Deutschaufgabe

Wie würdet ihr die Geschichte benoten?

  • 1

    Stimmen: 1 2,2%
  • 2

    Stimmen: 4 8,7%
  • 3

    Stimmen: 12 26,1%
  • 4

    Stimmen: 13 28,3%
  • 5

    Stimmen: 16 34,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    46
So ich hab mich mal versucht eure Kritikpunkte zuverbessern.
hier wäre der erste Teil der Geschichte:

An einem verregneten Freitagabend raste ein Polizeiauto durch einen verlassenen Wald in Südniedersachsen. "Ahh Freitagabend und wir haben nichts Besseres zutun als wieder irgendwelchen Betrunkenen aus dem Graben zu helfen ..." sagte Peter zu seinem Kollegen Ben.

"Ja, das nervt schon, aber immernoch besser als in der Wache zu sitzen und den Schreibkram zu erledigen. Pass lieber auf da, kommt eine scharfe Kurve, bei dem Wetter sieht man nicht mal seine eigene Hand vor den Augen." Zur gleichen Zeit stand auf einem Hügel hinter der Kurve ein Mann. Dieser Unbekannte hatte schwarze Sachen an, er sah aus als käme er aus Osteuropa. Auf dem Kopf trug er eine Sturmhaube und darüber ein Headset. Mit einem leisem Klicken öffnete er einen länglichen, ebenfalls schwarzen Koffer, in dem sich ein Scharfschützengewehr befand. Lächelnd hob er die Waffe heraus. Das Gewehr legte er auf dem Boden und langsam positionierte er sich hinter ihm. Über sein Headset war ein "Sie kommen" zu hören. Das Auto fuhr auf die Kurve zu, der Mann sah durch das Zielfernrohr, atmete aus und schoß. Die Kugel flog in einer leicht gekrümmten Bahn in den Kopf von Peter, woraufhin das Auto mit einem lauten Krachen gegen die Leitplanken krachte. Ben, der noch leicht von dem Aufprall verwirrt war, schaute sich um. Benebelt von dem Aufprall merkte er, wie das Adrenalin in ihm zu wirken begann, sein Herz raste, seine Gedanken drehten sich im Kreis: "Was ist los? Was ist passiert?" Doch plötzlich nahm sein Gedankengang ein abruptes Ende, als er einen Motor aufheulen hörte. Auf einmal schoss ein schwarzer Geländewagen aus dem Unterholz, der neben dem völlig zerstörten Polizeiauto hielt. Zwei Männer stiegen aus, einer riss die verbeulte Tür auf, während der andere Ben ein in Chloroform getränktes Tuch auf Mund und Nase presste. Ihm wurde übel, doch bevor er sich übergeben konnte, wurde er ohnmächtig.


Ist das besser?

Ich hab mal Rechtschreib- und Grammatikfehler verbessert und ein bisschen was an der Satzstruktur (Wiederholungen geändert, Hauptsätze in Nebensätze geändert - liest sich flüssiger). Ansonsten finde ich das schon deutlich besser als die Originalversion - wenn der Rest auch so wird, verbesser ich gern deine kleinen Fehler und würde dich als Mutter/Schwester/Nachhilfelehrerin guten Gewissens mit der Geschichte in die Schule schicken.

Edit: Frag aber lieber mal Deanne, die hat da mehr Ahnung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es ist in der Tat besser. Am Anfang liest es sich immernoch eher bescheiden, aber der Mittelteil ist zumindest vom Lesefluss annehmbar.

Ich werde jetzt nicht den ganzen Text auseinandernehmen und Rechtschreibfehler korrigieren, aber BITTE behandle "zu" als das eigenständige Wort, welches es ist.

"zutun"
"zusitzen"
"zuhören"
"zuwirken"

"Zutun" und "zuhören" sind sogar in der Tat echte Wörter, welche an ihren Plätzen im Text jedoch keinen Sinn ergeben.
 
80 AH Battery Power ^^
Soweit mir bekannt ist Power = Leistung und wird in Watt angegeben.
Also kann das keine echte Batterie sein.
Amperestunde steht für elektrische Leistung und ist/war sogar ein recht gängiger Begriff in diesem Bereich.
Es kann schon sein, daß er veraltet ist und daher nicht mehr so verbreitet ist.
Ich kenne die Bezeichnung aber.

Wer weiß schon, von wann das Bild ist ...

greetz
 
Ein Tipp: Versuche mehr Details einzubringen.

Haben die Polizisten Familie?
Mehr Einführung in die Personen. (z.b.: wie lange die beiden schon Partner sind)
Wie sieht der Unbekannte aus?
Und warum funktioniert ein Headset mitten im Wald? ^^ (Gut, da kenne ich mich nicht so aus; aber ich fand das Handy besser)
Der Übergang nach dem Unfall und der "Entführung" kommt mir zu schnell. Da kann ruhig noch etwas mehr Drama rein. "Peter, ... Peter?" Oh mein Gott, PETER! ( so in der Art)
 
Ein Tipp: Versuche mehr Details einzubringen.

Haben die Polizisten Familie?
Mehr Einführung in die Personen. (z.b.: wie lange die beiden schon Partner sind)
Wie sieht der Unbekannte aus?
Und warum funktioniert ein Headset mitten im Wald? ^^ (Gut, da kenne ich mich nicht so aus; aber ich fand das Handy besser)
Der Übergang nach dem Unfall und der "Entführung" kommt mir zu schnell. Da kann ruhig noch etwas mehr Drama rein. "Peter, ... Peter?" Oh mein Gott, PETER! ( so in der Art)

Na ja, so ins Detail gehen wird schwer bei einer Vorgabe von 450 Wörtern, die er ja sowieso schon überschritten hat. Dann muss er entweder die Grundidee ändern und sich wirklich auf die Szenerie mit dem Bild konzentrieren oder die Geschichte würde noch viel länger werden.
 
Ich bin froh über jede Hilfe, da wie ich erwähnt habe, Deutsch nicht mein Lieblingsfach ist.
Was die Korrektur angeht, galube ich nicht das ich deine Version so "übernehmen" darf, da es sonst nicht von mir geschrieben wurde und mein Lehrer das hier auch nachgucken kann

Edit: das mit den 450 Wörtern soll ja nur ein Mindestumfang sein, vllt habe ich mich da Anfangs schlecht ausgedrückt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah, das mit der Maximallänge hatte ich übersehen.


Äh ja dann ... gute Frage ich fang bei Büchern meist erst ab 600 Seiten + an mich dafür zu intressieren. ^^
 
Sicherlich darfst du die zweite Korrektur von mir (also die des ersten Teils deiner zweiten Geschichte) so verwenden - ich hab ja nur ein paar Fehlerchen ausgebessert, wenn du zum Nachhilfelehrer gehst und der dir die Fehler verbessert, darfst du das ja auch verwenden =)
 
Hmm okay

und man beachte den edit oben

"Edit: das mit den 450 Wörtern soll ja nur ein Mindestumfang sein, vllt habe ich mich da Anfangs schlecht ausgedrückt"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ah "Mindestumfang" das höre ich gerne.

Dann wie schon erwähnt, mehr Details. Mehr Bezug zu den Personen aufbauen! Deine Leser wollen/sollten sich von der Geschichte ja fesseln lassen.


@H2OTest wg. Post unter dem. Danke für die Erklärung!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und warum funktioniert ein Headset mitten im Wald? ^^ (Gut, da kenne ich mich nicht so aus; aber ich fand das Handy besser)
Der Übergang nach dem Unfall und der "Entführung" kommt mir zu schnell. Da kann ruhig noch etwas mehr Drama rein. "Peter, ... Peter?" Oh mein Gott, PETER! ( so in der Art)

Ein Headset ist meistens mit einem Handy oder einem walkie talkie verbunden und darum funktioniert das auch mittem im Wald
 
Dann wie schon erwähnt, mehr Details. Mehr Bezug zu den Personen aufbauen! Deine Leser wollen/sollten sich von der Geschichte ja fesseln lassen.

Hm naja wobei man beachten sollte das die Details am Ende nicht Überhand nehmen.
Ausschweifende Beschreibungen der Charaktere sind einfach zu sperrig für Kurzgeschichten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ok ist ja gut ...

Ich verzieh mich wieder zu meinen Romanen ...


Aber ein paar mehr Details sollten schon sein.
 
Du wolltest sagen: So lange kein Silmarilion draus wird ist alles in Ordnung.
Aber zurück zum Thema.

Wann musst du die Geschichte abgeben?
 
Heute
Bin leider erst spät auf den GEdanken gekommen hier mal nachzufragen

Edit: Und hier die "vollendete" Version
Edit2:Rechtschreibfehler entfernt
Die Jagd




An einem verregneten Freitagabend raste ein Polizeiauto durch einen verlassenen Wald in Südniedersachsen. "Ahh Freitagabend und wir haben nichts Besseres zutun als wieder irgendwelchen Betrunkenen aus dem Graben zu helfen ..." sagte Peter zu seinem Kollegen Ben.
"Ja, das nervt schon, aber immernoch besser als in der Wache zu sitzen und den Schreibkram zu erledigen. Pass lieber auf da, kommt eine scharfe Kurve, bei dem Wetter sieht man nicht mal seine eigene Hand vor den Augen." Zur gleichen Zeit stand auf einem Hügel hinter der Kurve ein Mann. Dieser Unbekannte hatte schwarze Sachen an, er sah aus als käme er aus Osteuropa. Auf dem Kopf trug er eine Sturmhaube und darüber ein Headset. Mit einem leisem Klicken öffnete er einen länglichen, ebenfalls schwarzen Koffer, in dem sich ein Scharfschützengewehr befand. Lächelnd hob er die Waffe heraus. Das Gewehr legte er auf dem Boden und langsam positionierte er sich hinter ihm. Über sein Headset war ein "Sie kommen" zu hören. Das Auto fuhr auf die Kurve zu, der Mann sah durch das Zielfernrohr, atmete aus und schoß. Die Kugel flog in einer leicht gekrümmten Bahn in den Kopf von Peter, woraufhin das Auto mit einem lauten Krachen gegen die Leitplanken krachte. Ben, der noch leicht von dem Aufprall verwirrt war, schaute sich um. Benebelt von dem Aufprall merkte er, wie das Adrenalin in ihm zu wirken begann, sein Herz raste, seine Gedanken drehten sich im Kreis: "Was ist los? Was ist passiert?" Er schaute zu Peter und sah ihn mit Blut verschmiert neben ihm sitzen. Das könnte, durfte nicht sein, nicht jetzt und auch nicht so. Doch plötzlich nahm sein Gedankengang ein abruptes Ende, als er einen Motor aufheulen hörte. Auf einmal schoss ein schwarzer Geländewagen aus dem Unterholz, der neben dem völlig zerstörten Polizeiauto hielt. Zwei Männer stiegen aus, einer riss die verbeulte Tür auf, während der andere Ben ein in Chloroform getränktes Tuch auf Mund und Nase presste. Ihm wurde übel, doch bevor er sich übergeben konnte, wurde er ohnmächtig.

“Er kommt wieder zu sich”, hörte Ben einen Mann mit russischen Akzent sagen. Er blinzelte mehrmals, alles um ihn herum wirkte unklar, eher unscharf. Das müssen die Nachwirkungen des Chloroforms sein, dachte sich Ben. Erst nach ein paar Sekunden fiel ihm auf, dass er gefesselt war. Nachdem alles wieder klar wurde, sah sich Ben im Zimmer um. Neben ihm lag ein 80Ah Batterie, sonst war weiter nichts im Raum, das Zimmer war fensterlos, nur an der Decke baumelte eine einzelne Glühbirne. In dem Eingang stand der Russe, der auch auf den Pkw geschossen hatte. Langsam trat der Mann in den Raum hinein, gefolgt von einer anderen Fremden. Die Frau, die als zweites in dem Raum gekommen war, drückte nun eine Pistole gegen den Hinterkopf von Ben und hob ihn auf die Beine. “Wo ist das Treffen von unseren korrupten Politikern?”, fragte der Unbekannte. Ben sah ihn an und fragte: “Welches Treffen? Ich weiß von keinem Treffen”

Der Mann begann zu lächeln, in seinem Mund blitzten zwei Goldzähne auf. “Das werden wir noch sehen”, sagte er schließlich und verband die Batterie mit Startkabeln. Gleichzeitig riss die Frau das T-shirt von Ben auf. Der Mann schob die Batterie näher zu ihm heran und ließ die Funken fliegen.

Nach der Tortur wurde Ben in ein anderes Zimmer gebracht. Sein Gesicht war mit Schweiß bedeckt, auf seinem Unterhemd sah man etliche Brandflecken. Er wurde in einen Raum mit einem Bett gesperrt. Es gab kein Essen oder Trinken für ihn. Er hatte trotz der Folter nicht verrarten, wo die Zusammenkunft der Politiker stattfinden sollte. Er überlegte, warum die Männer das wissen wollten. Warum wollen sie unbedingt wissen wo sie tagen? Der eine Mann sagte etwas von “korrupt”, vieleicht waren es politische Gegner... Doch diese Gedanken löste, schnell ein anderer ab: “Warum soll ich für Politiker meinen Kopf hinhalten? Sie haben doch auch nichts für mich gemacht? Warum weiter Schmerzen über sich ergehen lassen, wenn es auch einfacher geht? Blitzschnell wurde er von diesem Gedanken abgebracht, er hörte Schüsse. Unvermittelt wurde seine Tür aufgestoßen, vor ihm stand ein Polizist, im Anschlag eine Maschienenpistole. Der Mann schaute ihn an und rief laut: “Hier ist er!” Ben wurde die Hand gereicht, dankend nahm er sie an, ihm wurde eine Pistole in die Hand gedrückt. “Da lang”, sagte der Polizist zu ihm und zeigte den Gang runter. “Schatz, Schatz, wach auf” ,mit einer ruckartigen Bewgung wachte er auf, schweißüberströmt sah er seine Freundin an. “Was ist los”, fragte sie. “Nichts nichts”, sagte Ben, “nur ein Alptraum.”




Zu "In dem Eingang stand der Russe, der auch auf das Pkw geschossen hatte" Der Erzähler soll auktorial sein deshalb weiß er das auch
 
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Hallo Jungs und Mädels,
ich hatte eine Deutschaufgabe auf, die besagt, dass ich zu einem Bild eine Geschichte schreiben sollte...

Lösungsansatz:
Schreib auf das Blatt Papier einfach die Worte: "zu einem Bild eine Geschichte" und die Aufgabe ist gelöst.

Ich habe stets versucht, dem Lehrkörper meinen Humor näher zu bringen.
Mein Deutschlehrer hatte aber so gar kein Verständnis dafür denn seine Art von Humor war es,
meine literarischen Ergüsse immer mit einer vier zu benoten, was ich meinerseits nun so gar nicht witzig fand.


Hier kommt nun mein Aufsatz zu dem Bild. (Ich habe mir gemäß der Aufgabenstellung ein Zeitlimit von 45 Min. [1 Schulstunde] gegeben)

Hauptkommissar Brenger war genervt. "Das ist schon die dritte Batterie in diesem Monat!" Er öffnete den Kofferraumdeckel des Dienstwagens
und sah, dass das Starthilfekabel nicht an seinem vorgesehenen Platz lag. "Wo ist das scheiss Kabel?" schrie er von hinten in den Wageninnenraum
seinen dort sitzenden Kollegen Völlner an. Völlner, ein junger Beamter, verdrehte die Augen. Frisch von der Polizeischule kommend, hatte er diesen
altgedienten Hauptkommissar als Partner zur Seite gestellt bekommen. "Ja wissen sie das denn nicht mehr?" rief er in einem kaum merklich frustrierten
Unterton zurück. "Das haben sie doch dem Mädel vom letzten Mal mitgegeben!"
Das letzte Mal, hatten sie in ihrer Verzweiflung eine junge Studentin um Starthilfe gebeten und Brenger hatte ihr, aus Dankbarkeit, das Kabel überlassen.
"Und wie sollen wir jetzt losfahren?" schrie Brenger etwas lauter. "Das ist alles ihre Schuld!" ereiferte er sich.
Völlner verdrehte wieder die Augen. Dieser alte Sack hat doch keine Ahnung von Entertainment!
In ihrer Schicht war ihnen die undankbare Aufgabe zugefallen, das alte Fabrikgelände zu observieren, da in den letzten Monaten des Nächtens dort öfters
eingebrochen wurde. Wahrscheinlich Punks die dort randalierten und hier und da, noch ein paar Sachen mitgehen ließen, die sich auf dem Schwarzmarkt zu Geld
machen lassen. Ein stinklangweiliges Geschäft, bei dem sich der altgediente Beamte, dem Frischling überstellt und ihm die Aufgabe >wach zu bleiben< überantwortete
während er selbst, pennend auf dem Fahrersitz liegt. "Ich brauche nunmal meinen Kaffee um wach zu bleiben!" erklärte Völlner.
"Wofür hat der liebe Gott denn Thermoskannen erschaffen?" brüllte Brenger nun mit hochrotem Kopf.
"Und Pizza schmeckt mir nunmal nicht kalt!" mauelte Völlner kleinlaut. "Da ist noch ein Stückchen übrig. Ich glaube es ist sogar noch warm." versuchte er seinen
aufgebrachten Kollegen zu besänftigen. "Möchten sie?"
"Ich bring ihn um!" murmelte Brenger.
"Hören sie, es tut mir leid, das ich die Kaffeemaschiene die ganze Nacht habe laufen lassen. Ich konnte ja nicht wissen das mein Pizzaofen den letzten Rest
aus der Batterie holt." entschuldigte sich Völlner wärend der andere die Batterie ausbaute.
"Sie laufen jetzt mit der Batterie zur nächsten Tankstelle und lassen sie dort aufladen!" befahl Brenger. "Sind sie verrückt? Das sind 12 Kilometer zu Fuß!" japste
Völlner. "Wir könnten doch per Funk die Kollegen...." "Sie riesen Hornochse! Wie sollen wir denn ohne Strom funken? Kommen sie vom Mars, Mann?" explodierte
der Hauptkommssar plötzlich. Die ganze aufgestaute Wut über seinen Kollegen brodelte nun aus ihm heraus. "Das ist schon die dritte Batterie! Und sie laufen jetzt!"
"Warten sie mal einen Moment! Mir fällt gerade ein, das ich ein Handy im Rucksack habe!" rief Völlner glücklich über seine Rettungsidee. Er kramte in seinem Rucksack
auf der Rücksitzbank und beförderte ein Mobiltelefon zu Tage. "Mist. Der Akku ist alle." stöhnte er traurig. Doch dann huschte wieder ein Lächeln über sein Gesicht:
"Zum Glück habe ich mein Ladegerät dabei!" grinste er, während er sich wieder an seinem Rucksack zu schaffen machte.
"Ich bringe ihn um!" murmelte Brenger.
"Hab es gefunden!" strahlte Völlner und hechtete mit dem Ladegerät Richtung Zigarettenanzünder. Und so entstand dieses Bild.

Das waren jetzt zwar 50 Minuten aber manche Lehrer lassen ja auch in die Pause hineinschreiben.
 
Deine Geschichte ist natürlich eine Alternative, aber könntest du bitte vllt auch ein kleines Feedback zu meiner geben?
 
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Heute
Bin leider erst spät auf den GEdanken gekommen hier mal nachzufragen

Edit: Und hier die "vollendete" Version
Edit2:Rechtschreibfehler entfernt
Die Jagd




An einem verregneten Freitagabend raste ein Polizeiauto durch einen verlassenen Wald in Südniedersachsen. "Ahh Freitagabend und wir haben nichts Besseres zutun als wieder irgendwelchen Betrunkenen aus dem Graben zu helfen ..." sagte Peter zu seinem Kollegen Ben.
"Ja, das nervt schon, aber immernoch besser als in der Wache zu sitzen und den Schreibkram zu erledigen. Pass lieber auf da, kommt eine scharfe Kurve, bei dem Wetter sieht man nicht mal seine eigene Hand vor den Augen." Zur gleichen Zeit stand auf einem Hügel hinter der Kurve ein Mann. Dieser Unbekannte hatte schwarze Sachen an, er sah aus als käme er aus Osteuropa. Auf dem Kopf trug er eine Sturmhaube und darüber ein Headset. Mit einem leisem Klicken öffnete er einen länglichen, ebenfalls schwarzen Koffer, in dem sich ein Scharfschützengewehr befand. Lächelnd hob er die Waffe heraus. Das Gewehr legte er auf dem Boden und langsam positionierte er sich hinter ihm. Über sein Headset war ein "Sie kommen" zu hören. Das Auto fuhr auf die Kurve zu, der Mann sah durch das Zielfernrohr, atmete aus und schoß. Die Kugel flog in einer leicht gekrümmten Bahn in den Kopf von Peter, woraufhin das Auto mit einem lauten Krachen gegen die Leitplanken krachte. Ben, der noch leicht von dem Aufprall verwirrt war, schaute sich um. Benebelt von dem Aufprall merkte er, wie das Adrenalin in ihm zu wirken begann, sein Herz raste, seine Gedanken drehten sich im Kreis: "Was ist los? Was ist passiert?" Er schaute zu Peter und sah ihn mit Blut verschmiert neben ihm sitzen. Das konnte, durfte nicht sein, nicht jetzt und auch nicht so. Doch plötzlich nahm sein Gedankengang ein abruptes Ende, als er einen Motor aufheulen hörte. Auf einmal schoss ein schwarzer Geländewagen aus dem Unterholz, der neben dem völlig zerstörten Polizeiauto (an)hielt. Zwei Männer stiegen aus, einer riss die verbeulte Tür auf, während der andere Ben ein in Chloroform getränktes Tuch auf Mund und Nase presste. Ihm wurde übel, doch bevor er sich übergeben konnte, wurde er ohnmächtig.

“Er kommt wieder zu sich”, hörte Ben einen Mann mit russischen Akzent sagen. Er blinzelte mehrmals, alles um ihn herum wirkte unklar, eher unscharf. Das müssen die Nachwirkungen des Chloroforms sein, dachte sich Ben. Erst nach ein paar Sekunden fiel ihm auf, dass er gefesselt war. Nachdem alles wieder klar wurde, sah sich Ben im Zimmer um. Neben ihm lag ein 80Ah Batterie, sonst war weiter nichts im Raum, das Zimmer war fensterlos, nur an der Decke baumelte eine einzelne Glühbirne. In dem Eingang stand der Russe, der auch auf den Pkw geschossen hatte. Langsam trat der Mann in den Raum hinein, gefolgt von einer anderen Fremden. Die Frau, die als zweites in dem Raum gekommen war, drückte nun eine Pistole gegen den Hinterkopf von Ben und hob ihn auf die Beine. “Wo ist das Treffen von unseren korrupten Politikern?”, fragte der Unbekannte. Ben sah ihn an und fragte: “Welches Treffen? Ich weiß von keinem Treffen”

Der Mann begann zu lächeln, in seinem Mund blitzten zwei Goldzähne auf. “Das werden wir noch sehen”, sagte er schließlich und verband die Batterie mit Startkabeln. Gleichzeitig riss die Frau das T-shirt von Ben auf. Der Mann schob die Batterie näher zu ihm heran und ließ die Funken fliegen.

Nach der Tortur wurde Ben in ein anderes Zimmer gebracht. Sein Gesicht war mit Schweiß bedeckt, auf seinem Unterhemd sah man etliche Brandflecken. Er wurde in einen Raum mit einem Bett gesperrt. Es gab kein Essen oder Trinken für ihn. Er hatte trotz der Folter nicht verraten, wo die Zusammenkunft der Politiker stattfinden sollte. Er überlegte, warum die Männer das wissen wollten. Warum wollen sie unbedingt wissen wo sie tagen? Der eine Mann sagte etwas von “korrupt”, vieleicht waren es politische Gegner... Doch diese Gedanken löste, schnell ein anderer ab: “Warum soll ich für Politiker meinen Kopf hinhalten? Sie haben doch auch nichts für mich gemacht? Warum weiter Schmerzen über sich ergehen lassen, wenn es auch einfacher geht? Blitzschnell wurde er von diesem Gedanken abgebracht, er hörte Schüsse. Unvermittelt wurde seine Tür aufgestoßen, vor ihm stand ein Polizist, im Anschlag eine Maschienenpistole. Der Mann schaute ihn an und rief laut: “Hier ist er!” Ben wurde die Hand gereicht, dankend nahm er sie an, ihm wurde eine Pistole in die Hand gedrückt. “Da lang”, sagte der Polizist zu ihm und zeigte den Gang runter. “Schatz, Schatz, wach auf” ,mit einer ruckartigen Bewgung wachte er auf, schweißüberströmt sah er seine Freundin an. “Was ist los”, fragte sie. “Nichts nichts”, sagte Ben, “nur ein Alptraum.”




Zu "In dem Eingang stand der Russe, der auch auf das Pkw geschossen hatte" Der Erzähler soll auktorial sein deshalb weiß er das auch

Habe mal die Fehler dick gemacht und ausgebessert. An manchen Stellen klingt es noch etwas zäh aber weitaus besser als vorher. Nur komisch das er keine lauten Schreie gehört hat, bevor der Polizist erschien. Ist der eigentlich vom SEK?
 
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