Maleas
Rare-Mob
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Ich habe mir mal folgendes überlegt ...
Das Cataclysm Finale (4.3 Raid) scheint reicht leicht zu sein (abwarten und selbst gucken), und für MOP wurden viele Casual Inhalte angekündigt. Scharmützel, PetBattle, usw. Gleichzeitig wird vieles vereinfacht (Talentsystem). Mit Cataclysm haben wir gesehen, dass Blizzard viel Wert auf ein Update der Levelgebiete legt. 1-60 wurde schon angepasst, BC und WOTLK sollen folgen. Vielleicht nicht in dem Umfang wie 1-60, aber sie werden sicher was machen. Weiterhin hat man aus dem Mönch keine Heldenklasse gemacht (obwohl er ja eine ist), sondern er startet von Level 1 an.
Für mich klingt das nach einem Zielgruppen Reset. Blizzard weiss, dass die WoW Veteranen nicht mehr lange zu halten sind - einen letzten Versuch haben sie mit dem Diablo-3-geschenkt-bei-12-Monate-WoW-Abo-Ding gestartet. Aber man kann an einer Hand abzählen, dass die Veteranen-Elite sicher bald abwandern wird. Einfach aus dem Grund, dass WoW durch ist. Nach 7 Jahren können sie (wollen auch nicht) WoW neu erfinden. Es macht sich eine WoW Müdigkeit bemerkbar.
Nun denkt sich Blizzard sicher "Wie können wir die Zahlen halten?". Ganz klar, neue Spieler müssen her - dauerhaft und kontinuierlich! Das geht aber nur, wenn man den Fokus von Veteranen auf Neukunden verlegt. Also muss das 7 Jahre alte und komplexe WoW entschlackt werden. Das erreichen sie durch Vereinfachungen, damit neue Kunden durchblicken ohne langjährige Erfahrung mitbringen zu müssen. Nun braucht man Casual Inhalte, die für Neukunden und Casual Spieler gemacht sind - PetBattle Pokemon, Scharmützel & Co. Nun muss der Schwierigkeitsgrad angepasst werden, damit neue und Casual Spieler auch ohne starke Langzeitgilde im Rücken vorwärts kommen (Content wird leichter, LFG für Raid). Und da wir uns ja nun auf die Casualgruppe konzentrieren, brauchen wir für die verbliebenen Veteranen auch nicht so viel Content im Endgame. Die Folge: weniger Contentpatches, schnell umgesetzt und einfach, recyceln statt ganz neu machen. (Man vergleiche Ulduar mit den Feuerlanden und frage sich nun, wie viel Arbeit die Feuerlande wohl waren).
Ich denke, mit diesem Gedanken liege ich nicht ganz falsch. Da man die Veteranen nicht mehr auf Dauer halten kann, muss man für ständigen Nachwuchs sorgen. Den Veteranen macht man jedoch den Abschied von WoW damit deutlich leichter. Wenn auf einen Veteranen 2-3 Neuspieler und Casuals kommen, ist das für Blizzard ein voller Gewinn, zumal der Verkauf von WoW + Expansions mehr Geld in die Kasse spült als ein Jahresabo eines Veteranen.
Für mich lautet Blizzards neue Slogan "Kommt zu WoW, werbt Freunde, und wenn ihr keine Lust mehr habt - auf Wiedersehen, die nächsten Spieler stehen schon Schlange".
Das Cataclysm Finale (4.3 Raid) scheint reicht leicht zu sein (abwarten und selbst gucken), und für MOP wurden viele Casual Inhalte angekündigt. Scharmützel, PetBattle, usw. Gleichzeitig wird vieles vereinfacht (Talentsystem). Mit Cataclysm haben wir gesehen, dass Blizzard viel Wert auf ein Update der Levelgebiete legt. 1-60 wurde schon angepasst, BC und WOTLK sollen folgen. Vielleicht nicht in dem Umfang wie 1-60, aber sie werden sicher was machen. Weiterhin hat man aus dem Mönch keine Heldenklasse gemacht (obwohl er ja eine ist), sondern er startet von Level 1 an.
Für mich klingt das nach einem Zielgruppen Reset. Blizzard weiss, dass die WoW Veteranen nicht mehr lange zu halten sind - einen letzten Versuch haben sie mit dem Diablo-3-geschenkt-bei-12-Monate-WoW-Abo-Ding gestartet. Aber man kann an einer Hand abzählen, dass die Veteranen-Elite sicher bald abwandern wird. Einfach aus dem Grund, dass WoW durch ist. Nach 7 Jahren können sie (wollen auch nicht) WoW neu erfinden. Es macht sich eine WoW Müdigkeit bemerkbar.
Nun denkt sich Blizzard sicher "Wie können wir die Zahlen halten?". Ganz klar, neue Spieler müssen her - dauerhaft und kontinuierlich! Das geht aber nur, wenn man den Fokus von Veteranen auf Neukunden verlegt. Also muss das 7 Jahre alte und komplexe WoW entschlackt werden. Das erreichen sie durch Vereinfachungen, damit neue Kunden durchblicken ohne langjährige Erfahrung mitbringen zu müssen. Nun braucht man Casual Inhalte, die für Neukunden und Casual Spieler gemacht sind - PetBattle Pokemon, Scharmützel & Co. Nun muss der Schwierigkeitsgrad angepasst werden, damit neue und Casual Spieler auch ohne starke Langzeitgilde im Rücken vorwärts kommen (Content wird leichter, LFG für Raid). Und da wir uns ja nun auf die Casualgruppe konzentrieren, brauchen wir für die verbliebenen Veteranen auch nicht so viel Content im Endgame. Die Folge: weniger Contentpatches, schnell umgesetzt und einfach, recyceln statt ganz neu machen. (Man vergleiche Ulduar mit den Feuerlanden und frage sich nun, wie viel Arbeit die Feuerlande wohl waren).
Ich denke, mit diesem Gedanken liege ich nicht ganz falsch. Da man die Veteranen nicht mehr auf Dauer halten kann, muss man für ständigen Nachwuchs sorgen. Den Veteranen macht man jedoch den Abschied von WoW damit deutlich leichter. Wenn auf einen Veteranen 2-3 Neuspieler und Casuals kommen, ist das für Blizzard ein voller Gewinn, zumal der Verkauf von WoW + Expansions mehr Geld in die Kasse spült als ein Jahresabo eines Veteranen.
Für mich lautet Blizzards neue Slogan "Kommt zu WoW, werbt Freunde, und wenn ihr keine Lust mehr habt - auf Wiedersehen, die nächsten Spieler stehen schon Schlange".