WoW Geschichte:

Asomos

Quest-Mob
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18.03.2008
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Kaptiel 1 – der Prolog

Nacht.
Die Nacht, die Dunkelheit der Nacht war die größte Angst die ich als Kind hatte.
Ich erinnere mich an die Worte meiner Mutter – „Kathrin Kleyr“, eine Hohepriesterin im Orden der Silberhand.
Sie sagte:“Asomos, dass Licht befindet sich nicht in unserer Umgebung, es befindet sich in dir, ob die Dunkelheit dir etwas anhaben kann, entscheidest nur du.“
Ich fand damals noch Trost in ihren Worten, doch die Schlachten der letzten Jahre in der zerbrochenen Welt von Dreanor, ließen mich nur glauben das die Dunkelheit unendlich bleibt.
Ich bin einerseits froh, dass ich nach dem Fall von Prinz Kael´thas Sonnenwanderer, derjenige, der sogar sein eigenes Volk für seinen Machthunger verriet gefallen war.
Es wäre mir eine Ehre gewesen einen so hohen Staatsfeind der Allianz zu vernichten.
Nun doch die Allianz vermag einen Seargent wie ich es bin in der Kaserne von Sturmwind wohl besser einzusetzen.
Als man mir in Shattrath von einem Geheimauftrag erzählte, hätte ich nicht gedacht dass damit ein Geheimtraining einer kleinen Kriegertruppe gemeint sei und ich sollte sie auch noch Ausbilden.
Ich kann mich noch gut an meine Ausbildung erinnern.
Ich hatte mir damals immer gewünscht unter der Führung meines Vaters zu stehn.
Dem großen Feldmarschall „Aaron Kleyr“.
Doch dieser Traum musste unter der Sandburg meiner wünsche vergraben werden.
Hingerichtet!
Von Arthas Menethil dem I. Der, der unser Volk Anführen sollte, derjenige, der die Menscheit vor der Geißel retten wollte und am Ende unser Volk so enorm schwächte, dass ein einzelner Angriff der Orks die völlige Vernichtung für uns bedeutet hätte.
Hingerichtet!
Weil er ihm in der Schlacht in Stratholme nicht folgte.
Er war ein stolzer Krieger der menschlichen Allianz und konnte keine einfachen Zivilisten umbringen. Ich schwöre eines Tages Arthas dafür den Kopf abzuschlagen, ob Lich König oder nicht. Das Geschlecht der Kleyrs und die Menschheit dürstets nach Rache und bei meiner Ehre wir werden sie bekommen.
Nun stehe ich hier mit diesen Kriegern der Allianz. Wie mir nachgesagt wurde die besten die in verschiedenen Schlachten in der „Scherbenwelt“ kämpften. Die Nachtelfe Varla „Warelf“ Throwgleve – geriet in Nethersturm in einen Hinterhalt der Horde und töte 21 Angreifer bis sie zu Boden fiel, jedoch konnte eine Truppe von Paladinen der Silberhand unter der führung vom gesegneten Paladin „Dementhec“ gerettet werden. Es ist mir ein Rätsel wie man mit halbaufgeschnittener Käle und 12 Brüchen quär am Körper überleben kann und dann auch noch ohne zurückgebliebene Schäden. Paladine waren mir jedoch noch nie richtig suspekt.
Ebenso ist es mir ein Rätsel wie ein so junger Paladin wie Dementhec 3 Monate kurz nach seiner Paladinausbildung schon zu einem geheiligten Kommandanten ernannt werden.
Oder wieso 40% unserer Streitkräfte aus der Scherbenwelt abgezogen wurden, jetzt wo wir so kurz davor waren Illidan aus seinem Versteck zu locken.
So viele Fragen, keine Antworten.
Imigrepus – Ein Zwerg, welcher als erster Krieger der Allianz Illidan persönlich gegenüber stand und die Schlacht trotz blutiger Niederlage überlebte.
Tonkia – Nun... was soll ich zu ihm sagen, er ist ein Gnom, der scheinbar der Kommandant der ersten Vorhut in Karazhan war und mit seinem Trupp den Prinz Malchezaar von der brennenden Legion erlegte.
Nun und Strakov. Botschafter aus der Exodar. Ich bin mir auch da nicht sicher warum die Allianz uns diesen Jäger schickte, ich dachte die Dreanei wären nur im Kampf um Dreanor interessiert.
Diese Nacht sollte jedenfalls alles ändern und Antworten auf meine so langersehnten Fragen geben...

Kapitel 2 – Der König kehrt zurück
Es war eine wunderschöne Nacht.
Ruhig, ohne Probleme, keine beorderung, heute hatte ich einmal mehr Frei bekomm.
Es ist kaum zu glauben, aber es ist schwerer einen Trupp wie meinen zu trainieren, als draußen auf dem Schlachtfeld der Allianz Ruhm und Ehre zu bringen.
Viele andere Kommandanten die derzeit in Sturmwind stationiert waren und Frei hatten verbrachen ihr freies Wochenende in Gaststätten und vergnügten sich mit Frau und trunk.
Ich schlenderte noch durch die Stadt um meine Gedanken zu sammeln und mich auf die nächste Woche vorzubereiten, man weiß ja nie was kommen mag, vorallem nicht zu solch verrückten Zeiten. Der brennende Kreuzzug, wir sind ja scheints mitten drinn. Leider erfahre ich nich viel davon was in Dreanor vorsich geht.
Auf Order der Allianz Kommandanten wurde ich, genauso wie ein anderer kleiner Teil der Allianzstreitkräfte zurück nach Azeroth geschickt.
Eine Schande, nach einem Jahr Krieg gegen die mächtige brennende Legion & gegen die Armee von Illidan Stormrage schon zurückgezogen zu werden um neue Rekruten für den Kampf auszubilden und im inneren des Landes für Ordnung zu sorgen.
Der Hafen, bevölkert von den letzten Trunkenbolden und Touristen, sowie Matrosen die ihre letzte Ladung nocheinmal prüfte um am nächsten Morgen abzureisen. Wohin?
Dazu bin ich natürlich nicht befugt.
Wenn es nach dem heiligen Orden der Paladine gehen würde natürlich nach Northrend, allerdings weiß die Bolvar Fordragon und die anderen Anführer unserer großen Allianz, dass wir uns im momentanen Zustand nicht mit Arthas anlegen können, oder einen Krieg mit Northrend provozieren können.
Keiner weiß wie groß seine Streitmacht ist oder wie weit seine Macht reicht, möglicherweise könnte er uns jetzt schon vernichten.
Arthas, eines Tages werde ich dennochdich aus deinem Loch jagen und dich mit deiner verdammten Geißel ausmertzen, ich werde Rache für meinen Vater nehmen.
In der Stille der Nacht ist ein Glockenschlag zu hören.
Er widerholt sich.
Glocken? Alarm? Verdammt, wird wohl doch keine ruhig Nacht werden.
Auf dem Weg in Richtung Kathedralenplatz begegnet mir die Wache Thomas.
Asomos, gott sei dank hab ich dich gefunden!
Was ist den los Thomas alter Junge?
Der König, er ist zurück, er ist von seiner langen Reise zurück und er möchte umgehend in der Burg alle Seargents und höheren Kommandanten sehen!
Trommel deine Jungs zusamm, wir werden scheinbar heute noch versetzt.
Bei Wrynn, Thomas, ich werde sofort da sein.
Der König. Vater erzählte mir einst von dem König Llane
Wrynn und seinen Heldentaten, wie er es schaffte die Horde 5 Jahre lang im Gefecht in schacht zu halten und mit list und überlegener Strategie Schlachten von größter Bedeutung im 1. Krieg für uns zu Entscheiden, nach seinem Tod erlang sein Sohn die Krone, sein Sohn, der scheinbar ihm ebenwürtig war, er soll viel von dem alten König gelernt haben und einer der größten Stratege unserer Zeit sein. Viele dachten ebenso wie ich das er längst tod wäre, nun jedenfalls gab es kein Anzeichen von Leben mehr aus seiner Seite.
Verschollen eben. Und nun wieder unter uns, den lebenden und...
seinem Volk. Eine noch viel größere Chance für uns gegen die listige und mächtige brennende Legion und... Illidan Stormrage, der wohl für uns der erste Schritt in Richtung Arthas sein wird.
Ich musste nun ersteinmal meine Jungs aus ihrem Hause jagen und ihnen die schlechte Nachricht bringen sich für mehrere Tage auf einen wohl langen Marsch?.... hin zu rüssten. Ich frage mich was das aufeinmal soll.
Kaum ging ich aus dem Hause von Tonkia um ihm die Nachricht zu überbringen, sah ich schon vom Ring des Handelsplatzes Truppen aufmarschieren. Auch Paladine des Ordens. Beim Versuche einen ihrer Seargents zu fragen was hier los seie, schaute er mich nur an, nahm sein Buch welches mit einer Kette befestigt um seinen Körper war an sich herran – es Trug am Umschlag einen Namen mit einem Satz...”Dementhec – Heiliger Paladin des Ordems e Progresso”
Des Ordems e Progresso... trotz, dass ich Paladinen nicht viel vertrauen schenkte und sie eher aus der ferne betrachtete, kannte ich einige Orden, nicht nur desswegen, weil ich mit vielen Paladinen schon die verwegensten Schlachten und Kämpfe austragen musste. Doch dieser Orden war mir Fremd.
Er laß etwas aus seinem Buch.
Ich blinzelte.
Er war weg, genau wie die Männer die ihn von hinten begleitet haben.
Es scheint fast so als würde ich doch noch Schlaf zu so später und immer finster werdender Stunde brauchen.
Brauchen, der König braucht mich.
Es wäre ein normaler Fussmarsch von etwas 10 Minuten vom äußeren Ring des Handelsplatzes bis zur Burg von Sturmwind doch mit meinem ungewöhnlichem Tempo in dieser Nacht waren es etwa 2 Minuten gewesen bis ich im Thronsaal stand und erfürchtig in Knien mich meinem König verbeugt.
Ein einzigartiger moment und ein schöner sogleich, es hatte schon etwas zu unterwürfiges, sich vor einem Kind zu Knien, auch wenn der junge Anduin eines Tages die nächste Generation der Allianz oder der Menscheit in eine gloreiche Zeit führen muss.
Wir versammelten uns alle in einer erhellten Kammer des Königs, in der Mitte ein großer Runder Tisch, wo außer dem König noch 39 andere Truppführer, “Helden” und Kommandanten aus Sturmwind saßen.
Die ersten Fragen kamen sofort an den König wo er gesteckt habe, wie er es geschafft hat wiederherzukommen, was passiert sei.
Er legte nur die Hand auf seinen Kopf und schüttelte.
Dann stand er auf, er stand auf wie der mächtigste Krieger den ich je zuvor gesehen habe.
Zog sein Schwert und teilte seinen Stuhl in zwei Hälften ohne dabei ins Schwitzen zu geraten.
Es ist nicht die Zeit für Erklärungen.
Ich bin enttäuscht von euch und eurer Art einen “Krieg” zur führen und zuzusehen wie ihre dieses Königreich hier verteidigt.
Bolvar Fordragon meldete sich zu Wort: Aber mein König, wir waren in den letzten Jahren eurer abreise Erfolgreich wie selten.
Onyxia, die Tochter des Blackwing, welche sich als Kathrana Presstor ausgab um uns wie ein Gift nach und nach niederzustrecken, konnte enttarnt und vernichtet werden.
Nefarian, ihr Bruder konnte mit einer Armee im Blackrock ebenso erlegt werden.
Und Naxxramas... wir haben es geschafft Naxxramas zum abzug zu bewegen und die Östlichen Königreiche wieder für uns zu beanspruchen.
Der König hämmerte mit seiner Faust gegen den Tisch: FALSCH! Stratholme, konnte vielleicht kontaminiert werden, aber während ihr euer Augenmerk auf Naxxramas belassen habt, konnte der Lich König hinter eurem Rücken eine neue Zitadelle in die Pestländer schicken.
Hinter Tyrs Hand befindet sie sich... und wie meine Späher berichtet haben, handelt es sich hierbei um ein Trainingslager für Todesritter.
Todesritter, gefürchtete Kämpfer und Strategen, die Elite des Lich Königs. Die anderen Komandanten erschracken bei dem Wort welches durch unser König aussprach.
Lord Bolvar, wie verläuft der brennende Kreuzzug?
Bolvar spricht: Nun,es ist uns tatsächlich gelungen mit der Truppe welche unter der Führung Verdeloths steht den schwarzen Tempel anzugreifen, die Vorhalle einzunehmen und mit der Hilfe der Todeshörigen, welche unter der Führung von Akama und einigen Dreanei aus Shattrath welche von Armanos Ghoststalker angeführt worden zu besiegen und ihn in “ewige” Gefangenschaft in den Tod zu geleiten. Unser einziges Problem in der Scherbenwelt ist nun noch die brenn...Der König fiel ins Wort hinnein: Dann wird es so sein.
Ihr Anführer, Ausbilder, Marshalls,Seargents, werdet eure Truppen nehmen und heute noch, die Vormachtstellung in Northrend sichern.
Wir werden diesen Winter richtung Northrend Segel setzen und Arthas beseitigen bevor er es schafft die Mächte von Azeroth gegen uns zu leiten und uns ein für alle mal vernichtet.
Entsetzen breitet sich aus und selbst ich kann es nicht fassen...
Illidan Stormrage.
Zitadelle.
Northrend.

... Arthas...

Forsetzung folgt
 
ich finde die geschichte schon mal ganz gut. bisher ist es ja nur ein Rückblick oder eher Hintergrundinfos aber die sind schon richtig ausführlich.

"Paladine waren mir jedoch noch nie richtig suspekt."

also, kann sein, dass das mein Fehler ist, aber ist suspekt nciht eigentlich ein anderes Wort für fragwürdig/unheimlich/verdächtig/zwielichtig?
Daher kommt mir der Satz etwas merkwürdig vor und ich würde ihn umformulieren:

"Paladine waren in meinen Augen immer schon suspekt."

oder so ähnlich.
Aber sonst rockt dein Text. Ich mag RPG-Hintergrundinfos oder wie man das auch immer nennen mag :)

-Anni-
 
Sorry, dass ich schon wieder an deinem Text herummäkele, aber um ihn noch zu verbessern, würde ich die wörtliche rede etwas klarer herausheben. Ob durch fett schreiben, kursiv oder mit "", auf jeden fall so, dass man sich sicher sein kann, wann jemand redet, und wann nicht.
Aber sonst ist dieser Teil auch wieder ganz gut, finde ich.
 
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