Building the perfect Next Generation MMO

Gwen

Rare-Mob
Mitglied seit
02.01.2008
Beiträge
150
Reaktionspunkte
3
Kommentare
985
Buffs erhalten
516
v9mqbbim.jpg

....................................................................................................................


...an genau dieser Stelle nehmen wir die Überschrift, reißen sie in kleine Fetzen und schmeißen sie dynamisch auf die Ablage B.
Wie jeder weiß – mit Ausnahme vieler Produzenten – gibt es kein perfektes Spiel. Man kann sich noch so bemühen, irgendwo gibt es immer einen Fehler und man kann es nie allen recht machen.
Ebenso die Floskel Next Generation MMO – vollkommen daneben! Heute preist jedes Studio sein Game als Next Generation an, doch meist ist es nur eine neue Generation des gleichen kalten Kaffees den wir Gamer schon vor 5 Jahren abgestraft haben.
Und dann natürlich noch MMO. Puh, alles was uns früher an den Rechner gefesselt hat wird heute zum MMO, also zur online experiance – oft genug aber nur zur Onlinepflicht ohne durchdachte Ansätze für ein harmonisches Miteinander.
Nun ist nicht alles schlecht was glänzt, und selbst Veteranen auf dem Schlachtfeld der MMOs überraschen immer wieder mit fesselnden Inhalten (wenn auch oft nicht sehr lange).

Doch was genau wäre ein Next Gen... ähm, ein möglicherweise zukunftsweisendes Online Spielekonzept? Das ist die Frage, die sich eigentlich alle großen Spieleproduzenten stellen sollten. Im Endeffekt sind neue, verwegene Konzepte ein Risiko – und wer Geld verdienen kann scheut Risiken! Um das zu erkennen braucht man nur mal die Spiele und Filme der letzten 5-10 Jahre anzusehen. Innovation kommt fast ausschließlich aus kleinen Ideenschmieden oder aus Einzelprojekten. Wenn diese floppen – sprich nicht ordentlich Geld einbringen – wird das Konzept eingestampft. Entpuppt es sich als Kassenschlager beginnt sofort der große Run aufs Buffet, und es werden so viele Sequels produziert, bis der letzte Tropfen Innovation und Geld ausgepresst wurde (statt zumindest parallel zu versuchen weitere Konzepte an den Start zu bekommen).

Was bedeutet das nun für die zukünftigen Games?
1) Innovationen werden in winzigen Schritten in bestehende Konzepte eingebracht. Hier variable Questsysteme, dort minimale Änderungen an Gamemechaniken und da neue Soft- Hardwareentwicklungen, wie z.B. Megaserver.
2) Die Variation ist eher Minimal und erstreckt sich vor allem auf den Stil eines Spiels und weniger auf die Grundlegenden Eigenarten. So entstehen die vielen und vielgeschmähten WoW-Clone.
3) Für wirklich neue Spiele ist es zwingend (!) mit dem Etablierten zu brechen. Viele dieser Konzepte werden Sackgassen sein – gar keine Frage – aber einige werden die Sicht auf Mehrspieler Onlinegames verändern und dadurch die renommierten Spiele unter Zugzwang setzen.

Als Veteran von Computerspielen, Pen&Paper-RPGs, LARP, MMOs und Liebhaber von Filmen, Büchern und Geschichten werde ich mich Schrittweise an (m)einer Ideenfindung für ein solches Konzept versuchen.

Fortsetzung folgt…
 
Zurück