Eine ähnliche Aktion hatte eine große Handelskette für Elektroartikel vor ca. zwei Wochen laufen: Dort wurden für einen Tag Senseo Maschinen für nur 44,- € verkauft. Ich wollte auch unbedingt eine haben, aber als ich nach der Arbeit abends hindüdelte waren leider schon alle vergriffen.
Damals hat auch keiner nach dem Verbraucherschutz geschrien.
Der Vergleich hinkt gewaltig .
Wenn es bei Amazon so gelaufen wäre wie bei dir, hätte man um 14:15 keine PS3 mehr bekommen.
Wenn es im Laden so gelaufe wäre wie bei Amazon, hätten dort 1000 Leute vor der Tür gestanden (dem Betreiber war es auch klar das soviele kommen) und hätten sich auf 10 Kaffeemaschinen gestürzt.
Und in diesem Fall wäre der Verbraucherschutz gekommen .
aber ich will nicht wissen wieviel Verlust Amazon mit dieser Aktion gemacht hat
Amazon hat 2009 einen Gewinn von 645.000.000 und einen Umsatz von 29.000.000.000 Dollar gemacht.
Ich wette mit dir, dass die ganzen Werbungen, die sie überall platziert haben mehr gekostet haben, als der Verlust war, den sie mit ein paar runtergesetzten Elektronikartikeln eingefahren haben.
Rechnet hat jetzt mal einen Umsatzverlust von 40*130 Euro dagegen und nehmen den Euro mal mit 2 Dollar an, sind es etwa 12.000 Dollar weniger Umsatz und das ist schon sehr großzüig gerechnet.
Gemessen an 29.000.000.000 sind 12.000 für die PS3 nicht sehr viel.