Gortek
Dungeon-Boss
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Hallo Buffed-Community
Ich möchte hier gerne ein Topic eröffnen, welches von Rollenspielern oder solchen die es werden wollen, benutzt werden kann um, tja, ähm, Rollenspiel zu betreiben / schreiben.
Die Wartezeit dazu nutzen, sich seiner Rolle bewusst zu werden und hier die Geschichte dazu zu schreiben, im Sinne von: Wie würde ich mich mit meinem Charakter verhalten, käme ich mit ihm in diese Taverne. Zuerst eine kleine Geschichte, in welche Taverne euch euer Weg führt.
„Zum tänzelnden Einhorn“
Die Taverne "Zum tänzelnden Einhorn" war einst ein vor Lebensfreude sprudelnder Ort im Dorfe Onian, wo man sich gelassen mit allen aus dem Dorf treffen konnte um auch mal einen über den Durst zu kippen. Regelmässig veranstaltete das Wirtspaar ein Fest, zu Ehren des Wohlstandes, den ihr Dorf über all die Jahre erfahren durfte. Die Lebensbedingungen waren für alle sehr gut und alle verstanden sich prächtig untereinander, dies waren die Früchte jahrelanger und harter Arbeit.
---
Eines Tages kamen Abgesandte des Kaisers in ihr Dorf und liessen alle Bürger des Dorfes auf dem Hauptplatz antreten, eine unangenehme Ahnung überfiel die tuschelnden Bewohner, da der unerwartete Besuch ein schreckliches Schicksal mit sich zu tragen schien.
Als sich auch die letzten Bewohner von Onian auf den gepflasterten Hauptplatz drängten, stieg der am meisten geschmückte Reiter von seinem ebenso farbenprächtig glänzenden Pferd, es schien sich hierbei um Ritter des Sonnenordens zu handeln.
Der Ritter stieg auf das kleine Holzpodest, welches üblicherweise der Bürgermeister von Onian dazu nutzte, seinen Bürgern frohe Botschaften der guten Ernte und den Festspielen auszurufen. "So höret, Bürger von Onian. Ich komme im Auftrag eures Imperators, Karl Franz, um euch seinen Befehl zu verkünden". Ein Raunen ging durch die ahnungslosen Bewohner, wobei die Mehrzahl von ihnen Bauern und Handwerker waren. "Allen gesunden und erwachsenen Männern wird befohlen, sich bis Morgen bei Sonnenaufgang zur Abreise bereit zu machen und sich für den Kampf zu rüsten, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, denn unsere Ordnung wird von einer unvorstellbar bösen Macht bedroht, welche es abzuwehren und zu vernichten gilt. Es kann auf keinen verzichtet werden und Deserteure werden auf der Stelle hingerichtet". Die alte Dame aus dem Schuhmachergeschäft fiel in Ohnmacht und konnte nur mit Glück von der, ebenso ob der niederschmetternden Nachricht geschockten, Tochter aufgefangen werden. Panik, Protestrufe und ein überaus aufgebrachter Bürgermeister waren die Folge der Hiobsbotschaft, welche die Dorfbewohner des friedlichen Onian nie bekommen wollten.
Ehe der Mob jedoch zu laut wurde, wies der oberste Ritter mit lauter und energischer Stimme erneut darauf hin, dass der Imperator keine Befehlsverweigerung dulde und sich alle aufgeforderten bis Morgen bei Sonnenaufgang vor dem Dorf versammeln sollen, damit sie sich so schnell wie möglich dem etwa zwei Tagesmärsche entfernten Heer anschliessen können, welches sich auf dem Weg zur Front befinde.
Traurig und verstört gingen die Bewohner nach Hause und versuchten die schier unglaubliche Nachricht verstehen zu können.
---
Als der Morgen graute und sich die Männer von ihren Frauen und Familien verabschiedeten, schien ein Stück Welt zu sterben für die Bewohner von Onian. Es war der dunkelste Tag ihrer Geschichte, seit der Gründung des Dorfes vor rund 30 Sonnwenden.
Doch sie wussten nicht, was ihnen noch bevorstand.
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Es waren gerade mal vier Tage vergangen, als die verbliebenen Bewohner von Onian ihre starken und geliebten Männer in den Krieg ziehen lassen mussten, als eine blutrünstige Horde Orks und Goblins das Dorf überrannten. Keiner entkam ihrer zerstörerischen Wut, die sie auf alles zu haben schienen.
Das Dorf war blutüberströmt und einige Behausungen brannten vollständig nieder. Die Abenddämmerung breitete sich langsam aus und somit beschlossen die Grünhäutigen Bestien ihr Lager für diese Nacht an diesem Ort aufzubauen. Sie rollten viele Karren durch die leicht gepflasterten Strassen von Onian, um Ihre gefangenen „Snacks“ zu dem Wirtshaus zu rollen und die vielen Rumfässer, welche ihnen immer wieder Freude bereiteten und sie die kuriosesten Wettkämpfe veranstalten liess. So auch heute Abend.
So rollte ein starker Ork, den alle Rukz’nurk nannten und wohl ihr Anführer zu sein schien, mitten in tänzelnden Einhorn einen grossen runden Stein auf zehn Zwerge zu, die gefesselt in einer Pyramidenformation mit dem Rücken zur Wand stehen. Dieses Spiel wird Stump’n klump’n genannt und ist in der Regelart ähnlich dem Bowlen, welches bei den Menschen verbreitet ist. Als die ersten Stump’n fallen wird dies mit einem harschen Grunzen und Quieken kommentiert. Am Ende waren alle Stump’n zu klump’n gemacht und die Stimmung war auf dem Siedepunkt, da jeder der nächste Stump’n klump’nr sein wollte.
---
Während im tänzelnden Einhorn die Luft zu explodieren schien, näherte sich eine Gestalt dem Dorf. Sie schlich sich geschickt an allen Wachen vorbei um durch die halb zerschlagenen Scheiben einen Blick ins innere der Taverne zu erhaschen.
Kurze Zeit später knallt die Tür auf und herein kommst DU.
Was fortan geschieht, könnt ihr nun mit euren Worten weiter erzählen. Ob ihr nun mit einem betrunkenen Ork reinstürmt und mitspielen wollt, ihr als Feuerzauberer des Imperiums, der als Racheakt kurzerhand alle in der Taverne abfackelt seid, ihr einen vollgekoksten Goblin mit ner Rakete im Hintern durch die Taverne sausen lässt oder ihr gar ein Auserwählter des Tzeentch seid und endlich für Disziplin unter den Grünhäuten sorgen wollt, es sei euch überlassen, wer ihr sein möchtet.
---
Lasst uns alle wissen wer ihr sein werdet.
So nun ran an die Tasten und schreibt etwas Abenteuerliches um alle wissen zu lassen, wer demnächst für oder gegen einen kämpfen wird.
Ich bedanke mich für eure Verbesserungen, Korrekturen, Lob oder konstruktiver Kritik, solltet ihr die Geschichte bis zu Ende gelesen haben und natürlich bedanke ich mich jetzt schon besonders bei den Admins, die diesen Thread vor Sinnlosigkeiten bewahren.
Cheers
Ich möchte hier gerne ein Topic eröffnen, welches von Rollenspielern oder solchen die es werden wollen, benutzt werden kann um, tja, ähm, Rollenspiel zu betreiben / schreiben.

Die Wartezeit dazu nutzen, sich seiner Rolle bewusst zu werden und hier die Geschichte dazu zu schreiben, im Sinne von: Wie würde ich mich mit meinem Charakter verhalten, käme ich mit ihm in diese Taverne. Zuerst eine kleine Geschichte, in welche Taverne euch euer Weg führt.
„Zum tänzelnden Einhorn“
Die Taverne "Zum tänzelnden Einhorn" war einst ein vor Lebensfreude sprudelnder Ort im Dorfe Onian, wo man sich gelassen mit allen aus dem Dorf treffen konnte um auch mal einen über den Durst zu kippen. Regelmässig veranstaltete das Wirtspaar ein Fest, zu Ehren des Wohlstandes, den ihr Dorf über all die Jahre erfahren durfte. Die Lebensbedingungen waren für alle sehr gut und alle verstanden sich prächtig untereinander, dies waren die Früchte jahrelanger und harter Arbeit.
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Eines Tages kamen Abgesandte des Kaisers in ihr Dorf und liessen alle Bürger des Dorfes auf dem Hauptplatz antreten, eine unangenehme Ahnung überfiel die tuschelnden Bewohner, da der unerwartete Besuch ein schreckliches Schicksal mit sich zu tragen schien.
Als sich auch die letzten Bewohner von Onian auf den gepflasterten Hauptplatz drängten, stieg der am meisten geschmückte Reiter von seinem ebenso farbenprächtig glänzenden Pferd, es schien sich hierbei um Ritter des Sonnenordens zu handeln.
Der Ritter stieg auf das kleine Holzpodest, welches üblicherweise der Bürgermeister von Onian dazu nutzte, seinen Bürgern frohe Botschaften der guten Ernte und den Festspielen auszurufen. "So höret, Bürger von Onian. Ich komme im Auftrag eures Imperators, Karl Franz, um euch seinen Befehl zu verkünden". Ein Raunen ging durch die ahnungslosen Bewohner, wobei die Mehrzahl von ihnen Bauern und Handwerker waren. "Allen gesunden und erwachsenen Männern wird befohlen, sich bis Morgen bei Sonnenaufgang zur Abreise bereit zu machen und sich für den Kampf zu rüsten, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, denn unsere Ordnung wird von einer unvorstellbar bösen Macht bedroht, welche es abzuwehren und zu vernichten gilt. Es kann auf keinen verzichtet werden und Deserteure werden auf der Stelle hingerichtet". Die alte Dame aus dem Schuhmachergeschäft fiel in Ohnmacht und konnte nur mit Glück von der, ebenso ob der niederschmetternden Nachricht geschockten, Tochter aufgefangen werden. Panik, Protestrufe und ein überaus aufgebrachter Bürgermeister waren die Folge der Hiobsbotschaft, welche die Dorfbewohner des friedlichen Onian nie bekommen wollten.
Ehe der Mob jedoch zu laut wurde, wies der oberste Ritter mit lauter und energischer Stimme erneut darauf hin, dass der Imperator keine Befehlsverweigerung dulde und sich alle aufgeforderten bis Morgen bei Sonnenaufgang vor dem Dorf versammeln sollen, damit sie sich so schnell wie möglich dem etwa zwei Tagesmärsche entfernten Heer anschliessen können, welches sich auf dem Weg zur Front befinde.
Traurig und verstört gingen die Bewohner nach Hause und versuchten die schier unglaubliche Nachricht verstehen zu können.
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Als der Morgen graute und sich die Männer von ihren Frauen und Familien verabschiedeten, schien ein Stück Welt zu sterben für die Bewohner von Onian. Es war der dunkelste Tag ihrer Geschichte, seit der Gründung des Dorfes vor rund 30 Sonnwenden.
Doch sie wussten nicht, was ihnen noch bevorstand.
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Es waren gerade mal vier Tage vergangen, als die verbliebenen Bewohner von Onian ihre starken und geliebten Männer in den Krieg ziehen lassen mussten, als eine blutrünstige Horde Orks und Goblins das Dorf überrannten. Keiner entkam ihrer zerstörerischen Wut, die sie auf alles zu haben schienen.
Das Dorf war blutüberströmt und einige Behausungen brannten vollständig nieder. Die Abenddämmerung breitete sich langsam aus und somit beschlossen die Grünhäutigen Bestien ihr Lager für diese Nacht an diesem Ort aufzubauen. Sie rollten viele Karren durch die leicht gepflasterten Strassen von Onian, um Ihre gefangenen „Snacks“ zu dem Wirtshaus zu rollen und die vielen Rumfässer, welche ihnen immer wieder Freude bereiteten und sie die kuriosesten Wettkämpfe veranstalten liess. So auch heute Abend.
So rollte ein starker Ork, den alle Rukz’nurk nannten und wohl ihr Anführer zu sein schien, mitten in tänzelnden Einhorn einen grossen runden Stein auf zehn Zwerge zu, die gefesselt in einer Pyramidenformation mit dem Rücken zur Wand stehen. Dieses Spiel wird Stump’n klump’n genannt und ist in der Regelart ähnlich dem Bowlen, welches bei den Menschen verbreitet ist. Als die ersten Stump’n fallen wird dies mit einem harschen Grunzen und Quieken kommentiert. Am Ende waren alle Stump’n zu klump’n gemacht und die Stimmung war auf dem Siedepunkt, da jeder der nächste Stump’n klump’nr sein wollte.
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Während im tänzelnden Einhorn die Luft zu explodieren schien, näherte sich eine Gestalt dem Dorf. Sie schlich sich geschickt an allen Wachen vorbei um durch die halb zerschlagenen Scheiben einen Blick ins innere der Taverne zu erhaschen.
Kurze Zeit später knallt die Tür auf und herein kommst DU.
Was fortan geschieht, könnt ihr nun mit euren Worten weiter erzählen. Ob ihr nun mit einem betrunkenen Ork reinstürmt und mitspielen wollt, ihr als Feuerzauberer des Imperiums, der als Racheakt kurzerhand alle in der Taverne abfackelt seid, ihr einen vollgekoksten Goblin mit ner Rakete im Hintern durch die Taverne sausen lässt oder ihr gar ein Auserwählter des Tzeentch seid und endlich für Disziplin unter den Grünhäuten sorgen wollt, es sei euch überlassen, wer ihr sein möchtet.
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Lasst uns alle wissen wer ihr sein werdet.
So nun ran an die Tasten und schreibt etwas Abenteuerliches um alle wissen zu lassen, wer demnächst für oder gegen einen kämpfen wird.
Ich bedanke mich für eure Verbesserungen, Korrekturen, Lob oder konstruktiver Kritik, solltet ihr die Geschichte bis zu Ende gelesen haben und natürlich bedanke ich mich jetzt schon besonders bei den Admins, die diesen Thread vor Sinnlosigkeiten bewahren.
Cheers
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