1. Ich habe nur gesagt, dass
jede Staatsform die beste ist, wenn die
Menschen selbst einem utopischen Ideal entsprechen, denn dann beutet auch niemand irgendwen aus oder unterdrückt.
Ein Diktator kann in einer Utopie bloß eine Art Leitfigur sein.
2. Habe ich nie eine Staatsform, die nur der Unterdrückung dient als die beste Staatsform bezeichnet!
Hier mal die Wikipedia-Definition von Kommunismus, denn dass es im Kommunismus nur um Bauern und Arbeiter geht ist Käse!
Kommunismus (vom lateinischen communis = „gemeinsam“) bezeichnet das politische Ziel einer klassenlosen Gesellschaft, in der das Privateigentum an Produktionsmitteln aufgehoben ist und das erwirtschaftete Sozialprodukt gesellschaftlich angeeignet wird, das heißt allen Menschen gleichermaßen zugänglich ist.
In einem utopischen Sozialismus oder Kommunismus, wie zum Beispiel dem von William Morris geht es einfach darum, dass alle Menschen von sich aus gern arbeiten, um die Gesellschaft weiter zu bringen. Es wird auch getauscht, damit jeder herausfinden kann, wo seine Begabungen liegen und welche Arbeit er gerne verrichtet, keiner muss zu viel arbeiten, es gibt keinen Besitz und alle sind glücklich.
3. Ist es ziemlich arrogant zu behaupten, dass niemand gern "der Bauer" ist (es sei denn, Du setzt den Begriff hier mit einer Art umgangssprachlichen Idiom gleich im Sinne von "der Depp", dann stimme ich Dir zu
), da es vielleicht für den einen oder anderen durchaus erfüllend ist, Landwirt zu sein.
Und worum geht es im Leben schließlich: Erfüllt und glücklich zu sein.
EDIT sagt, dass es von mir vielleicht auch arrogant ist anzunehmen, dass für jeden er Sinn im Leben darin liegt erfüllt und glücklich zu sein.
Ich sag einfach mal, dass ist dann meine Idee vom Sinn meines Lebens