Wynono, der Erstgeborene

[Sasquehama]

Zurück von meiner Reise in die Stadt der Blutelfen, wandelte ich weiter auf den Pfaden Mulgores um mich den letzen Aufgaben zu stellen, die ein angehender Stammeskrieger lösen muß.

Doch nicht allein die Aufgaben als Stammeskrieger liegen vor mir. Und so wurde ich in Donnerfels von den Ältesten entsandt, um mich als angehender Druide dem Zirkel des Cenarius in Nachthafen vorzustellen.

Und ähnlich wie jene Reise, die mich von Orgrimmar nach Silbermond brachte betrat ich die Mondlichtung. Doch dieses Mal geschah es aus eigener Kraft... ein Zauber der in mir schlummerte. Auch diesmal spürte ich das Ziehen an meiner Seele und an meinem Körper, doch sanfter... natürlicher, so als sollte es nur diese Art geben, ferne Stätten zu bereisen. Ich frage mich, welcher Art die Magie ist, die unsere Verbündeten in der Horde da nutzen... Hexenmeister, Magier... ihre Magie ist so anders als die der Druiden und Schamanen, wir sind eins mit der Natur...

Angekommen in der Stätte der Druiden, wurde mir aufgetragen, mir den Kräften die in mir schlummerten bewußt zu werden und so suchte ich den Geist des großen Bären auf. Dieser lehrte mich die Kraft in mir zu spüren, doch um sie zu wecken mußte ich mich im Brachland einem Wesen stellen, welches als Mondklaue bekannt war.

Dies tat ich, ich besiegte Mondklaue, den Verteidiger des Stein, den Mondkin und er belohnte mich mit seiner Kraft, so daß ich nun auf meine innere Stärke zurückgreifen kann, welches mir Kraft, Ausdauer und Ansehen eines Bären verleiht.

Spät war es bereits, viele Wege ward ich gegangen, doch noch ein letztes Abenteuer sollte mir bevorstehen. Ich betrat jenes Gebiet, welches als die Kriegshymnenschlucht bekannt ist. Und auch wenn meine Bemühungen im Kampf mit wenig Erfolg gekrönt waren, so ward es mir eine lehrreiche Erfahrung. Und wer weiß, wenn die Kraft in mir stärker wird, kann ich ein wertvolleres Mitglied im Kampf der Horde sein.