Puabi
Rare-Mob
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Heute möchte ich mich wieder an einen Buchbericht wagen, diesmal über ANUBIS
von WOLFGANG HOHLBEIN.
Ich habe es schon vor einiger Zeit gelesen und kann nur sagen: Ich habe es förmlich verschlungen, so gut hat es mir gefallen. Doch bevor ich näher auf das Buch und seinen Autor eingehe, habe ich noch ein paar grundlegende Informationen (Quelle: Amazon.de):
Gebundene Ausgabe: 763 Seiten
Verlag: Lübbe
Auflage: 5., Aufl. (Januar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785721781
ISBN-13: 978-3785721780
Der Autor
Wolfgang Hohlbein, geboren 1953 in Weimar, ist der beliebteste deutschsprachige Autor auf dem Gebiet der fantastischen Unterhaltungsliteratur. Ob Fantasy, Horror oder Science Fiction: Sein Name bürgt für spannende Abenteuer. 1982 hat Wolfgang Hohlbein mit dem Roman "Der wandernde Wald" aus dem legendären Enwor-Zyklus und mit dem Jugendbuch "Märchenmond" (gemeinsam mit seiner Frau Heike) erstmals auf sich aufmerksam gemacht. Seither hat er ein Millionenpublikum gewonnen. Zusammen mit seiner Frau, sechs Kindern, mindestens 10 Katzen und drei Hunden lebt Hohlbein bei Neuss. Und wenn man seinen Fans glauben darf, beginnen seine Tage spät nachmittags mit einer Tasse Kaffee, bevor er sich von Heavy-Metal-Musik zu seinen fantastischen Werken inspirieren lässt. Die Zahl seiner Publikationen ist inzwischen kaum noch zu überblicken (rund 100 Heftromane und etwa 200 Buchveröffentlichungen). Zur großen Begeisterung seiner jungen und älteren Leser ließ er kürzlich seinen altbekannten und lang vermissten Helden Skar aus dem Enwor-Zyklus aus einem 300 Jahre währenden Todesschlaf erwachen.
Buchinhalt
(entnommen von der Umschlagseite)
Mogens VanAndt ist als Professor an einem drittklassigen College in einem kleinen Ort in Massachusetts gestrandet. Eines Tages erhält er Besuch von einem alten Studienkollegen, Jonathan Graves, mit dem ihn ein dunkles Geheimnis verbindet - jener Schatten in seiner Vergangenheit, der seine wissenschaftliche Karriere zerstört hat.
Eigentlich will Mogens mit dem Freund von einst nichts mehr zu tun haben, doch dieser macht ihm ein schier unwiderstehliches Angebot. Es geht um eine wirklich große Entdeckung, vielleicht die wichtigste in der modernen Archäologie. Und außerdem drückt er ihm fünfhundert Dollar und eine Fahrkarte nach Kalifornien in die Hand - nur damit Mogens sich den Fund einmal ansieht.
Mogens kann der Versuchung nicht widerstehen: Nach einer langen Eisenbahnreise bis San Francisco und einer abenteuerlichen Fahrt per Automobil kommt er in einem versteckten Lager in den Bergen an. Dort führt Graves ihn zu einer unterirdischen Ausgrabungsstätte. Es ist ein Tempel des Anubis, des schakalartigen Gottes der Unterwelt, und die Wände der unterirdischen Hallen sind über und über bedeckt mit altägyptischen Hieroglyphen.
Doch das ist nicht alles. Denn die steinernen Hüter des Tempels bewachen ein Tor, das seit Tausenden von Jahren verschlossen geblieben ist. Dahinter öffnet sich der Weg in ein Reich des Schreckens, in dem die Grenzen zwischen Tod und Leben aufgehoben zu sein scheinen und aus dem die Schakale des Totengottes in die Welt der Lebenden drängen.
Meine Meinung
"Anubis" ist wirklich lesenswert, da es in besonderem Masse die Phantasie anregt und immer wieder zum Weiterlesen verführt. Zum Teil werden nur Denkanstöße vermittelt, die mich persönlich dazu angeregt haben, das zugrunde liegende Geheimnis zu ergründen, teilweise wird aber auch recht schockierend beschrieben, dass manche Sachen nicht mit rechten Dingen zugehen. Ich habe einfach mal zwei Leseproben heraus gesucht, die das hoffentlich ansatzweise verdeutlichen:
"Er griff in die Jackentasche, zog einen Briefumschlag hervor und legte ihn vor Mogens auf den Tisch. Seine Handschuhe schienen dabei zu pulsieren, als hätten sich seine Finger irgendwie verflüssigt und versuchten nun, ihr Gefängnis aus schwarzem Leder zu sprengen." (Seite 31)
Die Tatsache der komischen Handschuhe wird während des Buches immer wieder aufgenommen und man ahnt schon, dass sie eine wichtige Rolle spielen, entweder sie oder eben ihr Inhalt, der nicht an normale Hände erinnert. Gelöst wird dieses Geheimnis aber erst gegen Ende des Buches. Da man aber von Anfang an wissen will, was es damit auf sich hat, liest man immer weiter, so erging es mir jedenfalls.
Nun aber zur zweiten Textstelle, an der man meiner Meinung nach schon etwas hartgesotten sein muss. Immerhin spielt die Phantasie beim Lesen eine große Rolle und das, was dort beschrieben wird, mag man sich nicht unbedingt in der Realität vorstellen. Aber lest selbst:
"Um Zeit zu gewinnen, griff er nach einem von Miss Preusslers Zimtplätzchen und biss hinein. In der nächsten Sekunde spuckte er den Bissen wieder aus, schleuderte den Rest des Zimtsterns in hohem Bogen davon und kämpfte mit aller Macht gegen den Brechreiz an, der regelrecht aus seinem Magen herauf explodierte. Ein unbeschreiblich widerwärtiger Geschmack erfüllte seinen Mund. Mogens krümmte sich in seinem Sessel, würgte qualvoll und schluckte einen Klumpen bitterer Galle herunter, der aus seinem Magen heraufgekrochen war. Das machte seine Übelkeit nur noch schlimmer, aber er kämpfte weiter dagegen an, und sei es nur aus dem absurden Grund, dass er es Miss Preussler nach allem nicht auch noch antun wollte, sich auf den Teppich zu übergeben.
Miss Preussler starrte ihn aus aufgerissenen Augen an und verlor schon wieder die Farbe aus dem Gesicht (...) und griff ebenfalls nach einem Zimtstern. Mit spitzen Fingern brach sie ihn entzwei und stieß gleich darauf selbst einen würgenden Laut aus. Mogens beging den Fehler, den Blick zu heben, und seine Übelkeit verstärkte sich beinahe noch, als er das Innere des Zimtsternes sah.
Das Gebäck war zu einer schleimig-schmierigen Masse geronnen, in der es unentwegt brodelte und kroch; wie die Oberfläche eines Schlammvulkans, auf der Gasblasen aus der Tiefe der Erde explodierten; oder als versuche etwas Lebendes ins Freie zu kriechen. (...) (Seite 38)
Erwähnenswert ist hier vielleicht noch, dass diese Plätzchen frisch gebacken waren und sich erst nach dem Besuch von Jonathan Graves auf diese Weise verändert hatten. Gut, dass Weihnachten vorbei ist und man nicht mehr mit Zimtsternen konfrontiert wird, mir ist nach der Lektüre dieser Buchpassage jedenfallls der Appetit verdorben gewesen.
Mit Textstellen wie dieser wird man noch des öfteren konfrontiert und letztendlich hat man nicht nur mit seiner eigenen Phantasie zu tun, sondern auch mit der von VanAndt, wobei diese zeitweise wirklich äußerst lebhaft ist. Denn neben den Erlebnissen, die er während der Reise und an Ort und Stelle verarbeiten muss, wird er immer wieder mit Bildern aus seiner Vergangenheit malträtiert, die er ebenfalls verarbeiten muss. Zum teil helfen ihm diese Eindrücke, das Geheimnis des alten Tempels zu lüften, teilweise behindern sie ihn aber auch. Und dabei muss er sich nicht nur um sich selber sorgen, sondern er übernimmt auch die Verantwortung für einige weitere Personen, was teils freiwillig, teils aber auch gezwungenermaßen passiert.
Gewiss könnte ich noch einige Stellen aus dem Buch zitieren, um dies besser zu beschreiben, aber ihr sollt schließlich das Buch selber lesen und "erleben". Im Endeffekt nimmt jeder das Buch anders auf und mir persönlich ist aufgefallen, dass viele aus meinem Bekanntenkreis das Buch nicht so toll gefunden haben, manche meinten sogar, das es kein echter Hohlbein wäre. Gut, "Anubis" mag vielleicht Hohlbein-untypisch sein, aber meiner Meinung nach macht gerade das einen guten Autor aus, wenn nicht jedes seiner Bücher absolut identisch aufgebaut ist und man anfangs schon ahnt, wie es eventuell weitergehen könnte.
Ich kann "Anubis" nur empfehlen, und das nicht nur, weil ich mich selber für Ägypten interessiere, sondern weil es meiner Meinung nach brillant geschrieben ist und viele Sinne des Lesers anspricht. Ob Ekel, Neugier, Angst o.ä., man wird förmlich von der Geschichte eingefangen und ist bestrebt, möglichst schnell weiter zu lesen.
"Anubis", 763 Seiten voller Spannung, Unbegreifbarem, Harmlosem, dass in einem Albtraum endet - ich glaube, damit treffe ich den Nagel auf den Kopf und verpasse meinem Blog ein gutes Ende.
Ich hoffe, ich konnte euch wieder mal ein Buch schmackhaft machen und wünsche noch einen angenehmen Tag.
Man liest sich!
Eure Dani
Dieser Blog wurde in ähnlicher Form auf Ciao.de veröffentlicht, Nickname Knusperratte
von WOLFGANG HOHLBEIN.
Ich habe es schon vor einiger Zeit gelesen und kann nur sagen: Ich habe es förmlich verschlungen, so gut hat es mir gefallen. Doch bevor ich näher auf das Buch und seinen Autor eingehe, habe ich noch ein paar grundlegende Informationen (Quelle: Amazon.de):
Gebundene Ausgabe: 763 Seiten
Verlag: Lübbe
Auflage: 5., Aufl. (Januar 2005)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3785721781
ISBN-13: 978-3785721780
Der Autor
Wolfgang Hohlbein, geboren 1953 in Weimar, ist der beliebteste deutschsprachige Autor auf dem Gebiet der fantastischen Unterhaltungsliteratur. Ob Fantasy, Horror oder Science Fiction: Sein Name bürgt für spannende Abenteuer. 1982 hat Wolfgang Hohlbein mit dem Roman "Der wandernde Wald" aus dem legendären Enwor-Zyklus und mit dem Jugendbuch "Märchenmond" (gemeinsam mit seiner Frau Heike) erstmals auf sich aufmerksam gemacht. Seither hat er ein Millionenpublikum gewonnen. Zusammen mit seiner Frau, sechs Kindern, mindestens 10 Katzen und drei Hunden lebt Hohlbein bei Neuss. Und wenn man seinen Fans glauben darf, beginnen seine Tage spät nachmittags mit einer Tasse Kaffee, bevor er sich von Heavy-Metal-Musik zu seinen fantastischen Werken inspirieren lässt. Die Zahl seiner Publikationen ist inzwischen kaum noch zu überblicken (rund 100 Heftromane und etwa 200 Buchveröffentlichungen). Zur großen Begeisterung seiner jungen und älteren Leser ließ er kürzlich seinen altbekannten und lang vermissten Helden Skar aus dem Enwor-Zyklus aus einem 300 Jahre währenden Todesschlaf erwachen.
Buchinhalt
(entnommen von der Umschlagseite)
Mogens VanAndt ist als Professor an einem drittklassigen College in einem kleinen Ort in Massachusetts gestrandet. Eines Tages erhält er Besuch von einem alten Studienkollegen, Jonathan Graves, mit dem ihn ein dunkles Geheimnis verbindet - jener Schatten in seiner Vergangenheit, der seine wissenschaftliche Karriere zerstört hat.
Eigentlich will Mogens mit dem Freund von einst nichts mehr zu tun haben, doch dieser macht ihm ein schier unwiderstehliches Angebot. Es geht um eine wirklich große Entdeckung, vielleicht die wichtigste in der modernen Archäologie. Und außerdem drückt er ihm fünfhundert Dollar und eine Fahrkarte nach Kalifornien in die Hand - nur damit Mogens sich den Fund einmal ansieht.
Mogens kann der Versuchung nicht widerstehen: Nach einer langen Eisenbahnreise bis San Francisco und einer abenteuerlichen Fahrt per Automobil kommt er in einem versteckten Lager in den Bergen an. Dort führt Graves ihn zu einer unterirdischen Ausgrabungsstätte. Es ist ein Tempel des Anubis, des schakalartigen Gottes der Unterwelt, und die Wände der unterirdischen Hallen sind über und über bedeckt mit altägyptischen Hieroglyphen.
Doch das ist nicht alles. Denn die steinernen Hüter des Tempels bewachen ein Tor, das seit Tausenden von Jahren verschlossen geblieben ist. Dahinter öffnet sich der Weg in ein Reich des Schreckens, in dem die Grenzen zwischen Tod und Leben aufgehoben zu sein scheinen und aus dem die Schakale des Totengottes in die Welt der Lebenden drängen.
Meine Meinung
"Anubis" ist wirklich lesenswert, da es in besonderem Masse die Phantasie anregt und immer wieder zum Weiterlesen verführt. Zum Teil werden nur Denkanstöße vermittelt, die mich persönlich dazu angeregt haben, das zugrunde liegende Geheimnis zu ergründen, teilweise wird aber auch recht schockierend beschrieben, dass manche Sachen nicht mit rechten Dingen zugehen. Ich habe einfach mal zwei Leseproben heraus gesucht, die das hoffentlich ansatzweise verdeutlichen:
"Er griff in die Jackentasche, zog einen Briefumschlag hervor und legte ihn vor Mogens auf den Tisch. Seine Handschuhe schienen dabei zu pulsieren, als hätten sich seine Finger irgendwie verflüssigt und versuchten nun, ihr Gefängnis aus schwarzem Leder zu sprengen." (Seite 31)
Die Tatsache der komischen Handschuhe wird während des Buches immer wieder aufgenommen und man ahnt schon, dass sie eine wichtige Rolle spielen, entweder sie oder eben ihr Inhalt, der nicht an normale Hände erinnert. Gelöst wird dieses Geheimnis aber erst gegen Ende des Buches. Da man aber von Anfang an wissen will, was es damit auf sich hat, liest man immer weiter, so erging es mir jedenfalls.
Nun aber zur zweiten Textstelle, an der man meiner Meinung nach schon etwas hartgesotten sein muss. Immerhin spielt die Phantasie beim Lesen eine große Rolle und das, was dort beschrieben wird, mag man sich nicht unbedingt in der Realität vorstellen. Aber lest selbst:
"Um Zeit zu gewinnen, griff er nach einem von Miss Preusslers Zimtplätzchen und biss hinein. In der nächsten Sekunde spuckte er den Bissen wieder aus, schleuderte den Rest des Zimtsterns in hohem Bogen davon und kämpfte mit aller Macht gegen den Brechreiz an, der regelrecht aus seinem Magen herauf explodierte. Ein unbeschreiblich widerwärtiger Geschmack erfüllte seinen Mund. Mogens krümmte sich in seinem Sessel, würgte qualvoll und schluckte einen Klumpen bitterer Galle herunter, der aus seinem Magen heraufgekrochen war. Das machte seine Übelkeit nur noch schlimmer, aber er kämpfte weiter dagegen an, und sei es nur aus dem absurden Grund, dass er es Miss Preussler nach allem nicht auch noch antun wollte, sich auf den Teppich zu übergeben.
Miss Preussler starrte ihn aus aufgerissenen Augen an und verlor schon wieder die Farbe aus dem Gesicht (...) und griff ebenfalls nach einem Zimtstern. Mit spitzen Fingern brach sie ihn entzwei und stieß gleich darauf selbst einen würgenden Laut aus. Mogens beging den Fehler, den Blick zu heben, und seine Übelkeit verstärkte sich beinahe noch, als er das Innere des Zimtsternes sah.
Das Gebäck war zu einer schleimig-schmierigen Masse geronnen, in der es unentwegt brodelte und kroch; wie die Oberfläche eines Schlammvulkans, auf der Gasblasen aus der Tiefe der Erde explodierten; oder als versuche etwas Lebendes ins Freie zu kriechen. (...) (Seite 38)
Erwähnenswert ist hier vielleicht noch, dass diese Plätzchen frisch gebacken waren und sich erst nach dem Besuch von Jonathan Graves auf diese Weise verändert hatten. Gut, dass Weihnachten vorbei ist und man nicht mehr mit Zimtsternen konfrontiert wird, mir ist nach der Lektüre dieser Buchpassage jedenfallls der Appetit verdorben gewesen.
Mit Textstellen wie dieser wird man noch des öfteren konfrontiert und letztendlich hat man nicht nur mit seiner eigenen Phantasie zu tun, sondern auch mit der von VanAndt, wobei diese zeitweise wirklich äußerst lebhaft ist. Denn neben den Erlebnissen, die er während der Reise und an Ort und Stelle verarbeiten muss, wird er immer wieder mit Bildern aus seiner Vergangenheit malträtiert, die er ebenfalls verarbeiten muss. Zum teil helfen ihm diese Eindrücke, das Geheimnis des alten Tempels zu lüften, teilweise behindern sie ihn aber auch. Und dabei muss er sich nicht nur um sich selber sorgen, sondern er übernimmt auch die Verantwortung für einige weitere Personen, was teils freiwillig, teils aber auch gezwungenermaßen passiert.
Gewiss könnte ich noch einige Stellen aus dem Buch zitieren, um dies besser zu beschreiben, aber ihr sollt schließlich das Buch selber lesen und "erleben". Im Endeffekt nimmt jeder das Buch anders auf und mir persönlich ist aufgefallen, dass viele aus meinem Bekanntenkreis das Buch nicht so toll gefunden haben, manche meinten sogar, das es kein echter Hohlbein wäre. Gut, "Anubis" mag vielleicht Hohlbein-untypisch sein, aber meiner Meinung nach macht gerade das einen guten Autor aus, wenn nicht jedes seiner Bücher absolut identisch aufgebaut ist und man anfangs schon ahnt, wie es eventuell weitergehen könnte.
Ich kann "Anubis" nur empfehlen, und das nicht nur, weil ich mich selber für Ägypten interessiere, sondern weil es meiner Meinung nach brillant geschrieben ist und viele Sinne des Lesers anspricht. Ob Ekel, Neugier, Angst o.ä., man wird förmlich von der Geschichte eingefangen und ist bestrebt, möglichst schnell weiter zu lesen.
"Anubis", 763 Seiten voller Spannung, Unbegreifbarem, Harmlosem, dass in einem Albtraum endet - ich glaube, damit treffe ich den Nagel auf den Kopf und verpasse meinem Blog ein gutes Ende.
Ich hoffe, ich konnte euch wieder mal ein Buch schmackhaft machen und wünsche noch einen angenehmen Tag.
Eure Dani
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