Ich bin auch der Meinung das deine Geschichte nicht wirklich flüssig klingt.
Eine einsame Landstraße irgendwo in Niedersachsen. Ein Polizei Auto rast durch die eintönige Landschaft, auf der einen Seite ein Wald und auf der anderen Seite eine Klippe. Die Polizeibeamten Peter Müller und Ben Steiner wurde von der Zentrale in diese verlassende Gegend geschickt, ihn wurde gesagt, das ein Auto von der Fahrbahn abgekommen ist, weitere Infos waren nicht vorhanden, jedoch wird dieser Auftrag nicht positiv für beide ausgehen. 5 km weiter Stand ein man oben auf der Klippe mit einem langen Koffer und einem Tarnanzug. Mit einem leisen Klicken öffnete er den Koffer. Der Mann begann zu lächeln als er den Inhalt des Koffers sah, denn in dem Koffer lag ein Barrett M95. Er hob es vorsichtig aus dem Koffer und stellte es auf den Boden. Danach öffnete er eine kleine Schachtel, in ihr befanden sich 5 .50 BMG Patronen, die Panzerbrechend sind. Die Patronen, genauso wie das Gewehr wurden in der USA entwickelt und wird auch dort produziert. Mit einer, wie schon lange einstudierten Bewegung lud er das Gewehr durch. Der Mann legte sich auf den Boden und guckte durch das Zielrohr. Auf einmal vibrierte es in seiner Jackentasche, er fasste in die Tasche und nahm sein Handy raus. Der Unbekannte meldete sich nicht, es war nur ein kurzes „Sie kommen" zuhören
"Verdammt, warum muss sowas immer passieren wenn ich Nachtschicht habe", fragte Müller seinen Kollegen, als sie mitten in der Nacht auf einer einsamen Landstraße durch das südliche Niedersachsen fuhren. Ben Steiner starrte in die Dunkelheit und versuchte irgendwelche Spuren eines Unfalls zu finden, der sich in dieser Gegend ereignet haben sollte und antwortete: "Sicher wieder Jugendliche die zu schnell unterwegs waren... Fahr mal bitte ein wenig langsamer, da vorne ist eine scharfe Kurve."
Auf einer kleinen Anhöhe in der Nähe der Kurve stand ein dunkel gekleideter Mann, der lächelnd sein Gewehr zusammensetzte und die Visiereinstellung überprüfte. In seiner Jacke vibrierte sein Handy.
Als er es aus der Tasche zog und ran ging, hörte er nur einen Satz:"Sie kommen!"
Immernoch lächend stütze er das Gewehr auf einem Baumstumpf und zielte auf das näher kommende Polizieiauto.
Ich bin auch keine lyrische Leuchte .
In meinen Augen ist es wichtig, dass der Leser eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen kann. Bei dir sind es Peter Müller und Ben Steiner, zwei Polizisten.
Bei mir sinds 2 Polizisten, die keine Bock haben mitten in der Nacht nach irgendwelchen jugendlichen Rasern ausschau zu halten. Man kann sich in die beiden reinversetzen.
Die Beschreibung der Straße und der Gegend muss nicht so detailliert sind, besonders nicht, wenn es eine Kurzgeschichte sein soll.
Wie schon vorher beschrieben ist es vollkommen egal mit was für einem Gewehr er welche Patronen verschießt und wo sie herkommen.
Die Geschichte sollte in der Nacht spielen, da dass Bild düster ist. Dementsprechend ist auch der Tarnanzug überflüssig.
Um ein Gewehr durchuzladen, braucht es keine einstudierte Bewegung und eigentlich würde ich kein Gewehr durchladen (und entsichern) wenn ich nicht weiß worauf ich schieße. Und vor allem noch nicht zielen.
ZIelen ist saumäßig anstrengend für die Augen und für die Konzentration.
Also der Typ liegt auf dem Boden und zielt eine geraume Zeit mit einem durchgeladenen Gewehr. Dann klingelt sein Handy. Liegen mit nem Gewehr in der Hand irgendwo sein Handy aus ner Tasche zu ziehen, stelle ich mir wahnsinnig unbequem vor.