Sparpaket.
Ich hoffe ja mal, das nicht nur dafür gespart wird, um den behinderten Afghanistankrieg noch weitere
10 Jahre durchführen zu können.
 
Etwas finde ich immer komisch an diesen Gesprächen. Es will nie jemand eine Steuererhöhung. Gerne genommen werden aber neue Strassen, bessere Schulen, ein besseres Sozial- und Gesundheitswesen, etc... Dies ist nun einmal in keinster Weise über tiefere Steueren finanzierbar. Am besten ihr schaut euch so ein Thema einmal aus der Geschichtsperspektive aus an. Da sieht man nämlich eine sehr spannende Entwicklung.
Die meisten Sozialsstaaten sind in einer Nachkriegszeit entstanden. Sie wurden von Menschen aufgebaut, welche wussten was Arbeiten heisst, Menschen welche wussten, dass es nur gemeinsam möglich war, den Staat auf zu bauen. In einer solchen Zeit funktioniert der Sozialstaat auch erstaunlich gut. Einfach aus dem Grund, weil eine gute Arbeitsmoral vorhanden ist. Das Problem ist, dass die nächsten Generationen diese Moral nicht mitnehmen, da sie in einem Sozialstaat aufwachsen und sich gewohnt sind, dass für sie gezahlt wird. Der Gedanke der Solidarität kommt langsam abhanden und der Sozialsstaat ist nicht mehr finanzierbar. Auf dauer ist es dann für den Staat und somit auch für die Bevölkerung besser, auch wenn darunter einige ledien müssen, wenn gespart wird und zum Teil auch Leistungen gekürtzt werden. Dadurch kann durch den Leidensdruck wieder ein Solidaritätsgedanke entstehen, welcher hilft den Staat zu bauen.
Im eigentlichen spiegelt der Staat zu einem grossen Teil die Morals des Volkes wieder. Ein Volk das keine Steuern zahlen will, das sollte vom Staat auch keine Hilfe bekommen. Man kann nicht den Fünfer und das Brötchen haben. In einer Zeit, wo jeder sich selbst der nächste ist, ist es absolut logisch, dass die Gürtel enger geschnallt werden müssen. Da ansonsten eine Staatspleite ala Griechenland vor der Türe steht.

just my 2 Cents

Kurator
 
Etwas finde ich immer komisch an diesen Gesprächen. Es will nie jemand eine Steuererhöhung. Gerne genommen werden aber neue Strassen, bessere Schulen, ein besseres Sozial- und Gesundheitswesen, etc... Dies ist nun einmal in keinster Weise über tiefere Steueren finanzierbar. Am besten ihr schaut euch so ein Thema einmal aus der Geschichtsperspektive aus an. Da sieht man nämlich eine sehr spannende Entwicklung.
Die meisten Sozialsstaaten sind in einer Nachkriegszeit entstanden. Sie wurden von Menschen aufgebaut, welche wussten was Arbeiten heisst, Menschen welche wussten, dass es nur gemeinsam möglich war, den Staat auf zu bauen. In einer solchen Zeit funktioniert der Sozialstaat auch erstaunlich gut. Einfach aus dem Grund, weil eine gute Arbeitsmoral vorhanden ist. Das Problem ist, dass die nächsten Generationen diese Moral nicht mitnehmen, da sie in einem Sozialstaat aufwachsen und sich gewohnt sind, dass für sie gezahlt wird. Der Gedanke der Solidarität kommt langsam abhanden und der Sozialsstaat ist nicht mehr finanzierbar. Auf dauer ist es dann für den Staat und somit auch für die Bevölkerung besser, auch wenn darunter einige ledien müssen, wenn gespart wird und zum Teil auch Leistungen gekürtzt werden. Dadurch kann durch den Leidensdruck wieder ein Solidaritätsgedanke entstehen, welcher hilft den Staat zu bauen.
Im eigentlichen spiegelt der Staat zu einem grossen Teil die Morals des Volkes wieder. Ein Volk das keine Steuern zahlen will, das sollte vom Staat auch keine Hilfe bekommen. Man kann nicht den Fünfer und das Brötchen haben. In einer Zeit, wo jeder sich selbst der nächste ist, ist es absolut logisch, dass die Gürtel enger geschnallt werden müssen. Da ansonsten eine Staatspleite ala Griechenland vor der Türe steht.

just my 2 Cents

Kurator

Ich gebe dir absolut recht.
Wobei man aber auch nicht vergessen darf, dass diejenigen, die die Steruergelder verwalten und ausgeben, in einer besonderen Verantwortung denjenigen gegenüber stehen, die das Geld aufgebracht haben.
Und wenn es an der Stelle schon harpert, ist die Sinnhaftigkeit von Steuern speziell jungen Menschen eher schwer zu vermitteln.
 
Stimme Kurator auch vollkommen zu. Im Nachkriegsdeutschland hat das wunderbar funktioniert, da die meisten bereit waren etwas zu tun. Arbeitslosigkeit galt damals als eine "Schande".
Teile der heutigen Generation aber streben gezielt Arbeitslosigkeit an mit dem Gedanken, das der Sozialstaat sich schon um sie Sorgen wird. Das ist eine sich langsam drehende Schraube und irgendwann beginnt das Sozialsystem zu kippen bzw haben wir bereits erreicht.

Das soziale System ist heutzutage einfach überlastet. Es war niemals gedacht, das der Sozialstaat allein für 4-5Mio Arbeitslose aufkommen muss. Dazu kommen dann ja noch etwa 20mio Rentner, die auch versorgt werden müssen. Ausserdem wird Deutschland älter und leidet stark an Bevölkerungsrückgang, so das die Steuereinnahmen durch arbeitende Bevölkerung immer geringer werden, während die Kosten für das soziale System steigen !

Für Langzeitarbeitslose fehlt der Anreiz sich Arbeit zu suchen ! Mir kann niemand unter 30 Jahren erzählen, das er keine Arbeit findet, solange er keine Gebrechen oder so hat. Die meisten wollen aber ja nur in ihrem Traumjob arbeiten und lehnen alles andere ab. Hallo ? Wenn ich weder Schulabschluss noch Ausbildung habe, kann ich mir keine Arbeit aussuchen. Da nehme ich das was ich kriegen kann und wenn man halt dann im Park Müll aufsammeln muss... damit muss man sich zufrieden geben oder hätte in der Schule besser aufpassen sollen !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nana, wir wollen doch nicht in die Axel Springer "Pleite Greichen" mentalität verfallen.

Zu den Greichen: Ertsmal ist es nur eine Bürgschaft, wobei keiner davon ausgeht das das Geld wiederkommt. Aber gut. Der Finazielle schaden der bei der nicht Hilfe entsstehen würde, würden diesen Betrag toppen. Ergo: Pest oder Kolara ?
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Wie du es machst ist es scheiße.

Aber Global gesehen, war dies eine Mögliche Entscheidung.



Zu den Sparpaket: Das Deutschland überschuldet ist steht mal fest. Das es ein Sparpaket gibt, stand schon vor langer Zeit fest.
wacko.gif
Also ist es jetzt nicht ganz neu. Intressant dabei, was viele nicht Wissen


Warum wurde die höchste neu Verschuldung in der Geschichte der BRD beschlossen?

Na wer weiß das?


Die die das nun wussten, gut aufgepasst.


Es wurde damals beschloßen das AB 2012 die Staatsverschuldung nicht mehr als X % überschreiten darf. Das Wichtige war dabei %


Was macht man also?
Dadurch das wir nun die höchste neu Staatsverschuldung haben, erreichen wir das Ziel 2012 weniger neu Verschuldung zu machen ( diese besagten % Zahlenwert weiß ich gerade nicht sicher ).

Ich weiß ein Widerspruch an sich, aber nicht in der Wirtschaft.


Angenommen:

Du machst jeden Monat 100 Euro Schulden, von den 100 Euro brauchst du 15 Euro für WoW. Also brauchst du 15% deiner Schulden nur zum WOW Spielen.

Jetzt sagt Dir jemand, das du ab 2011 nicht mehr 15% deiner Schulden für WoW ausgeben darfst. Sondern nur noch 10 %?

Was machst du?
Privat Server, account Kündigen?

Nein das sind keine Lösung, aber das % ist Göttlich.

Du gehst zur Bank und erhöhst deine Schulden.

Du nimmst sofort 150 Euro im Monat, das heißt obwohl du nur noch 10% deines Geldes ausgeben darfst kannst du weiter machen wie zuvor.


15Euro. Alles ist im Lot.





Genau so macht die Politik das, und dank der Deutschen Medien wie Axel Springer und Co. bekommt kein Schwein was davon mit. Oder besser nur der Teil der sich bei mehreren Quellen auch dadrüber Infomiert, da sowas weder in der tageschau noch sonst wo mal verständlich gemacht wird.




So Feierabend, sollte dort ein Fehler in der Rechnung sein ändere ich gleich das. Muss schon seit 5 Minuten auf der A3 sein grrr.


Edit: noch schnell...



Was meint ihr welche Pleite Staat von uns Uboote gekauft hat? Im mehrfachen 10 Miilionen höhe?

Das riecht ganz stark nach payback, um die EU zu täuschen. Das Geld kommt z.T. jetzt schon wieder rein, und die börse beruhigt sich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Netter Erklärungsversuch Martel, jedoch falsch.

Die Schuldenbremse schreibt vor, dass die Neuverschuldung des Bundes ab 2016 0,35% des Bruttoinlandsproduktes nicht überschreiten darf. Das sind momentan ca. 8,½ Mrd. Euro. 

Um ein bisschen klugzuscheißen.
- Die Neuregelung ist am 1. August 2009 in Kraft getreten, nämlich mit Aufnahme in das GG. Die erstmalige Anwendung gilt jedoch für das Haushaltsjahr 2011.
- Darüberhinaus darf der Bund im Zeitraum vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2015 von der Regelung abweichen, siehe 80 Mrd. Euro Nettokreditaufnahme.  

wollte dir aufgrund vielfacher Expertenmeinungen und Prognosen für die Wirtschaft eigentlich widersprechen,aber möchte das jetzt doch bestätigen.mit diesem link:
http://www.pressemit...nd-im-mai-2010/
Na meine Hausaufgaben habe ich natürlich vorher gemacht. Ich war freilich schon auf den Seiten des Statistischen Bundesamtes und dem ifo Institut für Wirtschaftsforschung.   
wink.gif
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da hast du recht, aber soweit ich weiß dürfen sie nach 2011 nur einen bestimmten % Satz vom vor Jahr als neu Kredit nehmen um das Ziel bis 2016 zu schaffen. Ich Suche das Morgen mal raus.
 
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