seishin_
NPC
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Das 3. WoW-Jahr läuft und bisher hab ich in dieser Zeit soviel erlebt, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Aber ich kann auch auf zahlreiche interessante, witzige, traurige und derart skurille Situationen mit und wegen Leuten zurückblicken. Ich will wirklich nicht übertreiben, aber ich muss echt lachen, wenn ich an manche unglaubliche Sachen denke. Ein Buch darüber wäre wahrscheinlich garnicht mal so langweilig
(spannender als ein Handbuch allemal). Und das meiste darin hätte sogar kaum etwas mit dem Spielinhalt zu tun, obwohl da auch unheimlich viel Komisches zu erzählen wäre.
Eins der interessantesten Erfahrungen aus WoW sind zweifellos die Leute, die man liebgewonnen hat. Es ist interessant, dass eine einzige gemeinsame Basis Leute derart verbinden kann. Ich sage dass, weil ich lokal hier niemanden kenne, der WoW oder dergleichen spielt. Und zufällig eine gemeinsame andere Basis zu finden, ist garnicht so einfach. Ich bin kein Party-Mensch, bin lokal gesehen eine musikalische Randgruppe (eigentlich überall lokal, wo ich schon gelebt habe -.- ) und mach mir nix aus Auto-Schrauberei oder Grillen (ich kann nicht verstehen, was daran so faszinierend, oder "männlich" sein soll oO). Ich lebe hier schon seit fast 3 Jahren, aber ernste Bekanntschaften zu machen, fällt mir nach wie vor schwer, wenn ich nicht grad auf der Fachhochschule bin.
Aber ich schweife ab. Im Moment logge ich oft in WoW ein und frage mich, was jetzt? Meine alte, absolut beste Gilde ist in alle Winde zerstreut, die meisten raiden ernsthaft. Ich hab dafür keine Zeit, spiele nur noch rudimentär für 3-5 Quests. Durch den Zeitmangel überlege ich mir, was ich tun soll. Zu meiner Gilde auf den anderen Server wechseln? Oder als Student ohne Geld doch lieber noch einen Char (bei 30 Chars fällts ja nicht mehr arg auf) hochleveln? Und dann? Mittlerweile ist WoW für Gelegenheits-Spieler eigentlich total uninteressant geworden. Es gibt nichts Vergleichbares zum Sammeln, was an Raid-Kram herankommt, wenn man nicht gerade auf Kloppe im (immer gleichen, seelenlosen) PvP steht). Ab 70 ohne Raid, mit ein paar Stunden Zeitfenster? Kleine Instanzen, Daily Quests, Farmen, PvP. Zumindest Freunden zu helfen macht noch Spaß, wenn sie raidfertig gemacht werden müssen. Denn nach wie vor finde ich 5er-Instanzen neben dem Leveln das Spaßigste im Spiel. Die neuen 10er sind schond derartig aufwändig geworden, dass ich oft andere Sachen vernachlässigen musste. Das ist aber jetzt vorbei.
Und trotzdem will ich nicht ganz aufhören, da mich die Atmosphäre und ganz besonders die Story im WarCraft-Universum interessiert (Auch wenn jetzt Raid-Gruppen die ganzen Bösewichter killen und keine einzelnen Helden oO).
Eigentlich warte ich nur noch auf's AddOn, damit ich wieder leveln kann, neue Ortschaften und Stories erleben darf, nur um mit 80 vielleicht wieder ins Farmen und Umherstreifen zu verfallen. Aber wert ist es das allemal...
Das 3. WoW-Jahr läuft und bisher hab ich in dieser Zeit soviel erlebt, wie ich es niemals für möglich gehalten hätte. Aber ich kann auch auf zahlreiche interessante, witzige, traurige und derart skurille Situationen mit und wegen Leuten zurückblicken. Ich will wirklich nicht übertreiben, aber ich muss echt lachen, wenn ich an manche unglaubliche Sachen denke. Ein Buch darüber wäre wahrscheinlich garnicht mal so langweilig
Eins der interessantesten Erfahrungen aus WoW sind zweifellos die Leute, die man liebgewonnen hat. Es ist interessant, dass eine einzige gemeinsame Basis Leute derart verbinden kann. Ich sage dass, weil ich lokal hier niemanden kenne, der WoW oder dergleichen spielt. Und zufällig eine gemeinsame andere Basis zu finden, ist garnicht so einfach. Ich bin kein Party-Mensch, bin lokal gesehen eine musikalische Randgruppe (eigentlich überall lokal, wo ich schon gelebt habe -.- ) und mach mir nix aus Auto-Schrauberei oder Grillen (ich kann nicht verstehen, was daran so faszinierend, oder "männlich" sein soll oO). Ich lebe hier schon seit fast 3 Jahren, aber ernste Bekanntschaften zu machen, fällt mir nach wie vor schwer, wenn ich nicht grad auf der Fachhochschule bin.
Aber ich schweife ab. Im Moment logge ich oft in WoW ein und frage mich, was jetzt? Meine alte, absolut beste Gilde ist in alle Winde zerstreut, die meisten raiden ernsthaft. Ich hab dafür keine Zeit, spiele nur noch rudimentär für 3-5 Quests. Durch den Zeitmangel überlege ich mir, was ich tun soll. Zu meiner Gilde auf den anderen Server wechseln? Oder als Student ohne Geld doch lieber noch einen Char (bei 30 Chars fällts ja nicht mehr arg auf) hochleveln? Und dann? Mittlerweile ist WoW für Gelegenheits-Spieler eigentlich total uninteressant geworden. Es gibt nichts Vergleichbares zum Sammeln, was an Raid-Kram herankommt, wenn man nicht gerade auf Kloppe im (immer gleichen, seelenlosen) PvP steht). Ab 70 ohne Raid, mit ein paar Stunden Zeitfenster? Kleine Instanzen, Daily Quests, Farmen, PvP. Zumindest Freunden zu helfen macht noch Spaß, wenn sie raidfertig gemacht werden müssen. Denn nach wie vor finde ich 5er-Instanzen neben dem Leveln das Spaßigste im Spiel. Die neuen 10er sind schond derartig aufwändig geworden, dass ich oft andere Sachen vernachlässigen musste. Das ist aber jetzt vorbei.
Und trotzdem will ich nicht ganz aufhören, da mich die Atmosphäre und ganz besonders die Story im WarCraft-Universum interessiert (Auch wenn jetzt Raid-Gruppen die ganzen Bösewichter killen und keine einzelnen Helden oO).
Eigentlich warte ich nur noch auf's AddOn, damit ich wieder leveln kann, neue Ortschaften und Stories erleben darf, nur um mit 80 vielleicht wieder ins Farmen und Umherstreifen zu verfallen. Aber wert ist es das allemal...
