Wo passt den sowas?

Ich frage mich nur. Wenn Deutschland den EU Staaten hilft, wer hilft im Endeffekt dann Deutschland?
 
Wir müssen uns nicht helfen, wir müssen nur nicht untergehen, wenn es alle anderen tun!
 
Deutschland muss aber als Staat von der EU dabei beitragen zu helfen. Nur wenn bald Spanien, Portugal dran ist. Muss dort geholfen werden, nur am Ende gibt es keine Laender mehr, die Deutschland helfen koennen.

Die deutsche Mark einzufuehren, waere in dem Fall als Vorteil die staerkste Waehrungen zu haben, nur wer kauft dann in Deutschland ein? Keiner, weil es einfach zu teuer dann ist.
 
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Ich frage mich nur. Wenn Deutschland den EU Staaten hilft, wer hilft im Endeffekt dann Deutschland?

Wenn Deutschland untergeht, dann geht die EU gleich mit. Und zwar nicht nach dem Motto: "Wir rappeln uns schon wieder auf". Ein Bankrott Deutschlands käme vermutlich der Auflösung der Europäischen Union gleich. 
Aber sowas passiert an einem kalten Tag in der Hölle. 


oder wie hat es Philippe Maystadt - Chef der Europäischen Investitionsbank gesagt: "Man kann alle retten - außer Frankreich und Deutschland"
 
Ich frage mich warum es einfach keine unterschiedlichen Steuern in Deutschland gibt.

z. B. Reiche zahlen eine höhere Steuer als Arme (ein höherer Prozentsatz)

Ärmere Leute (unter z. B. 1000 € Netto im Monat haben einen niedrigeren Prozentsatz bei der Steuer)

Ich kenne mich mit diesen Thema nicht so gut aus. Aber ich frahe euch, wer kennt sich da aus? (Außer Leute die eine höhere Bildung haben)

Ach ja, ich denke bis zu einen Aufstand ist es nicht mehr weit. Proteste sind immer erst der Anfang etwas größeren.
 
Reiche zahlen auch mehr. Aber wieso sollten sie das?

Wenn jemand arbeiten geht und sich wirklich anstrengt, verdient mehr. Aber warum dann mehr zahlen?

Die Leute die nicht arbeiten wollen, lieber zuhause rum haengen sollen weniger zahlen.
 
Wenn es um Steuern geht, dann ist da ja die Einkommenssteuer gemeint. Da hat es in D. einen Eingangssteuersatz von 14% und einen Spitzensteuersatz von 42 bzw. 45%. Also bezahlt jemand mit einem hoeheren Einkommen auch mehr. 10s googlen machen schlauer als 3h Bildzeitungsberichte, wie ungerecht doch alles ist...

PS: Hier noch eine aktuelle Steuertabelle
 
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Reiche zahlen auch mehr. Aber wieso sollten sie das?

Wenn jemand arbeiten geht und sich wirklich anstrengt, verdient mehr. Aber warum dann mehr zahlen?

Die Leute die nicht arbeiten wollen, lieber zuhause rum haengen sollen weniger zahlen.

Solange sie dann vom Staat kein Geld bekommen geht das in Ordnung. Ansonsten ist es genau das Denken, das am Ende den Staat in den Ruin treibt.
Bezüglich der Frage, wieso Deutschland, wir als Schweizer hängen da durch den Währungsfond auch mit drin, den Griechen helfen sollte. Muss man fast sagen, weil sie die Möglichkeit dazu haben. Auch hier geht es wieder um die achso geliebte Solidarität. Halt einfach auf einer grösseren Ebene. Ja, es ist kacke, wenn man dies tun muss. Zumal es zu einem grossen Teil selbstverschuldet ist. Bleibt die Hilfe nur dabei, Geld zu geben, dann ist es wie man so schön sagt ein Fail. Die Hilfe sollte darüber hinaus gehen. Dies dürfte sich jedoch als eher schwierig gestalten. Da ein Land politisch autonom in den meisten Dingen. In meinen Augen wäre das richtige Vorgehen. Finanzielle Hilfe leisten und beratend zur Seite stehen. Da das Disaster jedoch fast zu 100% selbstverursacht ist, folgt unweigerlich ein Auschluss aus der EU, solange, bis die gestellten Vorlagen erfüllt sind. Somit könnte man solidarisch handeln und zum anderen die EU schützen.
Wie ich finde, sollte auch bei politischen Fragen die Moral über der Politik/Wirtschaft stehen. Dies würde sicher nicht immer die einfachste oder billigste Lösung sein, aber halt die richtige. Bloss woher nimmt man die Moral, wenn die Werte Global am zerfallen sind? Daher liegt das Problem eigentlich Global eher im Denken der Menschen. Politik spiegelt zu einem Grossteil das Volk wieder. Heute geht es in der Politik meist um sich selbst. Das Volk muckt dann natürlich auf. Es nervt sich darüber, dass Politiker dasselbe tun, wie sie.
Weiter gefolgert führt das darauf hinaus, dass der Weg zur Lösung die Erziehung des Volkes ist. Erziehung ist leider nie einfach und sie tut häufig weh. Auf Lange sicht aber sicher die Beste Lösung. Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie man das Volk erziehen kann :-)

mfg Kurator
 
Zur Frage, warum wir es ausbaden müssen:
Ich habe eine Theorie - und ich glaube, ich spreche aus vielen Seelen - das einige immer noch daran hängen, was nun schon über 60 Jahre her ist.
Vielen kommt es noch so vor, dass Deutschland springen muss, weil es ja damals so Unheil über die Welt erbracht hat. So sieht man es jetzt, in Griechenland wird boykottiert - bei uns werden die Steuern erhöht plus Gelder für ärmere Leute werden gekürzt.
Der Angst davor, wieder zu werden wie früher in den Augen anderer Nationen, ist noch vielen Politikern eingebläut. So sieht man es auch heutzutage in den "Kriegen", offiziel heißt es, Deutschland würde sich nirgendswo aktiv betätigen, allerdings spätestens nach dem Kunduzvorfall war vielen klar, dass es nicht mehr so leicht ist. Nun muss folglich gehandelt werden im Sinne des Staates und des Rufes.
 
In meinen Augen ist es eine Frechheit der Griechen zu Protestieren. Die Menschen, welche in Griechenland an der Spitze sitzen haben meist die selbe Mentalität, wie die Griechen selbst. Ja, sicherlich wird das Spaarpaket har. Aber was haben sie denn erwartet? Dass keine Massnahmen getroffen werden und sich die Probleme von selbst lösen? Dies ist genau dies, was die Situation soweit hat kommen lassen. Anstatt, dass alle geschlossen sagen: "Ok, wir habens verkackt! Lass uns dies jetzt gemeinsam durchstehen!" Hackt der eine auf dem anderen rum. Im eigentlichen ist es das sozialste, was Griechenland im Moment machen kann. Es ist sozialer, alle Leistungen zu kürzen und zu spaaren wo es nur geht, als der nächsten Generation einen bankrotten Staat zu überlassen, welcher droht in ein 3. Weltland ab zu rutschen. Den Politikern wird kurzsichtiges Handeln vorgeworfen. Das Volk ist da jedoch auch nicht besser.
Und zu Deutschland:
Verglichen mit dem Zustand nach dem 2. WK geht es euch ja jetzt noch SEHR gut. Damals habt ihr durch harte Arbeit die Kurve gekriegt und ein Land aus seinen Trümmern wieder aufgebaut. Es ist heute das wirtschaftlich stärkste Land in Europa. Damals hat niemand damit gerechnet, dass das so schnell geht. Mit der Einstellung, welche damals geherrscht hat, sind die heutigen Probleme ehrlich gesagt ein Klacks. Dies tönt jetzt vielleicht bagatellisierend. Aber mal ehrlich, die meisten Probleme sind doch eher der luxuriösen Art. Es geht meist nicht darum, dass die Kinder auf der Strasse verhunger oder dass das halbe Land an AIDS stirbt. Es geht auch nicht darum, dass die Bevölkerung von der Regierung gefoltert und verfolgt wird. Man muss sich an den meisten Orten keine Sorgen machen gleich erschossen zu werden, wenn man den "falschen" Glauben hat ;-)

mfg Kurator
 
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In Deutschland ist jeder Glaube willkommen, außer dem einen, und das mit gutem Grund.

Es stimmt schon, mit der richtigen Einstellung wären unsere Probleme leicht zu beseitigen. Aber Geld
ist garnicht unser Problem, das verkennen scheinbar alle. Wie soll ich den Satz jetzt erklären?

Wisst ihr was? Ich verschieb es auf Morgen.
 
Man soll doch bitte auch nicht so tun, als waere D. das einzige Land, welches Griechenland hilft. Als wirtschaftlich staerkstes Land der Waehrungsgemeinschaft hat es den groessten Anteil - was nicht heisst, dass die anderen nix zahlen. Die jammern nur nicht so rum, wenn es durch dafuer aufzubringende Sparmassnahmen nur zum erneuern eines Jahreswagens reicht und das Cabrio der Frau dann wohl oder uebel noch ein weiteres Jahr gefahren werden muss...
 
Zur Frage, warum wir es ausbaden müssen:
Ich habe eine Theorie - und ich glaube, ich spreche aus vielen Seelen - das einige immer noch daran hängen, was nun schon über 60 Jahre her ist.
Vielen kommt es noch so vor, dass Deutschland springen muss, weil es ja damals so Unheil über die Welt erbracht hat. So sieht man es jetzt, in Griechenland wird boykottiert - bei uns werden die Steuern erhöht plus Gelder für ärmere Leute werden gekürzt.
Der Angst davor, wieder zu werden wie früher in den Augen anderer Nationen, ist noch vielen Politikern eingebläut. So sieht man es auch heutzutage in den "Kriegen", offiziel heißt es, Deutschland würde sich nirgendswo aktiv betätigen, allerdings spätestens nach dem Kunduzvorfall war vielen klar, dass es nicht mehr so leicht ist. Nun muss folglich gehandelt werden im Sinne des Staates und des Rufes.

Naja das mit dem Krieg hatte ich damals schon in einem Beitrag mal versuch dazu legen. Die Politiker dürfen nicht von Krieg reden. Da im Grundgesetz steht das z.B. Wahlen so lange ausgesetzt werden bis der Krieg vorbei ist.

Wollen wir eine Merkel die auch 16 Jahre ( like Kohl) wirken kann..... ich nicht. Nichtmals Parteipolitisch gesprochen, bin eigentlich für alles offen was Meiner Meinung nach Sinn macht. Aber die Merkel ist so Glatt das Teflon schon wie ein Reibeisen wirkt. Und eine Konkrete Aussage und Richtung habe ich noch nicht von ihr gehört....

Wohin soll die Reise gehen? Keine Ahnung, Hauptsache vorran. *ironie Off
 
Warum die Leute hierzulande maulen ist doch aber auch irgendwie verständlich. Nehmen wir doch jemanden, der Ende 60 Anfang 70 geboren wurde. Die Eltern sind Arbeiter/ Mittelstand und haben seinerzeits die Bundesrepublik mit aufgebaut. Jahrelang ging es nur aufwärts. Arbeitssuche war kein Problem und es ging stetig bergauf. Jedes Jahr Lohnerhöhungen oder Stundenabbau, was auch immer. Es wurd halt besser. Papa sagt: "Wer hart arbeitet, dem geht es gut und es wird ihm gedankt."
Nun kommt der Knirps mit dieser Mentalität in die 80er, plötzlich geht es nicht mehr so bergauf...die 90er kommen und es ist nicht mal mehr gewiss, ob er seine Rente jemals ausbezahlt bekommt...2000 fragt er sich, warum es bei ihm nicht bergauf geht ? Er arbeitet hart und gut und dennoch gibt es nicht jedes Jahr eine Lohnerhöhung, im Gegenteil Sozialleistungen werden auch noch gestrichen. Das dann gezweifelt wird ist doch wohl logisch!
Und ich red hier nicht von Leuten, die es sich dieses Jahr verkneifen einen neuen Jahreswagen zu bestellen oder die zweite Reise in diesem Jahr nicht machen.
Diese Klientel weiß nämlich, warum gespart werden muss. Ein Arbeiter /Angestellter mit einem normalen Einkommen, der sieht nur, in Griechenland bekommen die Beamten 70% ihres letzten Einkommen als Pension und hier gibts nichts und wir müssen auch noch sparen...
Das sich der ein oder andere fragt, warum man eventuell nicht Deutschland eine Hilfe zukommen lässt, ist dann wieder Stammtischniveau...
jester.gif
 
Und ich red hier nicht von Leuten, die es sich dieses Jahr verkneifen einen neuen Jahreswagen zu bestellen oder die zweite Reise in diesem Jahr nicht machen.
Diese Klientel weiß nämlich, warum gespart werden muss. Ein Arbeiter /Angestellter mit einem normalen Einkommen, der sieht nur, in Griechenland bekommen die Beamten 70% ihres letzten Einkommen als Pension und hier gibts nichts und wir müssen auch noch sparen...


also deinen ersten Absatz fand ich richtig gut,aber der zweite ist etwas merkwürdig.
warun weiss nur DIESES Klientel warum gespart werden muss???und wieso überhaupt sparen?wenn dieses Klientel alle durchschaut dann müsste es gerade einen neuen Jahreswagen und eine zweite Reise bestellen um die Wirtschaft anzukurbeln,da sparen kontraproduktiv ist...
und wer ist ein Arbeiter/Angestellter mit NORMALEN Einkommen?
 
Der 1. Satz des zweiten Absatzes bezog sich auf Ogil, als er schrieb, es würde nur gejammert, weil man sich keinen neuen Jahreswagen und / oder Cabrio für die Frau leisten könnte.
Und ein "normales " Einkommen: hier rede ich von Einnahmen, die ein Arbeiter / Angestellter heutzutage bekommt, sofern er nicht in einer höheren Position angestellt ist.
Es ist meiner Meinung nach einfacher an einem Zweitauto oder ähnlichem zu sparen, als an den alltäglichen/notwendigen Dingen.
Wenn ich allerdings eh nur so über die Runden kommen und mir o. g. Sachen nur durch verstärktes Sparen leisten kann, fällt mir die Einsicht doch logischerweise etwas schwerer?!
Somit meine ich, dass Besserverdienende eher bereit sind zu sparen.

Da ich weder zur einen noch zur anderen Fraktion gehöre, kann es sich natürlich auch ganz anders verhalten ^^ Aber so denk ich es mir halt.
 
Es ist meiner Meinung nach einfacher an einem Zweitauto oder ähnlichem zu sparen, als an den alltäglichen/notwendigen Dingen.
Wenn ich allerdings eh nur so über die Runden kommen und mir o. g. Sachen nur durch verstärktes Sparen leisten kann, fällt mir die Einsicht doch logischerweise etwas schwerer?!
Somit meine ich, dass Besserverdienende eher bereit sind zu sparen.


ok,das ist logisch.für mich klang das mehr nach dem besseren Klientel welches vlt über eine höhere Schulbildung verfügt und Zusammenhänge besser durchschaut als ein Normalverdiener von der Hauptschule...besser wäre gewesen wenn du auch geschrieben hättest, wie du es jetzt ausgedrückt hast,sonst kann man es halt Missverstehen wenn du schreibst warum dieses Klientel WEISS warum gespart werden muss...
 
Meiner Erfahrung nach ist es eher so, dass diejenigen die Geld haben es am wenigsten abgeben wollen, weil da auch eher zu sagen ist "Ich habe Hart dafür gearbeitet, damit ich da bin wo ich bin, warum sollte ich dann so viel abgeben?"
 
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