World of Warcraft als Lernmedium: Eure Meinungen

Wie hoch schätzt du / Sie / ihr die Erfolgschancen bei einem Lernversuch mit WoW Wissen zu vermittel

  • Gering - 10% und weniger

    Stimmen: 92 51,7%
  • Mittelmässig - 10 - 50%

    Stimmen: 16 9,0%
  • Hoch - 50 - 80%

    Stimmen: 77 43,3%
  • Sehr Hoch - 80 - 100%

    Stimmen: 33 18,5%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    178
also als lernmedium völlig indiskutabel,denn es gibt,wie viele schon geschrieben haben,deutlich bessere lernmedien für den pc die wesentlich logischer und strukturierter aufgebaut sind...
als lehrer könnte man sich allerdings,wenn man weiss das in der klasse ein grösserer anteil wow-spieler sind, über wow informieren udn die besagte gruppe darauf mal ansprechen,weil die garantiert sonst nicht so am unterricht teilnehmen,weil total übermüdet vom raiden...wie schnell wären die bei der sache wenn der lehrer fragt wie denn der gestrige raid ausging,oder welche erfolge,inis denen zuletzt gelungen sind..

ansonsten kann ich wow nur für sozialpädagogen empfehlen,die mal als doktorarbeit herausfinden könnten was dazu führt,dass die spieler nach höchstens einem monat spielzeit ihre muttersprache verlieren...
 
[DM schrieb:
Zottel' date='27 January 2011 - 10:01' timestamp='1296121097' post='2999981']
Ist immer wieder schön wie Wirtschaft und Staat Hand in Hand die Unterschichtenbildung in den USA revolutionieren. Mc Donalds liefert das Mittagessen, Coca Cola die Getränke und Blizzard den Nachmittagsunterricht.

Ist das nicht hierzulande mittlerweile auch so?
 
Aspekt Mathematik:

Allerdings ist der Theorycrafting Bereich sehr komplex und somit schwierig bis unmoeglich für die in dem Bericht vorgestellte Zielgruppe zu veranschaulichen. Sicherlich lassen sich per Recount und diversen Waffenmodellen Tests durchführen um Statistiken zu erstellen und sicherlich lassen diese sich auch auswerten, aber sobald man wirklich in die Materie einsteigt, erhaelt man schwierigere Umrechnungsformeln, diverse Stats a la Mastery, Haste & Co kann man meist nicht relativ gewichten, so dass zB ein DPS Wert nur mit einem mehr - tabellarischen Excel Sheet berechnet werden muss. Hier koennte ich mir vorstellen, dass selbst Leute Probleme haben es zu verstehen, welche Mathematik in der Oberstufe hatten - was ja weit über die Zielgruppe hinausgeht.

Aber wenn diese "Rechenhilfen" vom Lehrer vereinfacht werden, kann ich mir vorstellen, dass sich so ein 6. Klässler mit Problemen in Bereich Prozentrechnung und Co eher in die Materie einfinden wird, da ihn die Ergebnisse interessieren.

Theorycrafting in WoW hat nicht wirklich was mit Mathematik zu tun. Taugt vielleicht für enen Excel-Anfängerkurs

Natürlich könnte man Questtexte, WoW Lore Bücher im Unterricht behandeln anstatt "Die Blechtrommel", sie evtl übersetzen etc, Kinder überhaupt zum Lesen zu motivieren, allerdings habe ich
1. selbst nie ein WoW Buch gelesen und kann den Schwierigkeitsgrad, den Schreibstil, den Inhalt nicht beurteilen.
2. Questtexte stell ich mir jedoch durchaus interessant vor zu übersetzen, da man ja deutsch/engl leicht vergleichen kann. Hier kann aufgezeigt werden, dass eine 1:1 Übersetzung nicht immer funktioniert, inwiefern man den Text gleich/aehnlich uebersetzt hat etc etc.

Durch die grosse Zahl an Eigennamen/Kreaturen/Orte/Gegenstände in den Texten eignen die sich meiner Meinung nach wenig für Übersetzungsübungen. WoW-Literatur anstatt klassische Literatur ist für den Einstiegsbereich sicherlich interessant, wenns noch nicht so um Stilmittel u.ä. geht. Hat aber auch nix mit WoW als Lehrmittel zu tun

Aspekt Sowi/Päda:

Jo klar, das AH und generell das Handelssys bieten sich da gerade zu an. Hier laesst sich ohne weiteres sogar schon fast 1:1 die Wirtschaft anhand von WoW erklaeren - natuerlich nur im Grundmodel.

Das funktioniert aber nur ganz grob... kann man vielleicht mal als Beispiel für Angebot/Nachfrage und Monopol/Oligopol-Betrachtungen heranziehen, da gibts aber einfachere.

Insgesamt möchte ich WoW nicht als Lehrmittel sehen. Die Ablenkung vom eigentlich zu vermittelnden Stoff wäre viel zu gross.
 
Selten so einen Unsinn gelesen.

Zum Aspekt Mathematik: In der Schule kommt es darauf an, in der richtigen Aufgabe die richtige Formel zu finden. Das hat mit den Rechnungen in WoW, die ein Viertklässler im Schlaf lösen kann, NICHTS zu tun.

Auch mit der Wirtschaft hat es wenig bis nichts zu tun, denn in WoW sind - um nur ein Beispiel zu nennen - alle Güter regenerativ.

Und vom Sozialen will ich erst gar nicht anfangen, man muss sich ja nur die Instanzen angucken, was da geflamed wird.

Die Idee bitte gaaaaanz schnell vergessen.

Und die Questtexte: Auch in denen hab ich schon Fehler gefunden, sowohl logische als auch orthographische. Da ist man mit Büchern weit besser bedient.

5 Leute stimmen für Universitäten... jetzt wirds langsam peinlich.
 
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Ich zitiere einfach mal IBM-Manager Laux (Dezember 2008), da die obige Umfrage an der eigentlichen Subtilität vorbeigeht:

"Da gibt es die Casual Games, die die Gedächtnisleistung verbessern und die Fähigkeit, auf Details zu achten, sowie Konsolenspiele und Shooter, die schnelle Entscheidungen fordern, oder eben Rollenspiele wie World of Warcraft, die auf einzigartige Weise die Führungsqualitäten entwickeln. [...] Das Spiel fördert enorm die Führungsstärke. Es bringt den Spielern bei, Risiken einzuschätzen und Gruppen gezielt für ganz besondere Ziele aufzubauen. Und es lehrt Einzelne sogar, nicht überzureagieren, wenn sie für ein spezielles Ziel nicht ausgewählt werden"
 
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Ich zitiere einfach mal IBM-Manager Laux (Dezember 2008), da die obige Umfrage an der eigentlichen Subtilität vorbeigeht:

"Da gibt es die Casual Games, die die Gedächtnisleistung verbessern und die Fähigkeit, auf Details zu achten, sowie Konsolenspiele und Shooter, die schnelle Entscheidungen fordern, oder eben Rollenspiele wie World of Warcraft, die auf einzigartige Weise die Führungsqualitäten entwickeln. [...] Das Spiel fördert enorm die Führungsstärke. Es bringt den Spielern bei, Risiken einzuschätzen und Gruppen gezielt für ganz besondere Ziele aufzubauen. Und es lehrt Einzelne sogar, nicht überzureagieren, wenn sie für ein spezielles Ziel nicht ausgewählt werden"

Nur ist das Problem, dass die realen Führungspersönlichkeiten, nehmen wir Politiker, Manager, Juristen, wen auch immer, kaum die Zeit haben, um in WoW einen Raid zu leiten. Wer in WoW dazu die Zeit hat, hat oft wenig über seinen Beruf zu entscheiden.
 
WoW als Lernmedium

Als ich das heut früh beim Kaffeeschlüfen laß, musste ich erst mal lachen (verschluckt gehustet danke Kaffee auch noch in der Nase -.-)

Dann hab ich mir den Bericht mal durchgelesen und musste sagen, man kann dem doch einiges Abgewinnen.



Mathematik: Einfache aufgaben, wie wieviel quests machst du wieviel ep kriegst du inclusive Mobs?
Du entzauberst 20 Runenstoffhosen mit welcher wahrscheinlichkeit ist mal eine Essenz dabei und nicht nur staub?
Der Boss hat 32k Life wie lange brauchst du mit einer Gruppe, wenn die Gesamtdps 546,5 beträgt?

Wirtschaft: Ah^^ Angebot und Nachfrage kann man hier toll erkennen
auch der auf- und Abwärtstrend ist zwischen Wochentag und Wochenende stark

Eine Aufgabe wäre: Beobachte den Preis von Glutseidenstoff für diese Woche!
Erstelle eine Tabelle und eine Grafik, kennzeichne Hoch- und Tiefpunkte des Preises. Wann ist deiner Meinung nach die beste Zeit um den Stoff zu kaufen? (Tiefpunkt is ja logisch^^)


Sprache: Naja.
Zwar können Questtexte helfen, aber wenn man den Chat beobachtet, dann sieht man, dass das nach Hinten losgeht.
(Regt mich eh immer auf, wenn die kleinen Volksschüler schon sms-sprache können mit ihrem dämlichen Asl lol usw. und dann können sie nicht mal komplexe deutsche Sätze bilden.)

Allerdings wär es hilfreich, Fremdsprachen zu lernen.
Vielleicht sogar per Teamspeak mit Engländern zusammenspielen, weil aus Büchern lernt niemand Englisch^^

Soziale Aspekte:

Kommt auf die Schüler drauf an.
Mach einen Raid und sie werden vielleicht lernen Rücksicht aufeinander zu nehmen, faires Lootverteilen und gemeinschaftliche Erfolge feiern.

Vielleicht wär es sogar noch besser 15 Schüler in ein Rated Bg zu lassen. Da ist Kommunikation besonders wichtig.


Aussensieter könnten viel leichter in die Gemeinschaft finden.
Nur zu oft werden Kinder ausgegrenzt, weil sie lieber am PC spielen und daran Spaß haben. (Ging mir auch so - Kinder können so grausam sein)
Da wäre WoW sicherlich für diejenigen etwas tolles. Sie könnten dannauch mal IHRE Stärken zeigen, und den anderen helfen, was sicherlich dazu führen würde, dass sie von den anderen akzeptiert und vielleicht sogar respektiert werden.

Ist zurzeit echt schlimm wie WoW-Outer gemobbt werden.



WoW als Lernmedium wär sicherlich etwas Tolles gewesen an unserer Schule

Allerdings ist es sicherlich nicht in Österreich (und Deutschland schätze ich auch) umsetzbar, weil die Politiker lieber der Eu geld in den Allerwertesten schieben, als es in die KInder und in die Jugend zu investieren. Ist traurig, wie schlecht die meisten staatlichen Schulen ausgestattet sind.

Es wundert mich nicht, dass es fast keine Scüler gibt in den höheren Schulen, warum denn auch?
der Lehrplan is grottig und null praktische Sachen, immer nur aus den Büchern rauslesen, schwachsinnige Polynomunktionen lernen die man eh nie mehr gebrauchen kann.


Ging mir auch so: Chemie und Physik nur aus Büchern, ich meine wer soll das verstehen, und vor allem was wichtiger ist: Wer WILL das verstehen? Es kann ja keiner was damit anfangen wenn da im Buch ne Formel drin ist, und man keinen Bezug zur Realität hat!
Ich hatte 2 jahre Chemie und wir haben sage und schreibe 4 Versuche gemacht. Vier in 2 Jahren! Und dann wundern sich die Lehrer warum die Schüler diese Fächer nicht mögen.



Huch ich schweife ab^^

Generell ist gegen WoW nicht viel einzuwenden als Lehrmittel, nur man muss halt wissen wie man es anwendet, und vor allem was wichtiger ist, man muss Kontrolle darüber haben!
Weil wie groß das Suchtpotenzial bei WoW ist, brauch ich denk ich keinen mehr erklären!



Wer Rechtsschreibfehler findet kann sie gern per E-Mail an meine alte Deutschlehrerin schicken! E-Mail gibs per PM ;-)
 
Nur ist das Problem, dass die realen Führungspersönlichkeiten, nehmen wir Politiker, Manager, Juristen, wen auch immer, kaum die Zeit haben, um in WoW einen Raid zu leiten. Wer in WoW dazu die Zeit hat, hat oft wenig über seinen Beruf zu entscheiden.

Mal davon abgesehen, dass ich dies aus eigenem sozialen Umfeld für ein Klischee halte, ohne daran zu zweifeln das du selbstverständlich auch Recht hast bei der Masse, geht es doch nicht um das Ist sondern das Könnte. Es geht um die Fähigkeit. Sprich nicht jeder der sich die Fähigkeit an eignet wird auch diese nutzen können für z.B. ein beruflichen Aufstieg und oder bestehendes Tätigkeitsfeld. Anders gesagt nicht jeder morgentlicher Sodukochamp wird Dozent für Diskrete Mathematik und Logik an einer UNI, auch wenn er sich die Fähigkeit zum Verstehen der Materie angeeignet hat.
Es geht doch bei einem Lernprozeß nicht um das Offensichtliche sondern um das Subtile. Und es geht darum das es hilfreich sein kann, nicht muss, bei der Selektierung sowohl der eigenen WÜnsche, wie auch der von Dritten, das Hobby einzubeziehen. Soll heißen nicht jedes CS-Ass ist geeignet für einen Pilotenberuf jedoch wenn sich einer in näherer Auswahl befindet, kann dies den Ausschlag geben, sofern man sich nicht dieser Tatsache aus persönlichen Ressentiments versperrt.

WoW oder andere Spiele als Lernmittel anzusehen also direkten Weg herkömmliche Lernstrukturen zu umgehen oder sie gar zu vermeiden und dies als Argument ins Felde zuführen ist jedoch falsch und meist der persönlichen Bequemlichkeit geschuldet. Ihnen aber darum ihr Potential abzusprechen ist ebenso falsch.
 
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Die Idee, z.B. WoW als Lernmedium zu nutzen ist in meinen Augen ****.
Gerade, wenn ich mir hier das Benehmen vieler Spieler in den Foren und ingame ansehe,
frage ich mich, wo wir mit der Bildung noch hinlommen sollen.

Blöder geht es nimmer! Pisa dann ganz adee ...

Oder wie soll sich das derzeitige Verhalten, welches in WoW immer schlimmer wird, denn anders im Leben zeigen?

Sucht man dann nur noch Random Jobs, Random Beziehungen, Random etc.?
Wer einem in seinen Augen dumm kommt wird einfach auf ne "Ignorliste" gepackt?
Jeder und jeder ist der Beste und flamed den Andersdenkenden zu?
Die "Wucherer" sind gleich am ersten Tage im RL pleite und Vater Staat bezahlt?
Brauchen wir dann auch Addons und Gierdingens für's Leben?

Und was sagt dann der Schääf zu seinem Gesellen?
Du hast in Qualität und/oder Quantität gefailed.
Du benötigst mehr Hitcap bei der Arbeit ansonsten Votekick?

Das sind nur ganz wenige spontane Gedanken, aber meine.

Aber WoW als Mittel zur Bildung auch nur in Erwägung zu ziehen .... das kann es es nicht sein.

greetz
 
Lernen beim WoW spielen?

Ich bin schon dafür das WoW eingeführt wird... überall. In den Schulen, auf den Arbeitsstätten,... hey meine Vorgesetzten würden sich wundern wie viel ich plötzlich nicht verstehe und durch WoW vermittelt bekommen muss. xDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD

Lerninhalte sehe ich da allerdings nur für die Hordler denen ich die Visage vermöbel. ^^ aka "legt euch nicht mit Darwish an"


So long... ...
 
so ein unsinn.

es ist ein spiel

wenn ich mir anschau wie viele selbst mit den einfachsten herotaktiken nicht klarkommen " hey da staubts d.h. da schlägt ein großer stein auf der dich onehittet"

oder dem tollen questspiel: ist feuer heiß? ja yeah richtig....

es gibt sogenannte "lernspiele" aber die ham mit WOW nix zu tun.

stell dir vor was für ein lernerfolg man hätte mit einem spiel zB für vokabeln, wo man die vokabeln eintippen muss und im fenster sich nebendrann ne frau auszieht für jede richtige antwort und für jede falsche wieder an... das würde funktionieren aber über wow... nein
 
Hi alle zusammen!!

ich denke, dass dies ein zwiespältiges Thema ist...
es gibt Vorteile, aber auch mindestens soviele Nachteile:
Bei einigen Dingen kann es bestimmt auftrumpfen. Es wurde ja bereits nachgewiesen, dass WoW einen Lernerfolg im Bereich des Sozialverhaltens haben KANN. Auch in den bereichen Wirtschaft kann es Sinn machen, wenn man nur den "Angebot und Nachfrage"-Aspekt beachtet. Auch hat WoW sicherlich für das Fach Englisch eine Vorteile parat. ich rede jetzt nicht von den Anglizismen oder (teilweise) nervigen Abkürzungen. Aber das ein oder andere Wort konnte ich mir bereits im Unterricht herleiten, weil ich wusste für was es in WoW genutzt wird. Auch hier KANN es behilflich sein. Ich möchte aber betonen, dass es helfen KANN und nicht wird. es kommt halt auch immer auf die einzelne Person an. Es kommt darauf an wie das Wissen angenommen und verarbeitet wird. Wenn ich WoW im Unterricht nur als Lückenfüller bzw. Zeitvertreib sehe, dann verabschiedet sich der Lernerfolg natürlich, aber wenn ich zwischen den Zeilen lese kann es durchaus etwas bringen.
Allerdings wäre ich im Unterricht strikt dagegen. Ich spiele WoW wirklich gerne, aber manchmal nervt und langweillt es nur und ich brauche eine Pause davon. Wenn ich WoW jetzt im Unterricht spielen müsste glaube ich nicht, dass ich noch zu Hause spielen könnte/wollte. Für mich ist WoW einfach ein netter Zeitvertreib. Wenn ich es jeden Tag vor Augen hätte, würde es mir, und wahrscheinlich auch vielen anderen, zum Halse raushängen und es wäre wieder "nur" stinknormaler, langweilliger und trister Unterricht.
Es müsste also gewahrt bleiben, dass WoW im Unterricht etwas besonderes für die Schüler bleibt, weil es sonst zum Alltag wird. Und wie man weiß ist der Alltag oft (nicht immer) langweillig, wenn man immer dasselbe macht.
Aber wem es hilft und dem es Spaß macht soll glücklich damit werden. Weiterhin wünsche ich denen viel Erfolg!! ;-)

MfG,
xsynasto
 
so ein unsinn.

es ist ein spiel

wenn ich mir anschau wie viele selbst mit den einfachsten herotaktiken nicht klarkommen " hey da staubts d.h. da schlägt ein großer stein auf der dich onehittet"

oder dem tollen questspiel: ist feuer heiß? ja yeah richtig....

es gibt sogenannte "lernspiele" aber die ham mit WOW nix zu tun.

stell dir vor was für ein lernerfolg man hätte mit einem spiel zB für vokabeln, wo man die vokabeln eintippen muss und im fenster sich nebendrann ne frau auszieht für jede richtige antwort und für jede falsche wieder an... das würde funktionieren aber über wow... nein

Passt doch. Auf einem Monitor WoW auf dem 2ten dann die Pussy die sich auszieht für jede korrekte Antwort. Alta.... was ein Traumzustand. xDDDDDDDDDDDD
Brauch ich bloss noch mein Tennessy Whiskey zur Hand und alles wird gut. *muahahaha*
 
stell dir vor was für ein lernerfolg man hätte mit einem spiel zB für vokabeln, wo man die vokabeln eintippen muss und im fenster sich nebendrann ne frau auszieht für jede richtige antwort und für jede falsche wieder an...

Das ist gut^^ Mein Vater führte letztens schon sowas ähnliches mal auf als wir letztens mal über lernen gesprochen haben. Meine Mutter hat den Kopf geschüttelt, mein betroffener Bruder bekam leuchtende Augen
 
Jein, es eignet sich bedingt... allerding wuerde ich sagen nur in sehr geringem Masse und privat, also weder schulisch noch anderweitig einzusetzen.

Meiner Meinung nach hilft es etwas bei den Fremdsprachen... allerdings nur wenn man einen fremdsrachigen client nutzt und auf den jeweiligen (beispielsweise englischen) Servern spielt und kommuniziert (chat/ts) aber dann ist WoW eher nur das Mittel zum Zweck um mit anderen Leuten zu reden... das kann man genauso gut auch ueber andere Medien machen. Und als sehr sehr sehr sehr sehr kleines wirtschaftsmodell in form des Auktionshauses vielleicht. Ansonsten sehe ich kein Potential.
 
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Eine Aufgabe wäre: Beobachte den Preis von Glutseidenstoff für diese Woche!
Erstelle eine Tabelle und eine Grafik, kennzeichne Hoch- und Tiefpunkte des Preises. Wann ist deiner Meinung nach die beste Zeit um den Stoff zu kaufen? (Tiefpunkt is ja logisch^^)
macht ihr das nicht ? :S ich mach das jeden Tag eine Tabelle zum Preiß von den Dingen die ich verkaufe ....
aber nun zum Thopic:
WoW in der Schule ? na ja nicht so das wahre.

Lehrer der WoW spielt. Hat was

Gruß Jin
 
Unter bestimmten Umständen kann WoW wertvolles Wissen vermitteln. Als Lernmedium, welches z.B. in Grundschulen eingesetzt werden soll, ist es allerdings natürlich nicht geeignet. Es grenzt an Dummheit, wenn man glaubt, dass WoW z.B. den Deutsch oder Matheunterricht ersetzen kann. Das is schon nahezu absurd. Dennoch kann WoW wertvolles Wissen vermitteln, wie schon erwähnt. Dabei ist es auch oft nicht das Spiel selber, sondern viel mehr das breit gefächerte soziale Netz innerhalb des Spieles.

Sozialer Aspekt:

Man trifft die unterschiedlichsten Leute und spielt mit diesen zusammen. Das ist für mich persönlich eine der wertvollsten Eigenschaften von WoW. Dort treffen sich Generationen vom 12 jährigen bis zum 80 jährigen (lacht nicht, die gibt es). Das ist doch eine einmalige Chance für einen offenen zwanglosen Generationeaustausch. Wo findet man das denn so noch in der Gesellschaft ? Zumindest in der Art und Weise ? Mir fällt da jetzt spontan nichts ein. Ich finde das schon immer ziemlich faszinierend wenn der 15 jährige und der 56 jährige gemeinsam im Team spielen und mit 23 anderen dann einen starken Gegner besiegen. Besonders auch, was die TS Gespräche anbelangt. Natürlich funktioniert das auch nur bei gegenseitiger Aktzeptanz. Leider gibt es in beide Richtungen Vorurteile gegenüber dem jeweils Anderen. Sehr schade. Durch diverse Gespräche mit ältern bzw. jüngeren Generation erfährt man vielleicht auch Dinge, die man selbst nicht wusste, bzw. über die man sich dann informiert. Hängt natürlich davon ab, mit wem man spielt.

Außerdem ist es zwingend notwendig ein einigermaßen gescheites Verhalten an den Tag zu legen. Gut, in Zeiten des Dungeonbrowsers ist es vielleicht nicht mehr so wichtig, was aber nicht heißt das es unwichtig geworden ist. Wenn du irgendwo etwas mitmachen willst, dann wird dich irgendwann keiner mehr mitnehmen, wenn du dich überall nur wie das letzte Arschloch aufführst. Und das will man ja nicht, oder ?

Dann natürlich die Teamarbeit bei Raids etc. oder im Allgemein. Zähle ich alles zu den sozialen Aspekten und ja, ich würde einen schweren Raid durchaus mit einer Koordination bei einem Sporttunier gleichsetzen.

Sprachlicher Aspekt:

Hier hängt es immer ganz davon ab. Wenn man an den Handelschannel denkt, dann werden die Meisten sofort bestreiten, dass WoW auch nur irgendwelche hilfreiche sprachliche Aspekte vermitteln kann. Kann es aber sehr wohl. Das hängt ganz davon ab, wie sehr man sich für die Geschichte von WoW interessiert. Sprich: Liest man viele Questtexte oder lässt man sie konsequent aus ? Ein wichtiger Punkt auch: Bleibt man ausschließlich im Spiel oder beteiligt man sich dann durch das Spiel auch in Foren wie diesem hier ? Ich z.B. hätte nie eine RP Geschichte geschrieben, wenn mich die Geschichte im Spiel selbst nicht fasziniert hätte.

Dann habe ich mir das englische Sprachpaket runtergeladen. Das werden auch viele ins Lächerliche ziehen, aber durch die Umstellung der Sprache lernt man ganz nebenbei Englisch. Man verbindet sein Hobby mit dem Lernen. Mir hat das tatsächlich Fortschritte gebracht. Weil du hast automatisch den Drang zu erfahren, was jetzt der Questtext bedeutet, wenn du diesen nicht auf Englisch verstehst. Kann ich also nur empfehlen. Natürlich erfordert das dann im Vorfeld eigenen Lernwillen und Motivation.

"Wirtschaftlicher" Aspekt:

Man lernt mit Geld umzugehen. Klar, so richtig wird man das nicht mit echtem Geld vergleichen können, dennoch halt ich es für einen positiven Aspekt.

Weiteres je nach Spielersituation:

- Teamwork
- Disziplin
- Motivation
- Pünktlichkeit
- Vertrauen
- Zeiteinteilung

Aber wie schon gesagt. Ein WoW bringt keinem etwas über Mathematik bei oder ersetzt den Deutschunterricht. Dennoch hat es viele positive Aspekte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sorry, aber so wie Du sonst eigentlich schreibst, kann das echt nicht Dein Ernst sein, oder?
Wo sind da die Smilies?

Sehr viele aufgelistete Punkte, auch wenn es sie im RL gibt, kann aber sowas von 0 vergleichen -
da die Umstände ganz andere sind!

Sozialen Umgang gibt es nur bedingt, lernt man aber nicht bei WoW.
Entweder man besitzt bereits diese Eigenschaft, lernt sie im RL on das hier oder hat Pech.
Es gibt im I-net nunmal kein richtiges Gegenüber.

Im wirklichen Leben sieht das noch ganz anders aus, wenn man sich live gegenübersteht und in die Augen schaut.
Da kann ich nicht mal eben den Reset ~ oder sonstwas Knopf drücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
So wie ich das verstanden habe, richtet sich das Projekt an Schüler, die in gewissen Bereichen Probleme haben. Schwerpunkte sind wohl Rechnen, Lesen, Verstehen von Zusammenhängen. Sehr interessantes Thema und für mich persönlich sogar schon durch andere Medien in Verwendung gewesen.

Mein Englisch in der 5ten Klasse war sehr schlecht. 5-6 im Vokabeltest und das Verstehen von englischen Texten fiel mir recht schwer. Wirklich geholfen hat mir am Ende erst das Spielen von Trading Card Games, wobei ich mich sehr bemüht habe, die englischen Texte zu übersetzen. Kurz darauf fing ich auch an, englisch untertitelte Serien zu schauen, die mir gefielen. Beides hat mich mehr voran gebacht, als es Schulunterricht je geschafft hätte.

Wenn der WoW-Unterricht so abläuft, wie in der News beschrieben, dann stehe ich dem Projekt positiv gegenüber. Schüler, die motiviert sind zu lernen und dabei Erfolge erzielen. Was will man mehr?
 
Das einzige was man in der Schule, von den Eltern, Kollegen, wem auch immer lernen sollte ist, dass WoW NUR ein Spiel und damit Zeitvertreib ist, wie andere Hobbies, die man hoffentlich auch noch hat auch. Ok, ein wenig Mathe kann man vielleicht auch noch daraus ziehen, aber soziales Verhalten? Ich denke eher nicht, denn dann müsste ja immer jemand dabei sein, der es vor macht, damit die anderen wissen wie es geht und die Frage ist kann man das überhaupt für alle vor machen? ...
 
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