WoW Sucht Erklärung: WARUM!

Ok, auch wenn es der x-Thread zu diesem Thema ist, man über die Art und Weise der Darstellung diskutieren kann, sind so manche Antworten hier voll daneben
angry.gif


Wenn Euch ein Thema "stinkt" dann geht doch darüber weg, als geistigen Dünnpfiff zu verbreiten.

'nen grösseren Schwachsinn hab ich noch nie gelesen...
btw. Ich hab an einem Tag lvl 68-70 gemacht, erzähl mir nix von mindestens 7 Tag.

Den Inhalt des Textes hast Du geistig nicht erfasst. Muß man bei der Antwort ausgehen.

So einen zusammengewürfelten Müll habe ich schon lange nicht mehr erleben dürfen.

Mein Tipp: Werf deinen Rechner aus dem Fenster und schmeiß dich am besten gleich selbst hinterher.

Ein wirklicher Menschenfreund. Ich hoffe, dass Du mal in eine Situation kommst, in der Du Dir Gedanken über etwas machst, vielleicht Hilfe brauchst und dann so eine Antwort bekommst.


Nach Durch sicht des Profils, kommt man bei dem Posting auf den Gedanken "Da hat sich wieder jeman angesprochen gefühlt":

Chars von Daywa:

Descent, Stufe 70 Blutelfen-Magier
Kel'Thuzad

Pendolum, Stufe 65 Untoten-Krieger
Kel'Thuzad

Nazp, Stufe 41 Untoten-Schurkin
Kel'Thuzad


So long und macht Euch weiter an.
 
WoW ist ganz klar dazu geeignet süchtig zu machen, das trifft aber junge wie ältere Spiele. Suchtverhalten wird schon recht früh angelegt und kann sich durch Computerspielen oder sonstiges Verhalten äussern. Nicht jeder der viel spielt, muss gleich süchtig werden. Eine Sucht ist ganz klar eine Krankheit und dazu müssen schon eine Menge Dinge dazukommen (s. Wikipedia etc). Ein Süchtiger erkennt eher selten, dass er süchtig ist. Von daher ist es zumindest interessant, wie einige Leute hier ganz klare Abwehrmechanismen zeigen (Beleidigungen, Blossstellungen, "Flame-postings" usw).

Jede wirkliche Sucht benötigt eine Behandlung, man sollte es daher schon etwas ernster nehmen, auch wenn - wie gesagt - natürlich nicht jeder Vielspieler suchtkrank ist.

Vielleicht helfen folgende Fragen, die sich jeder selber stellen kann, ob er suchtgefährdet ist oder nicht:

1. Wieviel Zeit denke ich an das Spiel, wenn ich es NICHT spiele? (Dominiert es meine Gedanken, mein Verhalten, meine Laune etc.)

2. Muss ich immer "MEHR" davon haben? Muss ich immer mehr spielen, immer mehr erreichen innerhalb des Spiels um innerlich zufrieden zu sein?

3. Ist mein soziales Umfeld in Mitleidenschaft gezogen (Eltern, Freunde, Partner, Kinder, Kollegen etc), dh vernachlässige ich sie, bin ich mit ihnen oft im Streit wg. dem Spielen, oder habe ich mit von einigen schon getrennt?

4. Vernachlässige ich mich selbst? (Körperpflege, Ernährung, Bewegung, Beruf-Schule) oder sind sogar negative Folgen aufgetreten? (Übergewicht, schlechte Noten, Ärger am Arbeitsplatz oder Müdigkeit und dadurch geringere Leistungsfähigkeit, finanzielle Probleme)?

Hier gibt es keine JA-NEIN Antworten, sondern allenfalls Graduierungen, wer allerdings bei 3. und 4. ziemlich zustimmt, sollte zumindest jemand fragen, der sich damit auskennt, WENN ihm/ihr denn daran etwas liegt (Was leider auch bei wenigen der Fall ist). Ansprechpartner wären eher Psychotherapeuten / Psychiater, da sie sich mit Erkrankungen dieser Art auskennen (können)

Auf jeden Fall ist Sucht nichts, dass man so einfach abtun sollte. Man sollte auch durchaus ein Auge auf seine Mitspieler haben, so man sie persönlich kennt.

Und wer sich nicht angesprochen fühlt, umso besser! Wer hier andere beleidigt oder etwas recht plump und destruktiv antwortet, verrät sehr viel mehr über sich selbst, als er zugeben würde!

Grüsse
Orell
 
Zurück