Der Schatten der Nacht

Peredhel

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Was bisher geschah: Ein Jahr, nachdem Tavoril und Isabella den Bund der Ehe unter Elunes Segen eingingen, gebar Issi Tavi eine Tochter. Ein Halbblut merkwürdigen Aussehens. Sie wuchs heran, und die Menschen und Elfen gleichermaßen mieden sie. Anabell Dúwath, so ihr Name, war zwar die Tochter des Konsulats und adeligem Bluts doch die Menschen riefen sie immer nur Halbblut, und die Elfen Peredhel. Peredhel, das schlimmste Wort was sie sich jemals vorstellen konnte, Halbelf. Sie gehörte keiner Rasse an, und war doch beiden eng verbunden. Ein Bindeglied, welches nicht sein sollte; und doch existierte sie.
Sie Wurde älter, und größer, hübscher, und doch anders! Aber sie lebte glücklich und behütet in ihrem Zuhause.
Bis sie eines Nachts einen Schatten sah....


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...Damals war sie 10 Winter alt. Weil sie diese Nacht nicht schlafen konnte, wachte sie auf und ging hinaus an die Luft, schaute sich den Sternenhimmel an und entspannte in der kühlen Sommerbrise. "Elune schaut jetzt herab und wird mich genauso abstoßend finden wie die anderen auch." dachte die kleine. Anders wie die anderen Elfen und Menschen wuchs sie schneller heran, Mit dem Alter von 10 Jahren hatte sie zwar den Körper eines Kindes, jedoch den Verstand eines reifen und erwachsenen Elfen. In dieser Nacht wandt sich Peredhel von den Göttern ihrer Eltern ab und beschloss allein auf dieser Welt zu wandeln.
Nach ein paar Stunden draußen auf den Straßen Sturmwinds, machte sich Pere auf den Weg zurück zu ihrem Elternhaus. Dort angekommen hörte sie etwas merkwürdiges, etwas dumpfes. Sie sah wie etwas dunkles ihr Elternhausbetrat und Pere stand starr vor Angst hinter dem Fass hinter dem sie sich schnell versteckt hatte.
Als sie Schreie hörte rannte sie blitzschnell in das Haus und hoch zu ihren Eltern. Auf dem Weg sah sie die Bediensteten blutig mit aufgerissenen Augen und noch zuckend am boden liegen. Sie rannte schneller, so schnell sie konnte, so schnell ihr Kinderkörper es zulies. Und als sie in der 2. Etage bei dem Elternschlafzimmer ankam trute sie sich auf einmal nicht mehr die Tür zu öffnen. Sie hörte ein Gurgeln durch die Tür, ein Jammern und ein Klagen. Pere fing an zu weinen und zu japsen, doch einen Augenblick später fasste sie sich wieder und öffnete mit einem Ruckdie Tür. Sie sah einen Schattengeist über dem Bett ihrer Eltern schweben, wie er sich gerade an ihren Wehrlosen Körpern ernährte. Als Pere anfing zu schreien, verstummte ihre Stimme. Der Geist schaute sie mit einem hämischen Grinsen an und eine Stimme tauchte aus dem Nichts auf. "Da bist du ja endlich, kleines jämmerliches Halbblut. Du bist meine Nahrung, deine Magie brauche ich! Komm her zu mir, komm her und vereine dich mit mir!" Ohne das Pere es wollte lief sie Schritt für Schritt immer weiter auf den Geist zu. Sie sah wie Blut aus den Wunden ihrer Eltern quillte und wie die letzten Atemzüge in dem Blubbern der Blutes aus den Löchern ihrer Hälse untergingen. Währen sie nicht durch die Schmerzen Ohnmächtig würden sie hilflos Ersticken.
Pere ging also immer Näher und als sie zur Hälfte bei dem Geist war, sah sie wie er auf sie zurannte und auf sie zusprang. Das hätte das letzte sein sollen an das sie sich erinnerte aber so kam es nicht.
Am nächsten Mittag wachte Pere in der Kathedrale des Lichts auf einer Krankenbare auf. Auf die Fragen der Priester hin versuchte sie sich zu erinnern was passiert war, doch sie erinnerte sich an nichts mehr von der Nacht. Nicht das sie sich den Göttern der Eltern abgewandt hat, noch an den Vorfall mit dem Schattengeist und den Tod der Eltern....

to be continued
 
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